DE1148338B - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen geschweisster, durch Stege miteinander verbundener Dosenruempfe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trennen geschweisster, durch Stege miteinander verbundener Dosenruempfe

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DE1148338B
DE1148338B DEC22910A DEC0022910A DE1148338B DE 1148338 B DE1148338 B DE 1148338B DE C22910 A DEC22910 A DE C22910A DE C0022910 A DEC0022910 A DE C0022910A DE 1148338 B DE1148338 B DE 1148338B
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DE
Germany
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webs
bodies
contact electrodes
heated
pipe
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Pending
Application number
DEC22910A
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English (en)
Inventor
Paul M Erlandson
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Continental Can Co Inc
Original Assignee
Continental Can Co Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/36Auxiliary equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trennen geschweißter, durch Stege miteinander verbundener Dosenrümpfe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen geschweißter, durch Stege miteinander verbundener Dosenrümpfe, die aus einem Blechstreifen mit querlaufenden Ritzlinien durch Formung eines Rohrstranges mit einer Längsnaht gebildet und durch Führung entlang einer gebogenen Bahn längs der Ritzlinien bis auf jeweils einen vorzugsweise von der Naht gebildeten Steg voneinander getrennt werden, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer Einrichtung zur Führung des Rohrstranges entlang einer gebogenen Bahn.
  • Viele Jahre war es der Wunsch der Hersteller von Dosen, aus einem langgestreckten Rohrstrang Dosenrümpfe zu formen. Hierbei traten zwei hauptsächliche Schwierigkeiten auf. Die erste besteht darin, eine gleichbleibende Schweißnaht bei Metallen geringer Dicke, wie sie bei der Fertigung von Dosenrümpfen verwendet werden, herzustellen, wobei die Naht die gewünschte Stärke und Abdichteigenschaften haben muß. Die andere Schwierigkeit bestand darin, den Rohrstrang in einzelne Dosenrümpfe zu trennen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, Dosenrümpfe dadurch zu fertigen, daß - zuerst ein Rohr mit einer Schweißnaht aus langen Walzblechstreifen gebildet wird. Diese Streifen wurden vorher eingeritzt, um Schwächungslinien zu erhalten, die sich im allgemeinen über den Umfang des Rohres erstrecken. Nach dem Schweißen des Rohres wurden die Dosenrümpfe durch Brechen des Rohres längs seiner Schwächungslinien abgetrennt. Während das Brechen des Rohres an den Schwächungslinien entlang leicht ausgeführt werden kann, bleiben die Dosenrümpfe normalerweise durch Verbindungsstege miteinander verbunden, die die gleiche Breite wie die Schweißnaht haben. Bisher wurden diese Verbindungsstege durch Biegen der Dosenrümpfe abgebrochen. Dieses Verfahren hat sich in vielen Fällen als nachteilig erwiesen. Die Verbindungsstege wurden nicht abgebrochen, und wenn sie abbrachen, wurden die Enden der Dosenrümpfe unzulässig deformiert, wodurch die Bildung eines sauberen, zum Verschließen der Dose notwendigen Bördelrandes am Ende des Dosenrumpfes verhindert wurde.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Trennen miteinander verbundener Dosenrümpfe zu schaffen, bei welchen die vorgenannten Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Verbindungsstege im Bereich der Führung des Rohrstranges entlang der gebogenen Bahn durch elektrischen Strom erhitzt und unter der Einwirkung einer Zug- und/oder Scherkraft unterbrochen werden.
  • Zur Durchführung des vorgenannten neuen Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß im Bereich der Führungseinrichtung, beispielsweise von Führungsrollen, mit einer Spannungsquelle zu verbindende Kontaktelektroden angeordnet sind, deren Abstand mindestens gleich der Länge eines Verbindungssteges zwischen aufeinanderfolgenden Dosenrümpfen ist, und daß Mittel zur Erzeugung einer auf die erhitzten Stege wirkenden Zug- bzw. Dehn- und/ oder Scherkraft vorgesehen sind, welche zur Einwirkung gelangen, wenn die Stege sich zwischen den Kontaktelektroden befinden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Einrichtung zum Führen des Rohrstranges entlang der gebogenen Bahn mit ihrem Innenradius den Stegen zugekehrt ist, wodurch die Dosenrümpfe außerhalb der Stege getrennt werden und einen keilförmigen Spalt zwischen sich einschließen. Um eine möglichst glatte und schnell durchführbare Trennung der Dosenrümpfe zu erzielen, ist die Vorrichtung zur Durchführung des neuartigen Verfahrens schließlich noch dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer auf die Stege wirkenden Dehn-oder Trennkraft beiderseits der Kontaktelektroden Sätze von Antriebsrollen vorgesehen sind, von denen die in Bewegungsrichtung den Elektroden nachgeordneten Antriebsrollen mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben werden als die vorgeordneten Rollen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens sieht die Erfindung vor, daß zur Erzeugung einer Scherkraft auf die erhitzten und gegebenenfalls gedehnten Stege eine elektromagnetisch betätigte Schereinrichtung mit einem hin- und herbewegbaren Scherenwerkzeug vorgesehen ist.
  • Zur Erzielung einer wirtschaftlichen Arbeitsweise der Vorrichtung bzw. der wirtschaftlichen Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich die Vorrichtung schließlich noch dadurch, daß eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, die die Zufuhr der elektrischen Energie zu den Elektroden jeweils nur während der Überbrückung der Kontaktelektroden durch einen Steg steuert.
  • Eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung hat den Vorteil, daß neben der Einsparung an Energie auch die thermische Belastung der Schweißnähte auf ein Minimum verringert wird.
  • In den Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt, die weitere Erfindungsmerkmale erkennen lassen.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht und zeigt eine erste Vorrichtung zum Entfernen oder Abtrennen von Verbindungsstegen zwischen Dosenrümpfen durch elektrische Erhitzung der Verbindungsstege unter Einwirkung einer Trennkraft; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, wobei einige Teile nicht dargestellt, sondein nur die verschiedenen Dosenrümpfe und die Kontaktelektroden gezeigt sind; Fig. 3 ist in vergrößerter Darstellung ein senkrechter Teilschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2 und zeigt die besondere Lage eines Verbindungssteges zu den beiden Kontaktelektroden; Fig.4 ist eine schematische Teilansicht, ähnlich wie Fig. 1, und zeigt eine abgeänderte Form einer die Verbindungsstege entfernenden oder abtrennenden Vorrichtung, die eine Abscherung enthält.
  • In den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist eine Reihe von Dosenrümpfen B dargestellt, die durch Verbindungsstege t miteinander verbunden sind. Die Dosenrümpfe B sind hierbei als Teile eines fortlaufenden Rohres ausgebildet, das eine Schweißnaht 8 aufweist. Die Dosenrümpfe B werden aus der Rohrform durch Brechen des Rohres abgeteilt und getrennt. Die Trennung des Rohres erfolgt über den gesamten Umfang des Rohres bzw, der Dosenrümpfe mit Ausnahme der Verbindungsstege t, die sich entlang der Schweiß- i naht erstrecken.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung werden die miteinander verbundenen Dosenrümpfe B auf einer gebogenen Bahn so entlanggeführt, daß die Verbindungsstege t innen angeordnet sind und die i Verbindungsstege auf einem kleineren Radius liegen als die anderen Teile des Rohrstranges. Diese Führung wird im allgemeinen durch einen ersten Satz Führungsrollen 5, einen zweiten Satz Führungsrollen 6, einen ersten Satz Antriebsrollen 7 und einen zweiten Satz Antriebsrollen 8 gebildet. Die Rollen 5, 6, 7 und 8 können jede gewünschte Form aufweisen. Vorzugsweise sind sie doppelkonisch ausgebildet, so daß sie die Dosenrümpfe B gegen seitliche Verschiebung gesichert abstützen können: Der zweite Satz Antriebsrollen 8 wird derart angetrieben, daß die Rollen die Dosenrümpfe fortlaufend schneller weiterzufördern suchen, als sie durch die Antriebsrollen 7 angetrieben werden. Hieraus ergibt sich, daß die zwischen den Antriebsrollen 7 und 8 befindlichen Teile der Dosenrümpfe B einer Zugkraft ausgesetzt sind, die von den zwischen den Antriebsrollen 7 und 8 befindlichen Verbindungsstegen t aufgenommen wird.
  • Ein Paar unterteilte Kontaktelektroden 9, 10 ist längs der Bahn der Stege 1 angeordnet. Die Elektroden 9, 10 erstrecken sich längs der Bewegungsrichtung der Stege t, wobei sich ihre Enden gegenüberstehen und einen Zwischenraum zwischen sich einschließen, der mindestens gleich der Länge eines Verbindungssteges ist. Der Verbindungssteg ist sehr schmal und lediglich zur Verdeutlichung in den Zeichnungen übertrieben groß dargestellt. Wenn die Dosenrümpfe B auf der vorbestimmten gebogenen Bahn entlangwandern, gleiten sie über die Kontaktelektroden 9 und 10, die mit der Schweißnaht S in Berührung kommen.
  • Der elektrische Stromkreis für die Kontaktelektroden 9, 10 weist einen Transformator T mit einer Primärwicklung 11 und einer Sekundärwicklung 12 auf. Ein Draht 13 verbindet die Wicklung 12 mit einer Anschlußklemme 14 an der Kontaktelektrode 10. Ein weiterer Draht 15 verbindet das andere Ende der Wicklung 12 mit einer Schaltvorrichtung 16, und ein dritter Draht 17 verbindet die Schaltvorrichtung 16 mit einer Anschlußklemme 18 der Kontaktelektrode 9.
  • Der zu den Kontaktelektroden 9, 10 geleitete Strom kann Wechselstrom, Gleichstrom oder pulsierender Wechsel- oder Gleichstrom sein. Durch eint zweckmäßige Wahl der Frequenz, der Amplitude und der Einschaltzeit des durch den Verbindungssteg t geleiteten Stromes kann der Verbindungssteg weggeschmolzen oder so stark erhitzt werden, daß die Dosenrümpfe B getrennt werden können. Vorzugsweise wird der Stromdurchgang auf die Zeit begrenzt, in der der Verbindungssteg t die Lücke zwischen den Kontaktelektroden 9, 10 überbrückt. Zu diesem Zweck wird die Schaltvorrichtung 16 vorgesehen. Die Schaltvorrichtung 16 bildet eine Abtastvorrichtung, um festzulegen, wann der Verbindungsstegt die Kontaktelektroden 9, 10 überbrückt. Diese Vorrichtung kann in Form einer optischen Abtastvorrichtung, eines elektrischen Umformers bzw. Übertragers oder anderer äquivalenter Vorrichtungen vorgesehen sein. Sie kann auch in der Zuführungsleitung zum Transformator statt in der Leitung zwischen der zweiten Wicklung 12 und den Kontaktelektroden 9, 10 angeordnet sein.
  • In der Praxis wird bei der Erfindung ein Heiztransformator von 100 Amp., 2,5 Volt und 60 Hz benutzt.
  • Verständlicherweise kann die Entfernung des Verbindungssteges t durch ein direktes Verbrennen des Verbindungssteges erfolgen. Es ist jedoch zweckmäßiger, das Erhitzen des Verbindungssteges und das teilweise Verbrennen desselben mit der Anwendung einer Krafteinwirkung auf den Verbindungssteg, und zwar entweder mit einer Zugkraft oder einer Scherkraft zu koppeln. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Erhitzen und teilweise Verbrennen des Verbindungssteges bei gleichzeitiger Anwendung einer Zugkraft auf den erhitzten Verbindungssteg vorgesehen, um die Abtrennung oder Entfernung der Stege zu bewirken.
  • In der Fig. 4 ist eine abgeänderte Form der Vorrichtung dargestellt. Diese Vorrichtung enthält die gesamte Konstruktion der Vorrichtung nach Anspruch 1. Vorzugsweise sind jedoch die Rollen 7 entweder Leitrollen, oder wenn es Antriebsrollen sind, so werden diese in demselben Maße wie die Antriebsrollen 8 angetrieben, so daß auf die Verbindungsstege t eine Zugkraft nicht ausgeübt wird.
  • Anderseits verkörpert die Fig. 4 eine Ausbildung mit einer Schervorrichtung, die als elektomagnetisch betätigte Einrichtung19 (an electromagnetic operator 19) ausgebildet ist mit einem Stößel 20, mit einem Scherzmesser 21 oder einer anderen Schervorrichtung. Das Messer 21 ist zum Hin- und Herbewegen zwischen den Kontaktelektroden 9. 1.0 vorgesehen und bewegt sich somit quer zu dem Verbindungssteg t. Es ist weiter vorgesehen, daß die Tätigkeit der elektromagnetischen Einrichtung 19 immer, dann ausgelöst wird, wenn ein Verbindungssteg in eine die Kontaktelektroden 9, 10 überbrückende Stellung gelangt. Demgemäß weist ein Anschluß der elektromagnetischen Einrichtung 19 einen Zuführungsdraht 22 auf, der zu einer Spannungsquelle führt. Der andere Anschluß der elektromagnetischen Einrichtung ist über einen Draht 23 mit der Schaltvorrichtung 16 verbunden. Ein weiterer Draht 24 der Schaltvorrichtung 16 führt zurück zu der Spannungsquelle, an der der Draht 22 angeschlossen ist. Daraus geht hervor, daß die Tätigkeit der elektromagnetischen Einrichtung 19 und des Messers 21 von der Schaltvorrichtung 16 gesteuert wird.
  • Mit der Vorrichtung nach Fig.-4 wird der Verbindungssteg t durch Einschaltung in die Strombahn über die Enden der zweiten Wicklung 12 mittels der Schaltvorrichtung 16 auf eine hohe Temperatur erhitzt. Obgleich die Schaltvorrichtung mit einer Vorrichtung zur geringen Verzögerung (nicht gezeigt) verbunden sein kann, wird die elektromagnetische Einrichtung 19 durch das Schließen des zugehörigen Kreises durch die Schaltvorrichtung16 erregt, um das Messer 21 zu betätigen, das den erhitzten Verbindungssteg t berührt und auf diesen eine Scherkraft ausübt, die zusammen mit dem elektrischen Erhitzen und teilweisen Schmelzen genügt, um die Abtrennung oder Entfernung des Verbindungssteges t zu bewirken.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß es sich ; bei der Erfindung um eine außerordentlich einfache und sehr wirksame Vorrichtung zur Abtrennung der Verbindungsstege zwischen benachbarten Dosenrümpfen handelt, während sich die Dosenrümpfe relativ schnell bewegen. Ferner wird das Abtrennen f oder Entfernen der Verbindungsstege in einer Weise durchgeführt, die ein sauberes Entfernen der Stege und die Ausschaltung von Beschädigungen der Ränder der Dosenkörper gewährleistet, um ein sauberes Umbördeln zu ermöglichen, so daß ein Dosendeckel e an dem Dosenrumpf befestigt werden kann.
  • Obgleich der Teil B als Dosenrumpf bezeichnet worden ist, kann er ein beliebiger rohrförmiger Teil sein, der vorzugsweise aus einem Blechstück besteht. Daher ist die Erfindung nicht notwendigerweise auf die Trennung von Dosenrümpfen beschränkt, sondern kann auch leicht für die Trennung von anderen rohrförmigen Teilen verwendet werden, die als Teile eines aus einem Stück bestehenden Rohrstranges ausgebildet sind.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß neue und fortschrittliche Vorkehrungen getroffen wurden, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Besonders beachtlich ist die Tatsache, daß Abänderungen in dem in der Erfindung dargelegten Verfahren und der Vorrichtung vorgenommen werden können, ohne von Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen enthalten ist.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRÜCHC: 1. Verfahren zum Trennen geschweißter, durch Stege miteinander verbundener Dosenrümpfe, die aus einem Blechstreifen mit querlaufenden Ritzlinien durch Formung eines Rohrstranges mit einer Längsnaht gebildet und durch Führung entlang einer gebogenen Bahn längs der Ritzlinien bis auf jeweils einen vorzugsweise von der Naht gebildeten Steg voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege im Bereich der Führung des Rohrstranges entlang der gebogenen Bahn durch elektrischen Strom erhitzt und unter der Einwirkung einer Zug- und/oder Scherkraft unterbrochen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu den Rohrteilen zur Erhitzung der Verbindungsstege in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der anliegenden Rohrteile vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung des jeweilig erhitzten Steges durch eine Dehnung des Steges erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils in Bewegungsrichtung vorangehende der beiden stromdurchflossenen Rohrteile mit größerer Geschwindigkeit als der nachfolgende Rohrteil bewegt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren devorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der elektrischen Energie in den Steg und die Einwirkung der Dehn- und' oder Scherkraft in zeitlicher Abhängigkeit von der Bewegung der Blechstücke erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer Einrichtung zur Führung des Rohrstranges entlang einer gebogenen Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Führungseinrichtung, beispielsweise von Führungsrollen (5 bis 8), mit einer Spannungsquelle zu verbindende Kontaktelektroden (9, 10) angeordnet sind, deren Abstand mindestens gleich der Länge eines Verbindungssteges (t) zwischen aufeinanderfolgenden Dosenrümpfen (B) ist, und daß Mittel zur Erzeugung einer auf die erhitzten Stege wirkenden Zug- bzw. Dehn- und/oder Scherkraft vorgesehen sind, welche zur Einwirkung gelangen, wenn die Stege sich zwischen den Kontaktelektroden befinden. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5 bis 8) zum Führen des Rohrstranges entlang der gebogenen Bahn. mit ihrem Innenradius den Stegen (t) zuge.. kehrt ist, wodurch die Dosenrümpfe (B) außerhalb der Stege getrennt werden und einen keilförmigen Spalt zwischen sich einschließen. B. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer auf die Stege (t) wirkenden Dehn- oder Trennkraft beiderseits der Kontaktelektroden (9, 10) Sätze von Antriebsrollen (7, 8) vorgesehen sind, von denen die in Bewegungsrichtung den Elektroden nachgeordneten Antriebsrollen (8) mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben werden als die vorgeordneten Rollen (7). 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer Scherkraft auf die erhitzten und gegebenenfalls gedehnten Stege (t) eine elektromagnetisch betätigte Schereinrichtung (19) mit einem hin- und herb-,wegbaren Scherenwerkzeug (20, 21) vorgesehen ist. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung, die die Zufuhr der elektrischen Energie zu den Elektroden jeweils nur während der Überbrückung der Kontaktelektroden durch einen Steg steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 444 463.
DEC22910A 1960-07-06 1960-12-07 Verfahren und Vorrichtung zum Trennen geschweisster, durch Stege miteinander verbundener Dosenruempfe Pending DE1148338B (de)

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