DE114019C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/38—Magazine mountings, e.g. for locking the magazine in the gun
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/36—Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/65—Box magazines having a cartridge follower
- F41A9/66—Arrangements thereon for charging, i.e. reloading
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1899 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Kastenmagazin, welches aus einem
bügeiförmigen Rahmen der Waffe herausgeschwungen werden kann, um die Boden-Öffnung
des Magazins zum Durchfallen des leeren Patronenrahmens frei zu geben.
Hierdurch wird erreicht, dafs die' Bodenöffhung des Magazins durch den Rahmen vollständig
geschlossen wird, so lange sich das Magazin in der Feuerstellung befindet, wodurch
das Eindringen von Sand, Staub u. dergl. in das Innere des Magazins verhindert wird.
Ferner kann der Patronenrahmen nach dem Verfeuern der letzten Patrone nicht ohne
Willen des Schützen herabfallen, sondern erst dann, wenn das Magazin herausgeschwungen
wird. Auf diese Weise wird dem Verlorengehen des Rahmens begegnet.
Schliefslich kann das Magazin, sobald es -sich
in der Ladestellung befindet, den geöffneten Verschlufs zurückhalten, was besonders für
Rückstofslader von Werth ist.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Pistole im theilweisen Schnitt mit dem vorliegenden Magazin, Fig. 2 die
Hinteransicht derselben, Fig. 3 und 4 die Seitenansicht des Magazins und dessen Querschnitt
nach Linie A-A' der Fig. 3.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist der Magazinkasten α mit Hülfe der Zapfen b in
dem Gehäuse c drehbar gelagert, so dafs er nach aufsen geschwungen werden kann, wie
dies in Fig. 2 punktirt dargestellt ist, und der bereits entleerte Patronenrahmen durch die
Bodenöffnung d. herauszufallen vermag.
Hierbei gelangt zweckmäfsig der Patronenrahmen nach Patent 113271 zur Verwendung.
Wird das Magazin α nach dem Wiederfüllen in das Gehäuse zurückgeklappt, so wird die
Bodenöffnung d durch das bügeiförmige Gehäuse c verdeckt, so dafs kein Staub oder Sand
u. s. w. durch jene Oeffnung in das Innere des Magazins eindringen kann.
Damit das Magazin α in der geschlossenen Stellung verbleibt, kann man z. B. an seiner
rechten Seite einen Portemonnaieverschlufs oder dergl. anbringen, dessen Riegel selbstthätig in
das Gehäuse c einschnappt. Wird dieser Verschlufs herabgedrückt, so schwingt das Magazin
unter der Wirkung der Feder i (Fig. 2) so weit nach aufsen, bis der Lappen k (Fig. 3) am
Ende der Nuth / (Fig. 1) anschlägt.
Die Feder i stützt sich mit einem Ende gegen die Deckplatte m oder, wenn eine solche
nicht vorhanden ist, gegen die linke Gehäusewand.
Der Zubringer e kann sich infolge seiner Form nach Verbrauch der letzten Patrone in
die Bahn des Verschlusses stellen. Sobald man jedoch das Magazin behufs Entfernens des
leeren Patronenrahmens und erneuerten Füllens seitlich herausschwingt, tritt auch der Patronenzubringer
e aus der Bahn des Verschlusses, seitlich heraus, so dafs sich nun der Verschlufs h
schliefsen könnte und nach Füllen des Magazins wieder geöffnet werden müfste. Dieser
Uebelstand ist jedoch durch einen Vorsprung η des Magazins beseitigt, indem sich derselbe in
die Bahn des Verschlusses stellt, sobald das Magazin α herausgeschwungen wird.
Claims (1)
- Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dafs die Griffschalen s aus Holz oder dergl. anmittelbar an das Magazin α angeschraubt sind, so dafs das Magazin gleichzeitig den Pistolengriff bildet.Paτent-AnsPRÜche:i. Nach der Seite drehbares Kastenmagazin für Schufswaffen, dadurch gekennzeichnet, dafs das unten offene Magazin (a) aus einem bügeiförmigen Rahmen (c) nach Lösen eines Verschlusses unter Federwirkung so weit herausschwingt, dafs seine Bodenöffnung (d) zum Durchfallen des leeren Patronenrahmens frei wird und das Magazin von Neuem gefüllt werden kann.
Eine Ausführungsform des Magazins nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Magazin einen Ansatz (n) trägt, welcher sich in der Ladestellung des Magazins in die Bahn des geöffneten Verschlufscylinders stellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114019C true DE114019C (de) |
Family
ID=383555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT114019D Active DE114019C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114019C (de) |
-
0
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