DE1136624B - Formkern fuer Formen zum Herstellen von Betonrohren - Google Patents

Formkern fuer Formen zum Herstellen von Betonrohren

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Publication number
DE1136624B
DE1136624B DESCH19517A DESC019517A DE1136624B DE 1136624 B DE1136624 B DE 1136624B DE SCH19517 A DESCH19517 A DE SCH19517A DE SC019517 A DESC019517 A DE SC019517A DE 1136624 B DE1136624 B DE 1136624B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
vibrator
core
mold core
molds
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH19517A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Roellinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlosser and Co GmbH
Original Assignee
Schlosser and Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE1136624B publication Critical patent/DE1136624B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/14Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means vibrating, e.g. the surface of the material
    • B28B21/16Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means vibrating, e.g. the surface of the material one or more mould elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Formkern für Formen zum Herstellen von Betonrohren Bei der maschinellen Fertigung von Betonrohren besteht die Form aus zwei konzentrischen Mänteln. von kreisrundem, eiförmigem oder auch rechteckigem Querschnitt, in deren Zwischenraum die Betonmasse eingeschüttet und durch Vibration verdichtet wird. Der Innenmantel der Form wird mit Kern bezeichnet.
  • Um eine gleichmäßige Verdichtung zu erreichen, hat man z. B. entweder am Außenmantel oder an der Keminnenfläche mehrere Vibratoren angeordnet und diese gleichzeitig in Bewegung gesetzt. Dabei hat sich aber gezeigt, daß sich die Vibratoren gegenseitig beeinflussen, so daß sich ihre Schwingungen überschneiden und daher wirkungslos bleiben. Man hat ferner vorgeschlagen, einen Vibrator etwa im Schwerpunkt des Formkerns mit dem Kernmantel zu verbinden und zusätzlich am Arbeitstisch Vibratoren anzuordnen. Auch bei dieser Anordnung ist eine gleichmäßige Verdichtung der Betonmasse, besonders bei Rohren mit großem Innendurchmesser, nicht zu erreichen. Die zusätzlichen Vibratoren am Arbeitstisch bedeuten außerdem eine erhebliche Verteuerung der Einrichtung, ohne eine gleichmäßige Verdichtung der Betonmasse über die ganze Rohrlänge zu gewährleisten.
  • Diesen Mangel zu beseitigen, wird erfindungsgemäß der etwa im Schwerpunkt des Formkerns angeordnete Vibrator in konzentrisch im Kerninnern horizontal angeordneten Ringen gelagert, die mit dem Kernmantel über etwa kernhohe, radial gerichtete vertikale Rippen verbunden sind. Zweckmäßig werden ferner die Rippen von den Ringen nach oben und unten zu verjüngt.
  • Durch diese Rippen wird eine gleichmäßige übertragung der Schwingungen des Vibrators über die ganze Rohrlänge, auch bei Rohren mit großem Innendurchmesser, gewährleistet, ohne da.ß zusätzliche Vibratoren notwendig sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstands besteht noch darin, daß der Innenrand der Ringe konisch und die Auflagen des Vibrators entsprechend gestaltet sind, so daß er leicht auf die Ringe gesetzt werden kann und eine einfache Befestigung mittels Laschen od. dgl. ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten sind den erläuterten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In, den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, und zwar ist Fig.1 ein teilweiser Schnitt nach der Linie A-B der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht. In Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform veranschaulicht. Fig.3 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie C-D der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht.
  • In den Zeichnungen ist der beispielsweise kreisförmige Kernmantel mit 1 bezeichnet, der Vibrator mit 2, 3 und 4 sind die Ringe, in welchen der Vibrator 2 gelagert ist. Mit den Ringen 3 und 4 sind radial angeordnete Rippen 5 verbunden, die beispielsweise sich von den Ringen nach oben und unten zu verjüngen. Die Rippen 5 sind im Abstand von 60° angeordnet. Die Ringe 3 und 4 sind an ihrem inneren Rand torförmig gestaltet und mit einer Montageplatte 6 versehen, an welcher die Vibratorfüße 7 und 8 mittels Bolzen 9 und 10 befestigt sind. Der Kernmantel s ist an seinem oberen und unteren Ende durch die Profileisen 11 und 12 versteift.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind der Kernmantel wiederum mit 1, der Vibrator mit 2, die Rippen mit 5 und die Randversteifungen des Kernmantels mit 11 und 12 bezeichnet. Die Ringe 13 und 14 sind an ihrem inneren Rand nach unten zu konisch verjüngt. Der lichte Durchmesser des unteren Ringes 14 ist etwas geringer als der des oberen. Die Außenwände der Halterungen 15 und 16 sind entsprechend der Konizität der Ringe 13 und 14 ebenfalls konisch gestaltet. 17 sind Laschen, die mit dem oberen Ring verschweißt und mit Löchern 18 versehen sind, durch welche die Bolzen 19 geführt sind. Die Bolzenköpfe 20 sind zweckmäßig mit den Laschen 17 verschweißt. Diese Anordnung ermöglicht ein einfaches Einsetzen des Vibrators 2, dessen Auflagen 15 mit entsprechend angeordneten Löchern versehen sind, so daß er auf die Bolzen 18 gesteckt und mit Hilfe der Muttern 21 auf den Ringen 13 und 14 zuverlässig festgehalten wird.
  • Die Anordnung ist in beiden Ausführungsformen so getroffen, daß der Vibrator in einer senkrechten Achse des Formkernes im Schwerpunkt der Form lagert. Dieselbe Lagerung ist auch anzustreben, wenn die Kernform z. B. einen eiförmigen oder auch rechteckigen Querschnitt aufweist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Formkern für Formen zum Herstellen von Betonröhren mit einem etwa in seinem Schwerpunkt angebrachten Vibrator, der mit dem Kernmantel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Vibrator (2) in konzentrisch im Kerninnern: horizontal angeordneten Ringen (3, 4; 13, 14) gelagert ist, die mit dem Kernmantel über etwa kernhohe, radial gerichtete vertikale Rippen (5) verbunden sind.
  2. 2. Formkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (5) von den Ringen (3, 4; 13, 14) nach oben und unten zu verjüngen.
  3. 3. Formkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Aussparung der Ringe (3, 4) etwa torförmig und mit einer Montageplatte (6) versehen ist, die zur Befestigung des mit Füßen (7, 8) versehenen Vibrators (2) dient.
  4. 4. Formkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Ringe (13, 14) zur Aufnahme der Halterungen (15, 16) des Vibrators (2) nach oben zu konisch erweitert ist.
  5. 5. Formkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (2) in den Ringen (13, 14) mittels Laschen (17) od. dgl. und Schrauben (18) lösbar befestigt ist. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift 1Vr. 824 022.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE824022C (de) * 1950-10-31 1951-12-06 Knut Helmer Khysing Vorrichtung zur Herstellung von Hohlformkoerpern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE824022C (de) * 1950-10-31 1951-12-06 Knut Helmer Khysing Vorrichtung zur Herstellung von Hohlformkoerpern

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