DE2256862A1 - Berieselungsduese - Google Patents

Berieselungsduese

Info

Publication number
DE2256862A1
DE2256862A1 DE2256862A DE2256862A DE2256862A1 DE 2256862 A1 DE2256862 A1 DE 2256862A1 DE 2256862 A DE2256862 A DE 2256862A DE 2256862 A DE2256862 A DE 2256862A DE 2256862 A1 DE2256862 A1 DE 2256862A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rivet
pin
hole
head
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2256862A
Other languages
English (en)
Inventor
Satoru Saisho
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koyo Fastener Co Ltd
Original Assignee
Koyo Fastener Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koyo Fastener Co Ltd filed Critical Koyo Fastener Co Ltd
Priority to DE2256862A priority Critical patent/DE2256862A1/de
Publication of DE2256862A1 publication Critical patent/DE2256862A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/02Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation
    • A01G25/023Dispensing fittings for drip irrigation, e.g. drippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/658Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits the spraying apparatus or its outlet axis being perpendicular to the flow conduit

Description

  • Berieselungsdüse Die Erfindung betrifft eine Berieselungsdüse, die an einer Wasserleitung befestigbar ist und zur Bewässerung von Pflanzen, insbesondere in Treibhäusern, dient.
  • Es sind bereits einfache Düsen dieser Art bekannt (vergl. Fig. 1 und 2), die an einer Wasserleitung b aus Kunststoff angeordnet sind, welche Leitung durch jede Furche verläuft. Die Düse c wird in die Wasserleitung b mit einem Außengewinde cl der Düse c in ein Innengewinde der Wasserleitung eingeschraubt. Es ist jedoch verhältnismäßig schwierig und langwierig, ein geeignetes Innengewinde d an der Wasserleitung auszubilden und verursacht außerdem beträchtliche Kosten. Es ist ferner schwierig, das Außengewinde mit dem Innengewinde abdichtend zu verschrauben.
  • Um die durch eine Gewindeverbindung bedingten Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde ferner bereits vorgeschlagen, die Düse unter Verzicht auf ein Gewinde in einem Loch der Leitung zu befestigen. Dabei ergibt sich jedochder Nachteil, daß die Düse durch den Wasserdruck in der Wasserleitung herausgedrückt werden kann.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Berieselungsdüse der eingangs genannten Art unter Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart auszubilden, daß eine einfache und zuverlässige Befestigung an der Wasserleitung mit Hilfe einer aus möglichst wenig Einzelteilen bestehenden Düse möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Berieselungsdüse der eingangsgenannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 und 2 eine Berieselungsdüse bekannter Art; Fig. 3 eine Düse gemäß der Erfindung in einem auseinandergenommenen Zustand; Fig. 4 eine Untenansicht des Niets der Düse in Fig.
  • 3; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 3; Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispieleines Stifts eines Niets gemäß der Erfindung; Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in Fig. 6; Fig. 8 eine Schnittansicht einer Düse mit einem Stift in Fig. 6; Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in Fig. 8; Fig. 10 und 11 Vorderansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Stifts für eine Düse gemäß der Erfindung; Fig. 12 eine Schnittansicht einer Düse mit dem Stift in Fig. 10; Fig. 13 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in Fig. 10; Fig. 14 eine Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Stifts für eine Düse in den Fig. 1-12; Fig. 15, 17 und 18 Ansichten weiterer Ausführungsbeispiele des Stifts; Fig. 16 eine Schnittansicht einer Düse mit dem Stift in Fig. 15; Fig. 19 eine Schnittansicht der Düse in Fig. 15 entlang der Linie E-E; Fig. 20 eine Teilansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Stifts in den Fig. 15-18; Fig. 21 und 22 Schnittansichten eines Niets für eine Düse gemäß der Erfindung; Fig. 23 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Düse gemäß der Erfindung; Fig. 24 eine Untenansicht des Niets in Fig. 23; Fig. 25 eine Schnittansicht der Düse in Fig. 23 entlang der Linie F-F; Fig. 26 eine Schnittansicht durch eine Düse gemäß Fig. 23, die an einer Wasserleitung angeordnet ist; Fig. 27 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Niets; Fig. 28 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Düse gemäß der Erfindung mit einem abgewandelten Niet; Fig. 29 eine Untenansicht des Niets in Fig. 28; Fig. 30 eine Schnittansicht entlang der Linie G-G in Fig. 28; Fig. 31 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Niets; und Fig. 32 eine Schnittansicht durch die Düse in Fig. 28.
  • Die dargestellten Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung enthalten einen Niet und einen in diesen einzusetzenden Stift. Diese Kombination kann in zwei Gruppen unterteilt werden, in eine Gruppe a mit einem Standardniet und einem Stift, der einen vergrößerten Kopf mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser hat, und in eine Gruppe b mit einem Standardstift und einem Niet, der einen vergrößerten Kopf mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser hat. Die Gruppe a kann in 1. eine Kombination des Standardniets und des Stifts mit geraden oder gewölbten, U-förmigen Nuten oder axial von dem Außenumfang vorragenden Teilen unterteilt werden, 2. in eine Kombination des Standardstifts mit dem Niet mit geraden oder gewölbten, U-förmigen Nuten oder Vorsprüngen, die sich in axialer Richtung auf der Innenwand eines Lochs des Niets erstrecken, sowie 3. einen Standardtyp. Die Gruppe b enthält 1. einen Standardtyp, 2. eine Kombination des Standardstifts und des Niets mit den geraden oder gewölbten, U-förmigen Nuten oder Vorsprüngen in axialer Richtung entlang dem Außenumfang des Schafts des Niets.
  • Die Gruppe a ist in den Fig. 3-22 dargestellt. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Niet der Gruppe a besteht aus einem Schaft 2 mit einem scheibenförmigen Kopf 1 mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser. In dem Schaft ist ein zylindrisches Loch3 mit einer geeigneten Tiefe vorgesehen. Der Schaft 2 hat mehrere Schlitze 5, die sich in axialer Richtung von der Spitze 2a zu dem Kopf 1 erstrecken.
  • Die Schlitze 5 erstrecken sich von der Spitze 2a des Schafts bis über den Boden 4 des Lochs 3. Durch Herausschneiden der offenen Schlitze 5 werden mehrere Haltestücke 6 zur Befestigung des Schafts 2 an der Wand der Wasserleitung gebildet.
  • Der Stift P der zu der Gruppe a gehörigen Düsen hat einen Schaft 7, welcher einen derartigen Durchmesser hat, daß ein geeigneter Zwischenraum in der Außenfläche des Stifts und der Innenfläche des Lochs 3 des Schafts R des Niets vorhanden ist. Der Kopf 8 an dem Schaft 7 des Niets hat einen verhältnismäßig großen Durchmesser. Die Unterseite des Kopfs 8 verläuft zu dem Schaft 7 entlang einer kontinuierlich gewölbten Fläche 8a. Die Spitze 7a des Stifts P kann als scharfe Spitze ausgebildet sein, wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist. Es ergibt sich jedoch ein zuverlässigerer Eingriff des Stifts P mit den Haltestücken 6 des Niets, wenn ein kugelförmiger Teil 13 an dem unteren Ende des Schafts ausgebildet ist, wie beispielsweise in Fig. 10 dargestellt ist, oder indem eine Ringnut 13a am unteren Ende des Schafts mit oder ohne einen kugelförmigen Teil vorgesehen wird, wie beispielsweise in Fig. 14 dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt den Standardtyp der Düse der Gruppe a.
  • Die beschriebene Düse, nämlich die Kombination des Niets R und des Stifts P, wird in folgender Weise an der Wasserleitung befestigt. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird ein Loch 9a zum Einsetzen des Schafts 2 des Niets R in die Wand der Wasserleitung 9 gebohrt, und dann der Schaft des Niets R in dieses Loch eingesetzt. Der Stift P wird.in das Loch 3 des Niets R eingesetzt und der vergrößerte Kopf 8 wird beispielsweise von Hand hineingedrückt, so daß die Spitze 7a des Stifts in die Haltestücke 6 auseinanderdrückt. Wenn der Stift eine geeignete Tiefe mit dem Schaft 7 hineingedrückt wird, greifen die Haltestücke 6 des Niets R zuverlässig an dem unteren Ende des Lochs 9a der Wasserleitung 9 an. Gleichzeitig wird der Stift B durch die Innenwand der Haltestücke 6 des Niets R gehaltert. Auf diese Weise kann eine derartige Düse -zuverlässig an der Wasserleitung befestigt werden.
  • Wenn der Wasserleitung 9 Wasser unter verhältnismäßig hohem Druck zugeführt wird, gelangt das Wasser in das Loch 3 durch die offenen Schlitze 5 und steigt durch den Spalt zwischen dem Schaft 7 des Stifts P und dem Loch 3. Deshalb spritzt Wasser nach oben aus dem Kopf des Niets R entlang dem Schaft 7. Das Wasser wird durch die gewölbte Fläche 8a auf der Unterseite des Kopfs 8 des Stifts in alle Richtungen entlang des gesamten Umfangs der Unterkante des Kopfs geleitet.
  • Im folgenden soll die Gruppe a 1. erläutert werden, die einen Stift mit geradlinigen und gewölbten, U-förmigen Nuten oder axialen Vorsprüngen aufweist.
  • Im Gegensatz zu dem Stift P in Fig. 3 hat der Stift P in Fig. 6 U-förmige Nuten 10, die sich in axialer Richtung entlang dem Schaft 7 erstrecken. Da in diesem Fall derselbe Niet wie beim obigen Ausführungsbeispiel Verwendung findet, kann diese Düse in gleicher Weise an der Wasserleitung 9 befestigt werden, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist mit Ausnahme der Nuten 10 der Durchmesser des Schafts 7 nahezu der gleiche wie der Innendurchmesser des Lochs 3 des Niets R. Deshalb gelangt Wasser unter hohem Druck durch die Schlitze 5 und steigt durch den Zwischenraum zwischen den Nuten 10 und dem Loch des Niets 5 und wird von der Unterseite des Kopfs nach außen verspritzt. Das Wasser steigt ferner durch die Nuten 10 und wird entlang der gewölbten Fläche 8a auf der Unterseite des Kopfs 8 fächerförmig auf der Seite des vergrößerten Kopfs 8 versprüht, wo die Nuten 10 angeordnet sind. Deshalb ergibt der in Fig. 6 dargestellte Stift den Vorteil, daß Wasser nur auf der Seite der Düse verspritzt wird, auf der die Nuten vorgesehen sind. Der in Fig. 6 dargestellte Stift hat deshalb Richteigenschaften.
  • Fig. 10 zeigt einen Stift mit einer U-förmigen Nut 11. Von diesen Nuten kann eine größere Anzahl als in Fig. 6 Verwendung finden. Am unteren Ende des Schafts 7 ist ein halbkugelförmiger, vorspringender Teil 13 vorgesehen. Wenn dieser Stift in das Loch 3 des Niets R in dem Loch 9a an der Wasserleitung eingesetzt wird, und wenn der Kopf 8 heruntergedrückt wird, werden die Haltestücke 6 durch den Teil 13 auseinandergedrückt, um den Außenumfang der Haltestücke 6 gegen die Unterkante des Lochs 9a zu drücken, so daß schließlich ein Eingriff der inneren Enden der Haltestücke 6 des Niets R mit der Oberkante des Teils 13 erfolgt, wodurch eine noch bessere Halterung erzielt wird, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist.
  • Das aus der Wasserleitung austretende Wasser fließt in derselben Weise durch die Düse, wie in Verbindung mit Fig.
  • 8 erläutert wurde. Da jedoch dieser Stift mehr Nuten als der Stift in Fig. 8 aufweist, wird Wasser entlang dem gesamten Umfang der Düse versprüht.
  • Wie bei dem in Fig. 10 dargestellten Stift hat der Stift P in Fig. 11 einen halbkugelförmigen Teil 13 am unteren Ende des Schafts. Im Gegensatz zu dem obigen Ausführungsbeispiel sind dabei verdrillte, U-förmige Nuten vorgesehen, die sich in axialer Richtung des Schafts 7 erstrecken. In einer Düse mit einem derartigen Stift tritt das Wasser durch die Schlitze 5 und die verdrillten Nuten 12 spiralförmig durch und wird von der gewölbten Fläche 8a auf der Unterseite des Kopfs 8 fortschreitend nach unten geleitet, damit das Wasser entlang der gesamten Unterkante des Kopfs 8 in allen Richtungen verspritzt wird. In diesem Fall wird das Wasser weiter weggespritzt, da das Wasser durch die verdrillten Nuten eine Zentrifugalbeschleunigung erfährt.
  • Die Düse in den Fig. 15-20 unterscheidet sich von den Düsen in den Fig. 10-14 nur darin, daß geradlinig verlaufende Vorsprünge 14 (Fig. 15 und 16) kurze Vorsprünge 15 (Fig. 17) und verdrillte Vorsprünge 16 (Fig. 18) entlang dem Außenumfang des Schafts 7 vorgesehen sind. Im übrigen stimmt der Aufbau der beiden Düsen überein. Bei einer derartigen Düse ist der Durchmesser des Schafts 7 mit den Vorsprüngen 14, 15 oder 16 etwas kleiner als derjenige des Lochs 3 des Niets R. Fig.
  • 16 zeigt eine Düse, die in die Wasserleitung 9 in derselben Weise eingesetzt ist, wie oben beschrieben wurde. Das Wasser fließt durch die Schlitze 15 in den Zwischenraum zwischen der Innenwand des Lochs 3 und den Vorsprüngen 14, 15 oder 16 und wird von der gewölbten Fläche 8a nach unten umgelenkt, so daß ein Verspritzen in allen Richtungen erfolgt. Bei dem Stift mit den Vorsprüngen 14 und 16 ist der Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen größer als die -Breite der Nuten 11 und- 12.
  • Deshalb ist der Wasserkanal, der von den Schlitzen zu der Flache 8a führt, breiter als derjenige der Düsen mit den Nuten 11 und 12 in Fig. 10-14. Dies bedeutet, daß dann die verspritzte Wassermenge größer ist. Die Verteilung des Wassers ist aber in beiden Fällen praktisch gleich. Die in den Fig. 15 und 16 dargestellte Düse entspricht den Fig. 10 und 12, die Düse in Fig. 18 entspricht Fig. 11.
  • Die in Fig. 17 dargestellte Düse ist wie die Standarddüse in den Fig. 3-5 wirksam, da der vorspringende Teil 15 an dem Schaft 7 nur dazu dient, den Spalt zwischen dem Außenumfang des Schafts 7 (ausgenommen die Teile 15) und der Innenwand des Lochs 3 in dem Niet R konstant zu halten.
  • Im folgenden soll die Gruppe a 2. näher erläutert werden, wobei ein Stift mit U-förmigen Nuten oder Vorsprüngen entlang der Innenwand des Lochs des Niets Verwendung findet.
  • Fig. 21 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem geradlinige, U-förmige Nuten 17 an der Innenwand des Lochs 3 des Niets R vorgesehen sind. Fig. 22zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem geradlinige Vorsprünge 18 auf der Innenwand des Lochs 3 ausgebildet sind. In diesem Falle können zwei oder mehr Nuten oder Vorsprünge 18 Verwendung finden. Für diesen Niet R findet der Standardstift P in Fig. 3-5 Verwendung. Der Durchmesser des Schafts 7 dieser Düse ist etwas kleiner als der Innendurchmesser (wenn die Nuten wie in Fig. 22 ausgebildet sind), oder der Durchmesser des Kreises am Ende der Vorsprünge 18 (wenn die Vorsprünge wie in Fig. 22 ausgebildet sind). Die Funktion dieses Niets ist fast dieselbe wie diejenige des Stifts 7 mit den Nuten bzw. Vorsprüngen. Im Gegensatz zu dem Schaft 7 mit den Nuten wird jedoch das Sprühmuster wegen der kürzeren Kanäle oder Vorsprünge auf der Innenwand des Niets gestört.
  • Im folgenden soll die Gruppe b näher erläutert werden, wobei ein Niet mit einem Kopf mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser vorgesehen ist.
  • Die Fig. 23-32 zeigen Berieselungsdüsen mit axial verlaufenden geradlinigen oder gekrümmten U-förmigen Nuten bzw.
  • Vorsprüngen am Außenumfang des Schafts des Niets. Auch bei die sem Ausführungsbeispiel haben die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 3-22.
  • Ein zur Gruppe b gehörendes Niet R hat einen Kopf mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser und eine kontinuierlich gewölbte Oberfläche 19a zwischen der Unterseite und dem Schaft 2. Wie bei dem Niet R der Gruppe a erstreckt sich ein Loch 3 von dem Kopf 19 zu dem Schaft 2 und verschiedene Schlitze mit einem offenen Ende verlaufen in axialer Richtung von der Spitze 2a zu dem Kopf 19. Die Schlitze 5 erstrecken sich von der Spitze 2a in eine gewisse Tiefe über den Boden 4 des Lochs 3. Verschiedene Befestigungsstücke 6 zur Halterung der Düse an der Wand der Wasserleitung werden an dem Schaft 2 durch die Schlitze 5 gebildet.
  • Der Stift P der Gruppe b hat einen Schaft 7 mit einem Durchmesser, der dem Innendurchmesser des Lochs 3 des Niets R entspricht. Der Durchmesser des Kopfs 8 ist gleich oder etwas größer als derjenige des Schafts 7, wie aus den Fig. 23, 26, 28 und 32 ersichtlich ist. Wie in Verbindung mit Gruppe a bereits erläutert wurde, hat der Schaft 7 am unteren Ende einen kugelförmig vergrößerten Teil 13 (Fig. 23 und 28) oder ist mit einer Ringnut 13a versehen, wodurch ein zuverlässiger Eingriff zwischen dem Stift und dem Niet über den kugelförmigen Teil gewährleistet ist (Fig. 26 und 32).
  • Die in den Fig. 23-26 dargestellte Düse hat den oben beschriebenen Niet R mit acht geradlinigen, U-förmigen Nuten, die sich von dem Schaft 2 des Niets R zu dem gewölbten Teil 19a erstrecken.
  • Diese Kombination des beschriebenen Niets R und des beschriebenen Stifts P kann in derselben Weise zusammengesetzt werden, wie in Verbindung mit der Gruppe a erläutert wurde.
  • Wie aus Fig. 26 ersichtlich ist, ist ein Loch 9a mit einem größeren Durchmesser als dem Außendurchmesser des Schafts 2 des Niets R in die Wasserleitung 9 gebohrt. Der Schaft 2 des Niets R wird in dieses Loch 9a eingesetzt. Dann wird der Stift P in das Loch 3 des Niets R eingesetzt. Wenn der Stift P weiter herabgedrückt wird, werden die Halterungsstücke 6 des Niets R durch die Spitze des Stifts P geöffnet, um den Außenumfang der Halterungsstücke 6 gegen die Unterkante des Lochs 9a an der Wand der Wasserleitung zu drücken, so daß die inneren Enden der Halterungsstücke 6 mit der Ringnut 13a in Fig. 26 zuverlässig angreifen.
  • Das Wasser in der Wasserleitung 9 gelangt durch den Spalt zwischen der Lochkante 9a und den U-förmigen Nuten 20 in die Düse, fließt durch die Nuten 20 und wird entlang der gewölbten Oberfläche 19a nach unten in alle Richtungen von der Unterkante des Kopfs 19 verteilt. Im Gegensatz zu dem Niet R in den Fig. 23, 24 und 26 hat der Niet R in Fig. 27 gekrümmte Nuten 21. Der Stift P in den Fig. 23 und 26 kann in Verbindung mit dem Niet R in Fig. 27 Verwendung finden. Eine derartige Düse kann in gleicher Weise an einer Wasserleitung befestigt werden, wie in Fig. 26 dargestellt ist. Das Wasser in der Wasserleitung gelangt in die Düse durch den Spalt zwischen der Kante des Lochs 9a und den Nuten 21 und fließt durch die Nuten 21 spiralförmig. Das Wasser fließt dann entlang der gewölbten Oberfläche 19a und wird von der Unterkante des Kopfs abgesprüht. Eine derartige Düse spritzt das Wasser weiter weg als die in Fig. 26 dargestellte Düse.
  • Im Gegensatz zu der Düse in den Fig. 23-26 findet bei der Düse in Fig. 28-30 und Fig. 32 ein Niet R mit acht geradlinigen Vorsprüngen 22 Verwendung. Der Stift P in Fig. 23 und 26 kann in Verbindung mit diesem Niet Verwendung finden. Die Sprühdüse aus diesem Niet R und dem Stift P kann in der gleichen Weise an einer Wasserleitung befestigt werden, wie in den Fig. 23-26 dargestellt ist.
  • Das Wasser gelangt in die Düse durch den Spalt zwischen den Vorsprüngen 22 und der Kante des Lochs 9a und wird entlang der gewölbten Fläche 19a nach unten gerichtet und von der Unterkante des Kopfs 19 abgespritzt.
  • Im Gegensatz zu dem Niet R in Fig. 27 hat der Niet R in Fig. 31 acht gekrümmt verlaufende Vorsprünge 23 auf der Innenfläche. Der Stift P in den Fig. 23, 26, 28 und 32 kann in Verbindung mit dem Niet R Verwendung finden. Die Düse aus einem derartigen Niet und einem derartigen Stift kann in gleicher Weise an einer Wasserleitung befestigt werden, wie in den Fig. 28-30 und 32 dargestellt ist. Das Wasser wird in derselben Weise wie bei dem genannten Ausführungsbeispiel versprüht. Wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 27 ergibt sich jedoch ein spiralförmiger Strömungsverlauf.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche 9Berieselungsdüse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß sie aus einem Niet (R) und einem in diesen eingesetzten Stift (P) besteht, daß der Niet (R) einen hohlzylindrischen Schaft (2) hat, in den ein Loch (3) eingebohrt ist, das sich von dem Kopf zu dessen Spitze erstreckt, daß mehrere Halterungsstücke (6) zur Befestigung des Niets an der Wasserleitung durch Schlitze (5) gebildet sind, die sich von der Spitze des Schafts zu dessen Kopf über den Boden (4) des Lochs (3) erstrecken, daß der Stift (P) einen solchen Durchmesser hat, daß er in das Loch (3) in dem Niet einsetzbar ist, daß durch die Spitze (2a) des in das Loch (3) eingesetzten Stifts die Halterungsstücke des Niets herausgedrückt werden, um den Niet an der Wasserleitung zu haltern, und daß der Stift (P) einen Kopf (8) mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser und einer kontinuierlich gewölbten Fläche (8a) zwischen der Unterseite des Kopfs und dem Schaft des Stifts aufweist.
  2. 2. Berieselungsdüse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stift zwei oder mehr geradlinige oder gewölbte, U-förmige Nuten aufweist, die sich entlang dem Außenumfang in axialer Richtung erstrecken.
  3. 3. Berieselungsdüse nach Anspruch 1, d a d u rc h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Stift zwei oder mehr geradlinige oder gekrümmte Vorsprünge (14; 15; 16) aufweist, die sich entlang dem Außenumfang in axialer Richtung erstrecken.
  4. 4. Berieselungsdüse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Niet zwei oder mehr geradlinige oder gekrümmte, U-förmige Nuten aufweist, die sich entlang der Innenwand des Lochs erstrecken.
  5. 5. Berieselungsdüse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e nn -z e i c h n e t , daß der Niet zwei oder mehr geradlinige oder gekrümmte Vorsprünge oder Teile aufweist, die sich entlang dem Innenumfang des Lochs erstrecken.
  6. 6. Berieselungsdüse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i-c h n e t , daß der Niet einen hohlzylindrischen Schaft hat, in dem sich ein Loch von dem Kopf zu dessen Spitze erstreckt, daß Halterungsstücke zur Befestigung des Niets an der Wasserleitung durch Schlitze gebildet sind, die sich in Längsrichtung von der Spitze des Schafts zu dem Kopf bis über- den Boden des Lochs erstrecken, daß der Stift einen derartigen Durchmesser hat, daß er in das Loch des Niets einsetzbar ist, daß durch das Einsetzen des Stifts in das Loch die" Halterungsstücke des Niets geöffnet werden, um das Niet an der Wasserleitung zu befestigen, und daß der Niet einen Kopf mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser aufweist, auf dessen Unterseite eine zum Schaft hin gewölbte Fläche vorgesehen ist.
  7. 7. Berieselungsdüse nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e nn z e i c h n e t , daß der Niet zwei oder mehr geradlinige oder gekrümmte, U-förmige Nuten aufweist, die sich entlang dem Außenumfang in axialer Richtung erstrecken.
  8. 8. Berieselungsdüse nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Niet zwei oder mehr geradlinige oder gekrümmte Vorsprünge oder Teile aufweist, die sich entlang dem Außenumfang des Schafts in axialer Richtung erstrecken.
  9. 9. Berieselungsdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stift einen Eingriffteil (13, 13a) am unteren Ende aufweist.
    Leerseite
DE2256862A 1972-11-20 1972-11-20 Berieselungsduese Pending DE2256862A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2256862A DE2256862A1 (de) 1972-11-20 1972-11-20 Berieselungsduese

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2256862A DE2256862A1 (de) 1972-11-20 1972-11-20 Berieselungsduese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2256862A1 true DE2256862A1 (de) 1974-05-30

Family

ID=5862231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2256862A Pending DE2256862A1 (de) 1972-11-20 1972-11-20 Berieselungsduese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2256862A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435107A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-03 Helmut Dr. 1000 Berlin Lorenz Emitterhalterung zum einbau von zylinderfoermigen emittern aus gesintertem material in emitterrohre
EP0450249A1 (de) * 1990-04-04 1991-10-09 Etablissement Massor, S.A. Vorrichtung zum Ausstossen eines Fluids, insbesondere für Balneotherapie-Matten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3435107A1 (de) * 1984-09-25 1986-04-03 Helmut Dr. 1000 Berlin Lorenz Emitterhalterung zum einbau von zylinderfoermigen emittern aus gesintertem material in emitterrohre
EP0450249A1 (de) * 1990-04-04 1991-10-09 Etablissement Massor, S.A. Vorrichtung zum Ausstossen eines Fluids, insbesondere für Balneotherapie-Matten
FR2660549A1 (fr) * 1990-04-04 1991-10-11 Massor Sa Ets Dispositif d'ejection de fluide, notamment pour matelas de balneotherapie.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0894536B1 (de) Brauseeinrichtung
EP1246578B1 (de) Knochenschraube
EP0496954B1 (de) Knochennagel zur Versorgung von Oberarmfrakturen
DE3711948A1 (de) Einstueckiges wiederverwendbares eindrueckbares befestigungselement aus kunststoff
DE1500595B2 (de) Vollkegelzerstaeubungsduese
DE3448086C2 (de)
EP0212068A1 (de) Nagel mit einem Kopf am einen und einer Spitze am anderen Ende des Schaftes
CH637902A5 (de) Korkenzieher.
DE3142520A1 (de) Zeichenstift
DE7909735U1 (de) Selbstbohrende Schraube
DE2732099C2 (de)
EP0685327A1 (de) Pressstempel für eine Tablettiermaschine
DE102005051172A1 (de) Befestigungselement für die mechanische Befestigung von Dämm- und Dichtungsmaterialien auf Flachdächern
DE3309742C2 (de)
DE19600132A1 (de) Verfahren zum Setzen von Befestigungselementen sowie Befestigungselemente für die Verwendung in diesem Verfahren
DE3900124C2 (de) Düse für Springbrunnenanlagen
DE2256862A1 (de) Berieselungsduese
EP0744997B1 (de) Bodenteil für einen brausekopf sowie brausekopf
DE202009007097U1 (de) Befestigungselement
DE3802154C2 (de)
DE2423560C3 (de) Einsprengvorrichtung für Uhrengläser
DE2106107A1 (de) Selbstbohrender Zug Niet
DE2045295C3 (de) Verschraubungselement mit zwei koaxialen Gewindestücken
DE2645831A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von lochausnehmungen in wandungen
DE102009021633B3 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee