DE1138111B - Fernsprechstation mit Nummernschalter - Google Patents

Fernsprechstation mit Nummernschalter

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Publication number
DE1138111B
DE1138111B DES73592A DES0073592A DE1138111B DE 1138111 B DE1138111 B DE 1138111B DE S73592 A DES73592 A DE S73592A DE S0073592 A DES0073592 A DE S0073592A DE 1138111 B DE1138111 B DE 1138111B
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DE
Germany
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contact
telephone station
pulse
station according
number switch
Prior art date
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Pending
Application number
DES73592A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Baloun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1138111B publication Critical patent/DE1138111B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/30Devices which can set up and transmit only one digit at a time
    • H04M1/31Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Fernsprechstation mit Nummernschalter Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechstationen mit Nummernschalter.
  • In bekannten Ausführungen von Fernsprechstationen mit Nummernschalter wird außer dem Nummernschalter-Impulskontakt (nsi-Kontakt) auch zumindest ein Gabelkontakt benötigt, welcher zum Auftrennen der Fernsprechleitung im Ruhezustand der Station dient.
  • Der Gabelkontakt ist üblicherweise in der Fernsprechstation angeordnet und wird von dem vom Handapparat beeinflußten Gabelmechanismus gesteuert.
  • In den bekannten Ausführungen von Fernsprechstationen ist der Gabelkontakt in jedem Falle als separater Kontakt ausgebildet.
  • Nun ist es bekannt, daß die Kontakte in der Fernsprechstation, insbesondere der nsi-Kontakt und der Gabelkontakt, welche am häufigsten geschaltet werden, einem beispielsweise durch Schließungs- und öffnungsfunken sowie durch mechanische Abnützung bedingten Verschleiß unterliegen. Dieser Verschleiß erfordert einen erheblichen Aufwand an Wartung für die Fernsprechstation.
  • Hieraus ergibt sich, daß die Anzahl der Kontakte in einer Fernsprechstation ein wesentliches Merkmal für deren Wirtschaftlichkeit darstellt.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Anzahl der Kontaktstellen in der Fernsprechstation zu verringern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Impulskontakt des Nummernschalters gleichzeitig als Gabelkontakt der Fernsprechstation dient.
  • Diese erfindungsgemäße Doppelfunktion des Impulskontaktes bringt wesentliche Vorteile. Die Herstellkosten für den eingesparten Gabelkontakt entfallen, ferner werden dessen Montage- und Justierarbeiten eingespart, und die Wartung der Fernsprechstation im Betrieb verringert sich erheblich, weil die Anzahl der einem Verschleiß unterliegenden Kontaktstellen verringert ist. Gleichzeitig verbessert sich die Sicherheit der Sprachübertragung, weil durch den eingesparten Gabelschalter auch dessen Kontaktstelle entfällt.
  • Die Betätigung des gleichzeitig als Gabelkontakt dienenden Impulskontaktes kann durch mechanische Mittel erfolgen. Beispielsweise wird der Impulskontakt bei aufgelegtem Handapparat durch mechanische, mit dem Gabelmechanismus verbundene mechanische Mittel bekannter Art, z. B. Schaltnocken, offen gehalten. Mit Abnehmen des Handapparates wird beispielsweise durch entsprechendes Verschieben des Schaltnockens der Impulskontakt geschlossen. Bei der nun anschließenden Nummernwahl wird der Impulskontakt durch mechanische Mittel bekannter Art (Flügelrad, Nockenscheibe) in gewünschter Impulsfolge geöffnet und geschlossen. Die Schaltstellung des Impulskontaktes anschließend an die Wahl entspricht wieder der Schaltstellung vor der Wahl, d. h., der Impulskontakt in seiner Funktion als Gabelkontakt ist für die Gesprächsverbindung geschlossen. Mit Auflegen des Handapparates wird der Impulskontakt durch die vorerwähnten Mittel wieder geöffnet.
  • Die Betätigung des Impulskontaktes als Gabelkontakt kann an Stelle der mechanischen Mittel auch durch magnetische Mittel erfolgen, z. B. durch eine Dauerinagnetanordnung. Eine derartige magnetische Betätigung des Impulskontaktes kann auch gesteuert werden durch magnetisch schirmende Mittel, welche die Wirkung der Dauermagnete beeinflussen.
  • So kann z. B. die Funktion des Impulskontaktes als Gabelkontakt dadurch erreicht werden, daß mit Betätigen des Gabelmechanismus bei Auflegen bzw. Ab- nehmen des Handapparates ein den Impulskontakt beeinflussender Dauermagnet entsprechend bewegt wird oder ein magnetisch schirinendes Glied derart verschoben wird, daß der Impulskontakt der Einwirkung eines geeignet angeordneten Magriets, freigegeben bzw. entzogen wird.
  • Während der Nummernwahl kann der Impulskontakt gleichfalls durch magnetische Beeinflussung bekannter Art betätigt werden, z. B. durch eine Dauermagnetanordnung auf Scheiben, welche kraftschlüssig und drehbar mit dem Antrieb des Nummernschalters gekuppelt sind und wobei die Dauermagnete in einer den Impulskontakt entsprechend beeinflussenden Art an diesem vorbeigeführt werden. Auch hierbei kann die Betätigung des Impulskontaktes durch magnetisch schirmende Glieder gesteuert werden, beispielsweise indem Schirinbleche in Abhängigkeit vom Antrieb des Nummernschalters derart bewegt werden, daß der Impulskontakt gegen die Wirkung der magnetischen Mittel abgeschirmt oder dieser Wirkung freigegeben wird.
  • Die Anordnung kann auch derart sein, daß die Betätigung des Impulskontaktes teils durch mechanische und teils durch magnetische Mittel vorerwähnter Art erfolgt, wobei die teilweise Betätigung durch magnetische Mittel auch bei dieser Anordnung durch die schon erwähnten magnetisch schirmenden Glieder steuerbar ist.
  • Selbstverständlich kann der Impulskontakt zwecks Erhöhung seiner wartungsfreien Schaltzahl auch als an sich bekannter Schutzrohrkontakt ausgebildet sein, welcher durch die vorerwähnten, vorzugsweise magnetischen Mittel in beschriebener Weise betätigt bzw. gesteuert wird.
  • Die Fernsprechstation mit Nummernschalter kann auch derart ausgebildet sein, daß der als Gabelkontakt dienende Impulskontakt gleichzeitig auch als Nummernschalterruhekontakt (nsr-Kontakt) dient.
  • Bekanntlich dient der nsr-Kontakt dazu, während des zur Erzielung einer zwangläufigen Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsserien fortgesetzten Antriebes der Nummernschalter-Impulsgabevorrichtung eine die Nummernwahl fälschlich beeinflussende Impulsgabe des nsi-Kontaktes zu unterdrücken.
  • Bei bekannten Fernsprechstationen wird dies dadurch erreicht, daß der dem nsi-Kontakt parallel geschaltete nsr-Kontakt für die Zeitdauer der erwähnten Pause geschlossen gehalten wird, so daß der nsi-Kontakt durch die während der Pause noch in Betrieb befindliche, beispielsweise als Dauermagnetanordnung auf einer mit dem Antrieb des Nummernschalters aekuppelten drehbaren Scheibe aufgebaute Impulsgabevorrichtung nicht mehr unterbrochen werden kann.
  • In den Figuren werden die, für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile einer Fernsprechstation in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, bei welchen der zugleich als Gabelkontakt dienende Impulskontakt in vorteilhafter Weise als Schutzrohrkontakt ausgebildet ist und magnetisch betätigt wird. Hierbei zeigen Fig. 1 bis 6 eine Anordnung in verschiedenen Betriebszuständen, d. h. im Ruhezustand, vor, während und nach der Nummernwahl sowie im Gesprächszustand, Fig. 7 bis 12 eine Anordnung entsprechend Fig. 1 bis 6, jedoch in derartiger Anordnung, daß der gleichzeitig als Gabelkontakt dienende nsi-Kontakt gleichzeitig auch als nsr-Kontakt dient.
  • Fig. 1 zeigt den Ruhezustand der Fernsprechstation bei aufgelegtem Handapparat. Die mit dem Gabelmechanismus 1 verbundene Abschirmung 2 schirnit die magnetisierbaren Kontaktfedern des als Schutzrohrkontakt ausgebildeten Impulskontaktes (nsi-Kontaktes 3) und des Nummernschalterruhekontaktes (nsr-Kontaktes 4) gegen magnetische Einwirkungen ab. Auf einer durch die Achse 5 mit dem Rücklauf des Nummernschalters gekuppelten Scheibe 6 sind zwei Magnete 7, 8 angeordnet, welche am Umfang der Scheibe um 180' versetzt und in allen Richtungen parallel zur Ebene der Scheibe verstellbar angeordnet sind. Auf einer mittels der Achse 9 mit dem Antrieb des Nummernschalters gekuppelten Scheibe 10 ist ein Magnet 11 ebenfalls verstellbar angeordnet. In der gezeichneten Ruhestellung ist der nsi-Kontakt 3 offen, da der Magnet 7 wegen der Abschirmung 2 nicht auf die aneinander entgegengesetzt vorgespannten magnetisierbaren Kontaktfedem einwirken kann. Der Kontakt in seiner Funktion als Gabelkontakt trennt somit die Femsprechleitung auf. Der dem nsi-Kontakt 3 parallel geschaltete nsr-Kontakt 4 ist gleichfalls offen, da seine magnetisierbaren Kontaktfedern mittels der Abschirmung 2 gegen den Magnet 11 abgeschirmt sind. Der zwischen den Kontakten 3 und 4 vorgesehene Luftspalt sorgt mit Sicherheit dafür, daß eine Betätigung des nsi-Kontaktes 3 durch den Magnet 11 bzw. eine Betätigung des nsr-Kontaktes 4 durch den Magnet 7 verhindert ist.
  • Fig. 2 zeigt die Station bei abgehobenem Handapparat. Mit Betätigung des Gabelmechanismus 1 beim Abheben des Handapparates wird die Abschirmung 2 für den nsi-Kontakt 3 und den nsr-Kontakt 4 in der Pfeilrichtung verschoben, und die Kontaktfedern dieser Kontakte schließen jeweils ihren Luftspalt in dem parallel zu den Kontaktfedern stehenden magnetischen Wirkfeld des Magnets 7 bzw. 11. Der nsi-Kontakt 3 bildet somit in seiner Funktion als Gabelkontakt den Schleifenschluß für die Ferrisprechleitung.
  • Fig. 3 stellt die Station während des Aufzuges des Nummernschalters dar. Die mit dem Aufzug gekuppelte Scheibe 10 wird hierbei derart gedreht, daß der Magnet 11 die gezeichnete Stellung einnimmt, in der sein Kraftfeld senkrecht zu den magnetisierbaren Kontaktfedem des nsr-Kontaktes 4 steht, so daß dieser infolge der einander entgegengesetzten Vorspannung der Kontaktfedem öffnet. Der nsi-Kontakt 3 bleibt weiterhin geschlossen, da seine magnetisierbaren Kontaktfedem vom Magnet 7 geschlossen gehalten werden. Der nsi-Kontakt 3 ist nunmehr einer im folgenden beschriebenen Beeinflussung bei der Nummernwahl freigegeben.
  • Fig. 4 zeigt die Station während der Nummernwahl, wobei entsprechend der gezeichneten Stellung der auf der Scheibe 6 befestigten Magnete. 7 und 8 der nsi-Kontakt 3 gerade geöffnet ist. Beim Rücklauf des Nummernschalters wird nämlich die Scheibe 6 in an sich bekannter Weise mit dem Rücklauf gekuppelt und dreht sich entsprechend der an der Nummernscheibe vorgenommenen Wahleinstellung, wobei sowohl durch den Magnet 7 als auch durch den Magnet 8 der ns!-Kontakt 3 in gewünschter Impulsfolge geöffnet und geschlossen wird. Nimmt einer der Magnete 7 und 8 während der Drehung der Scheibe 6 eine parallele Lage zu den magnetisierbaren Kontaktfedern des Kontaktes 3 ein, so werden diese im Kraftfluß des Magnets gegenseitig angezogen und der Kontakt dadurch geschlossen. Bei einer beispielsweise in Fig. 4 gezeigten Lage der Magnete senkrecht zu den Kontaktfedern wird der Kontakt 3 geöffnet. Das Impulsverhältnis zwischen geschlossenem und geöffnetem Kontakt ist hierbei abhängig von der Vorspannung der Kontaktfedern, von dem wirksamen Feld der Magnete 7 und 8 und ferner vom Abstand des Kontaktes 3 von diesen Magneten und kann dieses Impulsverhältnis durch Änderung des einen oder gleichzeitig mehrerer der genannten Faktoren vorbestimmt werden.
  • Fig. 5 entspricht der Darstellung in Fig. 4, wobei lediglich der nsi-Kontakt 3 in geschlossenem Zustand gezeigt ist, weil sich die Scheibe 6 im Vergleich zu Fig. 4 in ihrem Rücklauf um weitere 901 gedreht hat.
  • Fig. 6 zeigt die Station während der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsserien. Während dieser Pause wird im unmittelbaren Anschluß an den Ablauf der eigentlichen Wählimpulse die mit dem Rücklauf gekuppelte Scheibe 10 in ihre Ruhestellung gemäß Fig. 1 zurückgedreht, so daß der Magnet 11 eine wirksame Lage parallel zu den Kontaktfedem des Kontaktes 4 einnimmt und dieser als überbrükkungskontakt für den nsi-Kontakt 3 bis zum völlig beendeten Rücklauf des Nummemschalters und damit bis zum Stillstand der Scheibe 6 geschlossen gehalten wird.
  • Zu den Fig. 7 bis 12, welche eine Fernsprechstation in derartigem Ausführungsbeispiel zeigen, daß der gleichzeitig als Gabelkontakt dienende Impulskontakt gleichzeitig auch als nsr-Kontakt dient, sei die Wirkungsweise im folgenden kurz erläutert: Fig. 7 stellt die Station im Ruhezustand dar. Der nsi-Kontakt 3 ist offen, da er mittels der Abschirmung 2 gegen die Einwirkung der Magnete 7 bzw. 11 abgeschirmt ist. Der nsi-Kontakt trennt in seiner Funktion als Gabelkontakt der Station die Fernsprechleitung auf.
  • Fig. 8 zeigt den Betriebszustand bei abgehobenem Handapparat. Die Abschirmung2 ist durch die Bewegung des Gabelmechanismus 1 in Pfeilrichtung bewegt worden, und der nsi-Kontakt 3 schließt sich infolge Einwirkung der Magnete 7 und 11, deren Kraftflüsse parallel zu den magnetisierbaren Kontaktfedern des Kontaktes sind.
  • Fig. 9 stellt die Station während des Aufzuges des Nummernschalters dar. Die mit dem Antrieb des Nummernschalters gekuppelte Scheibe 10 mit dem verstellbar darauf angeordneten Magnet 11 hat sich hierbei in die gezeichnete Stellung gedreht. Der Kraftfluß des Magnets 11 steht nunmehr senkrecht zu den magnefisierbaren Kontaktfedem des nsi-Kontaktes 3. Dieser bleibt jedoch unter dem Einfluß des Kraftfeldes des in seiner parallelen Lage zu den Kontaktfedern unveränderten Magnets 7 g ,eschlossen.
  • Fig. 10 zeigt die Station während der Wahlimpuls-,o,abe beim Rücklauf des Nummernschalters. Die auf D der beim Rücklauf rotierenden Scheibe 6 verstellbar montierten Magnete 7 und 8 werden entsprechend der durch den Aufzug der Nummernscheibe vorgenommenen Wahleinstellung am nsi-Kontakt vorbeigeführt, wodurch dieser in gewünschter Impulsfolge geöffnet und geschlossen wird, je nachdem, ob einere der Magnete parallel oder senkrecht zu den magnetisierbaren Kontaktfedern des Kontaktes steht. In der gezeichneten Stellung der Magnete ist der nsi-Kontakt 3 gerade geöffnet.
  • Fig. 11 entspricht dem Betriebszustand wie in Fig. 10 dargestellt, jedoch bei geschlossenem nsi-Kontakt. Fig. 12 zeigt die Station während der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsserien. Unmittelbar nach Durchgabe des letzten Nummernwahlimpulses dreht sich die Scheibe 10 unter Einwirkung des Rücklaufes des Nummernschalters in die gezeichnete Stellunc, welche der Ruhestellung gemäß Fig. 7 entspricht.
  • Der Magnet 11 schließt den nsi-Kontakt und hält ihn trotz der zur Erzielung einer zwangläufigen Pause bis zum völligen Rücklauf des Nummernschalters noch andauernden Drehung der Scheibe 6 weiterhin geschlossen. Der nsi-Kontakt 3 kann somit keine Unterbrechungen mehr geben, welche zu einer Falschwahl führen würden. Mit Stillstand der Scheibe 6 nach Beendigung des Rücklaufes des Nummernschalters ist die Gesprächsstellung erreicht, welche der in Fig. 8 dargesiellten Schaltstellung entspricht. Mit Auflegen des Handapparates ist wieder der Ruhezustand gemäß Darstellung in Fig. 7 erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fernsprechstation mit Nummernschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulskontakt (3) des Nummemschalters gleichzeitig als Gabelkontakt der Fernsprechstation dient.
  2. 2. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Impulskontaktes durch mechanische Mittel bekannter Art (z. B. Schaltnocken, Schleifbügel od. dgl.) erfolgt. 3. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulskontakt magnetisch leitfähige Kontaktfedern besitzt und die Betätigung des Impulskontaktes durch magnetische Mittel (z. B. Dauermagnete 7, 8, 11) erfolgt. 4. Fernsprechstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Betätigung des Impulskontaktes durch magnetisch schirmende Glieder (2) steuerbar ist, welche die Einwirkung der magnetischen Mittel auf den Kontakt beeinflussen. 5. Fernsprechstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch schirmenden Glieder beweglich angeordnet sind. 6. Fernsprechstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Impulskontakt betätigenden Dauermagnete (7, 8, 11) am Umfang von mit dem Antrieb des Nummernschalters gekuppelten Scheiben (6, 10) angeordnet sind und durch Drehung dieser Scheiben derart am Kontakt vorbeigeführt bzw. in derartige Stellung gebracht werden, daß der Kontakt entsprechend der an der Nummernscheibe getroffenen Wahleinstellung in gewünschter Impulsfolge geöffnet und geschlossen wird, bzw. in die dem jeweiligen Betriebszustand der Fernsprechstation entsprechende Schaltstellung gebracht wird. 7. Fernsprechstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete auf den mit dem Antrieb des Nummernschalters gekuppelten Scheiben (6, 10) in allen Richtungen parallel zur Ebene dieser Scheiben, insbesondere radial verstellbar, angeordnet sind. 8. Fernsprechstation nach Anspruch 1, bei welcher eine Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsserien durch einen für die Zeitdauer dieser Pause fortgesetzten Antrieb der den Impulskontakt beeinflussenden Nummernschalterimpulsgabevorrichtung erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichzeitig als Gabelkontakt dienende Impulskontakt gleichzeitig auch als Nummernschalterruhekontakt (nsr-Kontakt) dient. 9. Fernsprechstation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulskontakt während der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsserien derart beeinflußt wird, daß er der Einwirkung der noch wirksamen Nummernschalterimpulsgabevorrichtung durch mechanische Mittel bekannter Art (Nocken, Trennkupplung) entzogen ist. 10. Femsprechstation nach Anspruch 8, bei welcher die Nummernschalterimpulsgabevorrichtung den Impulskontakt mit magnetischen Mitteln beeinflußt, dadurch gekenn eichnet, daß die Beeinflussung des Impulskontaktes durch die magnetischen Mttel (Dauerinagnete 7, 8) für die Zeitdauer der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsserien durch magnetische Mittel (Dauermagnet 11) wirkungslos gemacht wird. 11. Fernsprechstation nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulskontakt für die Zeitdauer der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsserien geschlossen gehalten wird. 12. Femsprechstation nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch schirmenden Glieder in Abhängigkeit vom Handapparat bewegt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 706026.
DES73592A 1961-04-21 1961-04-21 Fernsprechstation mit Nummernschalter Pending DE1138111B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234804B (de) * 1963-03-29 1967-02-23 Arnstadt Fernmeldewerk Kontaktfedersatz fuer Fernsprechstationen
DE1234803B (de) * 1963-03-29 1967-02-23 Arnstadt Fernmeldewerk Kontaktfedersatz fuer Fernsprechstationen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE706026C (de) * 1937-12-16 1941-05-16 Associated Electric Lab Inc Stromstossender, insbesondere fuer Fernsprechanlagen

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