CH368557A - Verfahren zum elektrischen Verschweissen langgestreckter Metallteile - Google Patents

Verfahren zum elektrischen Verschweissen langgestreckter Metallteile

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CH368557A
CH368557A CH6338258A CH6338258A CH368557A CH 368557 A CH368557 A CH 368557A CH 6338258 A CH6338258 A CH 6338258A CH 6338258 A CH6338258 A CH 6338258A CH 368557 A CH368557 A CH 368557A
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CH6338258A
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Collins Rudd Wallace
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American Mach & Foundry
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • B23K13/02Seam welding

Description


  Verfahren zurr elektrischen Verschweissen langgestreckter Metallteile    Die vorliegende Erfindung betrifft     ein    Verfahren  zum elektrischen Verschweissen zweier langgestreckter  Metallteile, bei welchem man die beiden Teile vor  wärts schiebt und unter Druck an der     Schweissstelle     in Berührung bringt, wobei an die beiden     Teile    im  Bereiche der Schweissflächen und unmittelbar vor Er  reichen der Schweissstelle ein Hochfrequenzheizstrom  angelegt wird.  



  Es ist bereits ein Verfahren bekannt zum Zu  sammenschweissen der Ränder eines Längsspaltes  eines     Metallrohres,    bei welchem das Rohr fort  laufend an einer     Schweissstelle        durchgeführt    wird,  wobei an dieser Stelle die Ränder des Spaltes zu  sammengedrückt und     unmittelbar    vor der Schweiss  stelle Kontakte an die Ränder des Spaltes angebracht  werden, wobei die genannten Kontakte mit einer  Hochfrequenzstromquelle verbunden und der Strom  von den Kontakten zu der     Schweissstelle    und von  dieser weg fliesst, wodurch die zusammenlaufenden  Randoberflächen beim Erreichen der     Schweissstelle     auf Schweisstemperatur erwärmt sind.

       Ein    derartiges  Verfahren und eine Vorrichtung zur     Ausübung    des  Verfahrens sind beispielsweise im Schweizer Patent  Nr.331229 beschrieben. Mittels dieses Verfahrens  werden die Ränder, auch wenn der Vorschub gross  ist, nur wehrend eines Augenblicks und nur auf  eine Tiefe von im     allgemeinen    weniger     als    0,025 mm  an der Schweissstelle auf die Schweisstemperatur er  wärmt, weshalb das Metall in grösserer Tiefe umbeein  flusst bleibt und die zusammentreffenden Ränder fest  zusammengedrückt werden können und eine erst  klassige Schweissung :entsteht.  



  1m US-Patent Nr.2821619 wird ein Verfahren  und eine Vorrichtung zum     Verschweissen    der     Ränder     zweier     Metallbänder    beschrieben. Dieses Verfahren  besteht darin, dass das Zustellen der     Metallbänder     derart durchgeführt wird, dass sich ihre Ränder resp.

      die     zusammenzuschweissenden        Teile    auf Bahnen be  wegen,     die    sich einander     nähern    und an der Schweiss  stelle einander berühren, wobei diese Ränder oder  Teile durch Anlegen eines elektrischen Hochfrequenz  stromes an dieselben auf ihre entsprechenden Schweiss  temperaturen erwärmt werden, und zwar     mittels    Elek  troden,     welche    an die     entsprechenden        Metallteile     an kurz vor der     Schweissstelle    gelegenen Stellen an  gebracht werden.

   Die     Geschwindigkeit,    mit     welcher     Wärme von den gewünschten Erwärmungslinien in  den Körper jedes Metallteiles     abgeführt    wird, kann  in den beiden Elementen sehr verschieden     sein.    Ein  solcher     Unterschied    ergibt sich aus dem     Unterschied     in der Grösse oder im Profil der beiden Elemente     und:          eventuell    anderen Faktoren- und     isbesondere    dann,  wenn die beiden Teile aus verschiedenen Metallen  bestehen.

   Sie weisen dann unter Umständen nicht  nur     verschiedene        Wärmeleitfähigkeiten    auf, welche       unterschiedliche    Wärmeabwanderung in den beiden  Teilen hervorrufen bzw. dieselbe erhöhen, sondern  erlauben: sogar, die Ränder der beiden Elemente,  die zusammengeschweisst werden sollen, an der  Schweissstelle auf verschidene Temperaturen zu er  hitzen, um die     gewünschte        Schweissstruktur    zu er  zielen.

   Gemäss genanntem US-Patent kann eine  solche     unterschiedliche    Erwärmung der zu schweissen  den Ränder     bzw.        Bänder    dadurch     erzielt    werden,       dass    die     Elektroden    in verschiedenen     Abständen    von  der     Schweissstelle    angeordnet werden.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft     ein    anderes  Verfahren zur Erzielung einer derartigen     unterschied-          lichen    Erwärmung der beiden Randteile bzw.     -bän-          der,    die durch den     Hochfrequenzstrom        kurz    vor der  Schweissstelle     erwärmt    werden     -sollen.    Das     erfindungs-          gemässe        Verfahren    ist dadurch gekennzeichnet,

   dass  man die     Heizstromdichte    im Bereiche der     Schweiss-          flächen    an mindestens einem der     Teile    dadurch er-      höht, dass man eine Masse aus     magnetischem    Ma  terial hohen     spezifischen    elektrischen Widerstandes  in Längsrichtung der     Schweissfläche    und im Abstand  von dem zugehörigen Metallteil so anordnet, dass  die Induktivität der Strombahn erhöht wird.  



  Es     ist    auch möglich, dass man die Heizstrom  dichte an einem der beiden Teile gegenüber der  Stromdichte am anderen Teil dadurch     beeinflusst,    dass  man verschiedene Massen     magnetischen    Materials in  unmittelbarer Nähe und längs den beiden     Teilen     und zurückversetzt von den Strombahnen in den  Teilen anbringt, entlang welchen Strombahnen die  Schweissung stattfindet.  



  Auch können die zu schweissenden Teile aus zwei  verschiedenen, je eine andere optimale Schweiss  temperatur aufweisenden Metallen bestehen, wobei  man die beiden Metallteile an der Schweissstelle an  nähernd auf ihre     Schweisstemperaturen    erwärmt,  indem man die Induktivität der Bahnen des Heiz  stromes vor der Schweissstelle in den beiden Teilen  mittels des magnetischen Materials steuert.  



  In Fällen, in denen gewünscht wird, Bänder  oder andere Metallteile, die aus verhältnismässig  dickem Metall bestehen, zusammenzuschweissen,  bleibt noch das Problem     bestehen,    einen so hohen  Hochfrequenzheizstrom anzulegen, dass die heran  kommenden Spaltenränder genügend rasch auf die  Schweisstemperatur erwärmt werden und mit hohen  Geschwindigkeiten geschweisst werden können.  



  Vorzugsweise wird dabei derart verfahren, dass  man die     Metallteile    vor den Stellen, an denen die       Kontakte    angelegt werden, durch Induktionsströme  von bedeutend     geringerer    Frequenz vorwärmt, um  in den     Metallteilen    warme Zonen entlang der Schweiss  linie im Bereich der Naht zu schaffen, um die Wärme  verluste der Hochfrequenzstromwärme im Bereiche  der Schweisslinie einzudämmen. Dabei soll keine  Gefahr der Erweichung des Metalls ausserhalb der  eigentlichen Randflächen bestehen, die geschweisst  werden sollen.  



  Diese induktive Vorwärmung kann beispielsweise  durch Verwendung einer Induktionsheizspule erreicht  werden, wie dies. im US-Patent Nr.2763756 be  schrieben ist, wobei     eine    solche Spule     zweckmässig     im Spalt direkt vor den Kontakten für die Hoch  frequenz-Widerstandserwärmung angeordnet wird.  Eine solche Spule gestattet     eine    ziemlich wirksame  Induktionserwärmung. Diese erstreckt sich auf eine  grössere Tiefe der     Randzone    als bei Anwendung  einer Hochfrequenz-Widerstandsheizung und ist des  halb besonders gut geeignet zur Erzeugung der oben  erwähnten vorgewärmten Zonen.

   Die Vorwärmung  könnte zwar auch durch Hochfrequenz-Widerstands  heizung erreicht werden, wobei zweckmässig Frequen  zen von etwa 100 kHz ;oder mehr gewählt werden soll  ten, jedoch wäre in diesem Falle die zusätzliche Appa  ratur für die Erzeugung solcher Frequenzen viel kost  spieliger als bei induktiver Vorwärmung mittels einer  Spule, bei der die     für    guten Wirkungsgrad erforder  liche Frequenz bloss bei     etwa    10     kHz    zu liegen    braucht. Infolgedessen kann man durch Anwendung  der Induktionsheizung zur Vorwärmung vor der  Hochfrequenz-Widerstandsheizung die Geschwindig  keit des Schweissens dicker Metallteile verdreifachen  bei nur ungefähr dem doppelten Energieverbrauch  gegenüber der Hochfrequenz-Widerstandsheizung  allein.  



  Weiterhin kann man die Metallteile stumpf     anein-          anderschweissen    und die Wulstbildung des Metalls  längs der Schweissnaht dadurch steuern, dass man  mindestens die eine der Stossflächen in bezug auf die  andere Stossfläche abschrägt, wodurch sich in den  Randpartien     längs    des Spaltes höhere     Heizströme     und somit höhere Temperaturen entwickeln, so dass  eine Wulstbildung des Materials entlang den heisseren  Randpartien auftritt.  



  Das :erfindungsgemässe Verfahren wird in der  nachfolgenden Beschreibung und anhand der Zeich  nung beispielsweise erläutert. Es     zeigen:     Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten zweier  Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Ausübung  des Verfahrens,  Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Vorrichtung mit  einer Vorwärmespule besonderer Form,  Fig.4 eine perspektivische Darstellung, aus der  hervorgeht, wie Bänder aus Hochkohlenstoffstahl und  Schnellstahl zur Herstellung von Sägeblättern zusam  mengeschweisst werden können,  Fig. 5 bis 10 perspektivische Ansichten von       Schweissstellen,    aus welchen Ausbildungen von     Wul-          sten    ersichtlich sind.  



  In     Fig.    1 werden zwei Metallbänder H. C. und  <I>H. S.</I> gezeigt, die, während sie Seite an Seite vor  geschoben werden, an einer Schweissstelle     iv    zusam  mengeschweisst werden. Der Vorschub dieser Bänder  in der Richtung des Pfeiles zur Schweissstelle kann  mechanisch erfolgen (nicht     dargestellt).    Hinter dieser  Stelle sind die Bänder Rand' an Rand stumpf zu  sammengeschweisst. Eines der Bänder, z. B. das Band  H. C., kann aus Stahl mit hohem     Kohlenstoffgehalt     bestehen, während das andere<I>H. S.</I> aus     Schnell-          d!rehstahl    bestehen kann.  



  Die Zustellung der Bänder erfolgt derart, dass sie  unter     kleinem    Winkel zusammenlaufen, das heisst,  einen von oben gesehen V-förmigen Spalt bilden, wie  aus     Fig.    1 ersichtlich ist. Es sind Druckrollen 11'  und 12' vorgesehen, um die einander gegenüberliegen  den Schmalseiten der Bänder fest gegeneinander zu  drücken.  



  Vor dem Schweisspunkt w sind Kontakte 20' und  21' an oder im Bereich der sich     gegenüberliegenden     Bänder der oberen Breitseiten längs des Spalts ange  ordnet. Diese Kontakte sind an die Klemmen einer       Hochfrequenzstromquelle    angeschlossen, die eine  Frequenz von etwa 100     kHz    oder für gewisse Zwecke  auch bis 300 bzw. bis 450 Hz liefern kann. Diese  Kontakte sind flüssigkeitsgekühlt, wie dies durch die  an sie angesetzten Rohrstummel angedeutet ist.

   Der       Hochfrequenzstrom    bewegt sich in Bahnen kleinster      Induktivität zwischen den beiden Kontakten, wobei  diese Bahnen längs der     Randflächen    des V-förmigen  Spalts von .einem Kontakt zu der     Schweissstelle    w  und zurück zum anderen Kontakt verlaufen, wie dies  durch die punktierten     Linien    50, 51 angedeutet ist  (Fig. 1). Auf diese Weise werden die Ränder durch  Widerstands-Hochfrequenzerwärmung der Randflä  chen auf eine geringe Tiefe an der     Schweissstelle    w  nur kurzzeitig auf die     Schweisstemperatur    gebracht.  



  Wenn die     zusammenzuschweissenden    Bänder aus  Metallen verschiedener Art, Beschaffenheit oder Ab  messungen bestehen, ist es wünschenswert, den     einen     Rand längs dem V-förmigen Spalt auf     eine    höhere  Temperatur zu bringen oder mit     einem    mehr oder  weniger     ausgedehnten    bzw. konzentrierten Wärme  strom zu     -erwärmen.     



  Es können der     eine    oder beide der Kontakte 20',  21', wie in Fig. 1 angedeutet, längs der Schweissnaht  verstellbar sein,     wobei    die Kontakte Befestigungs  organe     aufweisen    können. Dies gestattet, die Länge  der einen oder anderen der Strombahnen 50 oder  51 beidseits des Spalts zu ändern und dadurch eine  längere Erwärmungsperiode vor der     Schweissstelle    zu  schaffen.  



  Es sind ein Block 52 oder mehrere solcher Blöcke  aus magnetischem, das heisst magnetsierbarem, Ma  terial längs der einen oder anderen Strombahn 50  bzw. 51 montiert, um die Induktivität einer solchen  Strombahn im Bereich des     Spaltrandes    zu erhöhen,  wodurch bewirkt wird, dass sich der Strom in den  eigentlichen Randflächen des Spalts konzentriert und  die Temperatur im Bereich des     Spaltrandes,    an wel  chem der Block 52 montiert ist, rascher oder höher  ansteigt.

   Der Block 52 in Fig. 1 kann mittels eines  Halteorgans in der     vertikalen        Richtung        einstellbar     befestigt sein, um seinen Abstand von der Band  oberfläche und dadurch auch die Stromdichte und  die Intensität seiner Wirkung am Spaltrand zu ver  ändern. Wie durch Pfeile angedeutet, ist der Block  auch in der Längsrichtung einstellbar.  



  Es kann z. B. infolge begrenzter Raumverhält  nisse erwünscht sein, einen der Kontakte 20', 21'  näher an der Schweissstelle anzuordnen als     dien    an  dern. Dann erfolgt am Spaltrand mit dem der  Schweissstelle nähergelegenen Kontakte eine gerin  gere Erwärmung als am anderen Spaltrand. Dieser  Unterschied kann kompensiert werden,     indem        einer     der Blöcke 52 aus     magnetischem    Material in den  Bereich der kürzeren Strombahn gebracht wird. Man  kann dadurch     eine    gleichmässige Erwärmung der bei  den Spaltränder oder sogar eine grössere     Erwärmung     des einen Randes, wie sie meist bei Schnellstahl  bändern :erwünscht ist, erreichen.  



  Da sich die     Blöcke    aus magnetischem     Material     im Bereiche     :starker    hochfrequenter     Magnetfelder     befinden, müssen sie aus einem Material mit ge  ringer Neigung zu Wirbelstrombildung und hohem  spezifischem     elektrischem    Widerstand bestehen, z. B.

    aus isolierendem     gesintertem    magnetischem Oxyd  material mit kleinem     Verlustfaktor,        beispielsweise       aus dem unter dem Namen  Ferramic      (USA-          Schutzmarke)    bekannten     Material.    Es     kann    auch ein  anderes Material,     beispielsweise    fein     verteiltes,        in          einer        Isoliermasse        eingebettetes        magnetisches    Ma  terial,     verwendet    werden.

   Das verwendete Material  sollte eine Permeabilität, die grösser als 1 und     vor-          zugsweise    bedeutend grösser als 1 ist,     aufweisen.     



  Wenn bei     dicken        Metallstreifen        die        Spaltränder     vor Erreichen der Kontakte vorzuwärmen sind, so  kann eine spezielle Induktionshezspule 14, wie sie       im    US-Patent Nr. 2 763 756     beschrieben    ist, verwen  det werden.

   Diese Spule umfasst     zwei        Leiterwindun-          gen,        die        im    Innern     flüssigkeitsgekühlt        sind    und deren  Anschlussklemmen mit einer Quelle hochfrequenten  Stromes verbunden sind, wobei die Frequenz     im     für     Induktionsheizung        wirtschaftlichen    Bereich     liegt,          beispielsweise    ungefähr 10     kHz    beträgt.

   Diese Fre  quenz     kann    auch einige     kHz    tiefer     oder,etwas        höher     als 10     kHz        sein.    Die eine der beiden     Windungen     ist über     einen    der Ränder längs.

   dem     V-förmigen    Spalt  geführt, so dass sich     ein        verlängerter        Abschnitt        die-          ser        Windung    in der Längsrichtung über oder nahe  am benachbarten Spaltrand     hinzieht    und sich     ein     anderer, ebensolcher     verlängerter        Abschnitt        in        Längs-          richtung    direkt unter den Spaltrand erstreckt.

   Die  andere Windung ist     im    gleicher Weise über den an  deren Rand des     Spaltes    geführt, so dass sich     ihre     verlängerten     Abschnitte        direkt        über    bzw.     unter    den       benachbarten    Spaltrand erstrecken.  



  Eine Induktionsheizspule dieser Art kann leicht  so     ausgebildet    und     gespeist    werden, dass die Spalt  ränder von Stahlbändern bis auf     eine        Temperatur    von       beispielsweise    540  C     vorgewärmt    werden,     während     das Material mit einer     Geschwindigkeit    von über       dreissig    Metern pro     Minute    bewegt wird.

   Obwohl     die     Zone der Vorerwärmung bei dieser Art von Spule  praktisch auf den Bereich längs der Spaltränder     be-          schränkt    bleibt, werden die Ränder     doch        bis        in    eine  solche Tiefe auf     eine    solche Temperatur     erwärmt,    wie  sie durch Hochfrequenz-Widerstandsheizung allein  nichterreicht werden     könnte.     



  Da die Energiequelle für die Induktionsheizspule  nur     eine        Frequenz    von etwa 10     kHz    oder     weniger     aufzuweisen braucht, wird bei     einer    gegebenen       Energiequelle    der Generator weniger     als    die     Hälfte     eines Hochfrequenzgenerators kosten, welcher Fre  quenzen von ungefähr 100     kHz    oder mehr     liefert.     Demgemäss ist es möglich, die eine     mit    Induktion  arbeitende Vorwärmestufe sehr wirtschaftlich zu ge  stalten.

   Dieses Verfahren     isst    ideal für das     Vorwärmen     längs     einer    engen     Zone    in     merklicher    Tiefe; dagegen  soll die Hochfrequenz-Widerstandserwärmung nur       eine    dünne     Oberflächenschicht    auf die     Schwesstem-          peraturbringen,    wofür sie ideal ist.  



  Die     in        Fig.    2     gezeigte        Anordnung        entspricht    der  jenigen in     Fig.    1, ausser dass die     Hochfrequenz-Wider-          standserwärmung    dadurch erreicht     wird,    dass die Kon  takte 25', 26'     hintereinander        anstatt    an gegenüber  liegenden Seiten des     Spalts        angeordnet        sind.    Der  Kontakt 25' erstreckt sich.

   bis     zu    den     unteren        Spalt         kanten und ist gemäss Fig. 2 mit Flanschteilen aus  gebildet, die     an    jeder Seite des Spalts mit den unteren  Flächen der     Metallteile    in     Berührung    stehen. Dieser  Kontakt kann federnd     sein,        damit    die Flanschen     in     der durch den Pfeil angedeuteten     Richtung    leicht  aufwärts gegen die Unterseite des Metalls gedrückt  werden.

   Der Kontakt 26' kann so angeordnet wer  den, dass er die     Schweissstelle    w oder eine Stelle  nahe an der Schweissstelle     überbrückt.    Wie ange  deutet, sind beide Kontakte     mit    Anschlüssen für ein  K'üh'lmittel' versehen, und die Klemmen der Hoch  frequenz-Energiequelle sind mit dem Kontakt 25'  resp. mit dem Kühlmittelanschluss 31', der direkt  über dem Spalt zum Kontakt 26' hinführt, verbunden.

    Auf diese Weise werden, wie angedeutet, Strom  bahnen längs gegenüberliegender Seiten des Spalts       geschaffen.    Der direkt über diesen Bahnen angeord  nete Anschlussteil 31' bewirkt, dass die Bahn gering  ster Impedanz im Metall direkt neben den Spalt  rändern     verläuft.    Tatsächlich kann der Spalt schon  über eine beträchtliche Distanz vor der Schweiss  stelle geschlossen sein.

   Jedoch ist zu beachten, dass  bei dieser Anordnung der Kontakte hintereinander die  Ströme an gegenüberliegenden Seiten der Stosskanten  in     jedem    Augenblick in der gleichen     Richtung        fli'e'ssen     und deshalb das Bestreben haben, sieh gegenseitig  abzustossen, während in Fig. 1 die Ströme in den  Bahnen 50, 51 in jedem Augenblick in entgegen  gesetzten Richtungen     fliessen    und somit das Bestreben  haben, sich gegenseitig anzuziehen.

   Im     Hinblick    auf       diese        Verhältnisse    ist es bei der Anordnung der Kon  takte gemäss Fig.2 besonders vorteilhaft, Blöcke 35'  und 36' aus magnetischem, das heisst magnetisier  barem     Material    vorzusehen, die etwas auseinander  liegend     in    bezug auf die Stosskanten oder Spalt  ränder und direkt über den     Metallteilen    angeordnet  sind.

   Dadurch wird die Induktivität der Strom  bahnen im Bereich der     Ränder    erhöht und werden  unter     Mitwirkung    der     Verbindung    31' die Strom  bahnen näher an die Spaltränder oder Stosskanten       gerückt.     



  Wenn die     Metallteile        verhältnismässig    dick sind  und die     Ausführungsform    mit     hintereinander    ange  ordneten Kontakten gemäss Fig. 2 angewendet wird,  so hat der Hochfrequenzstrom die Neigung, im Be  reich des Spalts an der oberen Breitseite der     Metall-          teile    zu fliessen,     anstatt    sich auf die ganze Tiefe der  Spaltflächen zu     verteilen.    Diese Wirkung     kann    jedoch  beseitigt werden, indem der Kontakt 25' so ausge  bildet und angeordnet wird, dass er an den     unteren     Breitseiten anliegt ,

   und der Kontakt 26' mit den  oberen Breitseiten in Berührung steht.  



  In Fig. 3 ist eine andere Form der     Induktionsheiz-          spule    14' dargestellt. Sie besitzt ebenfalls zwei Win  dungen, nämlich eine obere Windung, die sich längs  gegenüberliegenden Seiten des Spalts     erstreckende     längliche Seitenabschnitte 40, 41     aufweist,    und eine  untere Windung, die sich     längs        gegenüberliegenden     Seiten des Spalts, entlang den unteren Seiten der  Bänder 10a, 10b erstreckende     Seitenabschnitte    42, 43    aufweist.

   Obwohl die Induktionsheizspule der in  Fig.3 gezeigten Form unter gewissen Umständen  für den vorliegenden Zweck etwas weniger leistungs  fähig sein kann als die in den Fig. 1 und 2 gezeig  ten, so weist sie doch den Vorteil auf, dass an den  Enden 45 der     Windungen    nahe der     Schweissstelle     keine sich durch den Spalt hindurcherstreckenden  Teile oder Anschlüsse der Windungen vorhanden  sind. Daher kann der Spalt unmittelbar vor den Kon  takten 20', 21' für die Hochfrequenz-Widerstands  erwärmung schmäler gemacht werden, was oft zweck  mässig ist.  



  Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung mit der  Anordnung der Elektroden hintereinander können die  Blöcke 35' und 36' aus magnetischem Material, wie  gezeigt, von verschiedener Grösse bzw. Länge sein,  falls an einer der Spaltfächen eine grössere Erwärmung  als an der anderen erwünscht ist. Der Block 35' ist  z. B. länger als der Block 36', um eine intensivere  und längerdauernde Erwärmung längs des Randes  des Schnellstahlbandes H. S. hervorzurufen.  



  Das Verfahren zum Schweissen der Bänder H. C.  und H. S. gestattet die     Bildung    von zusammengesetz  ten Bändern in einer für eine grosse Vielfalt von Ver  wendungszwecken sehr     erwünschten    Form, wie z. B.  die Herstellung von Bandsägeblättern in der in Fig. 4       angedeuteten    Art und Weise. Hier ist ein Band<I>H. S.</I>  längs der Linie 60 an ein Band H. C. geschweisst  worden, wobei sich das Band<I>H. S.</I> ursprünglich über  eine beträchtliche Breite erstreckte, wie dies durch  die strichpunktierten Linien 61 angedeutet ist, das  heisst über :eine für die zweckmässige Behandlung in  der Vorrichtung geeignete Breite. Nach der Schwei  ssurig kann ein grosser Teil des Bandes H.

   S. entlang  der gestrichelten Linie 62, auf der schliesslich die  Spitzen der Sägezähne 63 liegen sollen, abgetrennt  werden. Die äusseren Teile der Bänder<I>H. S.</I> können  dann erneut verwendet werden, indem sie an ein wei  teres Band H. C. angeschweisst werden. Die Säge  zähne 63 werden am Rand, des Bandes H. C. geschnit  ten. Jeder Zahn weist dann -eine harte     Schnellstahl-          spitze    64 auf, während die Fussteile jedes Zahns  und das übrige Blatt aus zähem Stahl mit hohem  Kohlenstoffgehalt bestehen.

   Da bei den oben be  schriebenen Schweissverfahren mittels     Hochfrequenz-          Widerstandserwärmung    die Schweissnaht frei von     kri-          sta:llinen    Steffen im Metall sein wird, ist jede der  harten     Spitzen    fest und dauernd durch eine Schwei  ssurig von hoher Festigkeit an den Zähnen befestigt.  Durch die weitere     Verwendung    der abgetrennten       Teile    dies Bandes<I>H. S.</I> ist es möglich, den kost  spieligen Schnellstahl     wirtschaftlicher    zu verwerten.  



       Als    Variante dieser Ausführungsform können  Stahlbänder mit hohem Kohlenstoffgehalt an den  beiden Seiten eines schmalen     Schnellstahlbandes    an  geschweisst und letzteres dann entlang der     Mittellinie     getrennt werden, wobei zwei zusammengesetzte Bän  der für Sägeblätter oder andere Zwecke entstehen.  



  Bei     Rohrlängsschweissungen    ist es manchmal     vor-          teilhaft,    dass sich der     Hauptteil    des Schweisswulstes      an der Aussenseite des Rohres befindet. Dies gilt  besonders dann, wenn das Rohr zur     Leitung    von       Flüssigkeiten    dienen soll. In anderen Fällen kann es       zweckmässig    sein, dass der Wulst sich im wesentlichen  an der Innenseite des Rohres befindet, damit das  Äussere einen möglichst gleichmässigen Durchmesser  aufweist.

   Auch im Falle der Schweissung von Bän  dern wird in manchen Fällen ein Wulst an der oberen       Oberfläche    vorgezogen, in anderen Fällen wieder  an der unteren Oberfläche.     Durch    Anwendung der       Widerstandserwärmung    mit Frequenzen von ungefähr  <B>100</B>     kHz    oder mehr ist es nun leicht     möglich,    durch       geeignete    Formgebung der Spaltränder die Lage     dies     Nahtmaterials zu beeinflussen.  



  Wenn z. B. die     Randflächen    so geschnitten wer  den, dass die gegenüberliegenden, zum     Schweisspunkt     hin zusammenlaufenden     Spaltflächen        parallel    sind, wie  dies in Fig. 5 dargestellt ist, dann tritt das Schweiss  material entlang der     Schweissnaht    in beiden Rich  tungen aus. Wenn Rohre, wie in Fig. 6 angedeutet,  geschweisst werden, bilden sich Wülste innerhalb und  ausserhalb des Rohres     bzw.    zu beiden Seiten im  Falle von Bandschweissungen.

   Wenn anderseits die  eine oder beide zu verschweissenden     Flächen    gegen  einander geneigt oder abgeschrägt sind, wie Fig.7  dies zeigt, so werden, im besonderen in der in Fig. 1  gezeigten Anordnung, die Ströme die Neigung haben,  sich dort zu     konzentrieren,    wo die     Randpartien        am     engsten beieinanderliegen, wie in Fig. 7 bei 70  angedeutet ist.

   Das     bewirkt,    dass diese am engsten       zusammenliegenden    Randpartien auf höhere Schweiss  temperaturen erwärmt werden als die anderen, so  dass beim Verschweissen beider     Teile    das Naht  material nach oben austritt, wie dies     bei    71     in     Fig. 8 angedeutet ist bzw. nach aussen, wenn Rohre  geschweisst werden.  



  In analoger Weise treten, wenn gemäss Fig. 9 der  eine oder beide der Ränder abwärts und gegenein  ander abgeschrägt sind, grössere     Stromkonzentratio-          nen    an den unteren Partien 72 auf, mit dem Er  gebnis, dass das Material'     beim    Zusammenpressen     zur     Hauptsache gegen abwärts austritt, wie dies, bei  73 in Fig. 10 angedeutet ist.

   Der in Fig. 7 und 9  gezeigte Grad der Abschrägung der Stosskanten ist  der Deutlichkeit halber etwas übertrieben     dargestellt.     Es ist einleuchtend, dass die Abschrägung gewöhnlich  nicht so stark ist,     damit    die zu     verschweissenden     Schmalseiten     vollständig    auf     Schweisstemperatur    er  wärmt werden, auch wenn die sich am     nächsten    ge  genüberliegenden Randteile     auf        eine        höhere    Tempera  tur     gebracht    werden.  



       Infolge    der verschiedenen     Art    der     Anwendung     der Hochfrequenzerwärmung in der letzten Erwär  mungszone     bzw.    gegebenenfalls auch in der Vor  wärmezone und infolge des     unterschiedlichen    Cha  rakters dieser Erwärmungen - nämlich     auf        eine     dünne Aussenschicht     beschränkte    Enderwärmung der  Oberflächen auf Schweisstemperatur, aber Vorerwär  mung in eine gewisse Tiefe -ergänzen sich die bei'd'en  Arten der Erwärmung mit solcher Wirksamkeit,

   dass im    allgemeinen durch Hinzufügen eines     Vorwärmegene-          rators    und einer Spule eine dreifache Erhöhung der       Schweissgeschwindigkeit    möglich ist.  



  Der technische Vorteil liegt     darin,    dass sich     eine     verbesserte     stabilisierende        Wirkung        .in    dem     Sinne    er  gibt, dass die     endgültige        Schweisstemperatur        gleich-          mässiger    und! die Lage der Schweissstelle leichter an  nähernd konstant     gehalten    werden     können.        Dies    er  gibt sich daraus,

   dass Schwankungen in der Wärme  zufuhr der Endstufe nur     relativ        geringe        Temperatur-          änderungen        in    der Endzone     ergeben,    nicht aber     eine     grosse Ändeung der Gesamttemperatur in beiden       Erwärmungszonen.     



  Es sei noch erwähnt, dass eine Induktionsspule der  in den Fig. 1 und 2 dargestellten Form eine sehr  gleichmässige Vorerwärmung ergibt, die verhältnis  mässig frei ist von Schwankungen     infolge    von Unter  schieden in der Kopplung zwischen der     Spule    und'  den zu     erwärmenden    Rändern.

   Wenn sich also     einer     der     Ränder    beispielsweise leicht aus     seiner    gewünsch  ten Lage aufwärts verschiebt, so wird dies,     obwohl          sich    der     Kopplungsabstand    zu. den     oberen    Teilen der  Spule     verringert,    kompensiert, da     dann    der     untere     Rand mit den unteren     Teilen    der Spule entsprechend  loser gekoppelt ist.

   Daher     wird        bei        Verwendung        einer     solchen Induktionsheizspule die Temperatur der Rän  der wirksam und gleichmässig bis     zur        endgültigen     Schweisstemperatur erhöht. Da in den beiden Zonen       zwei    verschiedene Arten der     Erwärmung    angewendet  werden., wird auch der Einfluss i'rgend'welcher Un  regelmässigkeiten in der Erwärmung der beiden Zonen  auf ein     Minimum    herabgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum elektrischen Verschweissen zweier langgestreckter Metallteile, bei welchem man die bei den Taille vorwärts schiebt und unter Druck an der Schweissstelle in. Berührung bringt, wobei,
    an die bei den Teile im Bereich der Schweissflächen und un- mittelbar vor Erreichen der Schweissstelle ein Hoch- frequenzheizstrom angelegt wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass man die Heizstromdichte im Bereiche der Schweissflächen an mindestens einem der Teile (H. C., H.
    S. bzw. 10a, 10b) dadurch erhöht, dass man eine Masse (52 bzw. 35', 36') aus magnetischem Material hohen spezifischen elektrischen Widerstan des in Längsrichtung der Schweisskante und im A'bsta'nd von dem zugehörigen Metall,teil so an ordnet, dass die Induktivität der Strombahn (50, 51) erhöht wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass als Hochfrequenzheizstrom ein solcher einer Frequenz von mindestens 100 kHz ver wendet wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, d'ass der Hochfrequenzheizstrom über Kontakte (20', 21'; 25', 26') zugeführt wird, welche an den Metallteilen anliegen. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Heizstromdichte an einem der beiden Teile (H. S.) gegenüber der Stromdichte am anderen Teil (H.
    C.) durch Anordnung verschie dener Massen (35' bzw. 36') aus magnetischem Ma terial an den beiden Teilen <I>(H. S., H. C.)</I> regelt. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die zu verschweissenden Teile (H. C., H.
    S., Fig. 4) aus verschiedenen, je eine an dere optimale Schweisstemperatur aufweisenden Me tallen bestehen, und dass man die beiden Metallteile an der Schweissstelle auf ihre unterschiedlichen Schweisstemperaturen erwärmt, indem man die In duktivität der Bahnen des Heizstromes vor der Schweissstelle in den beiden Teilen mittels der magne tischen Massen regelt. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass man als einen der Teile ein Band aus Schnellstahl und als anderen ein Band aus Stahl mit hohem Kohlenstoffgehalt verwendet, so dass nach dem Schweissen ein aus zwei Stahlarten zusammen gesetztes Band entsteht. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die den Heizstrom zuführenden Stromkontakte (20', 21' bzw. 25', 26') an den beiden Metallteilen <I>(H. C., H.
    S.)</I> so anordnet, dass der Strom von einem der Kontakte (20' bzw. 26') zur Schweissstelle (w) einen kürzeren Weg zu durchlaufen hat als der Strom vom anderen Kontakt (21' bzw. 26') zur Schweissstelle. 7. Verfahren nach Patentanspruch I und Unter- anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Metallteile (H. C., H. S. bzw. 1 0a, 1 Ob) vor den Stel- len, an denen die Kontakte (20', 21' bzw. 25', 26') angeordnet sind, durch Induktionsströme von bedeu tend geringerer Frequenz vorwärmt.
    B. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Wulstbildung des Metalls längs der Schweissnaht d'ad'urch steuert, dass man mindestens die eine der Schweissflächen gegenüber der anderen abschrägt (Fig.7, 9), so dass in den sich näherliegenden Randpartien (70, 72) der Schweissflächen der Heizstrom dichter und daher die Temperatur höher wird und nach dem Verschweissen ein Wulst (71 bzw.
    73) an den genannten Rand partien auftritt. PATENTANSPRUCH 1I Metallband, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallteile Metallbänder sind', die aus verschiedenem Material bestehen. UNTERANSPRUCH 9. Metallband nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Schnellstahl'band und einem Band aus einem Stahl mit hohem Kohlen stoffgehalt hergestellt ist.
    PATENTANSPRUCH III Verwendung dies Metallbandes nach Patentan spruch II zur Herstellung von Sägeblättern mit die Schweissnaht kreuzenden Zahnflanken.
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