DE1147546B - Pruefvorrichtung fuer Injektorschweissbrenner - Google Patents
Pruefvorrichtung fuer InjektorschweissbrennerInfo
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- DE1147546B DE1147546B DED36207A DED0036207A DE1147546B DE 1147546 B DE1147546 B DE 1147546B DE D36207 A DED36207 A DE D36207A DE D0036207 A DED0036207 A DE D0036207A DE 1147546 B DE1147546 B DE 1147546B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/465—Details, e.g. noise reduction means for torches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2209/00—Safety arrangements
- F23D2209/30—Purging
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Prüfvorrichtung für Injektorschweißbrenner Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung für Injektorschweißbrenner zur Durchführung einer Saugprüfung.
- Bei Brennern, die nicht mit einer Prüfvorrichtung ausgestattet sind, wird die Saugprüfung vorschriftsmäßig wie folgt vorgenommen: Zuerst wird das Absperrventil der Gasflasche geschlossen. Dann wird der mit einer überwurfmutter befestigte Gasschlauch vom Brenner gelöst, wonach das Gas- und Sauerstoffventil des Brenners geöffnet wird und der nun in den Injektor strömende Sauerstoff in der Gaskammer des Brenners einen Unterdruck erzeugt, dessen Saugwirkung durch Fingerauflegen auf die Öffnung der freien Gasanschlußtülle des Brenners geprüft wird.
- In der Praxis wird jedoch von den Schweißern die Prüfung des Brenners in dieser vorgeschriebenen Weise selten durchgeführt, sondern - um den gegebenenfalls langen Weg zur Gasflasche und ihr Schließen zu sparen - der Gasschlauch nach Lösen vom Brenner einfach abgeknickt. Diese Art der Prüfung ist jedoch äußerst gefährlich und hat schon häufig zu schweren Unfällen - insbesondere Verbrennungen - Anlaß gegeben.
- Um diesen Mangel zu beheben, wurde eine Einrichtung entwickelt, die aus einer vom Gasanschlußrohr des Brenners abzweigenden Rohrtülle besteht, welche durch einen mit Bajonettverschluß versehenen Deckel verschlossen werden kann. Obwohl durch diese Einrichtung das Lösen des Gasschlauches vermieden wird, erspart sie dennoch nicht den Weg zur Gasflasche zwecks Absperren des Ventils, so daß die Schweißer auch bei dieser Einrichtung weiterhin das gefährliche Abknicken des Gasschlauches praktizieren. Rastet der Schweißer versehentlich den Bajonettverschluß ungenügend ein, kann bei Berührung des Deckels dieser abfallen, was einen sofortigen Gasaustritt bei voller Öffnung bewirkt, wodurch sich mit der Außenluft ein zündfähiges Gemisch bildet, das zu schweren Explosionen und Verbrennungen führt. Außerdem wird im Laufe der Zeit der Deckelverschluß undicht, wodurch ebenfalls durch eventuell ausströmendes Gas Unfälle verursacht werden können.
- Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, die ein einfacheres und schnelleres Durchführen der vor der Verwendung von Injektorschweißbrennern vorgeschriebenen Saugprüfung mit größerer Betriebssicherheit wie bisher ermöglicht.
- Die Erfindung besteht darin, daß ein in die Gasleitung eingebautes Verbindungsglied an der Gaskammer des Brenners die Gaskammer in der Betriebsstellung nur mit der Gasflasche und in der Prüfstellung nur mit der Außenluft verbindet, wobei das Verbindungsglied in bekannter Weise als Zweiwegehahn, -schieber oder -ventil ausgebildet ist.
- Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Abb. 1 eine Prüfvorrichtung nach der Erfindung, teilweise schematisch und im senkrechten Schnitt mit einem Zweiwegehahn als Verbindungsglied in Betriebsstellung, Abb. 2 eine Prüfvorrichtung nach Abb. 1 in Prüfstellung, Abb.3 einen Zweiwege-Flachschieber als Verbindungsglied in Betriebsstellung, Abb. 4 den Zweiwege-Flachschieber nach Abb. 31 in Prüfstellung, Abb.5 einen Zweiwege-Zylinderschieber als Verbindungsglied in Betriebsstellung, Abb. 6 den Zweiwege-Zylinderschieber nach Abb. 5 in Prüfstellung.
- In Abb.1 ist zu sehen, wie der Sauerstoff durch die Sauerstoffleitung 1 in Pfeilrichtung zu dem in der Gaskammer 3 befindlichen Injektor 2 strömt. Dieser saugt das in der Gaskammer 3 befindliche Gas an und führt das brennbare Sauerstoff-Gas-Gemisch dem Brenner zu. Das Gas wird der Gaskammer 3 mittels der Gasleitung 4 in Pfeilrichtung zugeführt. Das in Betriebsstellung gezeichnete Verbindungsglied - in diesem Fall ein Zweiwegehahn 5 a - stellt die Verbindung zwischen der Gasleitung 4 und der Gaskammer 3 her. Soll nun die Saugfähigkeit des Injektors geprüft werden, so wird das Küken des Zweiwegehahnes 5 a mittels eines nicht abgebildeten Handgriffes in die in Abb.2 dargestellte Stellung gebracht, so daß nunmehr die Gaskammer 3 mittels der Saugöffnung 6 mit der Außenluft - wie die Pfeile zeigen - in Verbindung steht. Durch Auflegen des Fingers auf die Saugöffnung 6 kann nun der Schweißer die Saugwirkung prüfen. Die Gasleitung 4 ist in dieser Stellung des Kükens vollkommen gesperrt, so daß praktisch jede Unfallmöglichkeit ausgeschlossen ist. Die Verdrehung des Kükens aus der Betriebs- in die Prüfstellung und umgekehrt wird in bekannter Weise durch der Einfachheit halber nicht eingezeichnete Anschläge begrenzt.
- Die Wirkungsweise des in der Abb. 3 in Betriebsstellung und in der Abb.4 in Prüfstellung dargestellten Flachschiebers 5 b ist die gleiche. Hier wird die Schieberstellung ebenfalls durch Anschläge begrenzt.
- Noch einfacher gestaltet sich die Handhabung der Einrichtung bei Verwendung eines Zweiwege-Zylinderschiebers. Die Abb.5 zeigt den Zylinderschieber 5 c in Betriebsstellung. Durch einfachen Fingerdruck auf die äußere Stirnfläche 7 des Schiebers geht dieser nach unten, wie Abb.6 zeigt, und sperrt die Gasleitung 4, wobei die Saugbohrung 8 die Verbindung der Gaskammer mit der Außenluft herstellt. Die Stirnfläche 7 ist so geformt, daß der Schweißer durch leichtes Bewegen des Fingers die Saugwirkung an der Außenmündung der Saugbohrung 8 prüfen kann. Nach Aufhören des Fingerdruckes auf den Schieber wird dieser von der Feder 9 in seine Betriebslage zurückgedrückt und durch den Bund 10 in dieser Lage festgehalten. Die Bohrung 11 dient der Entlüftung der Federkammer in der überwurfmutter 12.
- Statt des Zylinderschiebers kann auch ein Doppelventil bekannter Bauart mit der gleichen Wirkungsweise verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Prüfvorrichtung für Injektorschweißbrenner zur Durchführung einer Saugprüfung, gekennzeichnet durch ein in der Gasleitung eingebautes, verstellbares Verbindungsglied an der Gaskammer des Brenners, das die Gaskammer (3) des Brenners in der Betriebsstellung nur mit der Gasflasche und in der Prüfstellung nur mit der Außenluft verbindet, wobei das Verbindungsglied in bekannter Weise als Zweiwegehahn (5a), -schieber (5 b, 5 c) oder -ventil ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1002 261.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED36207A DE1147546B (de) | 1961-05-30 | 1961-05-30 | Pruefvorrichtung fuer Injektorschweissbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED36207A DE1147546B (de) | 1961-05-30 | 1961-05-30 | Pruefvorrichtung fuer Injektorschweissbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1147546B true DE1147546B (de) | 1963-04-25 |
Family
ID=7043005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED36207A Pending DE1147546B (de) | 1961-05-30 | 1961-05-30 | Pruefvorrichtung fuer Injektorschweissbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1147546B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2766556A1 (fr) * | 1997-07-28 | 1999-01-29 | Soudure Autogene Francaise | Procede et dispositif de suppression de la deflagration a l' extinction d'une flamme |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002261B (de) * | 1953-01-02 | 1957-02-14 | Mueller Josef | Vorrichtung zum UEberpruefen der Brenngasleitung fuer Injektorbrenner |
-
1961
- 1961-05-30 DE DED36207A patent/DE1147546B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1002261B (de) * | 1953-01-02 | 1957-02-14 | Mueller Josef | Vorrichtung zum UEberpruefen der Brenngasleitung fuer Injektorbrenner |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2766556A1 (fr) * | 1997-07-28 | 1999-01-29 | Soudure Autogene Francaise | Procede et dispositif de suppression de la deflagration a l' extinction d'une flamme |
EP0895026A1 (de) | 1997-07-28 | 1999-02-03 | La Soudure Autogene Francaise | Gerät und Verfahren zur Unterdrückung von Verpuffung während des Löschens einer Verbrennungsflamme |
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