DE1141716B - Fahrradscheinwerfer - Google Patents

Fahrradscheinwerfer

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DE1141716B
DE1141716B DEA35707A DEA0035707A DE1141716B DE 1141716 B DE1141716 B DE 1141716B DE A35707 A DEA35707 A DE A35707A DE A0035707 A DEA0035707 A DE A0035707A DE 1141716 B DE1141716 B DE 1141716B
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DE
Germany
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headlight
bracket
shell
housing
upper cover
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Pending
Application number
DEA35707A
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English (en)
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MBK Industrie SA
Original Assignee
Ateliers de la Motobecane SA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/02Headlights
    • B62J6/028Headlights specially adapted for rider-propelled cycles with or without additional source of power
    • B62J6/029Headlights specially adapted for rider-propelled cycles with or without additional source of power characterised by the structure, e.g. casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/02Headlights
    • B62J6/028Headlights specially adapted for rider-propelled cycles with or without additional source of power
    • B62J6/03Supporting means therefor, e.g. mounting brackets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrradscheinwerfer Die Erfindung will einen Fahrradscheinwerfer schaffen, dessen Herstellung besonders einfach und billig ist und dessen äußere Form allen Anforderungen gerecht wird.
  • Die Erfindung geht dazu von bekannten Fahrradscheinwerfern in Leichtbauausführung aus, deren Gehäuse in horizontaler Richtung geteilt ist und empfiehlt dazu, daß an einem die untere Gehäuseschale durchgreifenden festen Haltebügel, der zur Befestigung des Scheinwerfers am Schutzblech des Rades dient, zugleich die untere Gehäuseschale, die Kontaktfeder und der Haltebügel für die obere Abdeckschale des Scheinwerfergehäuses mechanisch fest verbunden sind.
  • Der feste Haltebügel erfüllt auf diese Weise gleichzeitig drei Aufgaben: 1. Befestigung des Scheinwerfers auf dem Schutzblech des Rades, z. Befestigung der Kontaktfeder für die Glühlampe, 3. Befestigung der Abdeckung auf dem Scheinwerferkörper.
  • Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der Scheinwerfer selbst mit seiner unteren Gehäuseschale und der oberen Abdeckschale keine wesentliche mechanische Belastung aufzunehmen hat, so daß er verhältnismäßig leicht ausgeführt werden kann und wesentliche Einsparungen und Vereinfachungen bei der Herstellung möglich sind. Der Querschnitt des Scheinwerfers ist nicht notwendigerweise kreisförmig, sondern besitzt vorzugsweise die Form eines Rechtecks mit stark abgerundeten Winkeln. Auf diese Weise wird zugleich auch eine ästhetisch ansprechende Lösung dargeboten.
  • In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfindung, daß der untere Teil des Haltebügels eine von zwei vertikal nach oben weisenden Kanten begrenzte Öffnung aufweist, daß die Kanten als Stütze für den runden Scheitel des üblichen Befestigungsbügels für das Schutzblech dienen, wobei der Befestigungsbügel in bekannter Weise eine Klemme durchsetzt, deren mit Gewinde versehenes Ende durch die Öffnung hindurchgreift, und daß eine auf dieses Ende aufgebrachte Mutter die gleichzeitige Festlegung des Schutzbleches und des Scheinwerfers auf dem Bügel bewirkt.
  • Durch diese Ausbildung des Haltebügels ergibt sich eine besonders einfache Befestigung des Scheinwerfers auf dem Bügel, wobei gleichzeitig auch das Schutzblech festgelegt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles; in der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des vollständigen Scheinwerfers, Fig.2 eine Aufsicht auf den Scheinwerfer nach Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikallängsschnitt durch den Scheinwerfer nach Fig. 1 und Fig.4 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Der dargestellte Scheinwerfer besteht aus dem unteren Gehäuseteil 1, z. B. aus tiefgezogenem Blech, der den Körper des Scheinwerfers bildet, und dem oberen Gehäuseteil 2, z. B. aus tiefgezogenem Aluminium oder aus Kunststoff, der die Abdeckung bildet. Die beiden Teile werden mittels einer am Rand befindlichen Ausbuchtung 3 in ihrer relativen Lage zueinander gehalten. Die Ausbuchtung 3 ist in der Abdeckung 2 nach vorn verlängert, so daß ein Verstärkungsrand 4 für den von der Abdeckung 2 gebildeten Schirm entsteht.
  • Erfindungsgemäß erfüllt ein einziger Haltebügel 5, 6 die drei obenerwähnten Funktionen. Mittels des unteren Schenkels 6 ermöglicht er die Befestigung des Scheinwerfers auf dem Schutzblech 7 auf eine weiter unten näher beschriebene Weise. Auf dem oberen, die untere Gehäuseschale 1 durchgreifenden Schenkel 5 ist ein Haltebügel 8 für die obere Gehäuseabdeckung 2 befestigt. Der Haltebügel 8 ist dazu mit seinem Ende 9 rechtwinklig abgebogen, und das Ende 9 besitzt eine Gewindebohrung für die Festlegung der oberen Abdeckschale 2 mittels einer Schraube 10. Schließlich trägt der Haltebügel 5, 6 unter Zwischenschaltung einer geeigneten Isolierscheibe 11 die Kontaktfeder 12, die den elektrischen Kontakt mit dem Sockel der Lampe 13 ergibt, welche in üblicher Weise im rückwärtigen Teil des Parabolspiegels 25 angeordnet ist. Der Parabolspiegel 25 ist vorzugsweise in bekannter Weise aus gegossenem und versilbertem Material hergestellt. In Fig.3 sind die Verbindungen zwischen der Feder 12 und dem Druckknopfschalter 14, welcher direkt in der unteren Gehäuseschale 1 befestigt ist, weggelassen worden.
  • Zur Befestigung des Scheinwerfers auf dem Schutzblech 7 wird erfindungsgemäß die vorhandene Klemme 15 benutzt, die schon zur Befestigung des Schutzblechs 7 am Bügel 16 eingesetzt ist, welcher mit der Achse des Rades verbunden ist. Zu diesem Zweck ist der untere Schenkel 6 des Haltebügels 5, 6 mit einer Öffnung ausgestattet, durch die das mit Gewinde versehene Ende 17 der Klemme 15 hindurchgreift, die mittels einer Schraube 18 unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 19 gegen das Schutzblech 7 drückt. Man erkennt, daß der Schenkel 6 zwei noch oben abgebogene Kanten 20 aufweist, deren Rand eine kreisförmige Lagerstelle bildet, in der der Scheitel des Bügels 16 für das Schutzblech 7 durch die Schraube 18 befestigt ist.
  • Die Streuscheibe 21 des Scheinwerfers besteht aus einem durchsichtigen Formstück, dessen Oberfläche diegewünschten optischenEigenschaftenaufweist.Dieses Formstück 21 bildet einen Schirm 22, welcher den Schirm 4 der Abdeckschale 2 unterstützt. Neben der so erzielten Verstärkung wird eine scharfe Kante an der Vorderkante des Scheinwerfers vermieden. Die Dicke des Schirms 22 kann praktisch beliebig gewählt werden. Am Umfang des Formstücks 21 sind beispielsweise zwei Vorsprünge 23 (Fig. 1) vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen der Vorderkante der Gehäuseschale 1 eingreifen, um das Formstück 21 festzulegen. Das Formstück 21 besitzt noch einen weiteren. Vorsprung 24, der durch eine entsprechende öffnung der Abdeckschale 2 greift. Er bildet eine Leuchtanzeige und trägt gleichzeitig zur Zentrierung und Befestigung der Abdeckschale 2 bei.
  • Durch die beiden unteren Vorsprünge 23 zusammen mit dem oberen Vorsprung 24 ist eine besonders einfache Dreipunktbefestigung für das Formstück 21 geschaffen.
  • Gewöhnlich bestehen bei bekannten Scheinwerfern die Leuchtanzeigen aus getrennten Teilen, die besonders festgelegt werden müssen. Bei dem erfindungsgemäßen Scheinwerfer ist eine solche Festlegung nicht erforderlich. Auch zur Festlegung des Scheinwerfers aus dem Schutzblech ist kein besonderes Teil erforderlich, weil die bereits vorhandene Klemme 15 benutzt wird.
  • Die beiden Gehäuseschalen 1 und 2 des Scheinwerfers sind sehr einfach geformt, so daß sie leicht durch Tiefziehen oder Gießen hergestellt werden können. Die Herstellungskosten der beiden Teile können klein gehalten werden, da es sich um dünnes tiefgezogenes Blech oder gegossenen oder gepreßten Kunststoff handelt. Vorzugsweise bestehen die Gehäuseschalen 1 und 2 aus unterschiedlichem Material, so daß der erfindungsgemäße Scheinwerfer ein modernes geschmackliches Aussehen erhält.
  • Die verschiedenen Teile des beschriebenen Scheinwerfers können selbstverständlich in ihrer Form und in ihrer Lage sowie ihren Abmessungen abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrradscheinwerfer in Leichtbauausführung mit horizontal geteiltem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, d:aß an einem die untere Gehäuseschale (1) durchgreifenden festen Haltebügel (5, 6), der zur Befestigung des Scheinwerfers am Schutzblech des Rades dient, zugleich die untere Gehäuseschale (1), die Kontaktfeder (12) und der Haltebügel (8) für die obere Abdeckschade (2) des Scheinwerfergehäuses mechanisch fest verbunden sind.
  2. 2. Fahrradscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (6) des Haltebügels (5, 6) eine von zwei vertikal nach oben weisenden Kanten (20) begrenzte Öffnung aufweist, daß die Kanten (20) als Stütze für den runden Scheitel des üblichen Befestigungsr Bügels (16) für das Schutzblech (7) dienen, wobei der Befestigungsbügel (16) in bekannter Weise eine Klemme (15) durchsetzt, deren mit Gewinde versehenes Ende (17) durch die Öffnung hindurchgreift, und daß eine auf dieses Ende (17) aufgebrachte Mutter (18) die gleichzeitige Festlegung des Schutzbleches (7) und des Scheinwerfers auf dem Bügel (16) bewirkt.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckschale (2) des Scheinwerfergehäuses mittels einer einzigen Schraube auf ihrem Haltebügel (8) befestigt ist und daß die obere Abdeckschade (2) auf der unteren Gehäuseschale (1) aufliegt und mit einem Randstreifen (3) diese umfängt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 072; USA.-Patentschriften Nr. 1435 002, 2169 627, 2866890.
DEA35707A 1960-02-23 1960-10-01 Fahrradscheinwerfer Pending DE1141716B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1141716X 1960-02-23

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ID=9642850

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DEA35707A Pending DE1141716B (de) 1960-02-23 1960-10-01 Fahrradscheinwerfer

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1435002A (en) * 1921-10-14 1922-11-07 Mancha Storage Battery Locomot Electric headlight
US2169627A (en) * 1937-03-29 1939-08-15 Hall C M Lamp Co Lamp structure
DE1006072B (de) * 1956-02-28 1957-04-11 Bosch Gmbh Robert Leuchte, insbesondere fuer Fahrraeder
US2866890A (en) * 1956-06-04 1958-12-30 New Eric Tom Tear-drop-shaped electric bicycle lanterns

Patent Citations (4)

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DE1006072B (de) * 1956-02-28 1957-04-11 Bosch Gmbh Robert Leuchte, insbesondere fuer Fahrraeder
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