AT220802B - Strangpresse, Knet- oder Mischmaschine für Kunststoffmassen, keramische Massen od. dgl. - Google Patents

Strangpresse, Knet- oder Mischmaschine für Kunststoffmassen, keramische Massen od. dgl.

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AT220802B
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AT
Austria
Prior art keywords
funnel
housing
masses
screw conveyor
kneading
Prior art date
Application number
AT883758A
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English (en)
Inventor
Ignazio Pastorello
Original Assignee
Ignazio Pastorello
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description


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  Strangpresse, Knet- oder Mischmaschine für Kunststoffmassen, keramische Massen od. dgl. 
 EMI1.1 
 

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   Die Zeichnung zeigt als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung, u. zw. stellt Fig.   l   einen vertikalen Längsschnitt durch die Maschine und Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1 dar. 



   Die Maschine besteht aus einem Einfülltrichter   1,   dessen Unterteil la halbzylindrisch ausgebildet und mit dem Schneckengehäuse 5 koaxial verbunden ist. Das Schneckengehäuse 5 enthält die Förderschnecke 4 oder irgendeine andere, die gleiche Wirkung aufweisende Fördervorrichtung und reicht mit einem seiner Enden in den Unterteil la des Trichters 1 hinein. Der durch die Stirnwand des Gehäuses 5 und durch eine
Seitenwand des Unterteiles la des Trichters 1 geführte Wellenfortsatz 14 der Förderschnecke 4 trägt die Antriebsscheibe 3. Das Gehäuse 5 kann auch freitragend von den ebenen Seitenwänden des Trichters   1-la   gestützt und mit diesen mittels eines Flansches 6 od. dgl. fest verbunden sein. 



   Das in das Innere des Trichters 1 ragende Ende des Gehäuses 5 weist an seinem Umfang eine Eintritts- öffnung 11 für das zu behandelnde Material auf. Auf dem freien Ende des Gehäuses 5 ist eine abnehmbare Kappe 5a mit einer Austrittsöffnung 5b an der Stirnseite angeordnet, welche die   Auspressdüse   bildet. Im übrigen weisen das Gehäuse 5 und die Förderschnecke 4 eine an sich bekannte Form auf. 



   Auf dem innerhalb des Unterteiles la des Trichters 1 sich befindenden Teil des Wellenfortsatzes 14 ist gleichachsig mit dem Gehäuse 5 eine Nabe 7 angeordnet, die mittels eines Stiftes 8 mit der Welle 14 fest verbunden ist. 



   Die Nabe 7 trägt eine oder mehrere Schaufeln 9, die mittels der Antriebsscheibe 3 über die Welle 14 in rotierende Bewegung versetzt werden. Im Bereich jeder Schaufel 9 ist an ihrer konkaven Seite in der Nabe 7 eine Durchgangsöffnung 10 vorgesehen. 



   Die Drehung der Schaufeln 9 verhindert, dass das einzuführende Material sich an   den Wänden anlegt.   u. zw. auch dann, wenn es leicht, feucht oder staubig ist, weil die Schaufeln 9 die zylindrische Wand des Unterteiles la des Trichters 1 abschaben. Die Schaufeln 9 drücken das Material in die Eintrittsöffnung 11 des Gehäuses 5 unabhängig von der Menge des im Trichter enthaltenen Materials. Das vor der Öffnung 11 im feststehenden Gehäuse 5 und vor den Öffnungen 10 in der rotierenden Nabe befindliche Material wird während der Rotation der die Flügel 9 tragenden Nabe 7 zerkleinert, was für die Materialzuführung von grossem Vorteil ist. 



   Zufolge der besonderen Anordnung nach der vorliegenden Erfindung hängt der gute Erfolg der Materialzuführung nicht mehr von der im Trichter enthaltenen Materialmenge ab. Der Trichter   1-la   kann also die für einen vollständigen Arbeitsgang nötige Menge Material enthalten. 



   Der Trichter 1-la kann auch mit einem Doppelmantel15 versehen sein, in welchem eine Flüssigkeit zur Heizung oder Kühlung des Materials zirkuliert. Weiters kann, um dem Material vor dem Strangpressen, Kneten und Mischen Feuchtigkeit zu entziehen, der Trichter 1 an eine Vakuum- oder Überdruckleitung angeschlossen sein, wobei der Trichter durch einen Deckel 12 verschlossen ist. 



   Zur kontinuierlichen Beschickung des Trichters 1-la während der Vakuum- oder Druckphase kann im Deckel 12 ein Rohransatz vorgesehen sein, welcher mit einer Schnecke, Drosselklappe od. dgl. versehen ist, die zum Einführen des Materials in den Trichter dient. 



   Im Unterteil des Trichters   1-la   kann ein Entleerungspfropfen 16 vorgesehen sein, welcher zur Entleerung des Materials dient, wenn die Arbeit unterbrochen oder mit anderem Material fortgesetzt werden soll. In den in beiden Drehrichtungen antreibbaren Maschinen können die   Rückstände   durch die vom Pfropfen 16 verschlossene Öffnung entfernt werden, nachdem die Rückstände durch Änderung der Drehrichtung der Förderschnecke aus dem Gehäuse in den Unterteil des Trichters   zurUckbefördert   wurden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Strangpresse, Knet- oder Mischmaschine für Kunststoffmassen, keramische Massen od. dgl., die einen zweckmässig mitDoppelmantel versehenenEinfülltrichter und ein rohrförmiges Gehäuse aufweist, in welchem eine Förderschnecke gelagert ist, die an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Ende mit einer Antriebsscheibe versehen ist und der Trichter einen halbzylindrischen Unterteil besitzt, der koaxial mit dem Förderschneckengehäuse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderschneckengehäuse in den Unterteil (la) des Trichters (l) hineinragt und dort mit Eintrittsöffnungen (11) an seinem Umfang versehen ist und dass der am Förderschneckengehäuse austretende Wellenfortsatz (14) der Schnecke (4) mit einer Nabe (7) innerhalb des Trichters verbunden ist,
    welche wenigstens eine entlang des Umfanges des Schneckengehäuses (5) im Bereich der Eintrittsöffnungen desselben bewegbare Schaufel (9) aufweist, wo- <Desc/Clms Page number 3> bei letztere bis an den halbzylindrischen Unterteil des Trichters (1) reicht und in Drehrichtung konkav gekrümmt Ist, so dass bei ihrer Drehung das in den Trichter (1) eingebrachte Gut beim jeweiligen Vorbeigang an den Eintrittsöffnungen (11) der Förderschnecke (4) zugeführt wird.
AT883758A 1958-06-11 1958-12-22 Strangpresse, Knet- oder Mischmaschine für Kunststoffmassen, keramische Massen od. dgl. AT220802B (de)

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IT220802X 1958-06-11

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ID=11191173

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