DE1140409B - Als Eintourenkupplung arbeitende Klemmrollenkupplung - Google Patents

Als Eintourenkupplung arbeitende Klemmrollenkupplung

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Publication number
DE1140409B
DE1140409B DET16929A DET0016929A DE1140409B DE 1140409 B DE1140409 B DE 1140409B DE T16929 A DET16929 A DE T16929A DE T0016929 A DET0016929 A DE T0016929A DE 1140409 B DE1140409 B DE 1140409B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
cage
clamping
circular
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET16929A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Richard Thomson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THRISSELL ENGINEERING Co
Original Assignee
THRISSELL ENGINEERING Co
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Filing date
Publication date
Application filed by THRISSELL ENGINEERING Co filed Critical THRISSELL ENGINEERING Co
Publication of DE1140409B publication Critical patent/DE1140409B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/02Freewheels or freewheel clutches disengaged by contact of a part of or on the freewheel or freewheel clutch with a stationarily-mounted member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Als Eintourenkupplung arbeitende Klemmrollenkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine als Eintourenkupplung arbeitende Klemmrollenkupplung, bestehend aus einer treibenden Kupplungshälfte mit kreiszylindrischer Klemmfläche, einer unrunden getriebenen Kupplungshälfte mit zur Umfangsrichtung schwach geneigten Klemmflächen und zwischen den Klemmflächen beider Kupplungshälften angeordneten Klemmrollen, die in einem Klemmrollenkäfig geführt sind und durch Drehen des Käfigs gegenüber der unrunden Kupplungshälfte ein- und ausgerückt werden, wozu zwischen dem Käfig und der unrunden Kupplungshälfte eine gespannte Feder angeordnet ist, die ein Drehen im Einrücksinne bewirkt, und ferner ein mittels eines Schaltzeuges zu betätigender, nach jeweils einer Umdrehung der abtriebsseitigen, unrunden Kupplungshälfte wirksam werdender Anschlag den Käfig im Ausrücksinne dreht und dabei die Einrückfeder spannt.
  • Gemäß der Erfindung sind zwischen dem Klemmrollenkäfig und der unrunden Kupplungshälfte zwei Verbindungslaschen als Kniegelenk angeordnet, und der das Ausrücken der Kupplung bewirkende Anschlag weist eine in Kupplungsdrehrichtung sanft ansteigende Auflaufbahn auf, auf welche das Kniegelenk aufläuft, dabei entgegen der Kraft der Feder gestreckt wird und den Käfig im Ausrücksinne dreht.
  • Hierdurch bewirkt das Kniegelenk in Verbindung mit der Auflaufbahn ein sanftes Ausrücken der Kupplung, und das bei bekannten Kupplungen eintretende schlagartige Ausrücken der Kupplung sowie die dadurch entstehende starke Beanspruchung und Abnutzung von Bauteilen der Kupplung wird vermieden.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführung einer Eintourenkupplung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht der Kupplung und ihrer Schaltvorrichtung, teilweise im Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 3, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Kupplung in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Längsschnitt, Fig. 4 ein Einzelteil in Ansicht.
  • In den Zeichnungen ist 1 die treibende Welle, die in Pfeilrichtung P (Fig. 2) umläuft. Ein zylindrischer Teil 2 der Kupplung ist mit der Welle 1 durch einen Keil 3 (Fig. 3) verbunden. Rollen 4 bilden die Klemmkörper der Kupplung und liegen an Klemmflächen 5 der Kupplungsnabe 6 an. Nach Fig. 2 berühren die Rollen 4 die Klemmflächen 5 etwa in der Mitte der Flächen. Bei dieser Stellung der Klemmrollen ist die Kupplung ausgerückt.
  • Die Rollen werden durch einen Käfig 7 in einem gegenseitigen Abstand von 120° gehalten. Jede Rolle weist eine kleine Umfangsnut 8 auf, und eine ringförmige Drahtfeder 9 umschließt die drei Rollen, in deren Nut 8 sie geführt ist. Am Käfig 7 ist ein Schalthebel 10 vorgesehen.
  • Das Ein- und Ausrücken der Kupplung erfolgt mittels einer kniehebelartigen Schaltvorrichtung, die aus den Lenkern 11 und 12 sowie einer Feder 13 besteht. Die Feder erstreckt sich von einem Stift 14 auf einem Hebel 16, an dem der Lenker 11 schwenkbar befestigt ist, zu einem Stift 15 an dem Schalthebel 10 des Käfigs.
  • Der Hebel 16 ist auf eine Hülse 18 geklemmt, deren Zweck unten näher erläutert wird. Ein zweiter Arm 16A des Hebels 16 weist eine gerundete Kante bei 16B auf. Wird auf das Knie des Gelenkes, das ist der Teil in der Nähe des Gelenkzapfens 39, gedrückt, wodurch das Kniegelenk die in Fig.2 dargestellte Lage einnimmt, so wird der Käfig 7 gegenüber der Kupplungsnabe 6 verdreht und die Kupplung ausgerückt. Bewegt sich das Knie hingegen unter der Wirkung der Feder 13 nach auswärts, so schwenkt der Hebel 10 den Käfig derart, daß die Rollen 4 auf den Klemmflächen entlangrollen, bis sie sich zwischen den Teilen 2 und 6 verkeilen. Die Kupplung ist dann eingerückt und läuft mit der treibenden Welle 1 um. Die Kupplungsnabe 6 ist bei 17 auf die getriebene Hohlwelle 18 aufgekeilt, und ein beliebiger Maschinenteil, der durch die Kupplung angetrieben werden soll, kann auf dieser Hülse befestigt sein. Das Ein- und Ausrücken der Kupplung wird in folgender Weise bewirkt: Es ist ein Ausrücker 19 (Fig. 1) vorgesehen, der etwa rechtwinklig zueinander zwei Hebelarme 20 und 21 aufweist. Der Ausrücker ist in derjenigen Lage gezeigt, die er einnehmen würde, wenn sich die kniehebelartige Schaltvorrichtung der Kupplung in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet. In Fig. 1 sind jedoch zur besseren Übersicht einige der Teile fortgelassen. Der Hebel 21 ist bei 22 an einem Paar von Lenkern 23 angelenkt, die ihrerseits am Maschinengestell 24 schwenkbar gelagert sind. Eine am Gestell und dem Zapfen 2 angebrachte Feder 25 ist bestrebt, den Anschlag 19 nach links (Fig. 1`; zu ziehen. Nach rechtsbegrenzt eine Klinke 26; die bei 27 schwenkbar gelagert ist, den Weg des Hebels 21. Zum Freigeben des Hebels 21 kann die Klinke mittels eines Hebels 28, eines Ankers 29 und einer Magnetspule 30 um ihren Zapfen geschwenkt werden.
  • Der Hebel 20 weist eine Auflaufbahn 31 auf, die konzentrisch zur Welle 1 ist, wenn die Teile die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmen, und der Radius der Auflaufbahn entspricht etwa der Umlaufbahn des Lenkers 11 des Kniegelenkes bei umlaufender Kupplung.
  • Zusätzlich zur Ausrückvorrichtung ist ein Rastgesperre vorgesehen, bestehend aus einer mit der getriebenen Hohlwelle 18 drehfest verbundenen Scheibe 34 mit einer Rastkerbe 33, in welche die Rastrolle 32 eingreift, wozu der um den Gelenkbolzen 36 schwenkbare Rastrollenhebel 35 von der Feder 37 belastet ist.
  • Soll bei laufender Welle 1 die Kupplung eingerückt werden, so wird dieMagnetspule 30 erregt und dadurch die Klinke 26 abwärts geschwenkt. Hierbei verliert das Kniegelenk 39; das sich unter dem Einfluß der gespannten Feder 13 beugen möchte, was aber bisher von dem durch die Klinke 26 abgestützten Ausrücker 19 (Hebel 20 bis 23) verhindert worden war, seine Abstützung und beugt sich, wobei es den Ausrücker 19 gegen den Widerstand der schwachen Feder 25 nach rechts schiebt und beim Beugen den Klemmrollenkäfig im Einrücksinn der Kupplung dreht. Sobald die Klemmrollen sich zwischen dem umlaufenden Kupplungsaußenring 2 und den Klemmflächen 5 der bisher stillstehenden Nabe 6 eingekeilt haben, ist die Kupp- , Jung geschlossen, und der Teil 6 läuft mit dem Teil 2 bzw. die Hohlwelle 18 mit der treibenden Welle 1 um. Das an der Kupplung wirkende Drehmoment überwindet dabei die Haltekraft des Rastgesperres 32 bis 37. Wenn die getriebene Hohlwelle 18 ihren Umlauf ; begonnen hat, kehrt der Ausrücker 19 unter der Wirkung der Feder 25 nach links in seine Ausgangslage zurück, desgleichen wird die Magnetspule 30 stromlos, und die Klinke 26 kehrt in ihre Anfangslage zurück, in welcher sie ein Ausweichen des Ausrückers nach rechts verhindert. Damit ist die Auflaufbahn 31 wieder abgestützt. Wenn die getriebene Kupplungsnabe 6 und mit ihr die kniegelenkartige Schalteinrichtung der Kupplung einen Umlauf vollendet haben, läuft das Kniegelenk 39 an der Auflaufbahn 31 an und wird entgegen der Wirkung der Beugefeder 13 gestreckt. Hierbei wird der Klemmrollenkäfig im Ausrücksinn gedreht, die Kupplung also ausgerückt. Das Rastgesperre 32 bis 37 verhindert ein Weiterlaufen der von der treibenden Welle 1 entkuppelten Teile 6, 18.
  • Sollte eine Funktionsstörung eintreten, z. B. in der Weise, daß die Kupplung nicht ausrückt, weil die Feder 13 gebrochen ist, so schlägt bei jedem Kupplungsumlauf der Arm 16A des Kupplungsschalthebels 16 an einen Nocken 38 des Ausrückhebels 20 an und gibt dadurch die aufgetretene Störung kund:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Eintourenkupplung arbeitende Klemmrollenkupplung, bestehend aus einer treibenden Kupplungshälfte mit kreiszylindrischer Klemmfläche; einer unrunden getriebenen Kupplungshälfte mit zur Umfangsrichtung schwach geneigten Klemmflächen und zwischen den Klemmflächen beider Kupplungshälften angeordneten Klemmrollen, die in einem Klemmrollenkäfig geführt sind und durch Drehen des Käfigs gegenüber der unrunden Kupplungshälfte ein- und ausgerückt werden, wozu zwischen dem Käfig und der unrunden Kupplungshälfte eine gespannte Feder angeordnet ist, die ein Drehen im Einrücksinne bewirkt, und ferner ein mittels eines Schaltzeuges zu betätigender, nach jeweils einer Umdrehung der abtriebsseitigen, unrunden Kupplungshälfte wirksam werdender Anschlag den Käfig im Ausrücksinne dreht und dabei die Einrückfeder spannt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmrollenkäfig (7) und der unrunden Kupplungshälfte (6) zwei Verbindungslaschen (11, 12) als Kniegelenk angeordnet sind und daß der das Ausrücken der Kupplung bewirkende Anschlag (19) eine in Kupplungsdrehrichtung sanft ansteigende Auflaufbahn (31) aufweist, auf welche das Kniegelenk aufläuft, dabei entgegen der Kraft der Feder (13) gestreckt wird und den Käfig im Ausrücksinne dreht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 929; schweizerische Patentschriften Nr. 259 911, 326 291, 327 848; französische Patentschrift Nr. 1182 587; britische Patentschriften Nr. 434 218, 462 377, 833941.
DET16929A 1958-07-21 1959-07-14 Als Eintourenkupplung arbeitende Klemmrollenkupplung Pending DE1140409B (de)

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