DE1136609B - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tuerfluegeln od. dgl. mit einem hydraulisch betaetigten Kolben-Zylinder-Antrieb - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tuerfluegeln od. dgl. mit einem hydraulisch betaetigten Kolben-Zylinder-Antrieb

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DE1136609B
DE1136609B DEN9788A DEN0009788A DE1136609B DE 1136609 B DE1136609 B DE 1136609B DE N9788 A DEN9788 A DE N9788A DE N0009788 A DEN0009788 A DE N0009788A DE 1136609 B DE1136609 B DE 1136609B
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piston
pressure medium
cylinder drive
opening
pressure
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DEN9788A
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Inventor
Viktor Mitrushi Panariti
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Vapor Corp
Original Assignee
Vapor Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Türflügeln od. dgl. mit einem hydraulisch betätigten Kolben-Zylinder-Antrieb Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Einrichtungen zum Antrieb von Türflügeln od. dgl.
  • Bei Kraftantriebseinrichtungen für Türflügel od. dgl. ist es bereits bekannt, Vorkehrungen dafür zu treffen, daß der Flügel in eine gegebene Stellung, und zwar gewöhnlich in die geschlossene Stellung, zwangläufig zurückgeführt wird, wenn er von Hand aus dieser Stellung herausbewegt worden ist. Hierzu sind mechanische Federeinrichtungen bekannt, weil sie auch dann arbeiten, wenn die Antriebskraft ausfällt oder wenn aus irgendeinem anderen Grund die Antriebseinrichtung nicht arbeitet. Solche Vorrichtungen haben jedoch mehrere erhebliche Nachteile. Sie sind nämlich nicht nur wegen der Kosten der Feder, sondern auch wegen der sich daraus ergebenden komplizierten Ausführung der zu verwendenden Lenker teuer. In vielen Fällen ist, wenn Rückführfedern verwendet werden, eine Vergrößerung der Steuereinrichtung notwendig. Dabei haben der erforderliche Raumbedarf und das Gewicht bei der Ausführung von Türbetätigungseinrichtungen eine erhebliche Bedeutung, z. B. dann, wenn sie in Fahrzeugen verwendet werden sollen. Außerdem haben Federrückführungen die unerwünschte Eigenschaft, daß dann, wenn der Flügel geöffnet und die Feder zusammengedrückt wird, die von der Feder ausgeübte Kraft sich beträchtlich erhöht. Dies erschwert das Öffnen des Flügels von Hand in die Offenendstellung. Weiterhin ist die Verschlußkraft dort, wo sie am meisten benötigt wird, nämlich wenn der Flügel beinahe geschlossen und eine erhebliche Kraft erforderlich ist, um die Klinke oder den Riegel in Eingriff zu bringen, am kleinsten.
  • Es sind weiterhin hydraulische Antriebseinrichtungen für Türflügel od. dgl. bekanntgeworden, bei denen nach dem Öffnen von Hand eine unter Druck stehende Flüssigkeit in einem Speicher zum Schließen des Türflügels dient. Bei einer anderen bereits bekannten Einrichtung treibt der Motor sowohl eine Druckmittelpumpe als auch eine Druckluftpumpe an. Beide Pumpen werden dann, wenn das Druckmittel in einem Vorratsbehälter unter eine gegebene Höhe sinkt, gleichzeitig in Gang gesetzt. Ein durch Druck betätigter Schalter dient der Kontrolle, ob die Druckluftpumpe sich während der Zeit, während der die Druckmittelpumpe arbeitet, in Betrieb befindet oder nicht.
  • Es sind weiter hydraulische Antriebseinrichtungen für Türflügel od. dgl. bekannt, bei denen ein Differentialkolben auf beiden Seiten von unter gleichem Druck stehendem Druckmittel beaufschlagt wird, dabei auf Grund seiner verschieden großen Kolbenflächen in die Schließstellung und durch Entlastung der größeren Kolbenfläche in die Offenstellung bewegt wird. Hierbei ist eine selbsttätige Schließbewegung nach einer von Hand ausgeführten öffnungsbewegung, z. B. bei Stromausfall, nicht möglich.
  • Bei anderen bekannten Einrichtungen dieser Art wird die Schließbewegung durch Entlasten der größeren Fläche eines Differentialkolbens hervorgerufen, wobei eine mit der verlängerten Kolbenstange verbundene Kugel kurz vor dem Ende der Schließbewegung in eine entsprechende Öffnung eintritt, wodurch ein Dämpfungseffekt erzielt werden soll. Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Wegstrecke, auf der diese Dämpfung erzeugt wird, sehr klein ist, d. h. daß die Druckmittelzuflußöffnung sehr schnell von der Kugel verschlossen wird, so daß mehr ein plötzliches Anhalten des Kolbens als eine Dämpfung seiner Bewegung bewirkt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen von Türflügeln od. dgl. mit einem hydraulisch betätigten, wechselweise auf beiden Seiten zu beaufschlagenden Kolben-Zylinder-Antrieb, einem Druckspeicherbehälter, einem Vorratsbehälter für das Druckmittel, einem Umschaltventil zum Betätigen des Kolben-Zylinder-Antriebs, Druckmittelleitungen vom Umschaltventil zur öffnungs- und Schließseite des Kolben-Zylinder-Antriebs sowie zum Druckspeicherbehälter und Vorratsbehälter und einem Rückschlagventil in einer Druckmittelleitung zum Kolben-Zylinder-Antrieb.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Türflügeln od. dgl. zu schaffen, die ein leichtes Öffnen des Türflügels von Hand gestattet und die den Türflügel mit gleichmäßig gedämpfter Bewegung in die Schließstellung bewegt und mit der nötigen Kraft in die Endstellung drückt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Umschaltventil zum wechselweisen Beaufschlagen der beiden Seiten des Kolben-Zylinder-Antriebs diese abwechselnd mit dem Druckspeicherbehälter bzw. dem Vorratsbehälter verbindet, daß das Rückschlagventil in der Druckmittelleitung zwischen der Öffnungsseite des Kolben-Zylinder-Antriebs und dem Vorratsbehälter angeordnet ist und daß der Durchfiußquerschnitt in der Druckmittelleitung zwischen der Öffnungsseite des Kolben-Zylinder-Antriebs und dem Umschaltventil derart bemessen ist, daß beim Beaufschlagen der Schließseite des Kolben-Zylinder-Antriebs das Druckmittel nur unter Überwindung eines großen Strömungswiderstandes über die Druckmittelleitung, das Umschaltventil und die Druckmittelleitung von der Öffnungsseite des Kolben-Zylinder-Antriebs zum Vorratsbehälter abfließen kann. Dadurch ergibt sich eine einfache Antriebsvorrichtung von geringem Raumbedarf, bei der das Öffnen von Hand keinen allzu großen Kraftaufwand erfordert. Diese Vorrichtung kann in einem verhältnismäßig kleinen Gehäuse untergebracht werden, so daß sie besonders zum Einbau in Fahrzeugen geeignet ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 die Draufsicht einer Antriebsvorrichtung, bei der der Deckel teilweise weggebrochen ist, Fig. 2 eine schematische Darstellung der gesamten hydraulischen Anlage und Fig.3 eine schematische Darstellung einer abgeänderten Antriebsvorrichtung, die einen Kolben-Zylinder-Antrieb mit Differentialkolben und einen vereinfachten Aufbau -des Kolben-Zylinder-Antriebs und der Speichereinrichtungen aufweist.
  • Gemäß der Fig. 1 ist eine Grundplatte 2 innerhalb eines Gehäuses 4 angeordnet, das einen Deckel 6 hat. Die gesamten Teile der Türantriebsvorrichtung sind innerhalb des Gehäuses 4 angeordnet.
  • Die Antriebsvorrichtung weist daher kleinste Abmessungen und kleinstes Gewicht auf und kann leicht installiert werden. Die Einrichtung umfaßt einen wechselweise beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-Antrieb 8, ein Umschaltventil 10 und eine Kraftübertragungseinrichtung 12, welche die Bewegung des Kolbens 9 auf einen Steuerarm 14 überträgt, der auf beliebige, zweckentsprechende Weise mit einem Türflügel od. dgl. verbunden ist. Die Einrichtung enthält ferner einen Druckspeicherbehälter 16, einen einstellbaren druckempfindlichen Schalter 18, der einen Motor 20 zum Antreiben einer hydraulischen Pumpe 22 steuert, und einen Vorratsbehälter 24 für das Druckmittel sowie eine Reihe entsprechender Verbindungsleitungen.
  • Das Arbeiten der Vorrichtung ist am besten aus der Fig.2 erkennbar. Das Druckmittel wird aus der Auslaßöffnung 74 des Vorratsbehälters 24 über die Druckmittelleitungen 72 und 76 durch die Saugöffnung 78 der Pumpe 22 angesaugt und von ihr über die Pumpenauslaßöffnung 79, über die Leitungen 84 und 86 in den Druckspeicher 16 gedrückt, wobei die Verbindungsleitungen 88 das Arbeitsmittel mit dem gleichen Druck enthält. Die Öffnung 90 des Umschaltventils 10 ist daher zugleich Druckmitteleinlaßöffnung. Die Öffnung 50 ist die Auslaßöffnung des Umschaltventils 10 und ist durch Druckmittelleitungen 52 und 56 mit der Einlaßöffnung 58 des Vorratsbehälters 24 verbunden. Die Ventilöffnung 48 ist eine Auslaßöffnung, die mittels der Druckmittelleitung 46 mit der Zylinderöffnung 44 verbunden ist, die mit der linken Seite des Kolbens 9 in Verbindung steht. Die Ventilöffnung 42 ist über die Druckmittelleitung 40 mit der Zylinderöffnung 38 verbunden, die mit der rechten Seite des Kolbens 9 in Verbindung steht. Das Rückschlagventil 66 gestattet, daß das Druckmittel in der durch den Pfeil 67 in der Fig. 2 angedeuteten .Richtung strömt. Die Druckmittelleitung 60, die mit der Druckmittelleitung 56 in Verbindung steht, bildet eine Nebenverteilung zur Pumpe 22, die durch ein zweckentsprechendes, geeignetes Entlastungsventil geregelt wird, das nach Wunsch in die Pumpe 22 eingebaut oder getrennt von ihr angeordnet sein kann.
  • Wenn der Türflügel angetrieben und in seiner Schließstellung festgehalten werden soll, muß das Umschaltventil 10, das entweder unmittelbar oder durch eine pneumatische, hydraulische oder elektrische Fernsteuerung angetrieben wird, so eingestellt werden, daß es die Verbindungsleitung 88 und die Druckmittelleitung 40 miteinander verbindet, wodurch an die rechte Seite des Kolbens 9 Druck angelegt wird. Das Umschaltventil 10 verbindet dann weiterhin die Druckmittelleitung 46 mit der Druckmittelleitung 52, so daß sich der an der linken Seite des Kolbens 9 befindliche Inhalt des Zylinderraums in den Vorratsbehälter 24 entleeren kann. Der angelegte Druck bewirkt nun, daß sich der Kolben über den gesamten Weg bis zum linken Ende, also der Öffnungsseite 27 des Arbeitszylinders 13 bewegt, um den Türflügel zu schließen.
  • Falls der Türflügel geöffnet werden soll, wird das Umschaltventil 10 so eingestellt, daß es die Druckmittelleitung,46 mit der Verbindungsleitung 88 und die Druckmittelleitung 40 mit der Druckmittelleitung 52 verbindet. Dadurch wird der Druck des hydraulischen Druckmittels an die linke Seite des Kolbens 9 angelegt und der Kolben 9 zwangläufig zum rechten Ende, also der Schließseite 26 des Arbeitszylinders 13 bewegt, wodurch der Türflügel geöffnet wird.
  • Wenn der Türflügel geschlossen und das Umschaltventil 10 entsprechend eingestellt ist, wird, falls der Türflügel dann von Hand geöffnet werden soll, beim Öffnen der Kolben 9 in der Fig. 1 nach rechts gegen die Schließseite 26 gezogen. Dadurch wird das Druckmittel zwangläufig aus dem Arbeitszylinder 13 herausgedrückt. Das Druckmittel fließt dabei durch die Leitungen 40, 88, 84 und 86 in den Druckspeicherbehälter 16. Die Öffnungsseite 27 des Arbeitszylinders 13 saugt durch die Leitung 68, das Rückschlagventil 66 und die Leitung 64 in Richtung des Pfeiles 67 Druckmittel aus dem Vorratsbehälter 24 an. Diese Leitungen sind im Durchmesser etwas größer als die Druckmittelleitung 46. Wenn die von Hand auf den Türflügel ausgeübte Öffnungskraft weggenommen wird, bewirkt der Druck des auf die rechte Seite des Kolbens 9 wirkenden Druckmittels, daß der Kolben über seinen ganzen Weg nach links in seine ursprüngliche Stellung zurückgedrückt wird, wodurch der Türflügel geschlossen wird. Das Druckmittel an der linken Seite des Kolbens 9 fließt dabei durch die Leitungen 46, 52 und 56 in den Vorratsbehälter 24 ab. Dieses Abfließen durch einen eingeengten Strömungsweg, und zwar entweder durch die Zylinderöffnung 44 und die Druckmittelleitung 46, oder durch ein anderes eingeengtes Element schafft eine Pufferwirkung, die das Zurückdrücken des Türflügels in die Schließstellung hemmt. Wenn der Motor der hydraulischen Antriebsvorrichtung nicht unter Strom steht, so daß die Pumpe 22 nicht angetrieben werden kann, arbeitet die Einrichtung dennoch und schafft beim Öffnen von Hand eine hydraulisch gesteuerte Schließkraft für den Türflügel, weil die Verbindungsleitungen zwischen der rechten Seite des Arbeitszylinders 13 und dem Druckspeicherbehälter 16 derart ausgebildet sind, daß kein merkbarer Verlust des Druckmittels stattfindet. Wegen des vollständig geschlossenen hydraulischen Systems ergibt sich keine Saugwirkung, die das Öffnen des Türflügels von Hand verhindern könnte, aber es wird trotzdem eine Hemmwirkung der Schließbewegung des Türflügels erreicht.
  • Diese Ausbildung stellt eine erwünschte Verbesserung dar. Die Druckmittelleitungen 72, 68, 66, 64, 62 könnten jedoch gegebenenfalls in Wegfall gelangen, wenn die Größe der Zylinderöffnung 44, der Druckmittelleitung 46 und anderer mit ihr in Verbindung stehender Leitungen so gewählt wird, daß der erforderliche Kompromiß zwischen einer Bewegungsfreiheit beim Öffnen des Türflügels von Hand und einer Hemmwirkung bei der Schließbewegung des Türflügels geschaffen wird.
  • Die in der Fig.3 dargestellte Einrichtung weicht von der vorbeschriebenen insoweit ab, als ein Dreiwegventil 10' als Umschaltventil und ein Kolben-Zylinder-Antrieb 8' mit Differentialkolben 9a, 9b verwendet werden. Der Druckspeicherbehälter 16' ist unmittelbar an den Kolben-Zylinder-Antrieb angesetzt, um eine besonders gedrängte Ausführung zu erhalten.
  • Die Arbeitsweise der in der Fig.3 dargestellten Einrichtung ist folgende: der Motor 20', der durch einen druckempfindlichen Schalter gesteuert wird, der mit dem Druckspeicherbehälter 16' in Verbindung steht, treibt die Pumpe 22' an, um so den Druck in den Druckmittelleitungen 102 und 106 und in dem Druckspeicherbehälter 16' auf einem vorbestimmten Wert zu halten. Wenn der Türflügel geschlossen ist, verbindet das Dreiwegeventil 10' die Leitungen 120 und 116 miteinander und sperrt die Leitung 114 ab. Infolgedessen drückt der an den Zylinder 13b mit kleinem Querschnitt angelegte Druck die Kolbenstange 11' in der Fig. 1 nach links, und das Druckmittel fließt aus dem großen Zylinder 13 a in den Vorratsbehälter 24' ab. Wenn der Türflügel geöffnet werden soll, wird das Dreiwegeventi110' auf beliebige, zweckentsprechende Weise derart eingestellt, daß die Auslaßleitung 116 abgesperrt ist und die Leitungen 114 und 120 miteinander verbunden sind. Der Druck wird dann auf beide Kolben 9 a und 9 b ausgeübt, und zufolge der Unterschiede in ihren Querschnitten bzw. -flächen werden die Kolben 9 a. 9 b und die Kolbenstange 11' in der Fig. 3 nach rechts bewegt und der Türflügel geöffnet. Wenn der Türflügel geschlossen, das Dreiwegeventil 10' entsprechend eingestellt ist und der Türflügel dann von Hand geöffnet werden soll, werden die Kolbenstange 11' und der Kolben 9 a, 9 b nach rechts bewegt. Das Druckmittel innerhalb des Zylinders 13b wird in den Druckspeicherbehälter 16' gedrückt, und aus dem Vorratsbehälter 24' wird durch die Leitung 116', das Dreiwegeventil 10', die Leitung 120 und die Leitung 122 Druckmittel in den Zylinder 13a auf die linke Seite des Kolbens 9a angesaugt. Wenn die auf den Türflügel einwirkende Handkraft weggenommen wird, drückt das auf die rechte Seite des Kolbens 9 b wirkende Druckmittel die Kolben und die Kolbenstange 11' in ihre ursprüngliche Stellung, die in der Fig. 3 dargestellt ist, zurück, wodurch der Türflügel geschlossen wird. Das in dem Zylinder 13a befindliche Druckmittel wird in den Vorratsbehälter 24' zurückgeführt.
  • Wie vorstehend in Verbindung mit der Ausführungsform der Fig.1 und 2 beschrieben worden ist, könnten die Druckmittelleitungen 116, 124, 122 eine solche Größe haben, daß ein erforderlicher Kompromiß zwischen einer Bewegungsfreiheit beim Öffnen des Türflügels von Hand und einer Hemmwirkung bei der Schließbewegung des Türflügels hergestellt wird.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß eine wirksame Rückführung des Türflügels durch Kraftantrieb hergestellt wird, ohne irgendein anderes Element als diejenigen zu verwenden, die Teile der hydraulischen Antriebsvorrichtung sind. Die Rückführung arbeitet auch dann, wenn die Stromzufuhr zu dem Motor 20 bzw. 20' unterbrochen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Türflügeln od. dgl. mit einem hydraulisch betätigten, wechselweise auf beiden Seiten zu beaufschlagenden Kolben-Zylinder-Antrieb, einem Druckspeicherbehälter, einem Vorratsbehälter für das Druckmittel, einem Umschaltventil zum Betätigen des Kolben-Zylinder-Antriebs, Druckmittelleitungen vom Umschaltventil zur Öffnungs-und Schließseite des Kolben-Zylinder-Antriebs sowie zum Druckspeicherbehälter und Vorratsbehälter und einem Rückschlagventil in einer Druckmittelleitung zum Kolben-Zylinder-Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (10) zum wechselweisen Beaufschlagen der beiden Seiten (26, 27) des Kolben-Zylinder-Antriebs (8) diese abwechselnd mit dem Druckspeicherbehälter (16) bzw. dem Vorratsbehälter (24) verbindet, daß das Rückschlagventil (66) in der Druckmittelleitung (64, 68, 72) zwischen der öffnungsseite (27) des Kolben-Zylinder-Antriebs (8) und dem Vorratsbehälter (24) angeordnet ist und daß der Durchflußquerschnitt in der Druckmittelleitung (46) zwischen der Öffnungsseite (27) des Kolben-Zylinder-Antriebs (8) und dem Umschaltventil (10) derart bemessen ist, daß beim Beaufschlagen der Schließseite (26) des Kolben-Zylinder-Antriebs (8) das Druckmittel nur unter überwindung eines großen Strömungswiderstandes über die Druckmittelleitung (46), das Umschaltventil (10) und die Druckmittelleitung (52, 56) von der Öffnungsseite (27) des Kolben-Zylinder-Antriebs (8) zum Vorratsbehälter (24) abfließen kann. _ In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 249 353, 549 062, 710153; schweizerische Patentschrift Nr. 150 407; USA.-Patentschrift Nr. 2 276 338.
DEN9788A 1953-12-01 1954-11-20 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tuerfluegeln od. dgl. mit einem hydraulisch betaetigten Kolben-Zylinder-Antrieb Pending DE1136609B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE249353C (de) *
CH150407A (fr) * 1928-12-08 1931-10-31 Freins Automatiques Societe An Moteur hydraulique destiné à la manoeuvre d'une pièce mobile.
DE549062C (de) * 1928-12-08 1932-04-23 Cie Internationale Des Freins Hydraulische Treibvorrichtung, insbesondere zum OEffnen und Schliessen von Tueren
DE710153C (de) * 1938-02-03 1941-09-06 Yale & Towne Mfg Co Tuerschliesser mit Schliessfeder und Druckkolbenbremse
US2276338A (en) * 1938-02-03 1942-03-17 Yale & Towne Mfg Co Door operator

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