DE3306626C2 - - Google Patents
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- F17C—VESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
- F17C13/00—Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
- F17C13/04—Arrangement or mounting of valves
Description
Die Erfindung betrifft eine Stahlflasche mit einem in den
Flaschenhals eingeschraubten Ventil nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine Stahlflasche mit einem in den Flaschenhals einge
schraubten Ventil ist aus der US-PS 40 54 163 bekannt. Zum
dichten Einschrauben der Ventilschraube muß zwischen dem
Außengewinde der Ventilschraube und dem Innengewinde des
Flaschenhalses eine Dichtungsmaßnahme vorgesehen sein; so
kann zum Beispiel eine Klebe- bzw. Dichtmasse in das Gewinde
eingebracht sein, wodurch aber die Ventilschraube unlösbar
fest im Flaschenhals gehalten ist. Die Berstscheibensiche
rung des bekannten Ventils ist so aufgebaut, daß der Ventil
körper mittels der Berstscheibe mit allseitigem Spiel in der
Ventilschraube gehalten ist. Bei Bruch der Berstscheibe wird
der Ventilkörper axial nach außen verlagert, wobei der Über
druck über Radialkanäle entweicht, die in einem herausste
henden Teil der Ventilschraube angeordnet sind.
Einerseits besteht die Gefahr einer Beschädigung der Ventil
schraube im Bereich ihres herausstehenden Endes während des
Transports der gefüllten Stahlflasche, andererseits ist zur
Gasentnahme wie zur Befüllung nur der durch den Ventilstift
zu öffnende Gaskanal nutzbar, so daß das Befüllen der Stahl
flasche eine erhebliche Zeitspanne in Anspruch nimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stahlflasche
und ein darin eingesetztes Entnahmeventil derart aufeinander
abzustimmen, daß ein leichtes Befüllen der Flasche sowie
eine geschützte Lage des Ventils bei gefüllter Flasche mög
lich sind.
Diese Aufgabe wird nach den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Das Ventil ist über seine axiale Länge weitgehend vollstän
dig im Flaschenhals aufgenommen, so daß die Außenstirnseite
der Ventilschraube mit der Stirnfläche des Flaschenhalses im
wesentlichen in einer Ebene liegt. In dieser Lage liegt eine
Dichtschulter der Ventilschraube an einem Dichtungsrand im
Flaschenhals an, der an dem inneren Ende des Innengewindes
ausgebildet ist. Ist die Ventilschraube voll eingeschraubt,
liegt ihre dem Flascheninneren zugewandte Dichtschulter am
Dichtungsrand an, wodurch eine Abdichtung zwischen Ventil
schraube und Flaschenhals erzielt ist, ohne daß Dichtmittel
in das Gewinde eingebracht werden müßte. In dieser Lage
liegt das Ventil geschützt im Flaschenhals, so daß mechani
sche Beschädigungen des Ventils beim Transport der Flasche
weitgehend ausgeschlossen sind.
Im Bereich des Außengewindes ist mindestens ein von der
Außenstirnseite bis zur Dichtschulter sich erstreckender
Füllschlitz ausgebildet, über den die Stahlflasche befüllt
werden kann. Hierzu wird die Ventilschraube teilweise aus
dem Flaschenhals herausgeschraubt, wodurch sich zwischen der
Dichtschulter und dem Dichtungsrand ein Ringkanal bildet,
der mit dem Füllschlitz kommuniziert. Über den Füllschlitz
und den Ringkanal kann so eine rasche Befüllung der Flasche
ohne Benutzung des Gasentnahmekanals erfolgen. Durch einfa
ches Wiedereinschrauben des Ventils werden die Füllschlitze
wieder dicht verschlossen.
Der Entlastungskanal der Berstscheibensicherung ist darüber
hinaus im Ventilstift ausgebildet, weshalb bei Bruch der
Berstscheibe eine Verlagerung des Ventilkörpers selbst nicht
erfolgt. Daher ist auch bei voll in den Flaschenhals einge
schraubtem Ventil eine Druckentlastung sicher möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den wei
teren Ansprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Er
findung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend im
einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines
Flaschenhalses einer Stahlflasche mit einge
schraubtem Ventil,
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1, mit in Befüllstel
lung liegendem Ventil.
Die in der Zeichnung dargestellte Stahlflasche 1 ist für einen
Einsatz in einem Getränkegerät vorgesehen, um beispielsweise
in Wasser Kohlendioxyd einzubringen. Das Kohlendioxyd steht
in der Stahlflasche 1 unter hohem Druck; die Stahlflasche 1
wird als Ganzes mit dem im Flaschenhals 2 integrierten Ven
til 3 in das Getränkegerät über das Flaschenhalsaußengewinde
4 eingeschraubt. Durch Öffnen des Ventils 3 wird dann CO2
freigegeben und der zu mischenden Flüssigkeit zugeführt. Das
Ventil 3 wird dabei durch einen Stößel im Getränkegerät be
tätigt. Das Ventil 3 ist zudem so ausgebildet, daß eine ein
fache Wiederbefüllung der hochwertigen Stahlflasche 1 mög
lich ist.
Im Flaschenhals 7 ist ein Innengewinde 5 ausgebildet,
dessen Länge ausgehend von der Stirnfläche 6 des
Flaschenhalses 7 in etwa genauso lang ist wie das
Flaschenhalsaußengewinde 4. An dem dem Flascheninneren
zugewandten Ende des Innengewindes 5 ist
im Flaschenhals 2 ein Dichtungsrand 7 ausgebildet,
dessen Dichtungsfläche senkrecht zur Längsachse der
Stahlflasche 1 beziehungsweise des Ventils 3 ausgerichtet
ist. Auf dem Dichtungsrand 7 liegt ein
Dichtungsring 8 auf, gegen den beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 eine Dichtschulter 9 einer mit
einem Außengewinde 10 versehenen und in das Innengewinde
5 des Flaschenhalses 2 eingeschraubten Ventilschraube
11 fest angepreßt ist. Es kann auch vorteilhaft
sein, anstelle des losen Dichtungsringes 8 einen
Schneidring unmittelbar an dem Dichtungsrand 7 auszubilden.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß das Ventil 3 praktisch
vollständig in der Stahlflasche 1 beziehungsweise dem
Flaschenhals 2 eingeschraubt ist. Dabei ist die Anordnung
so getroffen worden, daß die Außenstirnseite 12 der
Ventilschraube 11 mit der Stirnfläche 6 des Flaschenhalses
2 im wesentlichen in ein und derselben Ebene
verläuft beziehungsweise nur ganz geringfügig über
die Stirnfläche 6 hinausragt.
In Fig. 2 ist das Ventil 3 etwas
aus dem Flaschenhals 2 herausgeschraubt,
so daß zwischen der Dichtschulter 9 der Ventilschraube
11 und dem Dichtungsring 8 ein Freiraum besteht.
Weiterhin ist zu erkennen, daß die Ventilschraube
11 zwei Füllschlitze 13 aufweist. Diese Füllschlitze
13 erstrecken sich von der Außenstirnseite 12 der
Ventilschraube 11 bis zur Dichtschulter 9. Die Füllschlitze
13 sind als Längsnuten im Bereich des
Außengewindes 10 ausgebildet und verlaufen parallel
zur Längsachse des Ventils 3. Beim Füllen der Stahlflasche
1 strömt das Kohlendioxyd über die Füllschlitze
13 und den Freiraum unter der Dichtschulter
9 sowie einen Ringspalt 14 zwischen dem
Dichtungsring 8 und einem Ansatz 15 der Ventilschraube
11 in das Flascheninnere. Nach dem Füllen der Stahlflasche
1 wird die Ventilschraube 11 so weit in den
Flaschenhals 2 hineingedreht, daß sie gemäß der Darstellung
in der Fig. 1 absolut dicht am Dichtungsring
8 anliegt.
In der Ventilschraube 11 ist eine sich von der Außenstirnseite
12 bis in den Ansatz 15 erstreckende Ausnehmung
16 ausgebildet. Diese Ausnehmung 16 besitzt
im oberen Bereich der Ventilschraube 11 eine Ausnehmungserweiterung
17 mit einem entsprechend größeren
Durchmesser. In der Ausnehmungserweiterung 17 befindet
sich der Kopfteil 18 eines als Stößel ausgebildeten
Ventilstiftes 19. Unter dem Kopfteil 18
weist der Ventilstift 19 eine Umfangseindrehung 20
auf, so daß hier ein geringerer Durchmesser des
Ventilstiftes 19 vorliegt. Im Bereich dieser Umfangseindrehung
20 ist eine Schraubendruckfeder 21 vorgesehen,
die zwischen dem Kopfteil 18 und dem Boden
22 der Ausnehmung 16 abgestützt ist. Der Kopfteil 18
ragt in die Ausnehmung 16 hinein. Hierbei sind der
Durchmesser des Kopfteils 18 des Ventilstifts 19 und
der Durchmesser der Schraubendruckfeder 21 so bemessen,
daß sie in etwa gleich sind. Der Kopfteil 18
und die Schraubendruckfeder 21 sind jedoch im Durchmesser
etwas kleiner als der Innendurchmesser der
Ausnehmung 16 ausgeführt, so daß ringsum ein kleiner
Spalt für einen Gasdurchtritt ausgebildet ist.
Der Ventilstift 19 durchsetzt mit einem im Durchmesser
reduzierten Führungsteil 23 den Boden 22
der Ventilschraube 11 und einen an letzterer ausgebildeten
Ventilsitz 24, der als dünnwandiger Rohransatz
ausgeführt ist. Zwischen der Bohrungswandung
im Ventilsitz und dem Führungsteil 23 des Ventilstiftes
19 ist durch entsprechende Durchmesserabstimmungen
ein Strömungskanal 25 gebildet.
Am unteren Ende des Führungsteils 23 befindet sich
ein Gewindezapfen 26, der in ein Sacklochgewinde
eines als Verschlußschraube ausgeführten Verschlußteils
27 eingeschraubt ist. Der Verschlußteil 27
weist einen hülsen- beziehungsweise rohrförmigen
Bund 28 auf, der den Ventilsitz 24 übergreift. Innerhalb
dieses Bundes 28 befindet sich ein Dichtring
29, der vom Führungsteil 23 des Ventilstiftes 19
durchsetzt ist und mit einer Stirnseite durch die
Kraft der Schraubendruckfeder 21 gegen den Ventilsitz
24 gedrückt wird. Unter dem Bund 28 weist der
Verschlußteil 27 ein Gewinde 30 auf. Die Stirnwand
31 des Verschlußteils 27 besitzt eine als Bohrung
ausgeführte Öffnung 32.
Auf das Gewinde 30 des Verschlußteils 27 ist eine
Überwurfmutter 33 aufgeschraubt, die an ihrer Grundwandung
34 von einem Loch 35 durchsetzt ist. In der
Überwurfmutter 33 befindet sich eine dünne Berstscheibe
36, die das Loch 35 überdeckt. Die Berstscheibe
36 befindet sich auf Abstand zur Öffnung 32,
wobei zwischen der Stirnwand 31 des Verschlußteils
27 und der Berstscheibe 36 an der Grundwandung 34
innerhalb der Überwurfmutter 33 ein den Abstand bewirkender
rohrförmiger Distanzdichtungsring 37 angeordnet
ist.
Alle Teile des Ventils 3 liegen
im wesentlichen koaxial zueinander und sind so
angeordnet, daß vorzugsweise eine
Herstellung auf Drehautomaten möglich ist.
Zudem baut das Ventil 3
verhältnismäßig klein.
In Richtung der Längsachse ist der Ventilstift 19
von einer Durchgangsbohrung 38 durchsetzt, die koaxial
zur Öffnung 32 und zum Loch 35 angeordnet ist.
Insgesamt wird bei der erfindungsgemäßen Stahlflasche
1 mit dem innerhalb des Flaschenhalses 2 integrierten
Ventil 3 die notwendige Baulänge verkürzt, so daß die
Gesamtbaulänge für eine größere Flaschenfüllung oder
für eine Verkürzung des Getränkegerätes zur Verfügung
steht. Außerdem ist das gemäß der Erfindung räumlich
klein ausgeführte Ventil 3, das zumeist aus einem
weicheren Material, beispielsweise Messing, hergestellt
wird, geschützt innerhalb des Flaschenhalses
2 untergebracht. Damit sind etwaige Transportbeschädigungen
weitgehend ausgeschlossen. Darüber hinaus
kann das Ventil 3 sehr einfach montiert werden, da
hierbei nur noch Bauteile vorgesehen sind, die ausschließlich
in Schraubrichtung beziehungsweise Achsrichtung
der Stahlflasche 1 liegen. Weiterhin besteht
der Vorteil, daß der Abströmweg für das Gas im Falle
von Überdruck nur in der einen axialen Richtung verläuft,
so daß eine Umlenkung des abströmenden Druckgases
entfällt.
Bei dem erfindungsgemäßen
Ventil 3 ist durch
die Anordnung der Füllschlitze 13 unmittelbar im
Bereich der Ventilschraube 11 die Füllung der Stahlflasche
1 schnell und einfach möglich,
da die Füllung nicht über die Ausströmöffnung
des Ventils 3 erfolgt. Auch wird durch die
Ausbildung der Füllschlitze 13 unmittelbar an der
Ventilschraube 11 die Montage am Befüllungsgerät
selbst vereinfacht. Da bei einer Befüllung durch die
Füllschlitze 13 das Gas einen Strömungsweg passiert,
der außerhalb des eigentlichen Ventils beziehungsweise
der Ausströmöffnung liegt, werden die Innenteile
des Ventils 3 bei der Befüllung
weitgehend geschont, so daß eine lange Lebensdauer
mit hoher Funktionssicherheit gewährleistet ist.
Beim Entnehmen des Druckgases im Getränkegerät wird
der Ventilstift 19 durch einen Stößel gegen die
Kraft der Schraubendruckfeder 21 nach unten gedrückt.
Dabei wird der Verschlußteil 27 mit dem Dichtring
29 vom Ventilsitz 24 nach unten abgehoben, so daß
das Gas durch den Strömungskanal 25 im Ventilsitz
24 nach oben in die Ausnehmung 16 vorbei am Kopfteil
18 durch die Ausnehmungserweiterung 17 in das
Getränkegerät gelangen kann.
Claims (15)
1. Stahlflasche mit einem in den Flaschenhals (2) eingeschraub
ten Ventil (3) zur Gasentnahme und zum Befüllen der Flasche,
mit einer Ventilschraube (11) und einem darin angeordneten,
gegen eine Axialkraft verschiebbaren Ventilstift (19), der
einen im Flascheninneren liegenden Verschlußteil (27) trägt,
welcher mit einem Ventilsitz (24) zum Öffnen und Schließen
eines Strömungskanals (25) zusammenwirkt, wobei die Ventil
schraube (11) mit einem Außengewinde (10) in ein Innengewin
de (5) des Flaschenhalses (2) eingreift und ein
Entlastungskanal (38) mittels einer im Flascheninneren ange
ordneten Berstscheibe (36) verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (3) über seine axiale
Länge weitgehend vollständig im Flaschenhals (2) aufgenommen
ist und die Außenstirnseite (12) der Ventilschraube (11) mit
der Stirnfläche (6) des Flaschenhalses (2) im wesentlichen
in einer Ebene liegt, daß an dem inneren Ende des Innenge
windes (5) im Flaschenhals (2) ein Dichtungsrand (7) ausge
bildet ist, an den eine Dichtschulter (9) der Ventilschraube
(11) anlegbar ist, daß im Bereich des Außengewindes (10) mindestens
ein sich von der Außenstirnseite (12) bis zur Dichtschulter (9)
erstreckender Füllschlitz (13) ausgebildet ist, und daß der
Entlastungskanal (38) im Ventilstift (19) ausgebildet und
die Berstscheibe (36) am Verschlußteil (27) gehalten ist.
2. Stahlflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berstscheibe (36) auf Abstand vor
einer eine Stirnwand (31) des Verschlußteils (27)
durchsetzenden Öffnung (32) angeordnet ist.
3. Stahlflasche nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Berstscheibe (36)
in einer auf ein Gewinde (30) des Verschlußteils
(27) aufgeschraubten Überwurfmutter (33) an deren
Grundwandung (34) über einem Loch (35) angeordnet
ist und daß zwischen der Berstscheibe (36) und der
Stirnwand (31) des Verschlußteils (27) ein Distanzdichtungsring
(37) vorgesehen ist.
4. Stahlflasche nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstift (19)
mit einem Gewindezapfen (26) in den Verschlußteil
(27) eingeschraubt ist und in Längsrichtung eine
mit der Öffnung (32) des Verschlußteils (27) koaxiale
Durchgangsbohrung als Entlastungskanal (38) aufweist.
5. Stahlflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bund (28) des
Verschlußteils (27) ein den Ventilsitz (24) sperrender
und vom Ventilstift (19) durchsetzter Dichtring
(29) angeordnet ist.
6. Stahlflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Führungsteil
(23) des Ventilstiftes (19) und einer Bohrungswandung
des Ventilsitzes (24) der Strömungskanal
(25) gebildet ist.
7. Stahlflasche nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstift (19)
einen oberen Kopfteil (18) aufweist, dessen Durchmesser
größer ist als der Durchmesser des Führungsteils
(23).
8. Stahlflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstift (19)
eine Schraubendruckfeder (21) durchsetzt, die in
einer Ausnehmung (16) der Ventilschraube (11) gelagert
ist.
9. Stahlflasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilstift (19) eine Umfangseindrehung
(20) besitzt, in der die Schraubendruckfeder
(21) zwischen dem Kopfteil (18) und dem Boden
(22) der Ausnehmung (16) geführt ist.
10. Stahlflasche nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kopfteils
(18) des Ventilstiftes (19) und der Außendurchmesser
der Schraubendruckfeder (21) im wesentlichen
gleich sind und für eine Spaltbildung etwas kleiner
als der Innendurchmesser der Ausnehmung (16) in der
Ventilschraube (11) ausgeführt sind.
11. Stahlflasche nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Endstück des
Kopfteils (18) im Bereich einer Ausnehmungserweiterung
(17) in der Ventilschraube (11) angeordnet ist.
12. Stahlflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Dichtschulter (9) und dem
Dichtungsrand (7) im Flaschenhals (2) ein Dichtungsring
(8) angeordnet ist.
13. Stahlflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem den Ventilsitz
(24) tragenden Ansatz (15) der Ventilschraube
(11) und dem Dichtungsrand (7) und/oder dem Dichtungsring
(8) im Flaschenhals (2) ein Ringspalt (14) gebildet
ist.
14. Stahlflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Füllschlitz (13) parallel zur
Längsachse der Ventilschraube (11) im Bereich des
Außengewindes (10) ausgebildet ist.
15. Stahlflasche nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde (5)
im Flaschenhals (2) ausgehend von dessen Stirnfläche
(6) im wesentlichen genauso lang wie ein Flaschenhalsaußengewinde
(4) ist.
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