DE1138405B - Fuellventil fuer Gasfeuerzeuge - Google Patents

Fuellventil fuer Gasfeuerzeuge

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Publication number
DE1138405B
DE1138405B DEA35517A DEA0035517A DE1138405B DE 1138405 B DE1138405 B DE 1138405B DE A35517 A DEA35517 A DE A35517A DE A0035517 A DEA0035517 A DE A0035517A DE 1138405 B DE1138405 B DE 1138405B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding body
tank
refill container
spring
filling valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA35517A
Other languages
English (en)
Inventor
Kuno Pilgram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Altenpohl & Pilgram GmbH
Original Assignee
Altenpohl & Pilgram GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Altenpohl & Pilgram GmbH filed Critical Altenpohl & Pilgram GmbH
Priority to DEA35517A priority Critical patent/DE1138405B/de
Publication of DE1138405B publication Critical patent/DE1138405B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Füllventil für Gasfeuerzeuge Die Erfindung betrifft ein Füllventil im Tank eines mit verflüssigtem Gas betriebenen Feuerzeugs, durch welches aus einem Nachfüllbehälter das Brenngas eingefüllt wird.
  • Um die Nachteile der mit einer feststehenden Hohlnadel ausgerüsteten Füllventile zu vermeiden, bei denen die Hohlnadel die Verschlußscheibe des Nachfüllbehälters durchstoßen muß, ist es bekannt, innerhalb der Aufnahme für den Halsteil des Nachfüllbehälters im Feuerzeugtank einen mit einem Längskanal versehenen Gleitkörper einzubauen, der beim Einbringen des Nachfüllbehälters mit dessen Austrittsöffnung in Wirkungsverbindung kommt. Hierbei bewegt sich der Gleitkörper unter Zwischenfassung einer Dichtung und gegen die Wirkung einer Feder bis zu einem Anschlag ins Tankinnere hinein und stellt die Verbindung zu diesem her, wodurch der Nachfüllvorgang eingeleitet wird. Sobald der Nachfüllbehälter abgenommen wird, verschließt sich der Längskanal im Gleitkörper unter der Wirkung der sich entspannenden Rückführfeder.
  • Nachteilig ist dabei, abgesehen von dem Umstand, daß nur solche Nachfüllbehälter benutzt werden können, die ein dem Innengewinde der Aufnahme entsprechendes Außengewinde auf ihrem Halsteil aufweisen, daß eine Dichtung vorgesehen ist, welche stets an der Außenseite des Gleitkörpers anliegen muß, wenn die Dichtwirkung ausreichend sein soll. Das bedingt eine Reibung zwischen Dichtung und Gleitkörper, behindert dessen Beweglichkeit und bringt an der Dichtung einen Verschleiß, der schließlich zum Verlust der Dichtwirkung führt.
  • Mit der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Anschlag aus einer Platte besteht, welche beidseitig je eine Dichtscheibe aufweist, von denen die obere das Halsende des Nachfüllbehälters und die untere den Ringspalt zwischen dem Gleitkörper und seiner Führung abdichtet.
  • Auf diese Weise ist erreicht, daß die Stirnfläche des Halsteils des Nachfüllbehälters durch Aufpressen auf die obere Dichtscheibe gegen Verlust durch Ausströmen von Füllgas ins Freie geschützt ist.
  • Weiter ist der Ringspalt zwischen dem Gleitkörper und seiner Führung durch die untere Dichtscheibe abgedichtet und damit das Ausströmen von Gas aus dem Tankinneren nach außen während des Füllvorganges verhindert. Entscheidend aber ist, daß die Dichtwirkung beider Dichtscheiben nur vom Flächendruck auf diese abhängt und unabhängig davon ist, ob die Dichtung an einem gleitenden Teil anliegt oder nicht.
  • Für den Fall, daß mit einem inneren Überdruck beim Nachfüllen des Tankes zu rechnen ist, kann eine Überdruckausgleichsöünung ins Freie vorgesehen sein. Damit diese im Normalfall geschlossen bleibt, ist um den den Längskanal aufweisenden Gleitkörper ein gleichfalls durch den Nachfüllbehälter bewegbares Gleitstück mit Hubbegrenzung nach beiden Seiten angeordnet, das unter der Wirkung einer stärkeren Feder als derjenigen des Gleitkörpers steht, wobei die Feder die Abdichtung für die Überdruckausgleichsöffnung zum Tankinnern geschlossen hält.
  • Zweckmäßig sind alle Einzelstücke des erfindungsgemäßen Füllventils von einem gemeinsamen Gehäuse umschlossen, welches im Boden des Feuerzeugtankes dicht eingesetzt ist und an seinem nach außen gerichteten Ende einen Einsatzkörper mit einer Ausnehmung zum Einbringen des Halsendes des Nachfüllbehälters, eine Bodenöffnung und bei Bedarf eine Seitenöffnung aufweist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Füllventils dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein zum Nachfüllen mit dem Zündmechanismus nach unten gehaltenes Gasfeuerzeug, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt mit aufgesetztem Nachfüllbehälter, Fig. 2 im Längschnitt eine Füllventilausbildung und Fig. 3 ebenfalls im Längsschnitt eine weitere Füllventilausbildung.
  • Das Füllventil sitzt im Boden 1 des Feuerzeugtankes 2, der bei 3 das von der Zündmechanik zu öffnende Austrittsventil beliebiger Bauart aufweist. Der Feuerzeugtank hat eine Ausnehmung 4 zum Einschieben des Zündsteinrohres 5, das zusammen mit der gesamten Zündmechanik auf der Feuerzeughülse 6 sitzt, in welche der Feuerzeugtank 2 eingesetzt ist.
  • Das Nachfüllen kann mit Hilfe bekannter Nachfüllbehälter 7 erfolgen. Beide Füllventile sind von einem am unteren Ende bei 8 eingezogenen und mit einer Bodenöffnung 9 versehenen Hohlzylindergehäuse 11 umschlossen. Bei der Ausbildung nach Fig. 2 sitzt in diesem Gehäuse mittig ein Gleitkörper 12, dessen oben offener Längskanal 13 in eine Querbohrung 14 ausläuft, die oberhalb der Dichtscheibe 15 seitwärts austritt.
  • Die Dichtscheibe 15 sitzt auf einem verbreiterten Bund 16 des Gleitkörpers 12, der von der anderen Seite her von einer sich am Boden des Gehäuses 11 abstützenden Feder 17 gehalten ist. Der in die Federwindungen eingeführte Ansatzzapfen 18 dient zur Führung der Feder und sichert diese gegen seitliches Ausweichen. Der Gleitkörper 12 ist bei 19 abgesetzt und trägt dort eine mit einer Dichtscheibe 20 nach oben und einer Dichtscheibe 29 nach unten versehene Platte 21. Weiter ist der Gleitkörper 12 im Boden eines Einsatzkörpers 26 geführt, der abgedichtet mit dem Ring 27 in beliebiger Weise im Gehäuse 11 befestigt ist.
  • Das Nachfüllen oder Einfüllen geht wie folgt vor sich: Der Nachfüllbehälter 7 wird mit seinem die Austrittsöffnung aufweisenden Halsende in die Aufnahme 28 am Einsatzkörper 26 eingesetzt, wobei das offene Ende des Längskanals 13 in das Innere des Halsansatzes des Nachfüllbehälters eintritt. Dabei legt sich die Stirnfläche des Halsendes zunächst an die Dichtscheibe 20 an, so daß der Austritt des verflüssigten Gases ins Freie verhindert ist. Nun wird der Nachfüllbehälter mit leichtem Druck in Richtung auf den Tankinnenraum zu eingeschoben und damit der Gleitkörper 12 verschoben, bis die Dichtscheibe 29 die äußere Stirnfläche des Einsatzkörpers 26 erreicht hat. Damit ist der Ringspalt zwischen dem Gleitkörper 12 und dem Boden des Einsatzkörpers 26 abgedichtet. Ein Gasaustritt ist verhindert. Bei dieser Einschiebbewegung spannt sich die Feder 17, die Dichtscheibe 15 verliert ihre Wirkung, und der Inhalt des Nachfüllbehälters dringt über den Längskanal 13 und die Querbohrung 14 in das Gehäuse 11 und von da durch die Bodenöffnung 9 in das Feuerzeugtankinnere. Das Einfüllen beginnt.
  • Ist die Füllung vollendet, wird der Nachfüllbehälter abgezogen. Der Gleitkörper 12 folgt dieser Bewegung unter der Wirkung der sich entspannenden Feder 17, und die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung ist wieder erreicht und gesichert.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig.2 zunächst dadurch, daß im Zylindergehäuse 11 noch eine Seitenwandöffnung 10 vorgesehen ist, die erforderlichenfalls als überdruckausgleichsöffnung dient. Weiter ist der Gleitkörper 12 in einem zweiten Gleitstück 22 geführt, das bei 23 verbreitert und stufenartig abgesetzt ist und dort unter der Einwirkung einer Feder 24 steht, die stärker ist als die Feder 17 und sich am eingezogenen Teil des Gehäuses 11 bei B abstützt. Das Gleitstück 22 ist nach der anderen Seite hin unter Zwischenfassung eines Dichtringes 25 von außen her durch den Einsatzkörper 26 gehalten, der genau wie bei der Ausbildung nach Fig. 2 im Gehäuse 11 beliebig befestigt ist.
  • Zum Nachfüllen oder Einfüllen wird zunächst genauso verfahren, wie bei Fig. 2 erläutert wurde. Tritt ein innerer Überdruck auf; so wird der Nachfüllbehälter nach dem Erreichen des ersten Anschlages an der oberen Stirnfläche des Gleitstückes 22 unter Anwendung stärkeren Druckes weiter nach einwärts geschoben, wobei das Gleitstück 22 mitgenommen und neben der Feder 17 auch die Feder 24 weiter gespannt wird. Dadurch wird die Abdichtung für die Öffnung 10 aufgehoben und der Ausgleich mit der Atmosphäre über den Ringspalt 30 herbeigeführt. Ist das Füllen beendet und der Nachfüllbehälter abgezogen, so folgen beide Gleitstücke 12 und 22 unter der Wirkung der beiden sieh entspannenden Feder 17 und 24; und die in Fig. 3 dargestellte Schließstellung ist hergestellt. Um auch bekannte Nachfüllbehälter verwenden zu können, deren Austrittsöffnung lediglich mit einem zu durchstoßenden Verschlußstopfen aus Gummi oder einem sonstigen geeigneten Werkstoff verschlossen ist, kann das offene Kanalende des Gleitkörpers 12 - wie eingezeichnet - zugespitzt ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Füllventil im Tank eines mit verflüssigtem Gas betriebenen Feuerzeugs mit einem einen Längskanal aufweisenden Gleitkörper, der unter Zwischenfassung einer Dichtung gegen die Wirkung einer Feder über den Längskanal die Verbindung zum Tankinnern beim Aufsetzen des Nachfüllbehälters freigibt, wobei der Gleitkörper mit einem seinen Einschiebeweg begrenzenden Anschlag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer Platte (21) besteht, welche beidseitig je eine Dichtscheibe aufweist, von denen die obere (20) das Halsende des Nachfüllbehälters und die untere (29) den Ringspalt zwischen dem Gleitkörper (12) und seiner Führung abdichtet.
  2. 2. Füllventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um den Gleitkörper (12) ein gleichfalls durch den Nachfüllbehälter bewegbares Gleitstück (22) mit Hubbegrenzung nach beiden Seiten angeordnet ist, das unter der Wirkung einer stärkeren Feder (24) als derjenigen des Gleitkörpers (12) steht, wobei die Feder (24) die Abdichtung für eine Öffnung (10) zum Tankinnern geschlossen hält und die Dichtscheibe (29) für den Ringspalt zwischen dem Gleitkörper (12) und seiner Führung einen Außendurchmesser hat, der höchstens gleich demjenigen des Gleitstückes (22) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 193 177; französische Patentschrift Nr. 64 829 (Erster Zusalz zur französischen Patentschrift Nr. 1078 261).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS461804Y1 (de) * 1967-11-27 1971-01-21

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR64829E (fr) * 1953-11-18 1955-12-13 Perfectionnements au mode de remplissage des briquets à gaz liquéfié
AT193177B (de) * 1954-08-28 1957-11-25 Nationale Sa Füllventil an Feuerzeugen für verflüssigtes Gas

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