DE1141730B - Elektromagnetische Unterbrecheranordnung mit drehbar gelagerter Schwungscheibe - Google Patents

Elektromagnetische Unterbrecheranordnung mit drehbar gelagerter Schwungscheibe

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DE1141730B
DE1141730B DEK26281A DEK0026281A DE1141730B DE 1141730 B DE1141730 B DE 1141730B DE K26281 A DEK26281 A DE K26281A DE K0026281 A DEK0026281 A DE K0026281A DE 1141730 B DE1141730 B DE 1141730B
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Germany
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spring
flywheel
contacts
torsion
interrupter arrangement
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Application number
DEK26281A
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Inventor
Alfred Muche
Gerhard Weiss
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Krone KG
Original Assignee
Krone KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/64Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
    • H01H50/74Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter
    • H01H50/82Mechanical means for producing a desired natural frequency of operation of the contacts, e.g. for self-interrupter using spring-loaded pivoted inertia member

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Unterbrecheranordnung mit drehbar gelagerter Schwungscheibe Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Unterbrecheranordnung mit einer um ihre Schwerpunktachse drehbar gelagerten, den Anker des Elektromagneten tragenden Schwungscheibe, die bei erregtem Elektromagneten gegen eine Torsions-Federkraft aus ihrer Ruhelage drehbar ist und die zur Kontaktbetätigung dienende Mittel bewegt, die bei der Drehung der Schwungscheibe einen aus einer Batterie gespeisten äußeren Stromkreis zunächst schließen und danach wieder unterbrechen.
  • Eine der ältesten Unterbrecheranordnungen ist der bekannte Wagnersche Hammer, dessen Federkontakt in seiner Ruhelage den Stromkreis der Erregerspule eines Elektromagneten schließt und durch den Elektromagneten periodisch aus dieser Ruhelage. herausgeführt wird. Der mit solchen Unterbrecheranordnungen gewonnene » zerhackte « Gleichstrom wird meist der Primärwicklung eines Transformators zugeführt, von dessen Sekundärwicklung dann eine verhältnismäßig stark verzerrte Wechselspannung abgegriffen werden kann.
  • Um Wechselströme höherer Spannung und besserer Kurvenforin zu erhalten, sind bereits Unterbrecheranordnungen entwickelt worden, bei denen mit dem federnden Unterbrecherkontakt besondere Umschaltkontakte verbunden sind, die bei ihrem Umschalten die Stromrichtung in der Primärwicklung eines Transforinators umkehren. Einige Ausführungen dieser Art arbeiten mit einfachen Federkontakten, wobei im wesentlichen die Elastizität der Feder, die - meist geringe - Masse des schwingenden Systems und die von der speisenden Spannung abhängige, auf den mit der Feder verbundenen Anker wirkende magnetische Kraft die Schwingungsfrequenz des Unterbrechersystems bestimmen.
  • Derartige Ausführungen haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig empfindlich sind und meist keine ausreichende Frequenzkonstanz des erzeugten Wechselstromes ergeben. Zudem ist das Arbeiten dieser Unterbrecheranordnungen von der Lage des Systems, d. h. der jeweiligen Schwerkraftkomponente abhängig. Die Frequenz läßt sich ferner meist nur in geringen Grenzen verändern.
  • Zur Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile der mit einfachen Blattfedern arbeitenden Unterbrecheranordnungen ist bereits eine elektromagnet,1-sche Unterbrecheranordnung der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der eine um ihre Schwerpunktachse drehbar gelagerte, den Anker des Elektromagneten tragende Schwungscheibe vorgesehen ist, die bei erregtem Elektromagneten gegen die Kraft einer Spiralbandfeder aus ihrer Ruhelage gedreht wird und die über ein Kurvenstück, an dessen profiliertern Umfang ein Rollglied gleitet, die Unterbrecher-Schaltkontakte steuert.
  • Diese bekannte Ausführung gestattet nun zwar auch die Erzeugung von verhältnismäßig kleinen Frequenzen (in der Größenordnung von 20 bis 25 E[z), wie sie insbesondere für Rufströme in Fernmeldeanlagen in Frage kommen, während dies bei den zuvor erwähnten bekannten Anordnungen nur mit außerordentlich langen Blattfedem möglich ist.
  • In fertigungstechnischer und betriebhcher Hinsicht weist jedoch die genannte Unterbrecheranordnung wesentliche Mängel auf. Die Schwungscheibe dieser bekannten Ausführung enthält eine Stiftlagerung, die naturgemäß eine häufige Wartung erfordert, wenn - wie dies gerade bei Zerhackereinrichtungen für OB-Fernsprechapparate erwünscht ist - die Reibungsverluste im Hinblick auf den Wirkungsgrad der Gesamtanordnung niedrig gehalten werden sollen.
  • Außerordentlich ungünstig ist ferner bei der bekannten Ausführung die Ausbildung des Kontaktmechanismus, da einerseits die die Kontakte über ein Rollglied steuernde Kurvenscheibe sehr genau justiert sein muß, wenn ein einwandfreier Betrieb mit den gewünschten Impulswerten gewährleistet sein soll und da anderseits auch bei einwandfreier Justierung eine nicht unbeträchtliche Reibung und ein gewisser Verschleiß unvermeidlich sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen eine elektromagnetische Unterbrecheranordnung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die sich durch eine besonders leichte Herstellbarkeit und einen hohen Wirkungsgrad auszeichnet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schwungscheibe, der als Zerhacker zur Umformung von Gleich- in Wechselstrom dienenden Unterbrecheranordnung an einer mit einem Pol der Batterie verbundenen Torsionsbandfeder aufgehängt ist, die leitend mit ihr verbundene - vorzugsweise aus einem Stück mit der Bandfeder ausgebildete - Querausleger aufweist, von denen der eine einen mit zwei gefederten ortsfesten Gegenkontakten zusammenwirkenden Pendel-Umschaltkontakt und der andere einen mit dem gefederten Gegenkontakt zusammenwirkenden Selbstunterbrecherkontakt trägt.
  • Die Aufhängung der Schwungscheibe an einer Torsionsbandfeder hat den Vorteil, daß praktisch keinerlei äußere Lagerreibung, sondern lediglich die verhältnismäßig geringe innere Reibung der Bandfedem auftritt. Läßt man darüber hinaus - wie dies erfindungsgemäß vorgesehen ist - die beweglichen Kontakte mit gefederten ortsfesten Gegenkontakten zusammenwirken, so wird die beim Anlegen der schwingenden Kontakte an die ortsfesten Gegenkontakte verbrauchte Schwungenergie, beim Zurückschwingen der Schwungscheibe nahezu vollständig wieder zurückgewonnen, so daß die auftretenden Verluste auch insoweit außerordentlich gering sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung besteht ferner darin, daß die Torsionsbandfeder unmittelbar mit dem als Querausleger ausgebildeten beweglichen Schaltkontaktträger verbunden ist. Auf diese Weise entfallen nämlich nicht nur komplizierte Zwischen- und Steuerglieder, wie sie bei der eingangs erläuterten bekannten Ausführung vorgesehen sind, sondern es ist weiterhin möglich, die Torsionsbandfeder und den beweglichen Kontaktträger einstückig in einem einzigen Stanzvorgang herzustellen.
  • Gemäß einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden der Torsionsbandfeder über an Jochplatten vorgesehene. Spannrippen gezogen und mittels Schrauben gegen die Jochplatten regelbar verspannt. Hierdurch läßt sich in einfacher und genauer Weise die Frequenz des Unterbrechersystems einstellen.
  • Die Spannschrauben können erfindungsgemäß dabei zugleich zur Stronileitung zu den beweglichen Kontakten dienen.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung des Zerhakkers gemäß der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine schematische Aufsicht auf den Zerhakker gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht einer praktischen Ausführung des Gerätes, teilweise geschnitten, Fig. 4 eine Vorderansicht des Gerätes gemäß Fig. 3 und Fig. 5 eine Aufsicht auf das Gerät nach Abheben der oberen Deckplatte.
  • Die Fig. 1 und 2, die zur Erläuterung des Prinzips dienen sollen, nach dem der Zerhacker gemäß der Erfindung arbeitet, zeigen zwei kräftig ausgeführte Jochplatten 1 und l', die durch nicht dargestellte Versteifungsglieder in festem Abstand voneinander gehalten sind. Zwischen diesen Jochplatten ist eine Blattfeder 2 in der Weise eingespannt, daß die Enden 2 a und 2 b der Blattfeder 2 über je eine außen abgerundete Spannrippe 3, 3' der Jochplatten 1, l' gezogen und durch zwei Kopfschrauben 4 und 4", deren Gewindeschaft in entsprechende Gewindebohrungen der Jochplatten 1, l' eingreift, mit regelbarer Spannkraft fest verspannt sind. Die Blattfeder 2 trägt in ihrer Mitte eine Schwungscheibe 5, in die in der Nähe ihres äußeren Umfangs ein Eisenkem 6 eingesetzt ist. Ein Magnetsystem 8, das durch die Spulen 9, 9' erregt werden kann, ist gegenüber der Durchmesserebene der Schwungscheibe 5, in der der Eisenkem 6 sitzt, etwas verschoben angeordnet; bei seiner Erregung zieht das Magnetsystem den Eisenkern 6 in einer Richtung quer zu den Kraftlinien in seinen nur wenig breiter als der Eisenkem 6 ausgeführten Luftspalt 7 hinein und dreht so die Schwungscheibe um einen bestimmten kleinen Winkel, wobei die Blattfeder 2 auf Torsion beansprucht wird. Bei Abschalten der Erregung federt die Schwungscheibe 5 über ihre ursprüngliche Ausgangslage zurück.
  • Mit der Blattfeder 2 sind zwei Querausleger 11, 11' leitend verbunden, die an ihren Enden 12, 12' Kontakte 13 bzw. 14 tragen. Der Kontakt 13 ist ein Einfachkontakt, der sich in der Ruhestellung des Zerhackersystems gegen den federnden Kontakt 15 legt. Der Kontakt 14 ist ein Doppelkontakt, der in der Ruhelage, des Systems mit Abstand zwischen zwei Federkontakten 16 und 17 liegt und beim Erregen des Magnetsystems 8 infolge der Torsion der Blattfeder 2 sich gegen den Federkontakt 16 anlegt, während er beini Zurückschwingen der Schwungscheibe 5 gegen den Kontakt 17 angedrückt wird.
  • Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, wird der Zerhacker von einer Batterie B gespeist, die in der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage des Systems einen Strom über die Blattfeder 2, die Kontakte 13, 15 und die Erregerspulen 9, 9' des Magnetsystems schickt, wenn der Stromkreis durch einen (nicht dargestellten) Schalter geschlossen wird. Der über den zunächst geschlossenen Kontakt 13, 15 fließende Strom erregt das Magnetsystem 8, das daraufhin den Eisenkern 6 und mit diesem die Schwungscheibe 5 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles dreht. Infolge der dabei sich ergebenden Verdrehung der Feder 2 öffnet sich der Kontakt 13, 15, so daß die Erregerspulen 9, 9' stromlos werden und die Schwungscheibe 5 unter der Wirkung der Torsionsfederkraft der Blattfeder 2 zurückschwingt, und zwar über ihre ursprüngliche Ruhelage hinaus. Bei diesem Zurückschwingen schließt sich erneut der Kontakt 13, 15, das Magnotsystem 8 zieht den Eisenkem 6 wieder an, und das Spiel wiederholt sich in der vorher beschriebenen Weise.
  • Bei den Schwingungen der Schwungscheibe 5 werden nun die Kontakte 14, 16 und 14, 17 periodisch abwechselnd geschlossen und geöffnet. Die Kontakte 16 und 17 sind mit den Enden 18 und 18' der Primärwicklung 19 eines Transformators 20 verbunden. Diese Primärwicklung 19 hat eine Mittelanzapfung 21, die mit dem positiven Pol der Batterie B verbunden ist, während der Umschaltkontakt 14 an den negativen Pol dieser Batterie angeschlossen ist. Beim periodischen Schwingen des Kontaktes 14 werden demzufolge, die beiden Hälften der Primärwicklung 19 des Transformators 20 abwechselnd von der Batterie ge- speist, und zwar jeweils mit entgegengesetzter Stromrichtung. Dadurch ergibt sich ein periodisch wechselndes Feld im Eisenkem des Transformators20, so daß die Sekundärwicklung dieses Transformators einen Wechselstrom abgibt.
  • Es dürfte leicht einzusehen sein, daß durch das Schwungmoment der Schwungscheibe 5 und die Torsionselastizität der Blattfeder 2 die Schwingungsfrequenz des schwingenden Systems bedingt ist und daß man durch entsprechende Wahl des Schwungmomentes der Schwungscheibe 5 bzw. durch Veränderung der Spannung die Blattfeder 2 die Schwingfrequenz innerhalb eines bestimmten Bereiches auf jeweils gewünschte Werte einstellen kann. Dadurch läßt sich die Frequenz des von dem Transformator 20 abgegebenen Wechselstroms so abstimmen, daß dieser Wechselstrom als Rufstrom in Fernmeldeanlagen Verwendung finden kann-Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte praktische Ausführungsform eines Gerätes, das nach dem durch Fig. 1 und 2 veranschaulichten Prinzip arbeitet, zeigt ebenfalls die beiden Jochplatten 1 und l', die über die festen Stützen 22 gegeneinander abgesteift sind. Die Blattfeder 2 ist über die abgerundeten Rippen 3 durch die Kopfschrauben 4 verspannt. Die Schwungscheibe 5 trägt den Eisenkern 6, der beim Erregen der Spulen 9 und 9' in den Luftspalt des Magnetsystems 8 hineingezogen wird. Die Kontaktvorrichtunggen sind mit den gleichen Kennziffern bezeichnet, wie sie für die Bezeichnung der gleichen Teile in Fig. 1 und 2 verwendet wurden. Die festen Kontakte 15, 16 und 17 sind gefedert und fest an dem durch die Jochplatten 1, l' und ihre Versteifungsglieder (Stützen 22) gebildeten Gestell des Zerhackers befestigt. Die Batterie B und der Transformator 20 werden getrennt angeordnet; sie sind daher in Fig. 3 bis 5 nicht dargestellt.
  • Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die Torsionsbandfeder an ihren Einspannstellen, an denen sie über die Spannrippen 3 gezogen ist, verhältnismäßig breit auszuführen, um eine große Auflagefläche und eine steife Verspannung zu erzielen, während sie in ihren frei zwischen den beiden Jochplatten gespannten Teilen mit sanftem übergang auf eine geringere Breite CD abgesetzt ist.
  • Die an der Torsionsbandfeder sitzenden Querausleger 11, 11' können zwecks Vereinfachung der Herstellung auch zusammen mit der Torsionsfeder aus einem Stück hergestellt werden. In diesem Falle werden die Ausleger aus dem gleichen Blech gestanzt wie die Feder, so daß die Torsionsbandfeder etwa in ihrer Mitte einen seitlich herausragenden lappenförmigen Ansatz trägt, an dem sowohl der Unterbrecher- als auch der Umschaltkontakt unmittelbar leitend befestigt sind und die Stromzuführung zu diesen Kontakten Über eine gleichzeitig zur Regelung der Spannung der Torsionsfeder dienende Schraube erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetische Unterbrecheranordnung mit einer um ihre Schwerpunktachse drehbar gelagerten, den Anker des Elektromagneten tragenden Schwungscheibe, die bei erregtem Elektromagneten gegen eine Torsions-Federkraft aus ihrer Ruhelage drehbar ist und die zur Kontaktbetätigung dienende Mittel bewegt, die bei der Drehung der Schwungscheibe einen aus einer Batterie gespeisten äußeren Stromkreis zunächst schließen und danach wieder unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungscheibe (5) der als Zerhacker zur Umformung von Gleichin Wechselstrom dienenden Unterbrecheranordnung an einer mit einem Pol der Batterie (B) verbundenen Torsionsbandfeder (2) aufgehängt ist, die leitend mit ihr verbundene - vorzugsweise aus einem Stück mit der Bandfeder ausgebildete - Querausleger (11, ll') aufweist, von denen der eine (ll) einen mit zwei gefederten ortsfesten Gegenkontakten (16, 17) zusammenwirkenden Pendel-Umschaltkontakt (14) und der andere (10) einen mit dem gefederten Gegenkontakt (15) zusammenwirkenden Selbstunterbrecherkontakt (13) trägt.
  2. 2. Unterbrecheranordnung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Pendel-Umschaltkontakt (14) zusammenwirkenden ortsfesten Gegenkontakte (16, 17) an die Enden einer in ihrer Mitte mit dem einen Pol einer Batterie (B) verbundenen Transformatorwicklung (19) angeschlossen sind, während der andere Pol der Batterie an den Umschaltkontakt (14) gelegt ist. 3. Unterbrecheranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsbandfeder (2) mit ihren Enden über an Jochplatten (1, 1') vorgesehene Spannrippen (3, Y) gezogen und mittels Schrauben (4, 4') gegen die Jochplatten regelbar verspannt ist. 4. Unterbrecheranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsbandfeder (2) in ihrem frei zwischen den beiden Jochplatten (1, l') gespannten Teil unter allmählichem übergang auf eine gegenüber den Einspannstellen geringere Breite abgesetzt ist. 5. Unterbrecheranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu den an den Querauslegern (11, ll') der Torsionsbandfeder (2) angebrachten Kontakten (13, 14) über eine der beiden gleichzeitig zur Regelung der Torsionsfederspannung dienenden Schrauben (4, 4') erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 691987, 975 042; USA.-Patentschrift Nr. 1114 225.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2195911B1 (de) * 2007-10-12 2015-08-12 TA Instruments-Waters LLC Oszillierendes magnetelement mit flexur mit mechanischer spannungsentlastung

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US1114225A (en) * 1913-05-19 1914-10-20 Western Electric Co Interrupting device.
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DE975042C (de) * 1954-10-31 1961-07-20 Nuernberger Schwachstrom Bauel Mechanischer Zerhacker mit eine Torsionsbewegung in wechselnder Richtung beschreibendem System

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