CH111093A - Mischhahn. - Google Patents

Mischhahn.

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CH111093A
CH111093A CH111093DA CH111093A CH 111093 A CH111093 A CH 111093A CH 111093D A CH111093D A CH 111093DA CH 111093 A CH111093 A CH 111093A
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CH
Switzerland
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mixing
valve
shut
tap
liquids
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English (en)
Inventor
Jakob Erlacher Georg
Original Assignee
Jakob Erlacher Georg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication of CH111093A publication Critical patent/CH111093A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description


  Mischhahn.    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist ein Mischhahn für zwei Flüssigkeiten,  beispielsweise für kaltes und heisses Wasser,  der zwei Betätigungsorgane enthält,     nämlich     ein Regulierorgan zum beliebigen Einstellen  der Mischung und ein Absperrorgan zum       Absperren    und Öffnen der beiden Einläufe  und auch des Auslaufes.  



  Die bisher bekannten     Mischhahnen    sind  im wesentlichen nichts anderes als eine Ver  bindung von zwei getrennten Hahnen, je  einer für das kalte und heisse Wasser, mit  gemeinschaftlichem Auslauf. Um eine Mi  schung beliebiger Temperatur herzustellen,       sind    beide Hahnen mehr oder weniger weit  zu öffnen, so dass es nicht möglich ist, eine  Mischung bestimmter Temperatur von vorn  herein dem Mischbahn zu entnehmen. Da  neben ist auch ein Mischbahn bekannt, der  nur ein einziges Betätigungsorgan besitzt,  mit dem sowohl ein Ventil geöffnet, als auch  die Mischung dosiert werden kann.

   Jedoch  ist die gewünschte Temperatur des Misch  wassers jedesmal durch Ausprobieren. zu er  mitteln.     _     Der     Mischhahn,    der Gegenstand vor-    liegenden Patentes ist, gestattet nun, im  Gegensatz zu den bekannten     Mischhahnen,     durch Öffnen nur eines einzigen Organes  sofort Mischwasser entnehmen zu können,  das durch das andere Organ ein für allemal  auf die gewünschte Temperatur eingestellt  und nach Belieben dosiert weiden Bann.  Da der Mischhahn in manchen Fällen, bei  spielsweise beim Anschluss an einen elek  trischen Heisswasserbereiter, die Reisswasser  quelle abschliesst, ist es nötig, ein Sicher  heitsventil vorzusehen. Zu diesem Zwecke  kann der Mischhahn auch als Sicherheits  ventil ausgebildet sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Misch  Hahnes ist in beiliegender Zeichnung dar  gestellt.  



       Fig.    1 stellt einen     Längsschnitt    durch die  Hauptachse des Mischhahnes in geschlosse  nem Zustande dar;       Fig.    2 stellt einen Längsschnitt durch die  Hauptachse des Mischhahnes in anderer Aus  führung und in geöffnetem Zustande dar,  wobei diejenigen Organe, die mit der ersten  Ausführung übereinstimmen, senkrecht zu  'jener Ansicht geschnitten sind;           Fib.    3 stellt einen Querschnitt des     Halni@_s     dar;

    Für. 4 stellt in einem kleineren Malistab  als die     vorhergehenden        Eiburen    eine Ansicht       des    Mischhahnes nach einer dritten     Ausfüli-          runbsart    dar:       Fib.    5 stellt, den     Ctrundriss    der     Fib.    4  dar.  



  Der     Mischhahn    besteht im     wesentlichen     aus     ein(@in    Gehäuse 1 mit     zvlindrischern     Hohlraum, das für     den    Anschluss der beiden       Zuleitungen    Stutzen ? und 3 besitzt.

   Im  Hohlraum des     Gehäuses    und zwischen     den     Einführungsstutzen befindet sich das zylin  drische     Ptebulierorran    4, das im     vorlieb(-ii-          den        Falle    die Form eines     R.eibers        hat,.    Der  Reibe( 4 enthält unten einen     zylindrischen     Hohlraum,     3lisehraum    benannt, und     darüber     vier     sektorähnliche    Räume     (Fib.   <B>3),

  </B>     wovon     zwei (in     Fib.    1     beschnitten)        gegen    den  Mischraum-     abgetrennt,    aber durch seitliche  Bohrungen mit den     Einlaufbohrtrngen    in     Ver-          hindunb    sind, während die zwei andern mit  der     Mis;

  @likammer    verbunden sind (in     Fib.2          (reschnitten).    Der     R.eiber    4 ist. durch Scheibe 7       abbediclitet.    Mit dem Reibe( verbunden und       verstiftet    und ebenfalls mit der Misch  kammer verbunden ist das Auslaufrohr     Fr,     das durch den Hebel     (i        bedrelii,        werden    kann,       wobei    der     R.eiber    an der     Dreliunb    teilnimmt.  



       rber    dem Reibe( ist das     Absperrorgan    B.  mit ebener     Diclitunbsfläehe    und mit:     Dieli-          tunb    9 versehen, angeordnet.. Das Ventil ist.  kolbenähnlich geformt und gewebt sieh     biet          clichtend    im Gehäuse des     Mischhahnes.        D;is     Ventil kann mittelst der     Schraubenspindel    10  und des Handrades     1.1    von seinem Sitz ab  gehoben werden, indem der     Deckel    13 als       'Mutter        geformt    ist.  



  Bei der zweiten     Ausführungsart    nach       Fib.    2 ist die Spindel 10     mix:    dem Ventil 8  derart verbunden, dass letzteres um ein Weni  ges auf der     Spindel    in axialer     Richtung          gleiten    kann.

   Durch eine Feder 11, die       zwischen    der     Gegenscheibe    1.2 und dem  Ventil 8 angeordnet ist, wird das Ventil in  der untersten Lage     gegen    den     Ventilsitz,     das heisst den Reibe( 4,     angedrückt.       Bei     einer    dritten     Ausführungsart,    die in       den        Fit-.    -1 und 5 dargestellt ist, ist statt  eines     geraden        Auslaufrohres    ein     abbekröpf-          tes    Rohr     I.")        einbezeichnet,

      das     bleichzeitig     an Stelle     dus    Hebels     (i    den     Reiber    4     zri     drehen     bestattet.        .:Lucli    sind die     Anschluss-          stutzen        anders        angeurdnet:    als in den       Fib.    1. bis 3.  



  Die     "-'irkun@@sw@i:c    des     Miseliliahnes    nach       Fib.    1     und    3 ist     clie        folgende:    Es sei  dabei     anber@@@mmen,

          (lall    Heisses     Wasser        von          linh8        Find        kaltes        Wassf'r    von     reelits    in     deii     Hahn     eintrete.        Beim        Abheben    des Ventils 8  werden die     obern        ()ffnunben    des     Reibers    4       abgedeckt,

      so dass heisses und kaltes     Wasser          durch    die     Einläufe    und die zwei     Einlauf-          kammern        dus        R.eibers        einströmen    und durch  die beiden andern     Iiainmern    in die Misch  kammer     gelangen        bann.        iun    durch das     Aus_     laufroh( abzufliessen.

       Stellt    der     R.eiber     dass der Einlauf rechts bar nicht verdeckt  ist, so fliesst     nur    kaltes     Wasser    ein. Ist     der          Einlauf        links     offen, so fliesst nur  heisses     Wasser    ein.

       In        allen        Zwischenstellun-          gen    des     Reibers    sind die beiden Einläufe  mehr oder     weniger        gedrosselt,    so     dass        lieiss(@s     und kaltes Wasser einströmen     kann.    Das       Verhältnis    zwischen den beiden     Flüssi-          kciten    kann durch.

   Verdrehen des     Reibers          geändert    und damit die     Temperatur    des       )Vassers    reguliert     werden.     



  Bei der     Ausführungsart    nach     Fi-.    ? ist  die     'Wirhungstvcise        die        deiche.    Jedoch wirkt  der     Mischhahn    als Sicherheitsventil, falls eine  der     beiden        Flüssigkeii-eii    aus irgend einer  Ursache     Z?berdruelz-    erhält.

   In diesem halle  wird der     @lüssi@.r,h@itsdruck    auf das Ventil  den     Gegendruck        dur        Feder    11     überwinden     und der     L-berdruch    der     Flüssigkeit    sieh     aus-          gleichen        können.     



       Offenbar        künnti@    das     Absperrorgan    statt  als Ventil als     ReiliF@r        ocl(@r    Schieber ausgebildet  werden;     dc;,,leiclirn    könnte     clas        Regulier-          organ,        stalt    ein     Reibe(.    ein Schieber     oder     Ventil sein, ohne dass am     ZVesen    der     I;

  r-          findun(r        ettvas        gcändert        würde.    Ebenso       würde    am     Wesen    der     Erfindung    nichts     be-          ilndert,        wenn    die     Spindel        tinverdrehbai@,         die     Spindelmutter    dagegen drehbar angeord  net: würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mischbahn zum Mischen von zwei Flüssig keiten, beispielsweise von kaltem und heissem Wasser, gekennzeichnet durch zwei in di:n Hahn eingebaute, von Hand einstellbare Or gane, niimlieh ein Absperrorgan, mittelst welchem der Einlauf sowohl der einen, als der andern Flüssigkeit und damit auch der Auslauf der Mischung abgesperrt oder ge öffnet werden kann, und ein Regulierorgan, mit dem das Mischungsverhältnis der beiden Flüssigkeiten beliebig und unabhängig vom Absperrorgan verändert werden kann.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Mischbahn nach Patentanspruch, bei wel chem das Absperrorgan in Form eines Ventils auf der Spindel verschiebbar an geordnet ist und unter dem Druck einer Feder steht, entgegen welchem es durch den entgegengesetzt wirkenden Druck der einen oder andern oder beider Flüssig keiten von seinem Sitz abgehoben werden kann, zum Zwecke, einen allfülligen Über- druck der Flüssigkeiten auszugleichen.
    2. Mischhahn nach Patentanspruch, bei wel chem das Ventil als Kolben geformt ist, der sich gut dichtend im Gehäuse des Hahnes verschiebt, zum Zwecke, das Eiti- dringen von Flüssigkeit in den Hohlraum oberhalb des Ventils zu verhindern. 3. Mischhahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Glas Regulierorgan die Form eines Reibers hat und mit dem Auslaufrohr zusammengefügt ist, wobei er mittelst eines auf dem Rohr befestigten Hebels um seine Achse gedreht werden kann. 4.
    Mischhahn nach Patentanspruch und Un teranspruch w, bei welchem das Auslauf rohr derart abgekröpft ist, dass es als Hebel zur Drehung des Reibers dienen kann.
CH111093D 1924-10-24 1924-10-24 Mischhahn. CH111093A (de)

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CH111093T 1924-10-24

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ID=4370137

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CH111093D CH111093A (de) 1924-10-24 1924-10-24 Mischhahn.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2860661A (en) * 1956-03-28 1958-11-18 Ernest F Boegel Controllable mixing faucet
DE1115085B (de) * 1955-09-05 1961-10-12 Hugo Hettich Dipl Kfm Kaltwasser-Warmwasser-Mischgeraet
DE1148416B (de) * 1961-02-20 1963-05-09 Iaallinoia Allgemeiner Ind Ofe Vorrichtung zum Einstellen der Menge und des Mischungsverhaeltnisses mehrerer Gase oder Fluessigkeiten
US3967649A (en) * 1974-02-21 1976-07-06 Aktiengesellschaft Oederlin & Cie Mixing valve assembly
EP1333005A1 (de) * 2002-02-01 2003-08-06 Aqamore GmbH Mischvorrichtung

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