DE3510908C2 - Einloch-Mischbatterie mit ventilgesteuertem Kaltwasser-Geräteanschluss - Google Patents

Einloch-Mischbatterie mit ventilgesteuertem Kaltwasser-Geräteanschluss

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einloch-Mischbatterie mit getrennt betätigbaren Kalt- und Warmwasser-Zulaufventilen und mit zusätzlichem, ventilgesteuertem Kaltwasser-Geräteanschluß.
Bekannte Mischbatterien dieser Art sind als Zweigriffmischbatterie ausgebildet mit koaxial zum Einsteckstutzen des Batteriekörpers angeordnetem Mischwasserauslauf und symmetrisch beidseits dieser Achse angeordneten Einstellventilen für Kalt- und Warmwasser, sowie mit in den Batteriekörper eingebauten, durch einen frontal aus dem letzteren herausragenden Handgriff betätigbarem Geräteventil, das den separat durch den Einsteckstutzen geführten Kaltwasserzufluß zu einem durch den Stutzen zurückgeführten Geräteanschlußkanal steuert. Dies führt zwangsläufig zu einem relativ voluminösen Batteriekörper mit kompliziert verlaufenden Kanälen. Der nach vorn ragende Griff für das Geräteventil ist nicht nur ästhetisch unbefriedigend, sondern erschwert auch das unmittelbare Erkennen der jeweiligen Stellung des Geräteventils.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einloch-Mischbatterie der eingangs genannten Art zu schaffen, die nicht nur einfach und übersichtlich zu bedienen ist, sondern auch ein kompaktes, einfach herzustellendes Batteriegehäuse auch dann aufweist, wenn mehr als ein Zusatzgerät anzuschließen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Mischbatterie dadurch gekennzeichnet, daß das Geräteventil koaxial zum Einsteckstutzen im Batteriekörper angeordnet ist und durch einen um den Mischwasserauslaß des Batteriekörpers zentrierten Drehgriff betätigbar ist.
Zusätzliche Bohrungen für das Geräteventil im Batteriekörper fallen weg und ein frontal aus dem letzteren herausragender Betätigungsgriff für das Geräteventil wird vermieden. Daraus resultiert ein kompakter, relativ einfach herzustellender Batteriekörper und eine auch ästhetisch befriedigende, bedienungsfreundliche Mischbatterie.
Aus DE-31 31 172 A1 ist eine Einloch-Mischarmatur mit einem am Armaturengehäuse angeformten Steckstutzen (Befestigungsschaft) bekannt, die eine Mischvorrichtung für das einem Ausfluß zugeführte Wasser und einen zusätzlichen Anschluß für eine Haushaltsmaschine mit einer Ventilvorrichtung hat, wobei die Kanäle für den Warmwasser- und Kaltwasserzufluß und der Kanal für den zusätzlichen Anschluß im Einsteckstutzen (Befestigungsschaft) angeordnet sind. Dabei ist jedoch das Geräteventil nicht koaxial zum Einsteckstutzen im Batteriekörper angeordnet und nicht durch einen um den Mischwasserauslaß des Batteriekörpers zentralen Drehgriff betätigbar. Auch fehlen getrennt betätigbare Kaltwasser- und Warmwasser-Zuflußventile. Vielmehr ist für das Mischen von Kalt- und Warmwasser ein einziger Betätigungsgriff vorgesehen. Der zweite, nicht koaxial zum Einsteckstutzen im Batteriekörper angeordnete Griff dient zur Betätigung der Wasserzufuhr eines Gerätes.
Eine Mischarmatur für Waschtische, Spültische, Sitzwaschbecken oder dergleichen sanitäre Apparate mit einem Armaturengehäuse, das an einen Kaltwasser- und Warmwasserzufluß angeschlossen ist und einen nach unten gerichteten Mischwasserabfluß aufweist, der mit einem abnehmbaren Ausflußstutzen in Verbindung steht, zeigt und beschreibt DE-31 12 614 A1. Zwar wird darin angegeben, daß das Armaturengehäuse zusätzlich einen und/oder mehrere Wasser­ abflüsse für das Mischwasser und/oder einen oder mehrere von seinen Zuflußkanälen für das Kaltwasser oder das Warmwasser abzweigende Wasserabflüsse aufweist, an welchen Zuflußleitungen, also Zusatzanschlüssen, zum Beispiel Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen anschließbar und einzeln durch Steuerventile absperrbar sind, die sich in der Mischarmatur befinden, jedoch ergibt sich kein Hinweis darauf, das Geräteventil koaxial zum Einsteckstutzen im Batteriekörper anzuordnen und durch einen um den Mischwasserauslaß des Batteriekörpers zentrierten Drehgriff betätigbar vorzusehen, wie es bei der erfindungsgemäßen Lösung der eingangs genannten Aufgabe vorgesehen ist.
Die DE-31 12 615 A1 beschreibt eine (Einhebel-) Wannenfüll- und Brausearmatur mit einer Umschaltvorrichtung, bei der wahlweise die Wanne gefüllt oder aber eine Brause über ein Umschaltventil betätigt werden kann. Die Umschaltung erfolgt dabei durch Verschwenken des Wannenfüllstutzens, also des eigentlichen Mischwasserauslassers. Eine Anschlußmöglichkeit für einen ventilgesteuerten zusätzlichen Kaltwasser-Geräteanschluß ist nicht vorgesehen.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 im Axialschnitt nach Linie D-D in Fig. 2, eine Ein­ loch-Zweigriff-Mischbatterie mit eingebautem Geräte­ ventil,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 im Axialschnitt rechtwinklig zu Fig. 1 eine Einzel­ heit aus Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. 1,
Fig. 6 und 7 im Querschnitt das Geräteventil in Offen- bzw. in Schließstellung,
Fig. 8 einen Schnitt analog Fig. 3 durch eine Variante für den Anschluß zweier Geräte,
Fig. 9 einen Querschnitt analog Fig. 4 der Variante nach Fig. 8,
Fig. 10 einen Querschnitt analog Fig. 2 durch die Variante nach Fig. 8, und
Fig. 11, 12 und 13 im Querschnitt das Geräteventil der Variante nach Fig. 8 in Offenstellung des einen Geräteanschlusses bzw. in Schließstellung bzw. in Offenstellung des anderen Ge­ räteanschlusses.
Die in den Fig. 1 bis 7 gezeigte Einloch-Zweigriff-Mischbatterie mit Geräteventil für ein mit Kaltwasser zu speisendes Zu­ satzgerät, wie z. B. einen Geschirrspüler oder eine Waschmaschine, besitzt einen Batteriekörper 1 mit Einsteckstutzen 1a und dazu koaxialem Auslaßstutzen 1b sowie zwei zur Achse a symme­ trische, seitliche Ventilstutzen 1c. Durch den Einsteckstutzen 1a führen vier Kanäle, die an entsprechende Rohre angeschlossen sind. Ein erster, warmwasserführender Kanal 2a führt zu einem im einen Stutzen 1c angeordneten und durch einen Handgriff 3 be­ tätigbaren Kegelventil 4a, dessen Auslaß über einen Querkanal 5a in die in den Batteriekörper 1 hineinführende Bohrung 6 des Auslaßstutzens 1b mündet. Ein zweiter, kaltwasserführender Kanal 2b führt in analoger Weise zu einem im anderen Stutzen 1c angeordneten und ebenfalls durch einen Handgriff 3 betätigbaren Kegelventil 4b, dessen Auslaß über einen Querkanal 5b in die Bohrung 6 mündet. Im Auslaßstutzen 1b ist eine mit seitlichem Handgriff 7 versehene Stellhülse 8 gelagert, die z. B. mittels einer Querschraube 9 axial fixiert, jedoch um einen Winkel von 90° drehbar ist. In der Stellhülse 8 ist eine sowohl axial als auch gegen Drehen, z. B. ebenfalls mittels der einen Umfangs­ schlitz der Stellhülse 8 durchsetzenden Schraube 9 am Stutzen 1b gesicherten Lagerhülse 10 angeordnet, in welcher der den Mischwasserauslauf 11 tragende Anschlußstutzen 12, ebenfalls durch die Schraube 9 axial fest, aber begrenzt drehbar, gelagert ist. Die Stellhülse 8 besitzt oberhalb der Mündung der Querka­ näle 5a, 5b einen mit Durchlässen 13 versehenen Boden 8a, in dessen Mittelöffnung eine Vierkant 14a einer Spindel 14a eingreift. Die Spindel 14 ragt durch eine in eine Gewindepartie der Bohrung 6 dicht eingeschraubte Führungsbüchse 15. Der unten aus der Führungsbüchse 15 herausragende Endteil der Spindel 14 trägt im Abstand vom Boden der Führungsbüchse 15 eine Ventilscheibe 16, die auf dem Boden der Bohrung 6 aufliegt. Gegen diesen Boden der Bohrung 6 hin führt ein axial im Einsteckstutzen 1a vorge­ sehener, kaltwassserführender Einlaßkanal 17, der vor Erreichen dieses Bodens in zwei symmetrisch zur Stutzenachse achsparallel im Boden mündende Zweigkanäle 17a aufgeteilt ist (Fig. 3). Ein zur Stutzenachse radial versetzter Auslaßkanal 18 mündet zum Teil im Boden der Bohrung 6 unter der Ventilscheibe 16 und zum Teil durch Erweiterung in der Bohrungswand neben der Scheibe 16 direkt in den über der Scheibe befindlichen Ringraum 6a. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Kanal­ mündungen gegenüber der Ventilscheibe 16 durch federgestütz­ te Dichtungsmanschetten 19 abgedichtet; es könnten aber auch einfach O-Ringe vorgesehen sein. Zum Zusammenwirken mit den Mündungen der Zweigkanäle 17a sind in der Ventilscheibe 16 zwei Durchlässe 20 vorgesehen, die mit den Zweigkanälen 17a in Flucht bringbar sind.
Die Funktionsweise der beschriebenen Batterie ist folgende: Beim Öffnen des einen oder beider Ventile 4a, 4b gelangt warmes und/oder kaltes Wasser aus den Kanälen 2a, 2b über die Querkanäle 5a, 5b in den als Mischkammer dienenden Ring­ raum 6a und von da durch die Durchlässe 13 und den Anschluß­ stutzen 12 in den Auslauf 11. Die Arbeitsweise dieses Batterie­ teils entspricht somit genau jener einen üblichen Einloch-Zwei­ griff-Mischbatterie.
Es sei angenommen, das Geräteventil sei geschlossen. Handgriff 7, Stellhülse 8 und die mit der Spindel 14 verbundene Ventil­ scheibe 16 nehmen dabei die in den Fig. 4, 5 und 7 gezeigte Lage ein; der Handgriff 7 fluchtet dabei mit einer entsprechenden Marke auf dem Stirnrand der Lagerhülse 10, während die Ventilscheibendurchlässe 20 außer Flucht mit den durch die Scheibe abgedeckten Zweigkanalmündungen sind. Soll nun ein Zu­ satzgerät mit Kaltwasser gespeist werden, wird mittels des Handgriffs 7 die Stellhülse 8 und somit über die Spindel 14 die Ventilscheibe 16 (in Fig. 4 und 7 im Gegenuhrzeigersinn) um 90° in Offenstellung gedreht, so daß die Scheibendurchlässe 20 mit den Mündungen der Zweigkanäle 17a fluchten. Kaltwasser ge­ langt somit in den Ringraum 6b und von dort durch die von der Scheibe 16 nicht überdeckte Mündungspartie in den Auslaßkanal 18 und so zum nicht gezeichneten Geräteanschluß. An den Aus­ laßkanal 18 könnten natürlich z. B. mittels eines T-Anschluß­ stückes auch zwei Zusatzgeräte (gleichzeitig oder wahlweise speisbar) angeschlossen werden.
In den Fig. 8 bis 13 ist eine Variante des Geräteventils nach den Fig. 3 bis 7 dargestellt, wobei der übrige Batterie­ teil jenem nach Fig. 1 entspricht. Bei dieser Ausführungsform sind, wie in Fig. 8 und 10 ersichtlich, außer den beiden warm­ wasser- bzw. kaltwasserführenden Kanälen 2a, 2b für den Zwei­ griffmischer und dem zusätzlich kaltwasserführenden Einlaß­ kanal 17 zwei symmetrisch zur Stutzenachse angeordnete Auslaß­ kanäle 38a, 38b durch den Einsteckstutzen 1a geführt, wovon jeder an ein separates Zusatzgerät angeschlossen ist. Im Gegensatz zum vorangehend beschriebenen Beispiel, bei welchem der Einlaß­ kanal 17 über zwei Zweigkanäle 17a unter der Ventilscheibe 16 mündete, während der Auslaßkanal 18 zum Teil seitlich der Scheibe direkt zum Ringraum 6b führte, ist hier der Einlaßkanal 37 nur teilweise von der Ventilscheibe 36 überdeckt und führt so, unter Umgehung dieser Scheibe, direkt in den als Umkehrraum dienenden Ringraum 6b, während die beiden Auslaßkanäle 38a, 38b direkt unter der Scheibe münden. Diese Ventilscheibe 36 ist mit einem Durchlaß 40 versehen, der wahlweise mit der einen oder anderen Mündung der Auslaßkanäle 38a, 38b in Flucht bring­ bar ist. Ferner besitzt die Ventilscheibe 36 eine sich über etwa 220° erstreckende Randausnehmung 40a, um die Überdeckung des Einlaßkanals 37 zu vermindern.
Die Arbeitsweise dieses Geräteventils ist aus den Fig. 11 bis 13 ohne weiteres erkennbar. Gemäß Fig. 9 und 12 ist das Geräteventil geschlossen; die Ventilscheibe 36 überdeckt beide Einlaßkanäle 37a, 37b, und der Scheibendurchlaß 40 ist mit keinem dieser Kanäle in Flucht. Wird die Stellhülse mittels des Handgriffs 7 in der einen Richtung (in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn) um 90° gedreht, so kommt der Scheiben­ durchlaß 40 mit dem einen Auslaßkanal 38b (Fig. 11) in Flucht, während der andere Auslaßkanal 38a überdeckt bleibt, und durch den Einlaßkanal 37 in den Ringraum 6a strömendes Wasser gelangt durch den Auslaßkanal 38b zum betreffenden Gerät. Ein Drehen der Stellhülse um 90° (aus der Schließstellung) in der anderen Richtung bringt den Scheibendurchlaß 40 mit dem anderen Auslaßkanal 38a in Flucht, während der Auslaßkanal 38b überdeckt bleibt, und Wasser aus dem Eingangskanal 37 kann durch den Auslaßkanal 38a zum zugeordneten Gerät strömen.
Beide beschriebenen Ausführungsbeispiele sind äußerst ein­ fach in ihrem Aufbau, leicht und übersichtlich zu bedienen und ermöglichen eine kompakte, formschöne Gestaltung des Batteriekörpers.

Claims (7)

1. Einloch-Mischbatterie mit getrennt betätigbaren Kalt- und Warmwasser-Zulaufventilen und mit zusätzlichem, ventilge­ steuertem Kaltwasser-Geräteanschluß, dadurch gekennzeich­ net, daß das Geräteventil (16, 36) koaxial zum Einsteckstutzen (1a) im Batteriekörper (1) angeordnet ist und durch einen um den Mischwasserauslaß (12) des Batteriekörpers (1) zentrierten Drehgriff (7) betätigbar ist.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geräteventil eine im Auslaßstutzen (1b) des Batterie­ körpers drehbare Stellhülse (8) aufweist, an deren mit Durch­ lässen (13) für das Mischwasser versehenem Boden (8a) eine Spindel (14) angreift, die durch eine Führungsbüchse (15) hin­ durch ragt und an ihrem Endteil eine Ventilscheibe (16; 36) trägt, die den Zufluß von Kaltwasser aus einem dem Geräte­ ventil zugeordneten, kaltwasserführenden Einlaßkanal (17; 37) im Einsteckstutzen (1a) zu wenigstens einem durch den Einsteckstutzen (1a) zurückführenden Geräteauslaßkanal (18; 38a, 38b) steuert.
3. Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhülse (8) zwischen dem Auslaßstutzen (1b) und einer mit dem letzteren fest verbundenen Lagerhülse (10) angeord­ net ist, in welcher drehbar, aber axial feststehend ein den Mischwasserlauf (11) tragender Anschlußstutzen (12) ge­ lagert ist.
4. Mischbatterie nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsbüchse (15) der Spindel (14) die zwischen den Zulaufventilen (4a, 4b) und dem Auslauf (11) liegende Mischkammer (6a) von dem über der Ventilscheibe (16; 36) liegenden Umkehrraum (6b) trennt, über welchen Einlaß- und Auslaßkanal für die Gerätespeisung miteinander verbindbar sind.
5. Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (17) vor Erreichen der Ventilscheibe (16) in zwei zur Ventilscheibenachse symmetrische Zweigkanäle (17a, 17b) aufgeteilt ist, mit deren Mündungen zwei Durchlässe (20) der Ventilscheibe (16) in und außer Flucht bringbar sind, während der Auslaßkanal (18) unter Umgehung der Ventil­ scheibe (16) direkt in den Umkehrraum (6b) mündet.
6. Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Einsteckstutzen (1a) zwei je zu einem Zusatzgerät führende achsparallele Auslaßkanäle (38a, 38b) führen, wobei die Ventilscheibe (36) einen Durchlaß (40) aufweist, der wahlweise mit der Mündung des einen oder des anderen Auslaß­ kanals in und außer Flucht bringbar ist, während der Ein­ laßkanal (37) unter Umgehung der Ventilscheibe (36) direkt in den Umkehrraum (6b) mündet.
7. Mischbatterie nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilscheibe (36) eine Randausnehmung (40a) aufweist, über die der Einlaßkanal (37) dauernd mit dem Umkehrraum (6b) in Verbindung steht.
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