DE1148374B - Vorrichtung zum Schneiden von keilfoermigen Nuten und Federn an Brettern zum Zwecke des Durchschneidens und Anstueckens - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von keilfoermigen Nuten und Federn an Brettern zum Zwecke des Durchschneidens und Anstueckens

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DE1148374B
DE1148374B DEF9608A DEF0009608A DE1148374B DE 1148374 B DE1148374 B DE 1148374B DE F9608 A DEF9608 A DE F9608A DE F0009608 A DEF0009608 A DE F0009608A DE 1148374 B DE1148374 B DE 1148374B
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DE
Germany
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cutting
boards
circular saw
wedge
tongues
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Pending
Application number
DEF9608A
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English (en)
Inventor
Andreas Frickel
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ANDREAS FRICKEL
Original Assignee
ANDREAS FRICKEL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von keilförmigen Nuten und Federn an Brettern zum Zwecke des Durchschneidens und Anstückens Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von keilförmigen Nuten und Federn an Brettern zum Zwecke des Durchschneidens und Anstückens, z. B. zum Ausschneiden von Holzästen und anderen Fehlstellen, mittels einer zur Brettebene schräg einstellbaren Kreissäge.
  • Es sind schon Maschinen, Vorrichtungen, darunter auch Handkreissägen, bekannt, bei denen der Nachteil besteht, daß die einzelnen Schenkel bzw. Flanken der keilförmigen Feder bzw. der Nut einzeln geschnitten werden und daher, nachdem die eine Keil- bzw. Nutenflanke geschnitten worden ist, das Kreissägeblatt und das zu schneidende Werkstück erneut zueinander eingestellt werden müssen. Dadurch, daß das Kreissägeblatt und das Werkstück zweimal relativ zueinander eingestellt werden müssen, ist die Handhabung bzw. die Bedienung der bekannten Maschinen umständlich, zeitraubend und erfordert verhältnismäßig viel Arbeitskraft.
  • Andere bekannte Maschinen ähnlicher Art, die mit zwei Kreissägeblättern ausgerüstet sind, haben den Nachteil, daß bei ihnen die zum Tragen des zu schneidenden Werkstücks dienende Tischplatte nicht beiderseits der Kreissägen vorbeigeführt werden. In diesem Fall liefe man Gefahr, daß die Kreissägen den Tisch bzw. die Haltevorrichtung für das Werkstück schneiden.
  • Es ist auch schon bekannt, Handkreissägen mit zwei Kreissägeblättern auszurüsten, so daß nur eine einmalige Führung der Säge den Balken entlang erforderlich ist, um den Einschnitt herbeizuführen. Diese an sich zweckmäßige Handkreissäge eignet sich in vielen Anwendungsfällen jedoch nicht zum Entfernen von Holzästen und zum Schneiden von keilförmigen Federn und Nuten in Brettern, da es mit dieser Handkreissäge unmöglich ist, ein langes Brett in seiner Mitte so zu teilen, daß der Keilwinkel der Feder bzw. der Nut mit seiner Spitze bzw. seinem Scheitel in Längsrichtung des Brettes gerichtet ist. In diesem Fall würde das Brett gegen den Lagerfuß der Handkreissäge anstoßen und dadurch der Schneidvorgang gehemmt bzw. von vornherein vereitelt.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß bei einer solchen Vorrichtung in an sich bekannter Weise zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Kreissägeblätter während des Betriebes feststehend sowie eine Vorschubvorrichtung für das Werkstück vorgesehen sind, die aus zwei auf beiden Seiten der Kreissägen getrennt gelagerten Brettführungen bestehen, die in Richtung der Schnittlinie der beiden Sägeblattebenen sowohl gemeinsam als auch getrennt verschiebbar sind. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfaches Arbeiten und ein gutes und leichtes Ineinanderpassen der Abschnitte zum Zwecke des Anstückens.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Maschine in Längsansicht, Fig. 2 die Seitenansicht eines mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Maschine durchgeschnittenen Brettes, dessen Abschnitte zusammengestoßen sind, Fig. 3 die Seitenansicht eines mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Maschine durchgeschnittenen Brettes, dessen aneinandergefügte und miteinander verleimte Schnittflächen zum Unterschied von der Ausführung nach Fig. 2 ungleiche Längen haben.
  • Gemäß Fig. 1 sind die beiden Kreissägeblätter 1 und 3 im Winkel zueinander angeordnet, während die (in der Zeichnung nicht bezeichneten) Wellen der Kreissägeblätter parallel zur Zeichnungsebene liegen. Eine Führung 8 erfaßt das Brett 10 bzw. den Brettabschnitt 13, in dessen Ende 14 die V-förmige Nut geschnitten wird. Eine zweite Führung 9 erfaßt das andere Ende des Brettes 10 bzw. den Brettabschnitt 15, an dessen Ende 16 die keilförmige Feder geschnitten wird.
  • An Stelle des einen Brettes 10 könnte man auch zwei Bretter mit ihren Längsachsen lotrecht zur Schnittrichtung so auf den Tisch 7 legen, daß sie mit je einem ihrer Enden beim Vortreiben in Schnittrichtung von den Kreissägeblättern 1 und 3 erfaßt werden, die dann in das eine Brett die V-Nut und an das andere Brett den Keilzapfen schneiden. Das Kreissägeblatt 1 wird von dem Motor 2 und das Kreissägeblatt 3 wird von dem Motor 4 angetrieben. Mit 11 und 12 sind die Kabelanschlüsse der Motore 2 und 4 bezeichnet. Das Kreissägeblatt 3 ist durch den Tisch zum größten Teil und sein Antriebsmotor 4 ist durch die Tragschiene 6 vollkommen gegen Sicht verdeckt. Der Motor 2 lagert an der Tragschiene 5 und der Motor 4 an der Tragschiene 6 der Vorrichtung. Die Tragschienen 5 und 6 besitzen je einen entsprechend langen Schlitz, in dem mittels Feststellbolzen der Motor lagert. Nach Lockerung dieser Feststellbolzen können die Motore 2 und 4 in den Schlitzen der Tragschienen 5 und 6 sowohl verschoben als auch verschwenkt werden für die jeweils gewünschte Einstellung der Kreissägeblätter 1 und 3, entweder für einen gemeinsamen Arbeitsgang oder für zwei voneinander getrennte Arbeitsgänge.
  • Die Kreissägeblätter 1 und 3 lassen sich mit ihren Motoren 2 und 4 sowohl so einstellen, daß die Schnittflächen der von den Kreissägeblättern V-förmig durchschnittenen Bretter gemäß dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel gleiche Länge erhalten, als auch so einstellen, daß die Schnittflächen, die in Fig. 3 dargestellt sind, ungleiche Längen haben. Ungleiche Längen wählt man für die Schnittflächen, wenn die Bretter z. B. für die Befestigung von Nägeln oder Beschlagteilen an einer Seite ein stärkeres Futter haben sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schneiden von keilförmigen Nuten und Federn an Brettern zum Zwecke des Durchschneidens und Anstückens, z. B. zum Ausschneiden von Holzästen und anderen Fehlstellen, mittels einer zur Brettebene schräg einstellbaren Kreissäge, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei unter einem Winkel zueinander angeordnete Kreissägeblätter während des Betriebes feststehend sowie eine Vorschubvorrichtung für das Werkstück vorgesehen sind, die aus zwei auf beiden Seiten der Kreissägen getrennt gelagerten Brettführungen bestehen, die in Richtung der Schnittlinie der beiden Sägeblattebenen sowohl gemeinsam als auch getrennt verschiebbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 294221, 404107, 865361.
DEF9608A 1952-07-30 1952-07-30 Vorrichtung zum Schneiden von keilfoermigen Nuten und Federn an Brettern zum Zwecke des Durchschneidens und Anstueckens Pending DE1148374B (de)

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DE1148374B true DE1148374B (de) 1963-05-09

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ID=7086196

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE294221C (de) * 1913-12-15
DE404107C (de) * 1924-10-15 Siemens Schuckertwerke G M B H Elektrisch betriebene, ueber das Werkstueck fuehrbare Kreissaege zur Herstellung von Stakennuten in Holzbalken
DE865361C (de) * 1951-01-19 1953-02-02 Widmer Fa Oskar Verfahren zum Stuecken von Profilstaeben

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE404107C (de) * 1924-10-15 Siemens Schuckertwerke G M B H Elektrisch betriebene, ueber das Werkstueck fuehrbare Kreissaege zur Herstellung von Stakennuten in Holzbalken
DE294221C (de) * 1913-12-15
DE865361C (de) * 1951-01-19 1953-02-02 Widmer Fa Oskar Verfahren zum Stuecken von Profilstaeben

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