DE1146022B - Druckwalze fuer Faerbe- und Entwaesserungsfoulards od. dgl. - Google Patents

Druckwalze fuer Faerbe- und Entwaesserungsfoulards od. dgl.

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Publication number
DE1146022B
DE1146022B DEB51941A DEB0051941A DE1146022B DE 1146022 B DE1146022 B DE 1146022B DE B51941 A DEB51941 A DE B51941A DE B0051941 A DEB0051941 A DE B0051941A DE 1146022 B DE1146022 B DE 1146022B
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DE
Germany
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fixed axis
roller according
axis
printing roller
roller
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Pending
Application number
DEB51941A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Korsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benteler Deustchland GmbH
Original Assignee
Benteler Deustchland GmbH
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Publication date
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Publication of DE1146022B publication Critical patent/DE1146022B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/02Rollers
    • D06B23/021Compressive rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Druckwalze für Färbe- und Entwässerungsfoulards od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckwalze für Färbe- und. Entwüsserungsfoulards od. dgl. mit einem umlaufenden Walzenrohr und einer durchgehenden festen Achse im Innern. Sie ist insbesondere zum Behandeln von fortlaufenden Gewebebahnen, Kunststoffen, Papier od. dgl. bestimmt.
  • Derartige Druckwalzen, sogenannte schwimmende Walzen, bei denen die Achse feststeht, während sich der im Verhältnis zur Achse verschiebbare Mantel dreht, sind bereits bekannt. Diese Walzen haben zwischen Walzenkern und Walzenrohr einen ringabschnittartig verlaufenden Hohlraum, der mit Flüssigkeit gefüllt ist, während der Walzenkern auf seiner Länge verschiedene Druckzylinder aufweist und segmentartig ausgebildet ist. Den Abschluß des mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraumes bildet jeweils ein Dichtungsglied des Walzenkernes. Während sich somit der Walzenmantel ständig dreht, muß einerseits das Dichtungsmaterial auf der ganzen Länge den Flüssigkeitshohlraum vollständig gegen diese Drehung abschließen und gleichzeitig den Hohlraum derart sichern, daß ein genügender Druck von den Zylindern, her gegeben werden kann. Mit dieser Walze kann wohl gearbeitet werden, man hat jedoch nur einen kleinen Sicherheitsfaktor, abgesehen davon, daß diese Ausführung sehr kompliziert und kostspielig ist, wird die Walze leicht undicht, so daß kein genügender Druck innerhalb des Hohlraumes gehalten werden kann.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt. Sie besteht darin, daß die feststehende Achse an ihren beiden Enden von einem im Walzenrohr kugelgelagerten Führungskäfig umgeben ist, dessen parallele, durch die Achse hindurchgehende Stäbe eine Verschiebung der Achse ermöglichen und beide Käfige durch eine Traverse miteinander verbunden sind, wobei zwischen. dieser und der Achse ein unter variierbarem pneumatischem oder hydraulischem Druck stehendes Kissen angeordnet ist, das mit einem Ventil in Verbindung steht. Der wesentlichste Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß diese Walze einfach und billig in der Herstellung ist und eine große Sicherheit in ihrer Arbeitsleistung aufweist, wodurch ein guter Abquetscheffekt erzielt und etwa 7011/o der Antriebsleistung anderer Walzen eingespart werden. Durch die Regelung des Druckes, der in das zwischen der Traverse und der feststehenden Achse liegende Kissen gegeben wird, ist der Anpreßdruck stufenlos auch fein regulierbar. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Walze besteht darin, daß weder der Walzenkern noch der Walzenmantel innen oder außen bearbeitet werden muß, da im Innern keine sich gegeneinander reibenden Teile außer den Kugellagern bestehen, während die Walze von außen in an sich bekannter Weise mit einem Gummimantel versehen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt der Walze, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1.
  • Die erfindungsgemäße Walze besteht zunächst aus einem Walzenkern 1, der fest im Maschinengestell 2 gelagert werden kann. Vorzugsweise sind die Enden des Walzenkernes 1 zylindrisch ausgebildet, während der den Walzenmantel tragende Mittelteil 1' einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist. Beide Enden dieses rechteckigen oder quadratischen Mittelteiles 1' liegen in einem Führungskäfig 3, der über ein Kugellager 4 gegenüber dem Walzenrohr 5 abgestützt ist. Innerhalb der Käfige 3 befinden sich Führungsstäbe 25, die jeweils paarweise von oben nach unten parallel nebeneinander liegend durch den Mittelteil 1' der festen Achse 1 geführt sind. Vorzugsweise ist zwischen den Führungsstäben 25 und den Bohrungen des Mittelteiles 1' s11 viel Spiel gelassen, daß eine leichte Führung in vertikaler Richtung möglich ist. Auch die Durchtrittsöffnung 6 des Käfigs 3 ist so gehalten, daß die Seitenwände 7 dem Mittelteil l' eine Führung geben, während derselbe in ihm leicht nach oben oder unten verschoben werden kann. Beide Käfige 3 sind vorzugsweise mit einer fest mit ihnen verbundenen Traverse 8 versehen, die somit als Brücke fast über die ganze Länge des Walzenrohres 5 geht. Diese Traverse 8 ist sehr breit gehalten, jedoch derart, daß ihre Außenkanten genügend Spiel zwischen sich und dem Walzenrohr 5 lassen. Unterhalb der Traverse 8 weist der rechteckige oder quadratische Mittelteil 1' der festen Achse 1 seitliche Flügel 9 und 10 auf, so daß dieser Mittelteil eine vergrößerte Oberfläche erhält. Zwischen der Traverse 8 und dieser Oberfläche 11 des Mittelteiles 1' liegt ein unter varüerbarem pneumatischem oder hydraulischem Druck stehendes Kissen 12, dessen Zuleitung 13 vorzugsweise zentrisch durch die feste Achse 1 geführt ist. Selbstverständlich ist in dieser Zuleitung 13 ein. Ventil angeordnet.
  • Oberhalb der Kugellager 4 befindet sich das Walzenrohr 5, dessen Mantel aus einem Gummiüberzug 14 od. dgl. besteht. Somit braucht das eigentliche Walzenmantelrohr 5 weder von außen noch von innen bearbeitet zu werden, abgesehen von den Lagerstellen der Kugellager 4. Das Rohr 5 kann selbstverständlich auch mit einer Bandage versehen werden, weiche einen Gummiüberzug erhält.
  • Wird somit Luft oder ein anderes Druckmittel in Pfeilrichtung A in die Leitung 13 gegeben, bläht sich das Kissen 12 auf und schiebt somit das Walzenrohr 5 mit seinem gummierten. Mantel 14 in Pfeilrichtung B, also vorzugsweise gegen eine feststehende angetriebene Gegenwalze. Je nachdem, wieviel Druck in die Leitung 13 und damit das Kissen 12 gegeben wird, erhöht sich der Andruck der Walze.
  • An der Traverse 8 sind ferner, gleichmäßig über ihre Länge verteilt, Tragbügel 15 vorgesehen., die die feste Achse 1 in, ihrem Mittelteil 1' mit Abstand umgreifen und zwischen denen und der festen Achse Gegendruckfed'ern16 angeordnet sind. Zur Führung der Gegendruckfedern 16 sind jeweils auf den Tragbügeln 15 Bolzen 17 vorgesehen.
  • Selbstverständlich ist es gleichgültig, wo und zu welchem Zweck eine derartige Druckwalze angeordnet ist. So können eine, zwei, drei und mehr derartig ausgebildete Walzen um eine oder mehrere vollkernige Druckwalzen angeordnet sein. Ferner besteht die Möglichkeit, statt eines. Kissens mehrere verschiedene kleinere Kissen nebeneinander anzuordnen bzw. statt derartiger Luftkissen verschiedene nebeneinander angeordnete Druckzylinder vorzusehen. Auch besteht die Möglichkeit, auf die Führungsstifte 25 zu verzichten und eine andere, die Bewegung nach den Seiten hin begrenzende Vorrichtung anzuordnen. Seitliche Abdeckungen 18 und 19 verhindern das Eindringen von Schmutz od. dgl. ebenfalls wie die Manschetten 20 und 21.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckwalze für Färbe- und Entwässerungsfoulards od. dgl. mit einem umlaufenden Walzenrohr und einer durchgehenden festen Achse im Innern, dadurch gekennzeichnet, da8 die Achse (l) an ihren beiden Enden von je einem im Walzenrohr (5) kugelgelagerten Führungskäfig (3) umgeben ist, dessen parallele, durch die Achse (1) hindurchgehende Führungsstäbe (25) od. dgl. eine Verschiebung der Achsen ermöglichen und beide Käfige (3) durch eine Traverse (8) miteinander verbunden sind, wobei zwischen dieser und der Achse (1) ein unter variierbarem pneumatisohern oder hydraulischem Druck stehendes Kissen (12) od. dgl. angeordnet ist, das mit einer Dreckzuführungsleitung (13) und einem Ventil in Verbindung steht.
  2. 2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (8), gleich müßiig über ihre Länge verteilt, Tragbügel '(15) angeordnet sind; die die feste Achse (1) mit Alte stand umgreifen und zwischen denen und der festen Achse (1) Gegendruckfedern (16) od dgl. angeordnet sind
  3. 3. Druckwalze nach Anspruch 1, dadÜrch gekennzeichnet, daß die feste Achse (1) in ihren Mittelteil einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist.
  4. 4. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Achse (1) in ihrem Mittelteil (1') eine verbreiterte Oberfläche (11) aufweist.
  5. 5. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleitung (13) zum pneumatischen oder hydraulischen Kissen (12) od. de. zentrisch in der feststehenden Achse (1) angeordnet ist.
  6. 6. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsleitung (13) ein Reduzierventil vorgeschaltet ist.
  7. 7. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gpkennzeichnet, daß an den Enden der Walze seitliche Abdeckungen (18 und 19) vorgesehen sind. B. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d'aß das Walzenrohr (5) mit einem Gummimantel (14) versehen ist oder von einem Kunststoffschlauch bzw. einer vergummierten Bandage umgeben ist.
DEB51941A 1959-01-31 1959-01-31 Druckwalze fuer Faerbe- und Entwaesserungsfoulards od. dgl. Pending DE1146022B (de)

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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300066B (de) * 1964-02-25 1969-07-24 Menschner Textil Johannes Vorrichtung zur Waermebehandlung von bahnenfoermigem Gut
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US5329849A (en) * 1993-06-11 1994-07-19 Beloit Technologies, Inc. Self-loading controlled crown roll
DE102012003366A1 (de) 2011-02-22 2012-08-23 Dirk Richter Walze und Walzenbeschichtungsverfahren

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DE102012003366A1 (de) 2011-02-22 2012-08-23 Dirk Richter Walze und Walzenbeschichtungsverfahren
EP2492526A2 (de) 2011-02-22 2012-08-29 Dirk Richter Walze und Walzenbeschichtungsverfahren
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