DE113696C - - Google Patents
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- DE113696C DE113696C DENDAT113696D DE113696DA DE113696C DE 113696 C DE113696 C DE 113696C DE NDAT113696 D DENDAT113696 D DE NDAT113696D DE 113696D A DE113696D A DE 113696DA DE 113696 C DE113696 C DE 113696C
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- Germany
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- plug
- control valve
- cams
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- stop surfaces
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 210000000214 Mouth Anatomy 0.000 description 2
- 241000731961 Juncaceae Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L31/00—Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
- F01L31/08—Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear
- F01L31/16—Valve drive or valve adjustment, apart from tripping aspects; Positively-driven gear the drive being effected by specific means other than eccentric, e.g. cams; Valve adjustment in connection with such drives
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/08—Distributing valve-gear peculiar thereto
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
KLASSE 83 6.
Der neue Hahn dient dazu, ein Zuflufsrohr abwechselnd mit den beiden Cylinderkanälen
einer Wasser-, Dampf- oder Prefsluftmaschine in Verbindung zu setzen und sie ebenso abwechselnd
durch eine axiale Höhlung mit dem Auspuff zu verbinden. Um hiernach vier Mündungen
in dem Hahngehäuse in die nothwendige Verbindung zu bringen, besitzt er eine
Querbohrung, die in die axiale Höhlung übergeht, die in einem anderen Querschnitt des
Hahnkükens wiederum mit der Auspuffmündung communicirt. Seitlich der Querbohrung
ist das Hahnküken ausgespart und die so zwischen dem Küken und dem Hahngehäuse entstehenden
beiden Hohlräume sind mit einander durch Kanäle verbunden, welche die erstgenannte Querbohrung umgeben und sie
überkreuzen.
Die Steuerung des Hahnes wird durch Anschlag in der Weise bewirkt, dafs die Hahnachse
durch Nocken mittels zwei auf ihr lose sitzenden, von der Maschine regelmä'fsig bewegten
Armen bewegt wird und ihre Bewegung durch Nocken an das Hahnküken abgiebt. Der Anschlag der Nocken an der Achse
dreht diese unter Spannung einer Feder, welche dann allein die Achse unter Anschlag der
Nocken an das Küken weiter bewegt, bis das Küken wiederum an Anschlägen des Gehäuses
seine Bewegung begrenzt findet.
Die beiliegende Zeichnung läfst die neue Steuerung erkennen.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Steuerung, das Gehäuse im Schnitt; Fig. 2 ist eine Seitenansicht
der Fig. 1 ; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1, den Steuerhahn in Verbindung
mit einem Cylinder zeigend; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Gehäusedeckels D
mit den festen Nocken η; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie ν - ν der Fig. 4. Fig. 6 und 7
zeigen die beiden Endstellungen der mit der Welle fest verbundenen Nocken pp, wodurch
auch die Endstellung des Kükens S vermittelst seiner Anschläge PP bewirkt wird.
S ist das Steuerküken, durch dessen axiale Höhlung 7 die Welle L frei durchgeht. Die
axiale Höhlung führt einerseits nach einer Kammer K, welche mit dem Auspuff 8 in
Verbindung steht, und mündet andererseits mit zwei Bohrungen 3 und 6 (Fig. 1 und 3) nach
der Ventilgehäusewand, um in den beiden Endstellungen des Kükens S eine Verbindung
einmal mit dem Cylinderkanal 4 und das andere Mal mit dem Cylinderkanal 5 herzustellen.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist das Küken seitlich der Bohrungen 3 und 6 ausgenommen
und die so entstandenen Räume sind durch Kanäle 2, 2 verbunden, welche zusammen,
die Stelle einer Querbohrung vertreten und ihre Mündung in derselben Querschnittsebene
haben, wie die. Bohrungen 3 und 6. Auf diese Weise ist es möglich, mit
einer Zuflufs- und einer Abflufsmündung im Hahngehäuse die beiden Cylindergeliäusekanäle
zu bedienen.
Das Steuerküken 5 ist lose zwischen den beiden mit Stopfbüchsen für die Welle L versehenen
Gehäusedeckeln D D1 geführt, und wird auf folgende Weise angetrieben.
Die von der verlängerten Kolbenstange regelmäfsig bewegten, lose auf der Welle L
sitzenden Hebel F1 und F2 stofsen mit ihren
Nocken q q an die auf der Welle L festen Anschläge Q. Q. (Fig. 2) und drehen die Welle.
Diese Drehung der Welle L streckt zwei symmetrische Federn, welche von einer Doppelkurbel
k aus mit den am Gehäuse festsitzenden Bolzen s1 s2 verbunden sind. In dem
Augenblick, in welchem die Welle L so weit gedreht ist, dafs die Federn an ihrem Scheitel
angelangt sind (Fig. 2 strichpunktirt), drehen diese plötzlich die Kurbel selbst weiter, eilen
also der Drehung der Hebel F1 F'2 voraus.
In diesem Augenblick erfolgt auch die Drehung des Kükens S, indem die mit der
Welle L fest verbundenen Nocken ρ ρ (Fig. 1,
6 und 7) gegen die Anschläge PP am Küken S anstofsen und dieses dann unter Vermittelung
der Federn in seine Endlage bringen (Fig. 6), d. h. in die Stellung, in welcher der Cylinderkanal
4 mit dem Dampfeintritt 9 durch die Querbohrungen 2,2 in Verbindung steht (Fig. 3). Gleichzeitig erfolgt der Auspuff aus
dem Cylinderkanal 5 durch die Bohrung 6 und die axiale Höhlung 7 des Kükens in das Auspuffrohr
8 (Fig. 1). Die Endstellung des Kükens wird durch die am Gehäusedeckel D
festen Nocken nn bestimmt, indem AnschlägeN
(strichpunktirt) des Kükens gegen diese anstofsen (Fig. i, 4 und 5).
Bei der Rückdrehung wiederholt sich dasselbe Spiel in umgekehrter Weise.
Die Hebel F1 und F2 drehen wieder die
Welle L mit der Doppelkurbel, k unter Vermittelung der Nocken q und Anschläge Q., die
Federn gelangen bis zu ihrem Scheitel, und in demselben Augenblick stofsen die Nocken ρ
von der entgegengesetzten Seite gegen die Anschläge P am Küken 5 (Fig. 6). Durch die
gespannten Federn eilt die Welle L mit den Nocken p, somit auch das Küken wieder der
Drehung der Hebel F1F^ voraus, und letzteres
gelangt in seine zweite Stellung (Fig. 7). Nun tritt der Dampf von dem Rohr 9 durch
die Bohrungen 2, 2 in den Cylinderkanal 5, während der verbrauchte Dampf aus dem Cylinderkanal
4 durch die Querbohrung 3 und die axiale Höhlung 7 in das Auspuffrohr 8 gelangt (Fig. 4).
Der von den Anschlägen NN des Kükens S
(Fig. 4) gegen die festen Nocken η η am Gehäusedeckel
D durch die Gewalt der Federn erfolgende Schlag wird dadurch gedämpft, dafs
die zwischen den Anschlagflächen und den festen Nocken vorhandene Betriebsflüssigkeit im
Augenblick des Anschlags der Flächen JV N gegen die festen Nocken η η am Gehäusedeckel
nur sehr langsam zwischen den beiden Flächen verdrängt wird und entweichen kann, und dadurch
als Buffer wirkt.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Steuerhahn für Wasser-, Dampf- und Luftdruckmaschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines centralen, an eine einzige Querbohrung (3, 6) des Hahnes anschliefsenden Auspuffkanals (8) in Verbindung mit einem Einlafskanal des Hahnes, welcher aus zwei Aussparungen in der Ebene der genannten Querbohrung (3, 6) und zwei diese Aussparungen verbindenden, die Querbohrung (3, 6) umgebenden Kanälen (2, 2) besteht.
- 2. Eine Ausführungsform des Steuerhahnes nach Anspruch 1, nach welcher derselbe lose in einem Steuergehäuse gelagert ist und mittels Anschlages von Nocken (p p) einer Steuerwelle (L) hin- und herbewegt wird, in der Weise, dafs er durch letztere bis zu dem Punkt gedreht wird, an welchem eine Feder ihren Scheitelpunkt erreicht hat und diese durch Ueberschnappen die Drehung der Welle beschleunigt und dadurch den letzten Theil der Drehung des Hahnes beendet.
- 3. Eine Ausführungsform des Steuerhahnes nach Anspruch 1 und 2, bei welcher die Endstellung des Hahnes durch Anschläge (NN) an festen Nocken (n n) in der Weise begrenzt wird, dafs das zwischen den Anschlagflächen (NN) weggedrängte Wasser als Buffer dient.
- 4. Eine Ausführungsform des Steuerhahnes nach Anspruch 1 und 2, bestehend in der Anordnung des Kükens (S) mit den Anschlagflächen (P P) zum Antrieb an der einen Seite, so dafs dieselben mit der axialen Bohrung (7) des Kükens und dem Auspuffrohr (8) in Verbindung stehende Kammern bilden, während an der anderen Seite des Kükens die Anschlagflächen (NN) zur Hubbegrenzung und eine Doppelkurbel (k) angeordnet sind, an welcher die die Endbewegungen des Hahnes bewirkenden Federn angreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113696C true DE113696C (de) |
Family
ID=383259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113696D Active DE113696C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113696C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2851996A (en) * | 1955-05-18 | 1958-09-16 | Boyar Schultz Corp | Hydraulic control valve for machine tools |
US2941548A (en) * | 1957-01-14 | 1960-06-21 | Gen Motors Corp | Selector control |
-
0
- DE DENDAT113696D patent/DE113696C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2851996A (en) * | 1955-05-18 | 1958-09-16 | Boyar Schultz Corp | Hydraulic control valve for machine tools |
US2941548A (en) * | 1957-01-14 | 1960-06-21 | Gen Motors Corp | Selector control |
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