DE1144982B - Mischbatterie - Google Patents

Mischbatterie

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Publication number
DE1144982B
DE1144982B DEG33380A DEG0033380A DE1144982B DE 1144982 B DE1144982 B DE 1144982B DE G33380 A DEG33380 A DE G33380A DE G0033380 A DEG0033380 A DE G0033380A DE 1144982 B DE1144982 B DE 1144982B
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
slide piston
cold
ring
piston
Prior art date
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Pending
Application number
DEG33380A
Other languages
English (en)
Inventor
Gert Von Knobloch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grohe Water Technology AG and Co KG
Original Assignee
Friedrich Grohe Armaturenfabrik GmbH and Co
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1144982B publication Critical patent/DE1144982B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/202Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with concentric handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Mischbatterie Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie, vorzugsweise eine Einlochbatterie, mit Einstellung der Menge durch ein Ventil und davon unabhängiger Einstellung der Temperatur durch einen Schieberkolben, der mit zwei voneinander getrennten Nuten bzw. Ausnehmungen zwei Durchlaßöffnungen der Kalt- und Warmwasserleitung gegensinnig steuert.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Schieber oberhalb des Batterieauslaufes senkrecht zum Zulauf in der Ebene der beiden hochsteigenden Anleitungen von Kalt- und Warmwasser angeordnet und an beiden Stimenden in der exzentrischen Bohrung eines um den Batteriekörper drehbaren Ringes so eingefaßt ist, daß er durch Drehung des Ringes hin- und herbewegt werden kann und das aus einem oberhalb des Schieberkolbens angeordneten Mengeneinstellventil ausströmende Kalt- und Warmwasser in die unter dem Schieberkolben befindliche Auslaufkammer beiderseits neben der Bohrung für den Schieberko#lben vorbeigeführt wird.
  • Daraus ergibt sich eine überaus gedrängte und raumsparende Konstruktion, die bei den sogenannten Einlochmischbatterien für Wasch- und Spültische besonders vorteilhaft ist.
  • Die Abb. 1 bis 6 veranschaulichen die Erfindung an zwei Beispielen solcher Einlochmischbatterien mit einem festen Auslauf, wobei 1 der Batteriekörper mit dem im Waschtischloch zu befestigenden Schaft 2 mit den Zuleitungsbohrungen 3 und 4 für Kalt- und Warmwasser und dem Auslaufarin 5 ist.
  • Die Abb. 1 bis 3 zeigen das erste Beispiel mit einem feststehenden Mengenregulierventil-.
  • Die beiden Schaftbohrungen 3, 4 durchsetzen mit den beiden koaxialen Kanälen 6, 7 die größere Zylin-&rbohrung 8 in dem runden Batteriekörper, in welcher der Steuerkolben 9 hin- und herschiebbar ist, und münden unter einem gemeinschaftlichen Ventilsitz 10, der durch ein normales Ventiloberteil 11 mit der entsprechend groß ausgeführten Flachdichtplatte 12 öffen- und abschließbar ist. Aus dem Ventilraum 13 führen schräg abwärts Kanäle 14 in den Ringraum 15 des Batteriekörpers und von da in den Auslauf 5. Der Steuerkolben 9 hat die Ringnuten 16, 17, durch welche die Durchflüsse 6, 7 zum Ventilraum gesteuert werden. Diese Ringnuten sind auf dem Kolben so distanziert, daß zwischen den Stellungen von »Ganz offen« und »Ganz geschlossen« von Kalt- und Warmwasser durch Verschiebung alle Mischwasserverhältnisse erzielbar sind. Die O-Ringdichtungen 18, 19, 20 besorgen dabei Dichtheit nach außen und gegeneinander. Der Kolben 9 ist mit gerundeten Stiftenden 21, 22 in der Bohrung 23 des Ringes 24 eingefaßt, der z. B. an dem Hals 25 des Batteriekörpers drehgelagert ist. Die Achse des Ringraumes 23 ist, wie Abb. 2 erkennen läßt, z. B. um 3 oder 4 mm exzentrisch zur Drehachse des Ringes 24, so daß bei einer Drehung des Ringes um 180' eine maximale Verschiebung des Kolbens um z. B. 6 oder 8 mm möglich ist. Damit die Stiftenden des Kolbens ständig mit der Wand des Exzenterraumes 23 im Eingriff sind und jeder Leergang vermieden ist, ist der Kolben erfindungsgemäß selbstspreizend ausgeführt, indem er z. B. aus zwei ineinandersteckenden und durch die Feder 26 auseinandergespreizten Teilen 27, 28 besteht.
  • In der in den Abbildungen dargestellten Lage steht der Kolben in seiner ganz nach rechts geschobenen Endstellung, der Durchfluß von 3 nach 6 ist ganz geöffnet, während der Durchfluß von 4 nach 7 abgeschlossen ist. Bei Drehung des Ringes um 180' gleitet der Kolben in seine entgegengesetzte Endlage, der Durchfluß von 4 nach 7 ist ganz offen und der von 3 nach 6 abgeschlossen. Durch Drehen des Ringes in die Zwischenstellungen sind beide Durchflüsse gleichzeitig in beliebigem bzw. gewünschtem Querschnittsverhältnis zueinander öffen- bzw. abschließbar. Durch mehr oder minder starkes Öffnen des Ventils 11 findet dann das Einströmen von Kalt-und Warmwasser in den Ventilraum 13 und von da durch die Kanäle 14 in den Auslauf statt.
  • Die Abb. 4 bis 6 zeigen das zweite Beispiel einer Einlochmischbatterie, bei welcher das Absperrventil 11 in geneigter Lage an dem den Exzenterraum enthaltenden Drehring angeordnet und so die an sich bekannte Einhandbedienungsart geschaffen ist, bei welcher die Regelung der Temperatur durch Schwenken an dem Mengenregulierventil als Handhebel erfolgt: 29 ist der entsprechend höher ausgeführte, etwa mit der Stiftschraube 30 an der Batterie drehbar festgelegte Drehring mit Exzenterraum 23 und seitlich z. B. unter 60' abgehendem Stutzen 31 für das Ventil 11. Die Kanäle 6, 7 für Kalt- und Warmwasser münden in die durch die O-Ringe 32, 33, 34 untereinander und nach außen abgedichteten, in verschiedener Höhenlage befindlichen Ringräume 35,36, aus welchen heraus die Kanäle, 37, 38 unter den gemeinschaftlichen Ventilsitz 10 führen. Die Ableitung aus dem Ventilraum 13 erfolgt durch den Kanal 39 in den mit dem O-Ring40 nach außen abgedichteten Ringraum 41 und von da durch Kanäle 42 zum Batterieraum 15 bzw. Auslauf 5.
  • Die Abbildungen zeigen, wie erwähnt, besonders vorteilhafte Beispiele der Erfindung bei der Gestaltung für Einlochmischbatterien, wie sie an Wasch-, Spül- und Frisörtischen angewendet werden. Natürlich ist es aber auch möglich, Batterien anderer Bauart, z. B. Zweilochbatterien oder Wannenfüll- und Brausebatterien, in sinngemäßer Abwandlung gemäß der Erfindung auszuführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mischhatterie, vorzugsweise Einlochbatterie, mit Einstellung der Menge durch ein Ventil und davon unabhängiger Einstellung der Temperatur durch einen Schieberkolben, der mit zwei voneinander getrennten Ausnehmungen zwei Durchlaßöffnungen für die Kalt- und Warmwasserleitung gegensinnig steuert, dadurch gekennzeichnet daß der Schieberkolben (8, 9) den Batteriekörper über dem Auslauf (15, 5) in der Ebene der beiden hochsteigenden Zuleitungen (3, 4) für das kalte und warme Wasser diametral und senkrecht zum Zulauf durchsetzt und an beiden Stimenden (21, 22) in der exzentrischen Bohrung (23) eines um den Batteriekörper drehbaren Ringes (24) so eingefaßt ist, daß er durch Drehung des Ringes hin-und herbewegt werden kann, und daß das aus einem oberhalb des Schieberkolbens angeordneten Mengeneinstellventil ausströmende kalte, und warme Wasser in die unter dem Schieberkolben befindliche Auslaufkammer beiderseits neben der Bohrung für den Schieberkolben vorbeigeführt wird.
  2. 2. Mischb#atterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mengeneinstellventil in bekannter Bauart ein die Kalt- und Warmwasserleitung (6, 7) gemeinsam abschließendes und öffnendes Ventil (11, 12, 10) angeordnet ist. 3. Mischbatterie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkolben (9) selbstspreizend ausgeführt ist, indem er z. B. aus zwei ineinandergeführten und durch eine Feder (26) auseinandergedrückten Teilen (27, 28) gefertigt ist. 4. Mischbatterie nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mischrauin und Mengeneinstellventil (13, 11) in an sich bekannter Weise in einem geneigt stehenden Stutzen (31) am drehbar gelagerten Exzenterring (29, 23) angeordnet sind, indem z. B. die Zuleitungskanäle (6, 7) in Ringräume (35, 36) und von da mittels korrespondierender Stutzenkanäle (37, 38) über das Mengeneinstellventil und von da zurück in einen weiteren, mit dem Auslauf (5) in Verbindung stehenden Ringraum (41) führen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 189 056, 399 091> 637 705, 900 036; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1828 575; USA.-Patentschriften Nr. 2 309 9001 2 653 628.
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