DE1140506B - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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Publication number
DE1140506B
DE1140506B DEC12381A DEC0012381A DE1140506B DE 1140506 B DE1140506 B DE 1140506B DE C12381 A DEC12381 A DE C12381A DE C0012381 A DEC0012381 A DE C0012381A DE 1140506 B DE1140506 B DE 1140506B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
grooves
band
belt
ribs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC12381A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Lucas
Peter Michels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
Priority to DEC12381A priority Critical patent/DE1140506B/de
Publication of DE1140506B publication Critical patent/DE1140506B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G37/00Combinations of mechanical conveyors of the same kind, or of different kinds, of interest apart from their application in particular machines or use in particular manufacturing processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/01Conveyors composed of several types of conveyors
    • B65G2812/016Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem
    • B65G2812/018Conveyors composed of several types of conveyors for conveying material by co-operating units in tandem between conveyor sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit zwei aufeinanderliegenden elastischen Bändern, die zu einem flach rechteckigen, hohlen Förderstrang geschlossen sind, dessen Seitenwände einen durch mit strangförmigen, zugfesten Einlagen versehenen Längsrippen gebildeten Profilleistenverschluß bilden, wobei eine Rolle vorgesehen ist, die auf die Rückenfläche des mit den die Längsnuten bildenden Längsrippen versehenen Bandes einwirkt und die Nuten im Öffnungssinne verformt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an dem mit den Längsnuten ausgestatteten, dem anderen mit Rippen versehenen Band unter einem spitzen Winkel und unter Spannung geradlinig zu- bzw. von dem anderen weggeführten Band zwischen dessen Umlenkrollen eine glatte, das Band an der Einlauf- bzw. Trennstelle nur um ein geringes Maß zum anderen Band hin ablenkende Rolle vorgesehen ist, mit einer wirksamen axialen Länge, die dem Querabstand der inneren Längsnutenränder entspricht.
  • Nach einem nicht zum Stand der Technik gehörigen Vorschlag sind bei Förderbändern mit Profilleistenverschluß in den Profilleisten zugfeste Seile vorgesehen, um die beim Umlenken des Förderbandes entstehenden Spannungen zu erhöhen und unabhängig von der Elastizität des zum Aufbau der Bänder verwendeten Werkstoffes eine ausreichende Verformung der Verschlußmittel sicherzustellen.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung nicht beabsichtigt, mit Hilfe der in den Längsrippen eingebetteten zugfesten Einlagen eine Verformung hervorzurufen. Vielmehr ermöglicht die Erfindung, den Förderstrang an beliebiger Stelle zwischen den Umlenk-oder Leitrollen des Förderstranges fast reibungsfrei zu öffnen oder zu schließen. Durch die erwähnten Rollen od. dgl., für die in einfacher Weise zylindrische Rollen, welche gegebenenfalls an ihren seitlichen Kanten abgeschrägt oder abgerundet sind, verwendet werden können, werden das von ihnen beaufschlagte Band bzw. die beiden übereinanderliegenden Bänder um ein gewisses Maß aus ihrer Bahn abgelenkt. Da die Rollen jedoch in Höhe der Nuten des einen Bandes enden, beaufschlagen diese nur den zwischen den Nuten gelegenen Bereich des zugehörigen Bandes. Die seitlich außen und neben den Nuten gelegenen Bereiche des Bandes stehen indessen im wesentlichen nur unter der in dem Band heri-schendenLängsspannung, unter deren Wirkung sie eine Öffnungs- oder Verschwenkbewegung im Sinne einer Spreizung der Nut ausführen. Nachdem die Nuten des Profilleistenverschlusses gespreizt sind, können nunmehr die beiden Bänder reibungsfrei voneinander getrennt bzw. zusammengeführt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen aus zwei aufeinanderliegenden elastischen Bändern bestehenden Förderstrang im Teilquerschnitt; Fig. 2 zeigt die Aufgabe- oder Beladungsstelle einer Fördervorrichtung mit einem Förderstrang gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht; Fig. 3 zeigt den Förderstrang gemäß Fig. 1 unter der Wirkung einer Andrückrolle.
  • Der Förderstrang wird gebildet von einem unteren Bandl und einem oberen Band 2. Das Band 1 ist zu beiden Seiten mit je zwei Längsrippen 3 versehen unter Bildung einer Längsnut 4. In diese Längsnut greift eine Längsrippe 5 des Bandes '2 ein.
  • Die Bänderl und 2 sowie die Teile3 und 5 bestehen aus elastisch verformbarem Werkstoff, z. B.
  • Gummi. Die Rippen 3 und 5, die zusammen die kürzeren Seitenwände des Förderstranges bilden und zugleich einen Profilleistenverschluß darstellen, können für sich z. B. im Strangpreßverfahren, also kontinuierlich hergestellt sein, und sie werden nach Fertigstellung der flachen Bänder 1 und 2 mit diesen durch ein Haftmittel oder durch Vulkanisation verbunden. In die Rippen 3 und 5 sind zugfeste Einlagen in Form von Stahlseilen 6 eingebettet, und zwar so, daß die Einlagen des Bandesl und die des Bandes 2 in der neutralen Ebene, die in der Zeichnung durch eine gestrichelte Linie 7 angedeutet ist, liegen. Ferner ist in jeder Seitenwand des Förderstranges zu beiden Seiten der zugfesten Einlagen 6 des Bandes 2 eine Einlage 6 des anderen Bandes, nämlich des Bandes 1, vorgesehen.
  • Der Profilleistenverschluß, gebildet von den Leistern 3 und 5, ist so gestaltet, daß er lediglich in der Trennfuge 16 hinterschnitten ist, die sich zwischen der seitlich außen gelegenen Fläche der Rippe 5 und der benachbarten äußeren Rippe 3 des Bandes 1 befindet.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 wirkt auf die Rückenfläche des mit den Nuten 4 versehenen Bandes 1 eine Andrückrolle 17 ein, deren axiale Länge im wesentlichen dem Querabstand der Nuten 4 des Bandes 1 entspricht, d. h., die Rolle 7 endet in der Höhe der Nuten 4.
  • Die axiale Länge der Andrückrolle 17 kann noch eine etwas größere axiale Länge (wie in Fig. 3 dargestellt) aufweisen. Es ist jedoch zweckmäßig, die axiale Länge der Rolle 17 nicht größer zu wählen als dem Querabstand der Trennfugen 16 entspricht, d. h., bei einem verhältnismäßig gut verformbaren Förderstrang kann die angestrebte Wirkung noch erreicht werden, wenn die Länge der Rolle 17 so groß gewählt ist, daß auch die Sohle der Nut 4 noch von der Rolle 17 unterstützt ist.
  • Eine Verringerung der Länge der Rolle 17 (im Vergleich zu Fig. 3) ist nur dann möglich, wenn sichergestellt ist, daß von der Rolle 17 die der Förderstrangmitte zugekehrten Rippen 3 bzw. die hierin angeordneten Zugstränge6 sicher unterfangen werden. Am vorteilhaftesten ist jedoch die Anordnung gemäß Fig. 3, bei der die Stirnfläche der Rollel7 in oder annähernd in der durch die Trennfuge 18 bestimmten Ebene des Profilleistenverschlusses liegt.
  • Durch die Rollel7 wird das Band 1 um ein gewisses Maß aus seiner Bahn. die durch die Umlenkrollen 19 und 20 bestimmt ist, abgelenkt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 erfolgt die Ablenkung durch Anheben des Bandes 1. Da die Rolle 17 nur zwischen den Trennfuge 18 wirksam ist bzw. in diesem Bereich das Band 1 unterfängt, können die in den seitlich neben der Rolle 17 gelegenen Querschnitte wirkenden Längsspannungen eine Verformung der Nut 4 im Sinne einer Spreizung bewirken. Nunmehr können die Bänder 1 und 2 zusammengeführt werden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, nachdem das Band 1 bei 21 beschickt worden ist.
  • Um die Längsspannen in den seitlich neben der Trommel gelegenen Bereichen des Bandes 1 besonders wirksam werden zu lassen zur Erzielung einer ausreichenden Öffnungsbewegung der Nut 4, sind die Zugstränge 6' zweckmäßig.
  • Die Anordnung der beiden Zugstränge zu beiden Seiten des Zugstranges 6 der Rippe 5 begünstigt einerseits durch den Zugstrang 6' die Verformung der Nut 4 und andererseits durch den dem Förderquerschnitt zugekehrten Zugstrang 6 die Führung des Bandes 1. Durch die im Bereich der Rolle 17 gelegenen, inneren Zugseile 6 wird nämlich erreicht, daß lediglich die seitlich neben der Rolle 17 gelegenen Querschnitte verformt und nicht auch die unmittelbar oberhalb des Mantels der Rolle 17 gelegenen Teile des Bandes 1 beeinflußt, z. B. verbogen werden.
  • Es sei erwähnt, daß die durch die Rolle 17 bewirkte Spreizung der Nuten 4 auch erreicht werden kann, wenn sich das Band 1 oberhalb des Bandes 2 befindet und/oder im Winkel zur Waagerechten, z. B. in steil ansteigender Richtung geführt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fördervorrichtung mit zwei aufeinanderliegenden elastischen Bändern, die zu einem flach rechteckigen, hohlen Förderstrang geschlossen sind, dessen Seitenwände einen durch mit strangförmigen, zugfesten Einlagen versehenen Längsrippen gebildeten Profilleistenverschluß bilden, wobei eine Rolle vorgesehen ist, die auf die Rückenfläche des mit den die Längsnuten bildenden Längsrippen versehenen Bandes einwirkt und die Nuten im Öffaungssinn verformt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit den Längsnuten (4) ausgestatteten, dem anderen mit Rippen (5) versehenen Band (2) unter einem spitzen Winkel und unter Spannung geradlinig zu- bzw. von dem anderen weggeführten Band (1) zwischen dessen Umlenkrollen (19, 20) eine glatte, das Band (1) an der Einlauf- bzw. Trennstelle nur um ein geringes Maß zum anderen Band (2) hin ablenkende Rolle (17) vorgesehen ist, mit einer wirksamen axialen Länge, die dem Querabstand der inneren Längsnutenränder (18) entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 936918.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 948 857.
DEC12381A 1956-01-07 1956-01-07 Foerdervorrichtung Pending DE1140506B (de)

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