DE1145695B - Nockenschalter - Google Patents
NockenschalterInfo
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- DE1145695B DE1145695B DEV17009A DEV0017009A DE1145695B DE 1145695 B DE1145695 B DE 1145695B DE V17009 A DEV17009 A DE V17009A DE V0017009 A DEV0017009 A DE V0017009A DE 1145695 B DE1145695 B DE 1145695B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/62—Contacts actuated by radial cams
- H01H19/626—Contacts actuated by radial cams actuating bridging contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/64—Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
- Nockenschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Nockenschalter, insbesondere mit mehreren in Achsrichtung aneinanderreihbaren Schaltkammern, mit mehreren auf den Umfang verteilt angeordneten, mit Anschlüssen versehenen Kontaktstellen, die mit Stromleitungsteilen verbunden sind, die an ihren Enden zueinander parallel liegende, für die einzelnen Leitungsanschlüsse dienende Steckanschlüsse aufweisen.
- Es sind Schaltgeräte bekanntgeworden, bei denen von den Schaltstücken Stromleitungsteile zu Steckerstiften führen, mit denen das Schaltgerät durch Steckverbindung an einer Schalttafel od. dgl. befestigt wird. Die Steckerstifte, die parallel zueinander verlaufen, dienen gleichzeitig zur elektrischen Verbindung. In gleicher Weise ist es bekannt, ein als Nockenschalter ausgebildetes Schaltgerät mit dem Motor zu verbinden. Die Steckerstifte verlaufen dabei in Richtung der Schaltachse. Der Leitungsanschluß an den Nockenschalter erfolgt dabei jedoch durch Schraubanschlüsse.
- Ähnlich verhält es sich bei schaltbaren Steckern und Gerätesteckdosen, bei denen die Kontaktstücke über Stromleitungsteile mit den Steckerstiften bzw. den Steckerbuchsen verbunden sind. Die Steckerstifte bzw. Steckerbuchsen dienen zur mechanischen Befestigung dieser Geräte, wobei durch die Steckverbindung gleichzeitig der Strornübergang hergestellt wird. Man kann daher auch in diesem Falle nicht von einem Leitungsanschluß sprechen, bei dem Leitungen einzeln an das Schaltgerät angeschlossen werden, während das Schaltgerät selbst ortsfest angebracht ist.
- Bei Nockenschaltern bringt die Anordnung von insbesondere drei und mehreren Kontaktbrücken innerhalb einer Schaltkammer den Vorteil einer kürzeren Bauweise des Schalters gegenüber einer Anordnung mit nur zwei Kontaktbrücken innerhalb einer Kammer. Der Nachteil von drei und mehreren Kontaktbrücken in einer Kammer besteht jedoch darin, daß die Leitungsanschlüsse auf den Umfang derart verteilt angeordnet sind, daß bei beengten Raumverhältnissen die Zugänglichkeit zu den Anschlüssen erschwert wird. Hier muß der Schalter von allen Seiten frei zugänglich sein, um den Anschluß der Leitungen vornehmen zu können.
- Die Erfindung hat eine Verbesserung an Nockenschaltern zum Gegenstand und bezweckt, den geschilderten Nachteil zu beseitigen, wobei neben der leichten Zugänglichkeit zu den Anschlußstellen noch der Vorteil erreicht wird, daß für den Anschluß der Leitungen kein Werkzeug erforderlich ist.
- Erfindungsgemäß verlaufen bei einem Nockenschalter der eingangs beschriebenen Art die mit den Schaltstückträgern verbundenen Stromleitungsteile in einer Ebene derart, daß ihre als Steckanschlüsse ausgebildeten Anschlußenden zueinander parallel in einer Ebene quer zur Schalterachse liegen. Diese Maßnahme macht auch eine größere Sorgfalt beim Leitungsanschluß selbst überflüssig, wie sie besonders beim Anschluß der Leitungen durch eine Klemmschraube notwendig ist. Der Zeitaufwand für den Leitungsanschluß ist sehr gering. Da für die Steckverbindungen handelsübliche Steckanschlüsse Verwendung finden können, tritt eine wesentliche Verteuerung des Gerätes nicht ein.
- Zwischen dem Schaltstückträger und der Steckverbindung ist nach weiterer Erfindung ein flexibles Leitungsstück zwischengeschaltet. Die Steckverbindungen sind erfindungsgemäß gemeinsam in einem an die Schaltkammern anbringbaren Träger geführt und gelagert, der mit der Schaltkammer auch aus einem Stück bestehen kann.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Bild 1 einen Schnitt durch einen Nockenschalter mit aufgesetztem Träger für die Steckverbindungen, Bild 2 eine Ansicht des Schalters teilweise im Schnitt und Bild 3 eine Draufsicht auf den Schalter.
- Auf den inneren Aufbau des Schalters sei nur kurz eingegangen. Der Schalter setzt sich aus mehreren Schaltkammernl zusammen, durch die die Schalterachse 2 hindurchgeht. Auf der Schalterachse 2 ist die Nockenscheibe 3 drehfest gelagert, die mit den die Kontaktbrücken 4 tragenden Stößeln 5 in bekannter Weise in Wirkverbindung steht. Die Kontaktbrücken 4 arbeiten mit Festkontakten 6 zusammen, die an Schaltstückträgem 7 befestigt sind, die wiederum an ihrem anderen Ende eine Klemmschraube 8 für den. Leitungsanschluß tragen.
- Jeweils der Tiefe einer Schaltkammer t entsprechend ist auf jede Schaltkammerl ein Träger9 aufgesetzt, die entsprechend der Anzahl der Schaltkammern aneinandergereiht werden. An die Schaltstückträger 7 sind mittels der Klemmschrauben 8 flexible Leitungsstücke10 angeschlossen, die in den Träger9 hineinführen, wo sie an ihrem Ende mit einem Zungenteil 11 einer Steckvorrichtung verbunden sind. Diese Teile 11 sind in gleicher Höhe angeordnet und zeigen alle nach einer Richtung. Die Leitungsstücke 10 weisen eine entsprechende Länge auf und werden derart gebogen, daß die Zungenteile 11 gleichen Abstand voneinander aufweisen.
- Wie aus Bild 2 ersichtlich und bereits bemerkt worden ist, entspricht die Tiefe eines Trägers 9 jeweils der Tiefe einer Schaltkammer 1. Die sechs Anschlußstellen für eine Kammer liegen nebeneinander, und zwar quer zur Achsrichtung, ohne ein größeres Maß für den Anschluß notwendig zu machen, als die Tiefe einer Schaltkammer beträgt. Wie aus Bild 1 hervorgeht, sind im Träger 9 durch Wände 12 einzelne Kanäle 13 gebildet, in denen je ein Anschlußteil 11 liegt. Die Halterung dieser Anschlußteile 11 im Träger 9 erfolgt zweckmäßig dadurch, daß ein Vorsprung 14 des Teiles 11 in einen Einschnitt der Wandung des einen Trägers und ein Vorsprung 15 in einen Einschnitt der Wandung des benachbarten Trägers eingreift (Bild 2). Damit sind die Anschlußteile 11 arretiert und die an der Anschlußleitung 16 befindlichen klammerartigen. Teile 17 können in einfacher Weise mit den zungenförmigen Teilen 11 zusammengesteckt werden. An einem Ende des Schalters, zweckmäßig über der Rastkammer, ist für die Träger 9 eine Endplatte 18 vorgesehen.
- Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Träger mittels Schraubbolzen 19 zusammengehalten und auf die kreisrund ausgebildeten Schaltersegmente aufgesetzt, an denen sie mittels einer Verbindungsplatte 21 und der Endplatte 18 an jeder Stirnseite gehalten werden. Die Leitungsstücke 10 sind zweckmäßig, zumindest soweit sie aus dem Schaltergehäuse heraustreten, mit einer Isolierung umgeben.
- Durch die Träger 9 ist auch die Bezeichnung der Anschlußklemmen leicht anbringbar und von einer Seite gut lesbar. Jeder Träger ist durch einsetzbare Bezeichnungsschilder 20 gekennzeichnet. Die Bezeichnung der Anschlußklemmen für jeden Träger 9 erfolgt durch die Ziffernreihe 1 bis 6, die an der Endplatte 18 angebracht ist. Dies geht aus Bild 3 hervor. Durch die Verwendung von Steckklemmen ist es nicht nur möglich, den Schalter von einer Seite her anzuschließen, sondern man kann die Nockenschalter nun mit einem weitaus kleineren Mittenabstand nebeneinander anbringen, als dies bei bisherigen Ausführungen der Fall ist.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE. 1. Nockenschalter, insbesondere mit mehreren in Achsrichtung aneinanderreihbaren Schaltkam- mein, mit mehreren auf den Umfang verteilt an- geordneten, mit Anschlüssen versehenen Kontakt- stellen, die mit Stromleitungsteilen verbunden sind, die an ihren Enden zueinander parallel lie- gende, für die einzelnen Leitungsanschlüsse die- nende Steckanschlüsse aufweisen, dadurch ge- kennzeichnet, daß die mit den Schaltstückträgern (7) verbundenen Stromleitungsteile (10) in:'c##er Ebene derart verlaufen, daß ihre als Steck- anschlüsse (11) ausgebildeten Anschlußenden zu- einander parallel in einer Ebene 4uer zur Schal- terachse liegen. 2. Nockenschalter nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schalistückträger (7) und Steckverbindung (11, 17) ein flexibles Leitungsstück (10) zwischengeschaltet ist. 3. Nockenschalter nach Anspruch 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (11, 17) gemeinsam in einem an die Schaltkam- mein (1) anbringbaren Träger (9) geführt und ge- lagert sind. 4. Nockenschalter nach Ansprach 1 bis 3,# da- durch gekennzeichnet daß der Träger (9) mit der Schaltkammer (1) aus einem Stück besteht. 5. Nockenschalter nach Ansprach 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß der Träger (9) in ein- zelne je eine Verbindung aufnehmende Kanäle (13) aufgeteilt ist. 6. Nockenschalter nach Ansprach 1 bis 57 da- durch gekennzeichnet, daß die Halterung der festen Steckteile (11) ün Träger (9) durch Ein- schnitte in der Wandung je zweier benachbarter Träger (9) erfolgt. 7. Nockenschalter nach Anspruch 1 bis 6, da- durch gekennzeichnet, daß eine Endplatte (18) mit einer der Anzahl der Klemmen eines, Trägers (9) entsprechenden Ziffernreihe und jeder Trä- ger (9) selbst mit einer Bezeichnung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17009A DE1145695B (de) | 1959-08-01 | 1959-08-01 | Nockenschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17009A DE1145695B (de) | 1959-08-01 | 1959-08-01 | Nockenschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1145695B true DE1145695B (de) | 1963-03-21 |
Family
ID=7576049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV17009A Pending DE1145695B (de) | 1959-08-01 | 1959-08-01 | Nockenschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1145695B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1209192B (de) * | 1963-09-19 | 1966-01-20 | Robert Frederick Oxley | Elektrischer Schalter |
EP0287467A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-10-19 | Marcel Henri Deltoer | Elektrischer Schalter mit integrierter Anschlussvorrichtung |
Citations (5)
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-
1959
- 1959-08-01 DE DEV17009A patent/DE1145695B/de active Pending
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