DE1146240B - Fachwerktraeger, insbesondere fuer Stahlbetondecken - Google Patents

Fachwerktraeger, insbesondere fuer Stahlbetondecken

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DE1146240B
DE1146240B DEP14778A DEP0014778A DE1146240B DE 1146240 B DE1146240 B DE 1146240B DE P14778 A DEP14778 A DE P14778A DE P0014778 A DEP0014778 A DE P0014778A DE 1146240 B DE1146240 B DE 1146240B
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DE
Germany
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bars
cross bars
diagonals
reinforced concrete
zigzag
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DEP14778A
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English (en)
Inventor
Dr Techn Max Georg Pu Dipl-Ing
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MAX GEORG PUWEIN DIPL ING DR T
Original Assignee
MAX GEORG PUWEIN DIPL ING DR T
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Publication date
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Publication of DE1146240B publication Critical patent/DE1146240B/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Fachwerkträger, insbesondere für Stahlbetondecken Die Erfindung betrifft einen Fachwerkträger, insbesondere für die schalungsfreie Verlegung von Stahlbetondecken,dessen Obergurt aus zwei parallelen Stäben besteht, deren Abstand ein Vielfaches ihres Durchmessers beträgt und die durch Querstäbe untereinander verbunden sind, und dessen Diagonalen aus einem zickzackförmigen, an den Querstäben angreifenden Stab gebildet sind.
  • Es sind Träger bekanntgeworden, bei denen die Querstäbe an die Obergurtstäbe seitlich angeschweißt sind. In diesem Falle haben die Schweißstellen die ganzen Stabkräfte aufzunehmen, die von der Belastung des Trägers herrühren. Sie sind damit in sehr ungünstiger Weise beansprucht.
  • Dasselbe gilt für die Verbindung zwischen den Querstäben und den Diagonalen, die bei dem bekannten Träger von unten her stumpf an dem Querstab angeschweißt sind; auch hier muß die Schweißstelle alle Kräfte allein übertragen.
  • Es sind ferner Träger bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einem ebenen Rundstabgebilde bestehen, jedoch zur Erhöhung der Stabilität im Obergurt zusätzliche Winkelbleche aufweisen. Es ist selbstverständlich, daß solche Anordnungen die Herstellung und damit auch die Kosten des fertigen Trägers ungünstig beeinflussen.
  • Die Erfindungsaufgabe besteht darin, einen Träger zu schaffen, bei dem die angeführten Nachteile vermieden sind und der darüber hinaus die Vorzüge großer Steifigkeit und geringen Gewichtes bei einfacher Herstellungsweise besitzt. Erfindungsgemäß sind bei einem Träger der eingangs angeführten Art die Querstäbe in ihrer Mitte nach unten hin geknickt und liegen mit ihren Enden auf den Stäben des Obergurtes auf, wobei der zickzackförmige, die Diagonalen des Trägers bildende Stab die Querstäbe an ihrer Knickstelle von oben her umgreift.
  • Beim Träger nach der Erfindung ist es sehr von Vorteil, daß sowohl die Querstäbe die den Obergurt bildenden Stäbe übergreifen als auch der die Diagonalen bildende Zickzackstab die Querstäbe von oben her umfaßt, da sich hierdurch eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung des Trägers ergibt, da beim Herstellen des Trägers auf die Anwendung von Lehren, die bei den bekannten Trägern und insbesondere bei Trägern mit dreieckigem oder polygonalem Querschnitt erforderlich sind, völlig verzichtet werden kann. Außerdem werden die Schweißnähte wesentlich weniger beansprucht als bei den bekannten Trägern.
  • Durch den Knick der Querstäbe in ihrer Mitte wird zudem erreicht, daß die Höhenabmessung des Obergurtes nicht dem dreifachen, sondern bei gleichem Durchmesser der Stäbe des Obergurtes, der Querstäbe und der Diagonalen nur dem doppelten Stabdurchmesser entspricht. Auch beim Herstellen des Trägers ergeben sich durch die Abknickung verschiedene Vorteile; so wird vor allem der Zickzackstab von selbst in der Mittelebene des Trägers bleiben, bis er mit den Querstäben verschweißt worden ist. Infolge seines Eigengewichtes gleitet er an die tiefste Stelle der Querstäbe.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Untergurt des Trägers aus einem Rundstahl-Stabpaar 1, welches durch den die Diagonalen bildenden, zickzackförmigen Stab 2 mit dem Obergurt des Trägers verbunden ist. Hierbei ist der Stab 2 zwischen die beiden Rundstähle 1 des Untergurtes eingeschweißt, wodurch eine besonders zuverlässige Verbindung gewährleistet ist.
  • Der Obergurt besteht aus den Längsstäben 4 und den Querverbindern, die in der Regel von Querstäben 3 gebildet werden, die normal oder schräg zur Trägerachse verlaufen und aus Rundstahl-Abfallstücken bestehen können. Die Querstäbe 3 sind in ihrer Längsmitte nach unten hin eingeknickt und liegen mit ihren Enden auf den Längsstäben des Obergurtes auf. Der zickzackförmige Stab 2, welcher die Diagonalen des Trägers bildet, umgreift mit jeder zweiten seiner Abknickungen einen Querstab von oben her, und zwar an der in der Mitte des Querstabes liegenden Knickstelle desselben. Zufolge der Verschweißungen an den Berührungspunkten aller Stäbe sind diese Verbindungen biegesteif, wodurch die Stabilität des Fachwerkes wesentlich erhöht wird. Die Längsstäbe 4 bilden die Längsseiten des Obergurtes und machen ihn in bezug auf die lotrechte Längsmittelebene knicksteif, weil sie einen beträchtlichen Abstand voneinander aufweisen, so daß der Träger T-förmigen Querschnitt erhält. Der Untergurt des Trägers ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in eine Betonleiste 5 eingebettet, um die seitliche Auflagerung von Deckensteinen oder Schalungsteilen zu erleichtern. Die Betonleiste 5 kann in einer z. B. aus einem U-Profil gebildeten Schalung, vorteilhaft aber unter Verwendung von bereits bekannten Trogsteinen hergestellt werden. Durch die Betonleiste 5 wird die Einspannung und damit die Knickfestigkeit der Stäbe des Diagonalenzuges 2 vergrößert. Dem Momentenverlauf entsprechend können Untergurtstäbe bereits vor dem Auflager enden. Weiter können Untergurtstäbe auch aufgebogen und in den Obergurt eingefügt werden. Schließlich kann der Obergurt nach Bedarf, auch streckenweise, durch Zulagen verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fachwerkträger, insbesondere für die schalungsfreie Verlegung von Stahlbetond'ecken, dessen Obergurt aus zwei parallelen Stäben besteht, deren Abstand ein Vielfaches ihres Durchmessers beträgt und die durch Querstäbe verbunden sind, und dessen Diagonalen aus einem zickzackförmigen, an den Querstäben angreifenden Stab gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (3) in ihrer Mitte nach unten hin geknickt sind und mit ihren Enden auf den Stäben (4) des Obergurtes aufliegen und daß der zickzackförmige, die Diagonalen bildende Stab (2) die Querstäbe (3) an ihrer Knickstelle von oben her umgreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 896 999; österreichische Patentschrift Nr. 16 837; französische Patentschrift Nr. 915120; britische Patentschrift Nr. 236 976; schweizerische Patentschrift Nr. 89 185.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB236976A (de) * 1900-01-01
AT16837B (de) * 1902-03-19 1904-07-11 Maurice Dumas Gitterförmige Eiseneinlage für Formstücke aus Beton.
CH89185A (fr) * 1918-11-27 1921-05-02 Marriott William Armature pour colonnes, piliers, mâts, poteaux, poutres etc, en béton armé.
FR915120A (fr) * 1944-09-27 1946-10-28 Trussed Concrete Steel Co Construction de planchers ou de terrasses de béton coulé in situ
DE896999C (de) * 1951-08-25 1953-11-16 Betonwerke Mutter & Schuessler Gittertraeger als Bewehrung einer Stahlbetonrippendecke

Patent Citations (5)

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