DE1143457B - Zerstaeuberduese mit herausnehmbarem Dralleinsatz - Google Patents

Zerstaeuberduese mit herausnehmbarem Dralleinsatz

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DE1143457B
DE1143457B DEL35539A DEL0035539A DE1143457B DE 1143457 B DE1143457 B DE 1143457B DE L35539 A DEL35539 A DE L35539A DE L0035539 A DEL0035539 A DE L0035539A DE 1143457 B DE1143457 B DE 1143457B
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DE
Germany
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nozzle
insert
swirl
swirl insert
removable
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Pending
Application number
DEL35539A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Konrad Schmid
Klaus Benkert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LECHLER APPARATEBAU KG
Original Assignee
LECHLER APPARATEBAU KG
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Publication date
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Publication of DE1143457B publication Critical patent/DE1143457B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • B05B1/3405Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
    • B05B1/341Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
    • B05B1/3421Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber
    • B05B1/3431Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves
    • B05B1/3447Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves the interface being a cylinder having the same axis as the outlet

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Description

  • Zerstäuberdüse mit herausnehmbarem Dralleinsatz Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, bei der in an sich bekannter Weise die unter Druck zugeführte Flüssigkeit mittels eines im Düsenkörper angeordneten Dralleinsatzes in Drehung versetzt und, durch eine Bohrung an der Düsenmündung austretend, zerstäubt wird.
  • Um bei dieser Art von Düsen eine sehr feine Zerstäubung zu erzielen, werden die Bohrungen an der Düsenmündung und die Kanäle des Dralleinsatzes oft sehr eng ausgeführt und sind deshalb besonders empfindlich gegen Verunreinigungen der zu zerstäubenden Flüssigkeit. Die Düse verstopft dann sehr leicht. Selbst ein in die Flüssigkeitszuführung eingebrachtes Sieb kann ein Verstopfen der Düse durch Ablagerung und Ansetzen feiner Schmutzteilchen nicht in allen Fällen verhindern. Dies führt zu der Forderung, Düsen zu konstruieren, bei denen Dralleinsatz und Düsenkörper mit einfachen Mitteln freigelegt und gereinigt werden können und bei welchen beim Zusammenbau zwangsweise immer der gleiche Abstand zwischen Dralleinsatz und Düsenmündung gegeben ist.
  • Bei manchen derartigen Düsen ist eine Reinigungsmöglichkeit in der Weise vorgesehen, daß der Dralleinsatz mit einem Gewinde versehen und eingeschraubt oder daß er lose eingelegt ist und durch ein Gewindeteil gehalten wird. Der Nachteil dieser Ausführungen liegt darin, daß bei rauhen Betriebsbedingungen die Gewinde sich zusetzen und dann nicht mehr leicht zu lösen sind.
  • Bei anderen Ausführungen wird der lose eingelegte Drall- bzw. Pralleinsatz durch einen Stift, Splint oder eine Schraube gehalten. Auch diese Anordnungen haben den Nachteil, daß die Reinigung der Düse oft Schwierigkeiten bereitet, weil zum Lösen der Sicherungselemente, die den Dralleinsatz halten, meist ein passender Schraubenzieher, Schlüssel oder ein sonstiges geeignetes Werkzeug benötigt wird. Außerdem ist es unter erschwerenden Umständen, wie sie beispielsweise im Bergbau unter Tage vorliegen, ungünstig, wenn die Düse beim Auseinandernehmen aus einzelnen, meist verhältnismäßig kleinen, losen Teilen besteht, die leicht verlorengehen können.
  • Wieder andere Ausführungen, bei welchen der Dralleinsatz in den Düsenkörper eingesteckt wird, haben den Nachteil, daß beim Zusammenstecken dieser Teile der richtige Abstand zwischen Dralleinsatz und Düsenmündung nicht immer gegeben ist, was zu Abweichungen in der Strahlausbildung führen kann.
  • Es sind auch Zerstäubermundstücke bekannt, bei denen der Einsatzkörper strammpassend eingesetzt ist. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sich der Einsatzkörper durch Ablagerungen der Spritzflüssigkeit, durch Korrosion usw. so festsetzt, daß er nicht mehr ohne weiteres herausgenommen werden kann.
  • Ferner sind sogenannte Pralldüsen bzw. Ringdüsen bekanntgeworden, bei denen durch Verschiebung oder Verstellung des Prallkörpers eine Reinigung ermöglicht wird. Derartige Düsen haben jedoch eine grundsätzlich andere Zerstäubungswirkung als Dralldüsen und können deshalb nicht für Zwecke verwendet werden, für die die durch Dralldüsen erzielbare Hohlkegel- oder Vollkegelzerstäubung erforderlich ist.
  • Schließlich sind auch Zerstäuberdüsen bekanntgeworden, bei denen die Verstopfungsgefahr durch eine sogenannte selbstreinigende Ausführung verhütet werden soll. Etwaige Verunreinigungen sollen bei diesen Ausführungen in der Regel dadurch fortgespült werden, daß die für die Flüssigkeitsverteilung wesentlichen Spaltöffnungen oder Kanäle unter der Einwirkung des mit der Verstopfung verbundenen Druckanstiegs der Flüssigkeit vergrößert werden. Diese sich selbstreinigenden Ausführungen sind schon vom Prinzip her problematisch, da stets durch entsprechend bemessene Federkräfte ein Gleichgewichtszustand der gegeneinander beweglichen Teile zwischen Betriebslage und der bei Verstopfungen eintretenden »Spüleinstellung« erforderlich ist. Dieser Gleichgewichtszustand wird von den Reibungsverhältnissen der gegeneinander beweglichen Teile entscheidend mitbestimmt, die sich durch die unvermeidlichen Korrosionsablagerungen laufend ändern. Häufig backen diese Teile unter diesen Einflüssen gegenseitig fest.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung wird die Erweiterung der Kanäle dadurch erzielt, daß der für die Zerstäubung maßgebend Einsatz in nicht beaufschlagtem Zustand durch einen Magneten zurückgezogen wird. Die bekannten sich selbst reinigenden Zerstäuberdüsen vermögen dazuhin nur frei bewegliche Veranreinigungen auszuscheiden, wogegen Verkrustungen u. dg1. nicht entfernt werden können. Dies dürfte auch bei einer ` bekannten Zerstäuberdüse auftreten, bei welcher die selbstreinigende Vergrößerung eines Ringspalts notfalls durch Ziehen an einem Ring bewirkt werden kann. In der Praxis hat es sich für einen wirklich störungsfreien Betrieb als nötig erwiesen, daß der Dralleinsatz herausgenommen. und .gereinigt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist: der Dralleinsatz@ nach der Erfindung mit einem im Flüssigkeitsbereich liegenden Federteil ausgestattet, der in eine Ausdrehung oder Bohrung des Düsenkörpers einrastet, so daß der Dralleinsatz, gegebenenfalls nach Bewegung bis zu einem Anschlag, unter Einwirkung der Federkraft in seiner Lage festgehalten wird und ohne Werkzeug herausgenommen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Dralldüse wird in der Zeichnung erläutert, und zwar in zwei Ausführungen jeweils im Längsschnitt und in Draufsicht in den Abb. 1 und Abb. 2.
  • In Abb. 1 ist l der Grundkörper der Düse, in den der Dralleinsatz 2 eingesteckt ist: Die Kugeln 3, welche durch die Spiralfeder 4 nach außen gedrückt werden, rasten in eine sich nach der Düsenmündung 7 zu erweiternde Ausdrehung oder Bohrung des Grundkörpers 1 ein. Der Dralleinsatz 2 wird hierdurch so weit nach vorn gedrückt, bis er mit seinem vorderen Teil; in welchem die Drallkanäle 6 angeordnet sind, an der kegelig ausgeführten Wandung des Wirbelraums anschlägt.
  • In Abb. 2 ist eine ähnliche Ausführung dargestellt. Mit 1 ist der Grundkörper der Düse bezeichnet, in welchem der Dralleinsatz 2 mit den Drallkanälen 6 sich befindet, der mit Blattfedern 8 ausgestattet ist, welche in eine Ausdrehung oder Bohrung des Grundkörpers 1 einrasten und den Dralleinsatz 2 durch ihre federnde Spreizwirkung in der gewünschten Lage holten.
  • In beiden Abbildungen sind mit 5 die Flüssigkeitsdurchgänge bezeichnet. Die Flüssigkeit wird jeweils unter Druck von oben zugeführt, gelangt durch die Durchgänge 5 in einen Ringspalt, wird in den Drallkanälen 6 in Drehung versetzt und zerstäubt nach Austritt aus der Düsenmündung 7 unter Einwirkung der Fliehkraft.
  • Die Reinigung der Düse ist einfach durchzuführen, ohne daß besondere Sicherungselemente oder Halterungen unter Zuhilfenahme von Werkzeugen entfernt werden müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Dralleinsatz federnd in den Düsenkörper eingesetzt wird und durch eine besondere Ausbildung der Ausdrehung oder Bohrung, in der die Federn oder die federnden Teile einrasten, immer der richtige Abstand zwischen Dralleinsatz und Düsenmündung gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerstäuberdüse mit ohne Werkzeug herausnehmbaremDralleinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Dralleinsatz (2) mit einem im Flüssigkeitsbereich liegenden Federteil (3, 4 bzw. 8) ausgestattet ist, der in. eine Ausdrehung oder Bohrung des Düsenkörpers (1) einrastet und den Dralleinsatz (2), gegebenenfalls nach Bewegung bis zu einem Anschlag, unter Einwirkung der Federkraft in seiner Lage festhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 448 008, 1035 065; USA.-Patentschriften Nr. 1040 899, 2 660 473.
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