DE1142053B - Vorrichtung zum Zuteilen eines fluessigen Zusatzes zum Wasser im Arbeitsraum von Waschmaschinen, insbesondere von Geschirrspuelmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Zuteilen eines fluessigen Zusatzes zum Wasser im Arbeitsraum von Waschmaschinen, insbesondere von GeschirrspuelmaschinenInfo
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- D06F39/022—Devices for adding soap or other washing agents in a liquid state
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/02—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
- A47L15/06—Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by means of an impeller in the chamber
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- A47L15/42—Details
- A47L15/44—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
- A47L15/4418—Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuteilen eines flüssigen Zusatzes zum Wasser im Arbeitsraum
von Waschmaschinen, insbesondere von Geschirrspülmaschinen, wobei diese Vorrichtung mit
einem den Zusatz enthaltenden Behälter versehen ist, der mit dem Arbeitsraum der Maschine über eine
Leitung verbunden ist. An den beiden Enden dieser Leitung sind Rückschlagventile angeordnet, die den
Durchfluß zum Arbeitsraum freigeben.
Vorrichtungen in dieser Art sind bekannt; sie haben die Aufgabe, eine bestimmte Menge des Zusatzes
in bestimmten Zeitabständen dem Arbeitsraum der Waschmaschine zuzuführen. Bei einer bekannten
Vorrichtung dieser Art, bei welcher der Zusatz ein flüssiges Waschmittel darstellt, ist die Leitung zwischen
den beiden Rückschlagventilen mit einer durch eine bewegliche Membran begrenzten Kammer verbunden,
deren Volumen sich ändert und eine Pumpwirkung hervorruft, wenn die Membran durch Ausschwenken
eines Hebels durchgebogen wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
durch Fortfall des Membranantriebes zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leitung zwischen den beiden Rückschlagventilen
mit einer unterhalb des Behälters angeordneten, beheizbaren Kammer verbunden ist.
Wird die Kammer beheizt, dann dehnt sich ihr Inhalt aus, und der Volumenüberschuß dieses Inhalts
wird durch das eine Rückschlagventil ausgestoßen. Wenn sich die Kammer alsdann wieder abkühlt und
zusammenzieht, wird durch das andere Rückschlagventil die Kammer wieder aufgefüllt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt, die eine Vorrichtung
nach der Erfindung an Hand eines senkrechten Schnittes wiedergibt.
Die Vorrichtung enthält einen Vorratsbehälter 20, der einen Hals 21 mit Gewinden tragt. Dieser erstreckt
sich durch ein Loch in der Bodenwand des Arbeitsraums 7 einer Geschirrspülmaschine und ist
dort durch eine Mutter 22 und die dargestellten Dichtungen befestigt. Der Boden des Behälters 20 ist
mit einem Anschlußblock 23 versehen, der ein Einlaßventil 24 hat. Dieses steht unmittelbar mit dem
Inneren des Vorratsbehälters 20 in Verbindung und ist als Kugelrückschlagventil ausgebildet, das den
Fluß aus dem Behälter heraus, aber nicht in ihn hinein gestattet. Die Ventilkammer bildet das Ende
eines Durchlasses 25, der mit einer Kammer 26 in der Mitte des Anschlußblockes 23 in Verbindung
steht. Die Bodenwand dieses Blockes hat eine Ge-Vorrichtung zum Zuteilen
eines flüssigen Zusatzes zum Wasser
im Arbeitsraum von Waschmaschinen,
insbesondere von Geschirrspülmaschinen
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht, München 2, Sendlinger Str. 55, und Dr. R. Schmidt, Oppenau (Renchtal),
Patentanwälte
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 31. August 1956 (Nr. 607 384)
V. St. v. Amerika vom 31. August 1956 (Nr. 607 384)
John Donald Warhus, Lombard, IU. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
windebohrung, um einen Rohrstutzen einer Ausdehnungskammer 27 aufzunehmen, die aus Aluminium
bestehen kann. In dieser Ausdehnungskammer ist eine Heizpatrone 28 angeordnet, die einen elektrischen
Heizwiderstand 29 und Anschlußklemmen 30 enthält. Vorzugsweise gleichachsig mit der Kammer
26 hat der Block 23 eine engere Bohrung, in die das Ende eines Rohres 31 eingeschoben ist. Dieses
Rohr ist im Block mittels des einen Dichtungsringes 32 abgedichtet, der in einer Ringnut 33 sitzt. Das
offene Ende des Rohres 31, der Durchlaß 25 und die Ausdehnungskammer 27 stehen also in ständiger
Verbindung miteinander. Ein geeigneter Entlüftungsstutzen 34 hält atmosphärischen Druck im Vorratsbehälter
aufrecht.
Das obere Ende des Rohres 31 bildet eine Ventilkammer 35 und nimmt dort ein federgespanntes
Kugelventil 36 auf, das den Fluß aus dem, aber nicht den Rückfluß zum Rohr gestattet. Die Ventilkamme£35
ist an einer Kappe 37 befestigt, wobei sie in einer Ausdrehung 38 sitzt. Zentrisch zur Ausdrehung
38 schließt sich an diese eine Durchgangsbohrung 39 mit kleinerem Durchmesser an, durch die das in dem
Rohr 31 stehende Netzmittel in den Arbeitsraum der
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Maschine eintritt. Die Kappe hat einen Gewindeteil 40, der in den Hals 21 des Vorratsbehälters 20 eingeschraubt
ist. Das Rohr 31 und die Kappe 37 bilden eine Einheit und können von dem Behälter 20 durch
Losschrauben der Kappe entfernt werden, die zur Erleichterung dieser Arbeit geriffelt sein kann.
Wenn das Gerät in Gebrauch genommen werden soll, so wird die Kappe 37 mitsamt dem Rohr 31 von
dem Behälter abgenommen, wobei die Dichtung 32 das Herausziehen erleichtert. Der Behälter 20 wird
dann nahezu bis zum Rand des Halses 21 mit der Lösung des Netzmittels gefüllt. Die Flüssigkeit füllt
die Ausdehnungskammer 27 und die verschiedenen Durchlässe im Anschlußblock 23. Wenn das Rohr 31
in den Behälter wieder eingesetzt und die Kappe 37 angeschraubt wird, so steigt die Flüssigkeit innerhalb
des Rohres bis zu einem Betrag, wie er durch die eingeschlossene Luft zugelassen wird. Jedoch ist der
Innendurchmesser des Rohres relativ klein und seine Länge nur ungefähr 15 cm. Das Raumfassungsvermögen
des Rohres ist wesentlich kleiner als das der Kammer 27. Die erste Erwärmung des Inhalts der
Kammer 27 und die Ausdehnung dieses Inhalts werden dann sofort den kleinen Luftrest aus dem
Rohr entfernen, und die Flüssigkeit wird aus dem Rohr auslaufen. Von dieser Zeit an bleibt das Rohr
aufgefüllt, bis der Behälter 20 leer ist.
Etwa gleichzeitig mit dem Schließen des einen Nockenschalters, der das Spülwasser in den Arbeitsraum
einläßt, schließt ein anderer Nocken C 5 den Schalter 55 des Heizeinsatzes 28, der über Leiter 53
und 49 Strom zuführt, und zwar für etwa 45 Sekunden, in denen das flüssige, in der Kammer 27 enthaltene
Netzmittel erwärmt wird. Der Heizeinsatz 28 hat eine Wärmeleistung, die genügt, um die Temperatur
des Netzmittels schnell auf etwa 90° C zu bringen. Die Ausdehnung des Netzmittels, die seinen
Temperaturanstieg begleitet, bewirkt den Ausfluß des Netzmittels über das Ventil 36 durch die Auslaßbohrung
39 in den Arbeitsraum. Nur eine kleine Menge des Netzmittels ist zum Weichmachen des
Spülwassers erforderlich. Mit dem Abschalten des zum Heizeinsatz 29 führenden Stroms kühlt sich die
Füllung der Kammer 27 ab und zieht sich zusammen. Dabei weicht sie innerhalb des Rohres 31 wegen des
sofortigen Schließens des Kugelventils 36 nur wenig zurück. Jedoch erzeugt die Zusammenziehung der
Flüssigkeit innerhalb der Kammer 27 einen Unterdruck, der die Flüssigkeit veranlaßt, aus dem Behälter
durch das Ventil 24 in die Kammer 27 einzufließen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zuteilen eines flüssigen Zusatzes zum Wasser im Arbeitsraum von Waschmaschinen,
insbesondere von Geschirrspülmaschinen, mit einem den Zusatz enthaltenden Behälter, der mit dem Arbeitsraum über eine
Leitung verbunden ist, an deren beiden Enden den Durchfluß zum Arbeitsraum freigebende
Rückschlagventile angeordnet sind, dadurch ge kennzeichnet, daß die Leitung (31) zwischen den
beiden Rückschlagventilen (24, 36) mit einer unterhalb des Behälters (20) angeordneten, beheizbaren
Kammer (27) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch elektrische Schalt- und Steuermittel
(C 5, 55) zum Speisen des Heizeinsatzes (28, 29) der Kammer (27) über einen erwünschten Zeitabschnitt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (31) an eine herausnehmbare
Kappe (37) für den Vorratsbehälter (20) angebaut ist und sich durch den Vorratsbehälter
in einen Anschlußblock (23) erstreckt, der zwischen dem Vorratsbehälter und der Kammer
(27) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (31) herausnehmbar
in den Anschlußblock (23) einsteckbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußblock (23) Verbindungswege
zwischen dem Vorratsbehälter (20), dem Rohr (31) und der Kammer (27) vorsieht und
ein Rückschlagventil (24) zur Regelung des Durchlasses zwischen dem Vorratsbehälter (20)
und der Kammer (27) enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 300 519.
Schweizerische Patentschrift Nr. 300 519.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 750/6 12.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US607384A US2914217A (en) | 1956-08-31 | 1956-08-31 | Domestic appliance |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1142053B true DE1142053B (de) | 1963-01-03 |
Family
ID=24432038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG22836A Pending DE1142053B (de) | 1956-08-31 | 1957-08-29 | Vorrichtung zum Zuteilen eines fluessigen Zusatzes zum Wasser im Arbeitsraum von Waschmaschinen, insbesondere von Geschirrspuelmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1142053B (de) |
GB (1) | GB810082A (de) |
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-
1956
- 1956-08-31 US US607384A patent/US2914217A/en not_active Expired - Lifetime
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1957
- 1957-08-29 GB GB27225/57A patent/GB810082A/en not_active Expired
- 1957-08-29 DE DEG22836A patent/DE1142053B/de active Pending
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