DE1139993B - Mehrfach-Rohrpruefpresse - Google Patents

Mehrfach-Rohrpruefpresse

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DE1139993B
DE1139993B DESCH21624A DESC021624A DE1139993B DE 1139993 B DE1139993 B DE 1139993B DE SCH21624 A DESCH21624 A DE SCH21624A DE SC021624 A DESC021624 A DE SC021624A DE 1139993 B DE1139993 B DE 1139993B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
test head
shaft
frame
pipe testing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH21624A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Billen
Walter Dicks
Josef Legros
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
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Publication of DE1139993B publication Critical patent/DE1139993B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2846Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for tubes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Mehrfach-Rohrprüfpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfach-Rohrprüfpresse mit nur in ihrer Achsrichtung verschiebbaren Prüfköpfen, bei welcher die an einem Ende der Presse liegende Prüfkopfgrnppe starr in einem Prüfkopfrahmen angeordnet ist, der mittels eines gegen einen an der Presse befestigten Stützrahmen abgestützten Kniehebelmechanismus in Achsrichtung der Presse verschiebbar ist, während die am anderen Ende der Presse liegenden Prüfköpfe in einem Rahmengestell unabhängig voneinander längsbewegbar sind, und bei welcher eine der Prüfkopfgruppen mit der Preßwasserzuleitung verbunden ist.
  • Bei dieser bekannten Presse ist der Prüfkopfrahmen mittels eines Kniehebelmechanismus hin- und herbewegbar. Die Prüfköpfe des Prüfkopfrahmens weisen die Preßwasserzuleitungen auf. Der an der Gegenseite dazu liegende Rahmen ist auch in Längsrichtung verschiebbar und festlegbar. Die in letzterem befindlichen Prüfköpfe weisen eine federnde hydraulische Bewegungseinrichtung auf. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der bewegbare Prüfkopfrahmen die Preßwasserzuleitung trägt, die also jede durch die Kniehebel bewirkte Bewegung mitmachen muß. Da auch an der Gegenseite hydraulische Einrichtungen vorgesehen sind, ist die Anlage kompliziert. Die federnde Lagerung der einen Prüfkopfgruppe hat noch den Nachteil, daß abzudichtende Dichtstellen vorgesehen sind und daß nach dem Preßvorgang alle zugehörigen Prüfköpfe mit den Rohren in Richtung zum anderen Prüfkopfrahmen zurückbewegt werden. Zum Entfernen der Rohre aus diesen Prüfköpfen ist deshalb zusätzlich eine Magnetverschiebeeinrichtung notwendig, die die Presse weiterhin kompliziert und den Arbeitsablauf verlangsamt.
  • Es ist an sich bekannt, einen ersten verschieb- und festlegbaren Rahmen mit einzelnen verschiebbaren Prüfköpfen zu versehen, die die Preßwasserzuleitungen aufweisen. Die Gegenseite trägt aber auch hydraulische Einrichtungen, mit der alle Prüfköpfe gleichzeitig verschoben werden. Der Nachteil besteht darin, daß die Vorrichtung an der einen Rahmenseite eine unverhältnismäßig lange, etwa halbe Pressenbettlänge aufweisende, bewegliche Preßwasserzuleitung benötigt, die eine Vielzahl von beweglichen Dichtstellen aufweist. Beide Enden der Presse haben je getrennte Druckwasserzuleitungen. Bei dieser Vorrichtung fehlt der Kniehebelmechanismus.
  • Zwecks Vermeidung dieser Nachteile besteht die Erfindung darin, daß die starr im vom Kniehebelmechanismus bewegbaren Prüfkopfrahmen angeordnete Prüfkopfgruppe ausschließlich als an sich bekanntes Gegenlager für die zu prüfenden Rohre dient und daß die unabhängig im Rahmengestell längsverschiebbaren Prüfköpfe mit je einer an sich bekannten, hydraulischen, fest mit der Presse verbundenen Verschiebe- und Wasserzuführungsvorrichtung versehen sind. Der Vorteil dieser Kombination besteht darin, daß Preßwasser lediglich der einen Seite der Presse zugeführt wird. Dabei sind die beiderends liegenden Prüfkopfgruppen relativ zu den in der Presse liegenden Rohren zusammenführbar und auseinanderziehbar, so daß eine Vorrichtung zum Herausziehen der Rohre nach dem Öffnen der Presse entfällt. Darüber hinaus ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Prüfung von Rohren mit großen Längenunterschieden möglich. Die neue Ausführungsform ist relativ einfach, betriebssicher und läßt eine automatische Zu-und Abführung der Rohre zu. Der Kniehebelmechanismus erlaubt eine wesentlich schnellere Arbeitsweise als bisher und bringt den Prüfkopfrahmen ohne Anwendung komplizierter Stopvorrichtungen ohne Zeitverlust immer in die festgelegte Ausgangslage.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Hilfe der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung einer Rohrprüfpresse nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die gleiche Presse, Fig. 3 eine zugehörige Seitenansicht, Fig. 4 bis 6 die gleiche Draufsicht wie Fig. 2, jedoch in anderen Betriebsstellungen, Fig. 7 einen Schnitt durch die Presse etwa gemäß Vil-Vil der Fig. 2, Fig. 8 einen Schnitt gemäß VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht auf die Vorrichtung zum Drehen eines Querförderers nach Fig. 7 in größerem Maßstab, Fig. 10 einen Schnitt gemäß X-X der Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt gemäß XI-XI der Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt durch eine auf die Welle des Querförderers wirkende Bremse, Fig. 13 eine Ansicht gemäß XlIl-XIll der Fig. 12, Fig. 14 und 15 ein Spannband zum Halten der Rohre während eines bestimmten Betriebszustandes.
  • Auf Schienen 1 ist mittels Räder 2 der die Querfördervorrichtung tragende Wagen verschiebbar und durch nicht gezeichnete Mittel feststellbar. Diese Querfördervorrichtung hat eine Längswelle 3, auf welcher Förderscheibenpaare 4 und 5 sitzen, welche mittels entsprechender Rasten 25 jeweils ein zu prüfendes Rohr 6 von einer schrägen Ablaufbahn 7 abheben und um einen bestimmten Weg weiter befördern. Die Rohre 6 gelangen auf die Ablaufbahn 7 mit Hilfe von Schraubenförderern 8, welche die Rohre 6 a anheben und gleichzeitig mit ihrem einen Ende gegen ein Führungsblech 9 schieben, so daß die Rohre an diesem Ende bündig liegen. An diesem Ende sitzt ein festes Rahmengestell 10, das an Zugankern 11 angeschlossen ist, an welchen sich ein in Längsrichtung verschiebbarer Prüfkopfrahmen 12 mittelbar abstützt.
  • Dieser Prüfkopfrahmen 12 ist nämlich über zwei Kniehebelpaare 13 mit einem Stützrahmen 14 verbunden, der ebenfalls auf den Schienen 1 verschiebbar ist, aber mit Hilfe von Steckbolzen 15 in verschiedenen Stellungen festgestellt werden kann. Die Kniehebelpaare 13 können durch einen Lüftmagneten 16 gestreckt oder durchgedrückt werden und verschieben hierbei den Prüfkopfrahmen 12 jeweils um einen bestimmten Betrag vorwärts oder rückwärts. Am Prüfkopfrahmen 12 sitzen fünf Prüfköpfe 19, die gegenüber dem Prüfkopfrahmen nicht längsverschiebbar sind.
  • Am festen Rahmengestell 10 sitzen mehrere, in diesem Falle fünf Prüfkopfträger 18 a mit Prüfköpfen 18, die je für sich gegenüber dem Rahmengestell 10 vor- und zurückschiebbar sind und gleichzeitig der Zuführung des Füllwassers und des Preßwassers dienen.
  • Jedes Ende eines zum Halten der Rohre dienenden Spannbandes sitzt an einem Hebel 21, der an je einem Zuganker 11 angelenkt ist. Die Hebel 21 können durch Zylinder und Kolben 22 geschwenkt werden, wobei sie aus der Stellung gemäß Fig. 15 in die Spannstellung gemäß Fig. 16 gelangen.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen die Querfördervorrichtung.
  • Die Rohre 6 laufen auf der Ablaufbahn 7 an ein Anschlagblech 23, das verstellbar ist, damit die feststehenden Rasten 25 der Scheibe 4 stets nur ein einziges Rohr erfassen. Die Rasten 25 sitzen fest an der Scheibe 4. Diese ist mittels einer Spannmutter 26 mit der Scheibe 5 zusammen auf der Welle 3 aufgekeilt.
  • Die Scheibe 5 trägt Halteklauen 27, die im Takt mit den aufgenommenen oder abzugebenden Rohren 6 um einen Zapfen 28 schwenkbar sind.
  • Die jeweilige Drehung der Welle 3 um 900 erfolgt mittels eines Klinkengetriebes, das in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist. Auf der Welle 3 ist ein Klinkenrad 44 fest aufgekeilt, in dessen Rasten eine Klinke 45 einzugreifen vermag, deren Schwenkzapfen 46 in einem Zahnrad 47 gelagert ist. Das Zahnrad 47 nimmt also bei einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn das Klinkenrad 44 mit der Welle 3 mit, während bei einer Drehung des Zahnrades 47 im Uhrzeigersinn keine Drehung der Welle 3 erfolgt. Das Zahnrad 47 steht im Eingriff mit einer Zahnstange 48, die auf einem Zylinderkörper 49 sitzt. In den einen Zylinder 50 taucht ein feststehender Kolben 51, durch dessen Bohrung 52 Druckflüssigkeit in den Zylinder 50 geleitet werden kann. In den anderen Zylinder 53 taucht ein feststehender Kolben 54, in welchen durch eine Bohrung 55 ebenfalls Druckflüssigkeit geleitet werden kann.
  • Der Zylinderkörper 49 ist auf einer Bahn 56 längsverschiebbar und trägt, wie Fig. 9 zeigt, einen Anschlag 57. Auf der Welle 3 sitzt ein Anschlagrad 58 mit vier Anschlägen 58 a. Der Anschlag 57 des Zylinderkörpers 49 ist so zu den Anschlägen 58 a des Anschlagrades 58 angeordnet, daß beide Anschläge aufeinander treffen, wenn der Zylinderkörper 49 seine Bewegung nach rechts (Fig. 9) vollendet hat. Auf diese Art ist sichergestellt, daß die Welle 3 sich jedesmal genau um 900 dreht, so daß also die von ihr getragenen Rohre die richtige Stellung zu den Prüfköpfen 18, 19 haben.
  • Beim Rücklauf des Zylinderkörpers 49, der durch Druckeinleitung in den Zylinder 53 erfolgt, darf die Welle 3 nicht unbeabsichtigt zurückgedreht werden.
  • Um dies zu verhindern, dient die Bremse 17 nach den Fig. 12 und 13. Die Bremsbacke 60 wird durch eine Feder 61 gegen eine Bremsscheibe 62 gedrückt, die auf der Welle 3 aufgekeilt ist. Die Bremsbacke 60 wird gelöst durch einen Bremslüfthebel 63, der auf der Welle 64 aufgekeilt ist. Die Lösung erfolgt dadurch, daß eine Nockenwelle 65, die auf der Welle 3 aufgekeilt ist, den Hebel 63 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 13) schwenkt, so daß dann der ebenfalls auf der Welle 64 sitzende Hebel 66 die Bremsbacke 60 nach unten drückt. Dadurch ist die Welle gebremst, während der Zylinderkörper 49 nach links (Fig. 11) zurückgleitet. Die Lüftung der Bremse erfolgt vorzugsweise bei Beginn des Vorlaufes des Klinkengetriebes.
  • In großen Zügen betrachtet, arbeitet die Prüfpresse wie folgt: Die Rohre 6, die an ihrem rechten Ende (Fig. 2) bündig liegen, werden nacheinander den Rasten 25 der Transportscheiben zugeführt. Hierbei sind sie, wie Fig. 2 zeigt, am linken Ende von unterschiedlicher Länge. Sind die fünf Rohre 6 zwischen je zwei Prüfköpfe 18 und 19 gebracht, so wird, wie Fig. 4 erläutert, zunächst der Prüfkopfrahmen 12 durch Betätigung des Magneten 16 vorgeschoben, beispielsweise um einen Betrag von 100 mm. Hierbei kommen nur die längsten Rohre zur Anlage an einen Prüfkopf 19. Daraufhin wird auf die rechts liegenden Prüfkopfträger 18 a (Fig. 4) Füllwasser gegeben, so daß diese sich verschieben und in die Stellung nach Fig. 5 gelangen. Nun können die Rohre gefüllt und abgepreßt werden. Nach dem Pressen werden die Prüfköpfe 18 selbsttätig zurückgezogen (vgl. Fig. 6), während die Prüfköpfe 19 durch Zurückbewegung des Prüfkopfrahmens 12 zurückbewegt werden. Während der Zurückbewegung der Prüfköpfe werden die Rohre durch das Spannband 20 gehalten, das wegen Verbesserung der Übersicht in den übrigen Figuren nur in den Fig. 5, 14 und 15 dargestellt ist. Diese Festspannung der Rohre erfolgt kurz vor dem Rückzug der Preßköpfe 18 und 19, wenn letztere aus der Stellung nach Fig. 5 in die Stellung nach Fig. 6 übergehen. Anschließend wird das Band 20 wieder gelöst, so daß bei der nunmehr einsetzenden Drehung der Welle 3 um 900 die Rohre ohne Hinderung weiterbewegt werden können. Im Verlauf dieser Drehung werden sie von den Scheiben 4, 5 auf eine Ablaufbahn 33 abgeworfen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrfachrohrprüfpresse mit nur in ihrer Achsrichtung verschiebbaren Prüfköpfen, bei welcher die am einen Ende der Presse liegende Prüfkopfgruppe starr in einem Prüfkopfrahmen angeordnet ist, der mittels eines gegen einen an der Presse befestigten Stützrahmen abgestützten Kniehebelmechanismus in Achsrichtung der Presse verschiebbar ist, während die am anderen Ende der Presse liegenden Prüfköpfe in einem Rahmengestell unabhängig voneinander längsbewegbar sind, und bei welcher eine der Prüfkopfgruppen mit der Preßwasserzuleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die starr in dem vom Kniehebelmechanismus bewegbaren Prüfkopfrahmen (12) angeordnete Prüfkopfgruppe (19) ausschließlich als an sich bekanntes Gegenlager für die zu prüfenden Rohre dient und daß die unabhängig in dem Rahmengestell (10) längsverschiebbaren Prüfköpfe (18) mit je einer an sich bekannten hydraulischen, fest mit der Presse verbundenen Verschiebe- und Wasserzuführungsvorrichtung versehen sind.
  2. 2. Rohrprüfpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des mit dem Prüfkopfrahmen (12) verbundenen Kniehebelmechanismus (13) an einem verschiebbaren und mittels bekannter Steckbolzen (15) am Zuganker (11) der Presse festlegbaren Stützrahmen (14) angelenkt ist.
  3. 3. Rohrprüfpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prüfköpfe (18) nebeneinander auf einem Teilkreis angeordnet sind, und daß als maschinelle Zubringevorrichtung eine an sich bekannte schrittweise drehbare Förderscheibe (4, 5) mit dem Abstand der Prüfköpfe (18) entsprechend distanzierten Rasten (25) zur Aufnahme der Rohre (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Rohrprüfpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Förderscheiben (4, 5) tragende Welle (3) über ein Klinkengetriebe (44, 45) mittels einer hin- und hergehenden Zahnstange (48) um jeweils gleiche Beträge (900) weiter drehbar ist, wobei die Zahnstange, vorzugsweise in beiden Richtungen, durch hydraulisch beaufschlagbare Kolben (51, 54) verschiebbar ist.
  5. 5. Rohrprüfpresse nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Zahnstange (48) einen Anschlag (57) trägt, der am Ende der Drehbewegung der Welle (3) mit der Zahnstange in den Bereich eines mit der Welle (3) umlaufenden Anschlages (58a) gelangt, so daß die Scheibenstellung am Ende der Drehbewegung stets genau festgelegt ist.
  6. 6. Rohrprüfpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf die Welle wirkende Bremse (60, 61, 62), die vor Beginn des Rücklaufes des Klinkengetriebes (44, 45) selbsttätig einfällt und nach beendetem Rücklauf, vorzugsweise bei Beginn des Vorlaufes des Klinkengetriebes, gelöst wird.
  7. 7. Rohrprüfpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (60, 61) von einer auf der Welle (3) sitzenden Steuerscheibe (65) gesteuert ist.
  8. 8. Rohrprüfpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise hydraulisch starr festspannbares, an sich bekanntes Rohr-Halteband (20) vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 637 051; französische Patentschrift Nr. 1 070 933; USA.-Patentschriften Nr. 2017 393, 2551 645, 2 617 291, 2 617 292, 2 679 748 ; Prospekt »Automatische Hochleistungs- Rohrgewindeschneidanlagen Modell RES + VARS« der Firma Th. Kieserling & Albrecht, Solingen, 31. 1. 1950.
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