DE1139989B - Plattenspieler mit einem Stuetzglied und einem die Schallplatte festlegenden Haltezapfen - Google Patents

Plattenspieler mit einem Stuetzglied und einem die Schallplatte festlegenden Haltezapfen

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DE1139989B
DE1139989B DEF33135A DEF0033135A DE1139989B DE 1139989 B DE1139989 B DE 1139989B DE F33135 A DEF33135 A DE F33135A DE F0033135 A DEF0033135 A DE F0033135A DE 1139989 B DE1139989 B DE 1139989B
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DE
Germany
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Pending
Application number
DEF33135A
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English (en)
Inventor
Sergio Favaro
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Plattenspieler mit einem Stützglied und einem die Schallplatte festlegenden Haltezapfen Die Erfindung betrifft einen Plattenspieler mit einem die waagerecht aufgelegte Schallplatte im mittleren Teil ihrer unteren Fläche berührenden Stützglied und einem die Schallplatte festlegenden Haltezapfen, der in die mittlere Öffnung der Schallplatte eingreift und an der Seite des Gehäuses so angeordnet ist; daß ein Teil der Schallplatte über das Gehäuse übersteht.
  • Es sind bereits Geräte dieser Art bekannt, bei denen unter Verzicht auf den üblichen Drehteller die größte Abmessung des Gerätes, im Grundriß gesehen, kleiner ist als der Durchmesser der größten auf ihm abgespielten Schallplatte. Damit dies erreicht werden kann, ist bei den bekannten Plattenspielern ein durch einen Motor angetriebener Haltezapfen, der bei aufgelegter Platte durch eine mittlere Öffnung derselben hindurchragt, nahe dem Gehäuserand so angeordnet, daß die Schallplatte seitlich über das Gehäuse übersteht. Der Haltezapfen ist dabei am Kopf mit Gewinde versehen und weist einen horizontalen Flansch von kleinem Durchmesser auf, der ein mittleres Auflager bzw. Stützglied für die Schallplatte bildet und an dem die Schallplatte mittels einer Unterlegscheibe und einer auf den Haltezapfen aufgeschraubten Mutter befestigt wird. Weitere Stützglieder für die Schallplatte sind bei diesen bekannten Plattenspielern, bei denen die abzuspielende Schallplatte jeweils in umständlicher Weise an dem Haltezapfen befestigt werden muß, nicht angeordnet. Hierdurch besteht der weitere Nachteil, daß die Schallplatte einer erheblichen Biegebeanspruchung unterworfen wird, insbesondere wenn dieAbtastnadel sich auf dem äußeren Rand der Platte befindet.
  • Demgegenüber soll durch die vorliegende trfindung bei wesentlich einfacherer Ausbildung der Antriebs- und Stützmittel für die Schallplatte ein Plattenspieler mit außerordentlich kleinen Abmessungen geschaffen werden, dessen Gehäuse nur so groß ausgebildet zu sein braucht, als zur Unterbringung der Antriebs- und Stützmittel unbedingt notwendig ist, und bei dem die Schallplatte, die je nach ihrer Größe in erheblichem Umfang über das Gehäuse überstehen kann, trotzdem einwandfrei in horizontaler Lage auf dem Gehäuse gehalten wird. Die Erfindung geht dabei davon aus, daß es bei Plattenspielern anderer Art an sich bekannt ist, die Schallplatten ebenfalls unter Verzicht auf den üblichen großen Drehteller unmittelbar auf einen mittleren Haltestift aufzulegen und um diesen mittels eines an der Unterseite der Schallplatte angreifenden Reibradgetriebes zu drehen, wobei die Schallplatte durch an einzelnen Stellen angebrachte Stützmittel in der erforderlichen waagerechten Lage gehalten wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein die Schallplatte in an sich bekannter Weise von unten antreibendes, durch den Motor in Drehung versetztes Reibrad, ein die Schallplatte außerhalb ihrer Mitte von unten berührendes, am Gehäuse ortsfest angebrachtes Stützglied und ein auf der Schallplatte in ebenfalls an sich bekannter Weise aufliegendes, abhebbares Druckglied so angeordnet sind, daß sie die Schallplatte im Bereich einer Halbkreisfläche berühren.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Berührungsstellen der Schallplatte mit dem Reibrad, dem Druckglied und dem Stützglied innerhalb eines 90°-Kreissektors der Schallplatte angeordnet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein tragbares Plattenspielgerät in Ansicht von oben und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist das Gerät in einem rechteckigen Gehäuse 1 untergebracht. Die Schallplatten werden um die Achse eines dicht an einer der kurzen Gehäuseseiten angeordneten Zapfens 2 gedreht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Achse des Zapfens vertikal. Der Zapfen ist frei drehbar in einem Lager, das in einer nach innen gerichteten Rippe 4 des Gehäuses 1 eingeformt ist,, gelagert. Eine durch die Lagerwandung hindurchgeführte Schraube 3 greift mit ihrem inneren Ende in eine Ringnut26 des Zapfens 2. Die Schraube 3 berührt den Zapfen gewöhnlich nicht, sie verhindert das Herausfallen des Zapfens; wenn das Gehäuse umgedreht wird. Mit seinem unteren Ende ruht der Zapfen 2 auf einer Kugel 27. Der Zapfen 2 ist mit einem Flansch 5 versehen, auf den, wie Fig. 2 zeigt, die Schallplatte zu liegen kommt. Aus der Zeichnung geht hervor, daß der Flansch 5 nicht groß genug ist, um die Schallplatte während des Abspielens waagerecht zu halten. Er stellt nur ein mittleres Lager bzw. Stützglied für die Schallplatte dar.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist zum Antrieb von Schallplatten mit 17, 25 und 30 cm Durchmesser geeignet. Eine 17 cm-Schallplatte ist in Fig. 1 mit 6 bezeichnet, während eine 25 cm- und eine 30 cm-Schallplatte 7 bzw. 8 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Unmittelbar über dem Flansch 5 besitzt der Zapfen einen an das in den Schallplatten vorgesehene genormte Loch angepaßten Durchmesser.
  • Im Gehäuse 1 sind zwei Leibräder 9, 10 angeordnet, die auf einer gemeinsamen Welle 11 befestigt sind, so daß die Räder und die Welle zusammen rotieren. Die Welle läuft nach Fig. 2 in Lagern 12, die im Gehäuse selbst vorgesehen sind. Die Welle ist derart angeordnet, däß ihre verlängert gedachte Achse die Achse des Zapfens 2 schneidet. Die Reibräder 9, 10 besitzen einen Rand aus Gummi oder anderem plastischen Werkstoff.
  • Damit das Reibrad 9 nicht an einer 25 cm- oder 30 cm-Schallplatte zur Anlage kommt, liegt der obere Rand des Reibrades 9 etwas niedriger, was entweder durch unterschiedlichen Durchmesser derReibräder 9, 10 oder durch geeignete Neigung der Welle 11 erreicht wird.
  • Am Gehäuse 1 ist um die Achse 16 ein Deckel 15 schwenkbar. An der Unterseite des Deckels 15 ist ein Druckglied 17 in Form einer Rolle angeordnet; das gegen den mittleren nicht gerillten Teil der Oberseite der Schallplatte anliegt und auf die Schallplatte eine durch das Deckelgewicht bestimmte Kraft ausübt. In einer Ecke des Gehäuses 1 ist ein Stützglied 18 ebenfalls in Form einer Rolle angeordnet, auf dem das nicht gerillte Mittelteil der Unterseite der Schallplatte aufliegt. Beide Rollen drehen sich frei um Achsen, deren durch die strichpunktierten Linien 30 und. 32 dargestellte Verlängerungen sich auf der Achse des Zapfens 2 schneiden. Das Reibrad 9 bzw. 10; dessen Achsenverlängerung mit 31 bezeichnet ist, sowie das obere Druckglied 17 und das untere Stützglied 18 sind im Grundriß so angeordnet, daß sie die aufgelegte Schallplatte alle auf der einen Seite eines Durchmessers der Schallplatte berühren, auf dessen anderer Seite der größte Anteil des über das Gehäuse 1 überstehenden Plattenbereiches liegt. Die Anordnung ist dabei derart, daß die Berührungsstellen der Schallplatte mit dem Reibrad 9 bzw. 10 und dem Druckglied 17 sowie dem Stützglied 18 im Grundriß innerhalb eines Winkelbereichs von 90° liegen. Vorzugsweise schließen die Linien30 und 32 sowie 32 und 31 jeweils einen Winkel von 45° ein.
  • Am Gehäuse 1 ist ein üblicher Tonarm 19 befestigt, der in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage nach außen geschwenkt werden kann. Bei Nichtgebrauch kann der Tonarm mittels einer Feststellvorrichtung am Deckel 15 angeklemmt werden. Die Feststellvorrichtung dient auch zur Sicherung des Deckels 15 am Gehäuse 1. Sie besteht aus zwei Hebeln 20 und 21, die gelenkig miteinander verbunden sind. Der Hebel 21 ist drehbar an der Unterseite des Deckels 15 befestigt. In das freie Ende des Hebels 21 ist ein Schlitz eingeformt, der mit einem am Zapfen 2 vorgesehenen Hals in Eingriff kommen kann und dadurch den Deckel 15 am Gehäuse 1 sichert. Das freie Ende des Hebels 20 ist nach Art eines umgekehrten U' ausgebildet, dessen Schenkel seitlich am Tonarm 19 anliegen. Wenn der Hebel 20 nach innen geschoben ist, nimmt die Feststellvorrichtung die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein, wodurch der Deckel vom Gehäuse 1 nicht hochgeklappt und der Tonarm weder aufwärts noch nach außen geschwenkt werden kann. Ist der Hebel 20 herausgezogen, so nimmt er die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung ein, so daß der Deckel 15 unter Freigabe des Tonarms 19 angehoben werden kann. Zur Ermöglichung des Plattenwechsels ist es lediglich erforderlich, daß der Deckel 15 angehoben und nach Auflegen der neuen Platte wieder herabgelassen wird. Während dieses Vorganges ist der Tonarm gewöhnlich auf dem Ende des Hebels 20 aufgelegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. 1. Plattenspieler mit einem die waagerecht aufgelegte Schallplatte im mittleren Teil ihrer unteren Fläche berührenden Stützglied und einem die Schallplatte festlegenden Haltezapfen, der in die mittlere Öffnung der Schallplatte eingreift und an der Seite des. Gehäuses so angeordnet ist, daß ein Teil der Schallplatte über das Gehäuse übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schallplatte in an sich bekannter Weise von unten antreibendes, durch den Motor in Drehung versetztes Reibrad (9 bzw. 1(l); ein die Schallplatte außerhalb ihrer Mitte von unten berührendes, am Gehäuse ortsfest angebrachtes Stützglied (18) und ein auf der Schallplatte. in ebenfalls an sich bekannter Weise aufliegendes., abhebbares Druckglied (17) so angeordnet sind, daß sie die Schallplatte im Bereich einer Halbkreisfläche berühren.
  2. 2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen der Schallplatte mit dem Reihrad (9 bzw. 10); dem Druckglied (17) und dem Stützglied. (18) innen halb eines 90°-Kreis:sektors der Schallplatte angeord:netsind.
  3. 3. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- der größte Teil der Schallplatte über das Gehäuse übersteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 494 984; USA. Patentschrift Nr. 2 628 842.
DEF33135A 1957-07-29 1958-07-28 Plattenspieler mit einem Stuetzglied und einem die Schallplatte festlegenden Haltezapfen Pending DE1139989B (de)

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DE (1) DE1139989B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE494984A (de) * 1949-12-28
US2628842A (en) * 1946-05-28 1953-02-17 Gray Mfg Co Portable sound recording and reproducing machine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2628842A (en) * 1946-05-28 1953-02-17 Gray Mfg Co Portable sound recording and reproducing machine
BE494984A (de) * 1949-12-28

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