DE1137870B - Dosiermaschine - Google Patents

Dosiermaschine

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Publication number
DE1137870B
DE1137870B DEH41103A DEH0041103A DE1137870B DE 1137870 B DE1137870 B DE 1137870B DE H41103 A DEH41103 A DE H41103A DE H0041103 A DEH0041103 A DE H0041103A DE 1137870 B DE1137870 B DE 1137870B
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DE
Germany
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dosing
plate
machine according
screw
dosing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH41103A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Koeppel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Filing date
Publication date
Application filed by FR Hesser Maschinenfabrik AG filed Critical FR Hesser Maschinenfabrik AG
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Priority to CH1253061A priority patent/CH390567A/de
Publication of DE1137870B publication Critical patent/DE1137870B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/001Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material
    • G01F13/005Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material comprising a screw conveyor

Description

  • Dosiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiermaschine mit einem im wesentlichen konzentrisch die Welle einer auswechselbaren Dosierschnecke umgebenden Zuführtrichter.
  • Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, eine Dosiermaschine zu schaffen, mit der sowohl schwerfiießende Güter, wie Mehl, als auch leichtfließende Güter wie Reis, Erbsen od. dgl. dosiert werden können. Diese Forderung liegt hauptsächlich bei kleineren Abpackbetrieben vor, in denen die verschiedensten Güter abgefüllt werden. Es sei beispielsweise nur das Abfüllen von Kaffee herausgegriffen, der sowohl ungemahlen, d. h. als ganze Bohnen, wie auch in gemahlenem Zustand verpackt wird. Bisher waren zum Abfüllen für jede dieser beiden Kaffeearten besonders angepaßte Abmeßmaschinen notwendig, und zwar für den gemahlenen Zustand eine Schneckendosiermaschine und für den ungemahlenen Zustand eine mit Abmeßkammern ausgestattete Tellerdosiermaschine oder eine Waage. Außer dem Nachteil, daß zwei verschiedene Abfüllmaschinen zur Verfügung stehen müssen, kommt bei Verwendung dieser Abfüllmaschinen in vollautomatischen Verpackungsmaschinen noch der Umstand hinzu, daß beim Wechsel von einem auf ein anderes Schüttgut erhebliche Umstellarbeiten durchzuführen sind.
  • Um diese Nachteile auszuschalten, ist gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung im Oberteil des die Welle einer auswechselbaren Dosierschnecke im wesentlichen konzentrisch umgebenden Zuführtrichters einer Dosiermaschine eine mindestens eine Abmeßkammer enthaltende Tellerdosiervorrichtung bekannter Art gegen die Dosierschnecke auswechselbar eingesetzt. Dadurch kann die Maschine wahlweise sowohl für Volumendosierung wie auch für Schneckendosierung verwendet werden.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Maschine kann mit wenigen Handgriffen die Dosierschnecke entfernt und dafür ein entsprechend ausgebildeter Dosierteller mit Abmeßkammern eingesetzt werden, so daß die Umstellzeit für eine andere Schüttgutart nur sehr kurz ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Dosiermaschine mit auswechselbarer Dosierschnecke in Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Dosiermaschine der Fig. 1 nach dem Austausch der Dosierschnecke durch eine Tellerdosiervorrichtung, Fig. 3 den Zuführtrichter in Seitenansicht und Fig. 4 einen Querschnitt in der Ebene IV-IV der Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist als Schnekkendosiermaschine bekannter Art ausgebildet, bei der im Auslauf eines Vorrats- oder Zuführtrichters 1 eine Dosierschnecke 2 auswechselbar eingesetzt ist. Mittels einer Förderschnecke 3 im oberen Teil der Maschine wird das abzumessende Füllgut durch einen Kanal 4 in den Zuführtrichter 1 gefördert, aus dem dann jeweils mit einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Dosierschnecke 2 eine bestimmte Füllgutmenge abgemessen wird. Diese Drehbewegung wird von einer bekannten, nicht dargestellten Steuereinrichtung aus bewirkt und über ein Kegelradgetriebe 5, 6 auf eine Vertikalwelle 7 übertragen, auf der in axialer Verlängerung die Dosierschnecke 2 mittels eines formschlüssigen Kupplungstückes 8 befestigt ist.
  • Um das Schüttgut in Fluß zu halten und zu homogenisieren, ist im Zuführtrichter 1 ein umlaufender Rührer 9 angeordnet, welcher auf einer die Vertikalwelle 7 umgebenden Hohlwelle 10 angebracht ist, die über ein Kegelradgetriebe 11, 12 angetrieben wird.
  • Damit das Auswechseln der Dosierschnecke 2 ohne Zeitverlust möglich ist, ist der Zuführtrichter 1 zweiteilig ausgeführt (Fig. 3), so daß der rückwärtige Teil la fest an einem Ring 13 der Maschine verschraubt gehalten wird, während der vordere Teillb mittels Schrauben 14, 15 an diesem rückwärtigen Teil la lösbar befestigt ist. Nach dem Lösen dieser Schrauben 14, 15 läßt sich der vordere Trichterteil 1 h leicht und schnell entfernen, so daß ein freier Zugang zur Schnecke 2, zu deren Kupplung 8, dem Rührer 9 und zu einer im Trichterauslauf eingesetzten, der Dosierschnecke 2 angepaßten Hülse 16 möglich ist.
  • Nach dem Ausbau der vorstehend genannten Teile kann eine in Fig. 2 und 4 dargestellte Tellerdosiervorrichtung 20 bekannter Art in die Maschine eingegesetzt werden. Diese Tellerdosiervorrichtung 20 besteht im wesentlichen aus einem Teller 21, zwei oder auch mehreren teleskopartig verstellbaren Abmeßkammern22, 23 sowie einer mit einer Durchlaßhoffnung 25 versehenen Bodenplatte 24. Der Teller 21, in dem die oberen Abmeßkammerbüchsen 22 befestigt sind, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der für den Rührer 9 vorgesehenen Hohlwelle 10 befestigt, z. B. aufgeschraubt, während die Bodenplatte 24, auf der sich die unteren Abmeßkammerhülsen 23 unter der Wirkung von Druckfedern 28 aufstützen, auf einem im Auslaufstutzen 35 des Zuführtrichters 1 einsetzbaren, axial verschiebbaren Abschüttrohr 26 befestigt ist. Am Abschüttrohr 26 ist eine Rohrabzweigung 27 angebracht, welche zu der Durchlaßöffnung 25 der Bodenplatte 24 führt.
  • Zum axialen Verschieben des Abschüttrohres 26 und damit zum Verstellen der Abmeßkammern22, 23 weist das Abschüttrohr 26 an seinem unteren Ende zwei Nasen 29 auf, die in Schlitzen einer am Zuführtrichter 1 befestigten Hülse 30 geführt werden und derart das Abschüttrohr 26 mit der Bodenplatte 24 auf einer auf die Hülse 30 aufgeschraubten Mutter 31 abstützen. Durch Drehung der Mutter 31 kann dann das Volumen der Abmeßkammern 22, 23 wahlweise vergrößert oder verkleinert werden.
  • Das Abmessen von gewünschten Schüttgutmengen erfolgt mittels der Tellerdosiervorrichtung 20 in der Weise, daß die mit dem Dosierteller 21 umlaufenden Abmeßkammern 22, 23 unterhalb des Kanals 4 gefüllt werden und sich nach einer halben Umdrehung durch die Durchlaßöffnung 25, die Rohrabzweigung 27 und das Abfüllrohr 26 entleeren. Für das Abstreifen des Füllguts in den Abmeßkammern auf der Ebene des Dosiertellers 21 sind zwei Abstreifbleche 33 und 34 vorgesehen, welche ortsfest am Kopf des Zuführtrichters 1 befestigt sind.
  • Das Abmessen der Schüttgutmengen mittels der Tellerdosiervorrichtung kann periodisch im Dauerbetrieb erfolgen, wobei die Hohlwelle 10 gleichmäßig umläuft. Bei Handabfüllung erfolgt das Abmessen auf Abruf, wobei die Hohlwelle 10 jeweils über eine Steuereinrichtung bekannter Art eine halbe Umdrehung ausführt.
  • Der Antrieb der Tellerdosiervorrichtung 20 kann selbstverständlich auch über die für die Dosierschnecke 2 vorgesehene Vertikalwelle 7 erfolgen. In diesem Fall wird der Vertikalwelle 7 ein Untersetzungsgetriebe vorgeschaltet, das die eingeleitete hohe Drehzahl derselben entsprechend herabsetzt.
  • Dieses Untersetzungsgetriebe könnte andererseits auch in die Tellerdosiervorrichtung selbst eingebaut sein und von der Vertikalwelle 7 angetrieben werden.
  • Auch wäre es denkbar, zu diesem Zweck einen polumschaltbaren Motor zu verwenden, der dann beim Betrieb der Maschine mit Tellerdosiervorrichtung auf eine kleinere Drehzahl umgeschaltet wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Dosiermaschine mit einem im wesentlichen konzentrisch die Welle einer auswechselbaren Dosierschnecke umgebenden Zuführtrichter, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil des Zuführtrichters (1) eine mindestens eine Abmeßkammer (22, 23) enthaltende Tellerdosiervorrichtung (20) an sich bekannter Art gegen die Dosierschnecke auswechselbar eingesetzt ist.
  2. 2. Dosiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierteller (21) der Tellerdosiervorrichtung (20) auf einer für den Antrieb eines der Dosierschnecke (2) zugeordneten Rührers (9) vorgesehenen Hohlwelle (10), die konzentrisch zur Antriebswelle (7) für die auswechselbare Dosierschnecke (2) angeordnet ist, lösbar befestigt ist.
  3. 3. Dosiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührerhohlwelle (10) in an sich bekannter Weise mit gegenüber der Dc sierschneckenwelle (7) geringerer Drehzahl angetrieben wird.
  4. 4. Dosiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierteller (21) auf der Antriebswelle (7) für die auswechselbare Dosierschnecke (2) lösbar befestigt ist.
  5. 5. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebswelle (7) ein wahlweise einschaltbares Untersetzungsgetriebe vorgeordnet ist.
  6. 6. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Dosiertellers (21) ein Untersetzungsgetriebe angeordnet ist, das von der Antriebswelle (7) betätigt wird.
  7. 7 Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmeßkammern in an sich bekannter Weise aus teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Kammerteilen (22, 23) bestehen, von denen die verschiebbaren Kammerteile (23) unter der Wirkung einer Druckfeder(28) stehen und sich auf einer feststehenden, mit zugeordneter Durchlaßöffnung (25) versehenen Bodenplatte (24) abstützen, die am oberen Ende eines im Auslaufstutzen (35) des Zuführtrichters (1) einsetzbaren Abschüttrohres (26) befestigt ist, das seinerseits eine Abzweigung (27) aufweist, deren oberes Ende sich mit der Durchlaßöffnung (25) der Bodenplatte (24) deckt.
  8. 8. Dosiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschüttrohr (26) mit der Bodenplatte (24) im Auslaufstutzen (35) des Zuführtrichters (1) axial verschiebbar gehalten ist.
DEH41103A 1960-12-02 1960-12-02 Dosiermaschine Pending DE1137870B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2715469A1 (fr) * 1994-01-26 1995-07-28 Prosign Dispositif de dosage du type dit à vis d'archimède pour le dosage de particules sensiblement sphériques.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2715469A1 (fr) * 1994-01-26 1995-07-28 Prosign Dispositif de dosage du type dit à vis d'archimède pour le dosage de particules sensiblement sphériques.
EP0665420A1 (de) * 1994-01-26 1995-08-02 Prosign S.A. Schneckendosierer für kugelförmige Teilchen

Also Published As

Publication number Publication date
CH390567A (de) 1965-04-15

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