DE1146630B - Schutzgitter fuer Fenster mit zwei drehbaren Fluegeln - Google Patents

Schutzgitter fuer Fenster mit zwei drehbaren Fluegeln

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DE1146630B
DE1146630B DEB54257A DEB0054257A DE1146630B DE 1146630 B DE1146630 B DE 1146630B DE B54257 A DEB54257 A DE B54257A DE B0054257 A DEB0054257 A DE B0054257A DE 1146630 B DE1146630 B DE 1146630B
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DE
Germany
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protective grille
window
windows
window frame
protective
Prior art date
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Pending
Application number
DEB54257A
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English (en)
Inventor
Roger Masson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOCAMA Sarl
Original Assignee
BOCAMA Sarl
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Publication date
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Publication of DE1146630B publication Critical patent/DE1146630B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/04Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary of wing type, e.g. revolving or sliding
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B2009/002Safety guards or gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Schutzgitter für Fenster mit zwei drehbaren Flügeln Die Erfindung betrifft ein Schutzgitter für Fenster mit zwei drehbaren Flügeln, welches auf der Außenseite des beweglichen Fensterrahmens mittels gelenkartiger Befestigungsorgane angebracht ist, um das Hinausfallen einer Person, besonders eines Kleinkindes, zu verhindern.
  • Es ist bekannt, Stangen in angemessener Höhe in der Fensteröffnung anzuordnen. Solche Stangen sind keineswegs allgemein verwendbar, und außerdem lassen sie in den meisten Fällen zwischen sich und dem unteren Rand der Fensteröffnung einen freien Raum, der genügt, um einem Kind das Hindurchkriechen zu ermöglichen.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, an Fenstern sich selbsttätig öffnende Schutzgitter anzubringen, bei denen der mittlere Teil des Gitters aus einer senkrechten Stange besteht, an welcher Querschienen winklig verstellbar angreifen, die mit den Fensterflügeln gelenkig verbunden sind. Eine solche Vorrichtung weist den Mangel auf, daß sie ein vollkommenes Öffnen des Fensters nicht gestattet. Außerdem läßt sie einen Raum frei, durch welchen ein Kind leicht hindurchkriechen kann.
  • Gemäß einer anderen Konstruktion wird ein zusammenklappbares Fenstergitter verwendet, das nach Art eines Käfigs einen Vorbau vor dem Fenster darstellt und wie eine »Nürnberger Schere« zu öffnen und zu schließen ist. Dieser Vorbau in Gestalt eines Balkons hat einen verwickelten Aufbau und verleitet das Kind außerdem dazu, auf das Fenster zu klettern und sich in das Gitterwerk zu setzen, wo es der Zugluft ausgesetzt ist.
  • Ein weiterer Lösungsvorschlag für ein Schutzgitter beruht darin, daß ein an den drehbaren Rahmen jedes Fensterflügels zu befestigendes Gestänge aus waagerecht liegenden Stäben mittels Gelenkstücken mit den Fensterflügeln verbunden ist. Dieses bekannte Schutzgitter weist aber verschiedene Nachteile auf, die vor allem darin bestehen, daß es in der Querrichtung nicht stabil ist. Das Gitter kann nämlich innerhalb eines Spielraums nach links und rechts verschoben werden. Um diesen Mangel zu beseitigen, sind verwickelte Lösungsmittel erforderlich, die das Gitter verteuern, ganz abgesehen von weiteren Nachteilen, wie der Möglichkeit einer Blockierung des Gitterwerks in den Führungsteilen.
  • Die Nachteile der vorstehend aufgeführten Schutzgitter werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das Schutzgitter aus an sich bekannten teleskopartig ineinander verschiebbaren Querstäben besteht, die an parallel zu den beweglichen Fensterrahmen verlaufenden senkrechten Leisten fest angebracht sind, welche die gelenkartigen Befestigungsorgane tragen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des Schutzgitters nach der Erfindung sind zwei das Schutzgitter nach oben und unten begrenzende teleskopartig ineinander verschiebbare Querstäbe mittels gelenkartiger Befestigungsorgane an den senkrechten beweglichen Fensterrahmen befestigt, die durch senkrechte Querstäbe miteinander gitterartig verbunden sind.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, die weitaus wirksamer als die herkömmlichen Gitter ist und welche ohne Eingreifen eines gelernten Handwerkers leicht angebracht und wieder entfernt werden kann.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion lassen sich wie folgt zusammenfassen: Das Schutzgitter begrenzt in keinem Falle das Öffnen des Fensters. Es weist an seinem unteren Ende an keiner Stelle einen freien Raum auf, durch welchen ein Kind hindurchschlüpfen und aus dem Fenster fallen kann.
  • Ferner bildet das Schutzgitter keinen aus dem Fenster hinausragenden Vorbau, der das Kind zum Klettern verleiten könnte. Wenn das Fenster geöffnet ist, befindet sich das Schutzgitter nach der Erfindung im Innern des Raumes, also im Gegensatz zu anderen Schutzgittern diesseits der unteren Rahmenleiste des Fensters.
  • Im einzelnen ist die Konstruktion des Schutzgitters außerordentlich einfach und trotzdem von überraschend sicherer Wirkungsweise. Es erfordert keinerlei zusätzliche Führung einzelner Teile. Die teleskopartige Verstellung der Gitterstütze des Schutzgitters wird selbsttätig durch die Bewegungen der Fensterflügel selbst beim Öffnen und Schließen der Fenster gesteuert, wobei der Vorgang des öffnens und Schließen der Fenster nicht behindert wird. Andererseits ist die Anbringung dieser Bewegungsorgane äußerst einfach, da letztere auf den Außenflächen der Fensterflügelrahmen befestigt werden und diese Flächen bei geöffnetem Fenster leicht zugänglich sind. Man kann übrigens die Befestigung des Schutzgitters durch leicht an- und abzumontierende Haltemittel bewirken, wodurch das Gitter sofort vom Fenster entfernbar ist, falls es überflüssig wird.
  • Mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform des Schutzgitters gemäß der Erfindung in Ansicht bei geschlossenem Fenster, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt ähnlich dem von Fig. 2, jedoch bei geöffnetem Fenster, Fig.4 eine andere Ausführungsform des Schutzgitters in Ansicht und verkleinertem Maßstab: In Fig. 1 bis 3 ist mit 1 der feststehende Rahmen eines Fensters bezeichnet, der in die Öffnung 2 des Mauerwerks eingesetzt ist. Der Rahmen 1 umschließt ein Fenster mit beweglichen Flügeln in normaler Ausführung. Jeder Fensterflügel hat wie gewöhnlich äußere Rahmenleiste 3, welche mittels des Scharniers 4 am festen Rahmen 1 gelagert ist, sowie eine mittlere Rahmenleiste 5, welche der entsprechenden Leiste des anderen Flügels angepaßt ist.
  • Auf der Außenseite jeder Rahmenleiste 3, die gemäß Fig. 3 bei geöffnetem Fenster leicht zugänglich ist, sind die beiden Scharniere 6, 6a, 7 mittels der Gelenkzapfen 8 mit Abstand angeordnet, wobei die beiden Scharnierhälften 7 an einer gemeinsamen Leiste 9 befestigt sind.
  • Jede Leiste 9 ist ihrerseits mit einer bestimmten Anzahl rohrartiger Querstangen 10 verbunden. Im dargestellten Beispiel sind fünf Querverbindungen 10 vorgesehen. Die zu der einen Leiste 9 gehörenden Querstangen könen im Innern der an der anderen Leiste befestigten entsprechenden Querstäbe teleskopartig gleiten.
  • Es versteht sich, daß das aus zwei Leisten 9 und fünf teleskopartigen Querstangen 10 bestehende Schutzgitter besser ist als eine einfache Stützstange, denn der senkrechte Abstand kann immer klein genug gewählt werden, so daß ein Kind nicht hindurch gelangt. Dieses Schutzgitter ist in der Breite ausziehbar und behindert daher keineswegs das öffnen und Schließen des Fenster, wie auch ein Vergleich von Fig. 2 und 3 deutlich zeigt. Beim Öffnen des Fensters verschiebt sich das Gitter nach dem Rauminnern hin. Somit wird die Sicherheit erhöht, denn das Kind kann sich nicht über den Außenrand hinauslehnen, selbst wenn es ihm gelingt, z. B. mit Hilfe eines Stuhles, die oberste Querstange zu erreichen. Übrigens kann man die oberste Querstange immer genügend hoch anbringen, um diese Möglichkeit auszuschalten.
  • Das Schutzgitter gemäß der Erfindung besitzt außerdem noch den Vorteil, daß es nach Wunsch leicht entfernt werden kann. Hierzu genügt es, die vier Gelenkzapfen 8 herauszuziehen. Diese Gelenkzapfen können vorteilhafterweise durch eine Sicherheitsvorrichtung verriegelt werden, damit das Kind sie nicht beim Spielen herausziehen und dadurch das Schutzgitter unwirksam machen kann. Man kann hierzu geschlitzte Bolzen großen Durchmessers benutzen, die das Kind nicht lösen kann, oder Verriegelungsmuttern, die so fest angezogen werden; daß sie nicht ohne Werkzeug gelöst werden können.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch am äußeren festen Rahmen befestigt werden. In diesem Fall gestattet die Ausziehbarkeit der Vorrichtung, die verschiedenen Rahmenbreiten den besonderen Gegebenheiten jedes Einzelfalles anzupassen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der von Fig. 1 bis 3 lediglich dadurch, 4a!3 nur zwei teleskopartige Querstangen 10 vorgesehen sind, wobei sich je eine oben und unten am Gitter befindet. Diese Querstangen sind durch eine verhältnismäßig große Zahl von senkrechten Stäben verbunden; die mit 11 bezeichnet sind. Die Scharnierhälften 7 sind unmittelbar mit den äußeren Enden der Querstangen 10 verbunden. Bei dieser Ausführungsform fallen die Querstäbe weg, die dem Kind als Leiter dienen könnten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schutzgitter für Fenster mit zwei drehbaren Flügeln, welches auf der Außenseite des beweglichen Fensterrahmens mittels gelenkartiger Befestigungsorgane angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter aus an sich bekannten teleskoprohrartig ineinanderschiebbaren Querstäben (10) besteht, die an parallel zu den beweglichen Fensterrahmen (3) verlaufenden senkrechten Leisten (9) angeordnet sind, die mittels Scharnieren (6, 6a, 7, 8) mit den äußeren Fensterrahmen (3) verbunden sind.
  2. 2. Schutzgitter nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, daß zwischen den beiden das Schutzgitter nach oben und unten begrenzenden teleskoprohrartig ineinanderschiebbaren Quer-Stäben (10) senkrechte Längsstäbe (11) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 81935, 211629; österreichische Patentschrift Nr. 43 441; USA.-Patentschrift Nr. 2 726 427.
DEB54257A 1958-08-08 1959-07-31 Schutzgitter fuer Fenster mit zwei drehbaren Fluegeln Pending DE1146630B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0696671A1 (de) * 1994-08-12 1996-02-14 Secustrip B.V. Vorrichtung zum Schützen einer Öffnung

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US2726427A (en) * 1953-05-19 1955-12-13 Solomon W Kopf Window guards

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