DE1147905B - Ausbaugestell - Google Patents

Ausbaugestell

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DE1147905B
DE1147905B DEG30281A DEG0030281A DE1147905B DE 1147905 B DE1147905 B DE 1147905B DE G30281 A DEG30281 A DE G30281A DE G0030281 A DEG0030281 A DE G0030281A DE 1147905 B DE1147905 B DE 1147905B
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0418Positioning devices and stabilizing means for the props
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0409Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports

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  • Architecture (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Ausbaugestell Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Ausbaurahmen, insbesondere auf solche, die zu sogenannten Ausbaugespannen zusammengefaßt sind, wobei die Rahmen zueinander parallel durch Lenker und Rückzylinder verbunden sind derart, daß die Rahmen wechselweise entlastet vorgeschoben und wieder belastet werden können. Wird also ein Rahmen entlastet und vorgeschoben, so vergrößert sich der Abstand zwischen je zwei gesetzten Rahmen, so daß die freie Hangendfläche sich verdoppelt. Die frei gewordene Hangendfläche hat nunmehr das Bestreben, sich zu setzen. Ist der abgesenkte Rahmen vorgerückt, so wird er erneut gesetzt und drückt nunmehr gegen den bereits geringfügig gesenkten Teil des Hangenden. Dadurch wird das Hangende beunruhigt, was bei schlechten Hangendverhältnissen zu erheblichen Schwierigkeiten führen kann. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Es ist daher schon bekannt, zwei Kappen unmittelbar nebeneinander zu führen, so daß, wenn die eine Kappe entlastet ist, die andere das Hangende trägt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Kappen zu verbreitern, um möglichst eine große Fläche des Hangenden abzustützen. Es ist des weiteren insbesondere im Braunkohlenbergbau bekannt, die Kappen dicht aneinander zu führen und somit die gesamte Hangendfläche voll zu unterstützen. Alle diese bekannten Einrichtungen erforderten Sonderkonstruktionen, weil die Führung zweier Kappen aneinander, wenn die eine gegenüber der anderen absenkbar sein soll, erhebliche konstruktive Schwierigkeiten verursacht. Es ist daher weiter schon vorgeschlagen worden, beispielsweise in dem deutschen Gebrauchsmuster 1803 116, die Kappen an ihren Seitenflächen mit Schlitzen zu versehen und die Kappen durch die Schlitze hinterfassende, mit einem Arm verbundene Kugeln zu verbinden. Auch ist versucht worden, zwei Kappen teleskopartig ineinander zu führen oder die beiden Kappen durch Kröpfungen ineinander zu führen. Alle diese Versuche stoßen jedoch auf Schwierigkeiten, weil es nicht möglich ist, nur die Kappen ineinander zu führen, sondern auch die Liegendkappen aneinander geführt werden müssen. Da aber sowohl am Liegenden als auch am Hangenden keine ebene Gleitfläche vorhanden ist, läßt es sich nicht erreichen, daß sowohl am Liegenden als auch am Hangenden eine absolute Parallele im Vormarsch der Kappen erzwungen werden kann. Aus diesem Grunde ist es auch bei normalen Ausbaugespannen bekannt, die Rahmen untereinander urstarr, d. h. durch Federelemente zu verbinden, die gegebenenfalls eine elastische Anpassung des Ausbaugestelles an die Unebenheiten des Liegenden und/oder Hangenden ermöglichen. Es ist weiterhin schon bekannt (französisches Patent 1176 561), die Verbindung der Rahmen derart federnd untereinander zu gestalten, daß auch eine gewisse federnd elastische Abstandsänderung der Rahmen untereinander möglich ist.
  • Es ist weiterhin eine bergmännische Erfahrung, daß zumindestens bei den üblichen Hangendverhältnissen schmale Kappen das Hangende mehr schonen als breite. Es ist also eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Kappen so schmal als möglich zu machen. Wird aber die Aufgabe gestellt, die Kappen schmal zu machen und andererseits aneinander zu führen, so ergeben sich konstruktiv erhebliche Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung löst die gestellten Aufgaben dadurch, daß lediglich die Liegendkappen oder -schienen über eine geeignete Führungsvorrichtung. parallel zueinander geführt sind, die Stempel und damit die Hangendkappen vorzugsweise über federnd elastische Andrückmittel als Ganzes derartig nach außen oder nach innen gedrückt werden, daß jeweils zwei benachbarte Kappen, federnd aneinandergedrückt, gleitend aneinander anliegen.
  • Durch diese erfindungsgemäße Lösung werden alle Schwierigkeiten beseitigt, die bisher bei der Führung zweier Kappen aneinander auftraten. Da keine starren Verbindungsmittel zwischen den Kappen bestehen, können die Kappen gegeneinander ausweichen, legen sich jedoch durch die auf sie wirkenden Kräfte automatisch immer wieder aneinander an. Dadurch, daß jeweils zwei schmale Kappen unmittelbar nebeneinander liegen, wird durch das Lösen des einen Rahmens das Hangende in keiner Weise gestört. Der urabgestützte Teil des Hangenden vergrößert sich nur unwesentlich. Aus diesem Grunde ist es nicht erforderlich, daß die Schrittlänge mit Rücksicht auf die dem Hangenden zumutbaren Wechselbelastungen sehr groß gemacht wird; vielmehr kann die Schrittlänge so bemessen sein, daß sie nicht größer ist als etwa die Hälfte des Abstandes zweier Stempel hintereinander.. Dadurch ist auch gewährleistet, daß die gelösten Rahmen auch am Ende ihres Schrittes noch genügend Anlagefläche an den benachbarten gesetzten Rahmen haben..
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Kappen an ihren Anlagestellen mit der benachbarten Kappe sogenannte Führungsbleche senkrecht auf, die es ermöglichen, :daß die eine Kappe gegenüber der einen abgesenkt wird, ohne daß die Führung verlorengeht. Vorteilhafterweise sind die Führungsbleche nicht genau senkrecht angeordnet, sondern jeweils zur Stempelachse hin geneigt, so daß die beiden Führungsbleche bei gesetztem Rahmen zueinander V-förmig konvergieren. Dies hat den Vorteil, daß sich zwischen den Führungsblechen keine vom Hangenden gelösten Berge festsetzen können: Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll auch die Führung der Bodenkappen aneinander unstarr sein. Für die Führung der Liegeradkappen bieten sich eine Mehrzahl von Konstruktionslösungen an, die hier im einzelnen nicht aufgeführt werden sollen. Wichtig ist allein, daß die Führung nicht starr, sondern so elastisch ist, daß die gegeneinander bewegbaren Bodenkappen Unebenheiten des Liegenden ausweichen können und in die parallele Lage zurückgezogen werden.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der obigen Erfindungsgedanken ist es nun möglich, die bekannten Doppelrahmen-Parallelgestelle mit erfindungsgemäßen Kappen zu versehen und die Verbindungslaschen zwischen den Rahmen und den Rückeinrichtungen derart kräftig federnd auszubilden, daß die Ausbaurahmen jeweils V-förmig nach außen gedrückt werden. Es ist dann weiterhin lediglich noch eine zusätzliche Führungseinrichtung an den Außenseiten der Liegeradkappen anzuordnen, die es ermöglicht, jeweils die äußeren Rahmen zweier benachbarter Gespanne im Sinne einer Parallelführung elastisch zu verbinden. Durch diese Verbindung werden die Kappen der beiden äußeren Rahmen aneinandergedrückt und unter Belastung der Federn die V-Stellung teilweise wieder aufgehoben.
  • Es ist aber auch umgekehrt möglich, die Liegeradkappen eines Ausbaugestelles, d. h. die Liegeradkappen zweier zusammengehöriger, paralleler Rahmen, in bekannter Weise durch den Rückzylinder miteinander zu verbinden und den Rahmen eine Federvorspannung jeweils zur Rahmenmitte hin zu geben. Dann ist der Abstand zwischen den einzelnen Ausbaurahmen je nach den Hängendverhältnissen beliebig wählbar. Es können Verbindungsmittel zwischen den benachbarten Gestellen vorgesehen sein. Diese können jedoch auch fortgelassen werden. Sind derartige Verbindungsmittel zur Parallelführung zweier Gespanne nebeneinander vorgesehen, so sind auch in diesem Falle vorzugsweise federnd elastische Mittel zur Parallelführung vorzusehen, weil es weiterhin vorteilhaft ist, diese Verbindungsglieder derart über verschiebbare Laschen mit den Rahmen zu befestigen, daß der Abstand zweier Gestelle voneinander veränderbar ist. Zweckmäßig ist es, in einem derartigen Falle die Rückeinrichtung unmittelbar oberhalb einer der beiden Liegeradkappen anzuordnen, wobei die Kolbenstange in bekannter Weise (österreichische Patentschrift 197 311) zwischen den Stempelschuhen des einen Rahmens befestigt ist, während der Zylinder über eine entsprechende Halterung mit der Liegeradkappe des anderen Rahmens verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig.1 ein erfindungsgemäßes Ausbaugestell, das von den bekannten parallelgeführten Doppelgespannen ausgeht; Fig.2 zeigt eine entsprechende Draufsicht nach Fig. 1; Fig.3 zeigt eine andere Möglichkeit, das erfindungsgemäße Ausbaugestell als Schmalgestell auszubilden; Fig. 4 zeigt eine entsprechende Draufsicht nach Fig. 3.
  • In der Fig. 1 sind die beiden Rahmen A und B in bekannter Weise durch federnd elastische Zwischenglieder 1 und durch den Rückzylinder 2 verbunden. Entweder durch die federnd elastischen Glieder 1 oder zusätzliche Federelemente 3 wird auf die Rahmen A und B eine nach außen gerichtete Kraftkomponente ausgeübt. Die Stempel sind in bekannter Weise sowohl zu den Kappen als auch hinten zu den Liegendschienen hin gelenkig elastisch befestigt, so daß diese sich durch die Federkraft nach außen neigen, aber nicht nach außen umkippen können. Dem Rahmen A nach außen hin benachbart steht der Rahmen B des nächsten Ausbaugespannes. Auch hier sind Federelemente 3 angeordnet, die den Stempel 4 gegen den Stempel 4' des Rahmens A neigen und somit die Kappen 5 und 5' gegeneinanderdrücken. Die Innenkanten der Kappen sind mit sogenannten Abweiserblechen 6 verstärkt, die dazu dienen, daß beim Absenken des einen Rahmens die Kappe des anderen Rahmens an diesen Abweiserblechen gleitet und beim Setzen wieder in die ursprüngliche Position zurückgeführt wird. Zwischen den Liegendschienen der beiden Rahmen A und Bist eine Führungsvorrichtung 7 vorgesehen, die der Einfachheit halber als einfache Hakenführung dargestellt wurde. Die Haken 8 greifen in die U-förmige Schiene 9 ein. Dabei ist es von Wichtigkeit, daß die Haken 8 beispielsweise federnd elastisch mit der Liegendschiene 10 des Rahmens A verbunden sind, damit keine absolut starre Parallelführung gegeben ist.
  • Die Fig. 2 veranschaulicht lediglich noch einmal in einer Draufsicht das unter Fig. 1 Beschriebene. Bei der Fig. 3 sind die beiden Rahmen eines Ausbaugestelles dicht aneinandergedrückt. Die Liegendschienen gleiten unmittelbar aneinander und sind lediglich über vorzugsweise federnd elastische Rückzylinder 2 und federnd elastische Verbindungsglieder 1 miteinander verbunden. Von den Rahmen nach außen gerichtete Stützglieder 11 können auch als Verbindungsglieder zu den Nachbargestellen ausgebildet sein. Die Länge dieser Verbindungsglieder ist vorzugsweise einstellbar, wie an den Befestigungslöchern 12 der Glieder 1 (s. Fig. 4) ersichtlich ist. Auch bei diesem Ausbaugestell sind gegebenenfalls zusätzliche Federelemente 3 vorgesehen, die eine Kraftkomponente in Richtung der eingezeichneten Pfeile auf die Rahmen ausüben. Dadurch werden die beiden Kappen 5 und 5' aneinandergedrückt.
  • Die Anordnung der Rückeinrichtung ist aus der Draufsicht nach Fig. 4 ersichtlich. Zwischen den Stempelschuhen 13 ist die Kolbenstange 14 angeordnet. Auf der Kolbenstange 14 gleitet der Zylinder 15, der wiederum durch ein Verbindungsglied 16 mit dem anderen Rahmen verbunden ist. Dieses Verbindungsglied 16 ist vorzugsweise entsprechend den Verbindungsgliedern 1 der Fig. 1 federnd elastisch ausgebildet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wanderndes hydraulisches Ausbaugestell mit durch federnde Zwischenglieder und eine Rückeinrichtung parallel zueinander geführten, aus hydraulischen Stempeln, Hangendkappe und Liegendkappe bestehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen eine diese aus der senkrechten Lage drückende elastische Federvorspannung derart erhalten, daß jeweils zwei benachbarte Kappen unter ständiger Vorspannung kraftschlüssig aneinanderliegen.
  2. 2. Wanderndes hydraulisches Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegendkappen der jeweils nebeneinanderstehenden Rahmen zweier benachbarter Gestelle über federnd elastische Führungsmittel vorzugsweise bei einstellbarem Abstand parallel zueinander geführt sind.
  3. 3. Wanderndes hydraulisches Ausbaugestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß schmale, die Breite des Stempels nicht wesentlich überschreitende Kappen vorgesehen sind, die mit V-förmig zur Stempelachse konvergierenden verlängerten Seitenblechen versehen sind.
  4. 4. Ausbaurahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen vorzugsweise über an sich bekannte Blattfederpakete eine elastische Schrägstellung im Sinne einer Neigung nach innen oder nach außen erhalten.
  5. 5. Wanderndes hydraulisches Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd elastischen Verbindungsglieder zwischen den Liegendkappen über die vorzugsweise gelenkig mit den Liegendkappen verbundenen Schuhe erfolgt und die Federvorspannung über die federnd elastischen Verbindungsglieder ausgeübt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 197 311; französische Patentschrift Nr. 1192 850.
DEG30281A 1960-08-13 1960-08-13 Ausbaugestell Pending DE1147905B (de)

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GB27517/61A GB984430A (en) 1960-08-13 1961-07-28 Mine roof-supporting frame assembly
US130732A US3241323A (en) 1960-08-13 1961-08-07 Mine prop assembly
BE607139A BE607139A (fr) 1960-08-13 1961-08-11 Châssis de soutènement, utilisable notamment dans les mines

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