DE1167140B - Ventil od. dgl. mit Druckmittelantrieb und Anzeigevorrichtung fuer die Ventilstellung oder -bewegung - Google Patents

Ventil od. dgl. mit Druckmittelantrieb und Anzeigevorrichtung fuer die Ventilstellung oder -bewegung

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Publication number
DE1167140B
DE1167140B DES58976A DES0058976A DE1167140B DE 1167140 B DE1167140 B DE 1167140B DE S58976 A DES58976 A DE S58976A DE S0058976 A DES0058976 A DE S0058976A DE 1167140 B DE1167140 B DE 1167140B
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DE
Germany
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valve
pressure
display device
pressure medium
line
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Pending
Application number
DES58976A
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English (en)
Inventor
Alexandre Crichton
Victor Pomper
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Sigma
Original Assignee
Sigma
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/28Means for indicating the position, e.g. end of stroke
    • F15B15/2807Position switches, i.e. means for sensing of discrete positions only, e.g. limit switches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K37/00Special means in or on valves or other cut-off apparatus for indicating or recording operation thereof, or for enabling an alarm to be given
    • F16K37/0066Hydraulic or pneumatic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

  • Ventil od. dgl: mit Druckmittelantrieb und Anzeigevorrichtung für die Ventilstellung oder -bewegeng Die Erfindung betrifft ein Ventil od. dgl. mit Antrieb durch ein Druckmittel, das unter Steuerung durch einen Steuerschieber auf einen Kolben od. dgl. einwirkt, und mit einer Anzeigevorrichtung für die Stellung und/oder Bewegung des Verschlußstückes des Ventils od. dgl. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung dieser Art zur Fernsteuerung der Absperrschieber von Tankschiffen, bei denen die Füllung, Entleerung oder Umfüllung der einzelnen Tankbehälter gesteuert und überwacht werden muß.
  • Es ist bekannt, die Schottüren von Schiffen elektrisch oder hydraulisch zu betätigen und dabei elektrisch betätigte Stellungsanzeiger anzuordnen. Elektrische Betätigungseinrichtungen und Stellungsanzeiger müssen auf Tankschiffen oder ähnlichen Anlagen wegen der dort herrschenden Explosionsgefahr unbedingt vermieden werden. Man hat daher bei Schottenschließanlagen mit hydraulischer Betätigung an die Druckmittelpumpe ein Manometer angeschlossen, um die Betätigung der Schottüren überwachen zu können. Als zuverlässige Fernanzeigevorrichtung für die Stellung der Schottüren oder entsprechender Absperrschieber, Ventile od. dgl. kann aber ein solches Manometer nicht dienen. Denn beispielsweise genügt bereits die Verstopfung einer der die Pumpe mit dem Steuerschieber oder der hydraulischen Presse verbindenden Leitungen, um zu bewirken, daß das Manometer einen Druck anzeigt, welcher der vollständigen Schließung des Verschlußteiles entspricht, obwohl dieses in Wirklichkeit noch teilweise oder vollständig offen ist.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, den Raum äber dem Kolben mit einem komprimierten Gas zu füllen, dessen Druck ein Maß für die Stellung des Verschlußteiles sein soll.
  • Wollte man die bekannten elektrischen Anzeigevorrichtungen durch hydraulische Stellungsanzeiger ersetzen, so würde man bei Verwendung der üblichen hydraulischen Anzeigevorrichtungen von jedem Absperrschieber aus zwei Verbindungen vorsehen, die der vollständigen öffnungsstellung bzw. der vollständigen Schließstellung entsprechen. Dies würde bedeuten, daß man für eine Fernanzeige z. B. auf einem Tankschiff von jeder Verschlußstelle bis zu einem zentralen Kommandostand zwei zusätzliche Leitungen verlegen müßte, was bei den im allgemeinen verhältnismäßig langen Leitungswegen auf Tankschiffen oder in anderen Anlagen die Kosten der Einrichtung sehr erhöhen würde.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, eine einfache Anzeigevorrichtung für die Stellung bzw. für die Bewegeng der Verschlußstücke der Ventile od. dgl. zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Anzeigevorrichtung entweder in der Zulaufleitung vom Steuerschieber zum Antrieb des Ventils od. dgl. oder in der Rücklaufleitung zwischen dem Steuerschieber und einem drucklosen Raum angeordnet und derart ausgebildet ist, daß sie auf die Strömung des Druckmittels in der entsprechenden Leitung anspricht.
  • Der erzielbare technische Fortschritt besteht darin, daß zusätzliche Leitungen für den hydraulischen Stellungsanzeiger entfallen, weil die Anzeigevorrichtungen in bereits vorhandene bzw. auf jeden Fall erforderliche Leitungen eingebaut werden. Da die druckmittelbetätigten Ventile und Schieber von Tankschiffen erfahrungsgemäß einwandfrei funktionieren, sobald eine Druckbeaufschlagung oder -entlastung stattfindet, genügt eine solche Anzeigevorrichtung.
  • Außerdem hat die Einrichtung gemäß der Erfindung gegenüber den mit Manometern arbeitenden Anzeigevorrichtungen den Vorteil, daß sie den Benutzer vor Fehlern warnt, wenn z. B. eine der Antriebsleitungen verstopft ist.
  • Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung, welche mit einem an sich bekannten doppeltwirkenden Antriebskolben arbeitet, ist die Anordnung so getroffen, daß der Steuerschieber das durch den doppeltwirkenden Antriebskolben aus der einen oder aus der anderen Druckkammer des Antriebszylinders herausgedrückte Druckmittel durch die gleiche, die Anzeigevorrichtung enthaltende Rücklaufleitung entweichen läßt. Da dieses Entweichen des Druckmittels in jedem Falle nur dann stattfinden kann, wenn sich der Antriebskolben wirklich verschiebt, gibt diese Anordnung Sicherheit dafür, daß sich beim Ansprechen der Anzeigevorrichtung auch das Verschlußstück des Ventils oder Absperrschiebers in die gewünschte Stellung bewegt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform mit Varianten beispielsweise veranschaulicht, und zwar an Hand einer für ein Tankschiff bestimmten hydraulischen Fernsteuerungs- und Fernanzeigeeinrichtung für die verschiedenen Tankabsperrschieber.
  • F i g. 1 zeigt schematisch teils im Schnitt, teils in Ansicht die hydraulische Schiebersteuerungs- und Anzeigeeinrichtung eines Tankschiffes, während F i g. 2 und 3 im Schnitt Einzelheiten zweier Ausführungsformen von Anzeigevorrichtungen zeigen. Die einzelnen Tankbehälter des Tankschiffes sind mit Absperrschiebern Al, Az usw. versehen, die von einer gemeinsamen Zentrale B mit Druckmittel versorgt werden und von entsprechend vielen Steuervorrichtungen Cl, C2 usw. aus betätigt werden, welche z. B. auf einem gemeinsamen Kommandostand vereinigt sind.
  • Jeder der z. B. mittels Drucköl betätigten Absperrschieber Al, A_., usw. besteht aus einem Schiebergehäuse 1 und einer Schieberplatte 2, welche mit einer Kolbenstange 3 und dem doppeltwirkenden Antriebskolben 4 eines auf dem Schiebergehäuse 1 befestigten Antriebszylinders 5 verbunden ist. Zwischen dem Antriebszylinder 5 und dem Schiebergehäuse 1 ist eine Dichtung 6 angeordnet. Der Antriebskolben 4 unterteilt den Antriebszylinder 5 in eine obere Druckkammer 7 und eine untere Druckkammer B.
  • Die Druckmittelzentrale B enthält eine Pumpvorrichtung und eine Druckspeichervorrichtung.
  • Die Pumpvorrichtung umfaßt zwei Pumpenaggregate, von denen das eine als normales Betriebsaggregat und das andere als Hilfs- oder Notaggregat dient. Die beiden Aggregate sind parallel geschaltet, und die Auswahl des wirksamen Aggregates wird von der Bedienungsperson mittels eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Umschalters getroffen. Beide Aggregate, von denen jedes aus einem Elektromotor 9 und einer Pumpe 10 mit konstanter Liefermenge besteht, saugen das in einem Behälter 11 befindliche Öl an und fördern es in eine Leitung 12. Die Förder- bzw. Druckseiten der beiden Aggregate sowie die gemeinsame Leitung 12 sind mit Rückschlagventilen 13 versehen. Ein regelbares Ausgleichsventil 14 begrenzt den Förderdruck der Pumpvorrichtung auf einen bestimmten Wert P,, z. B. auf 40 kg/cm2.
  • Die Druckspeichereinrichtung besteht aus einer Batterie von Behältern 15, die mit einem Gas wie z. B. Stickstoff gefüllte Kammern 16 mit veränderlichem Volumen umschließen. Die im Inneren eines jeden Behälters 15 von der Kammer 16 frei gelassenen Räume 17 enthalten Öl und sind parallel an eine Leitung 18 angeschlossen. In diese Leitung 18 ist ein Ventil 19 eingeschaltet, das mit einer kalibrierten Bohrung 20 versehen und von einer Feder 21 in einem solchen Sinne belastet ist, daß das aus den Druckspeichern kommende Öl durch die kalibrierte Bohrung 20 strömen muß und dadurch gebremst oder gedrosselt wird, während das den Druckspeichern zuströmende Öl das Ventil 19 entgegen der Wirkung der Belastungsfeder 21 zurückdrückt und infolgdessen keiner Brems- bzw. Drosselwirkung unterworfen ist.
  • Die Leitungen 12 und 18 sind durch eine gemeinsame Leitung 22 mit den Steuervorrichtungen Cl; C2 usw. verbunden. Ein elektrischer Umschalter speist in einer ersten, der Betätigung der Absperrschieber entsprechenden Stellung einerseits den Erregerstromkreis 24 eines Elektromagnetschiebers 25 und andererseits den Erregerstromkreis 26 des Elektromotors 9 des Betriebsaggregates, während er in einer zweiten, der Haftstellung der Absperrschieber entsprechenden Stellung dieSpeisung desErregerstromkreises des Schiebers25 unterbricht und einen sekundärenErregerstromkreis 27 des betreffenden Motors 9 einschaltet.
  • Der Elektromagnetschieber 25 ist derart eingerichtet, daß in der ersten Stellung die Leitung 18 und damit die Druckspeichereinrichtungen 15, 16 abgeschaltet sind, wobei dann die Betriebspumpe 10 kontinuierlich und lediglich in die Leitung 22 Öl mit dem vom Ausgleichsventil 14 kontrollierten Druck liefert, während in der zweiten, in F i g. 1 dargestellten Stellung die Leitung 18 und damit die Druckspeichereinrichtungen 15,16 mit den Steuervorrichtungen Cl, C, usw. durch die Leitung 22 verbunden sind, wobei dann die Betriebspumpe 10 intermittierend zugleich Öl in die Druckspeicher 1.5, 16 und zu den Steuervorrichtungen fördert, wenn der sekundäre Erregerstromkreis 27 in Tätigkeit ist.
  • Dieser sekundäre Erregerstromkreis hängt von zwei druckbetätigten Kontakten 28, 29 ab, welche durch eine Leitung 30 unter dem Einfluß des in den Druckspeichern herrschenden Druckes stehen. Dabei löst der Kontakt 28 die Inbetriebsetzung des Betriebsmotors 9 aus, wenn der erwähnte Druck unterhalb eines ersten Grenzwertes P1 (z. B. 25 kg/cm2) fällt, während der Kontakt 29 die Stillsetzung des gleichen Motors hervorruft, wenn dieser Druck einen zweiten Grenzwert P2 überschreitet, der oberhalb des ersten Grenzwertes liegt und z. B. 30 kg/cm2 beträgt. Dieser zweite Grenzwert liegt aber selbst unter dem Regeldruck Po des Ventils 14.
  • Ein dritter Druckkontakt 31, der auf einen unter dem Druck P1 liegenden Druck Pg eingestellt und parallel zu den beiden anderen Druckkontakten angeordnet ist, kann vorgesehen werden, um auf dem Kommandostand ein optisches oder akustisches Alarmsignal zu erzeugen, wenn der Druck in den Druckspeichern unter den Regeldruck des Druckkontaktes 28 fällt, was als Folge einer Betriebsstörung des arbeitenden Motor-Pumpen-Aggregates eintritt. Dieses Alarmsignal zeigt der Bedienungsperson an, da.ß es notwendig ist, das Hilfs- oder Notaggregat der Pumpvorrichtung in Betrieb zu setzen, um die Druckspeicher aufzufüllen.
  • Es ist hierbei vorteilhaft, einen hydraulischen Widerstand 32 vorzusehen, der beispielsweise aus einer Rohrschlange mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt besteht und der in die Leitung 30 eingeschaltet wird, um unerwünschte Schläge auf die Druckkontakte 28, 29, 31 zu verhindern. Was die Steuervorrichtungen Cl, C2 usw. betrifft, so enthält jede von ihnen einen Steuerschieber 33, dessen Kolben 34 mittels eines Handhebels 35 oder eines anderen Betätigungsmittels in zwei Stellungen einstellbar ist. In der einen, bei der Vorrichtung Cl in ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung des Kolbens 34 verbindet der Steuerschieber 33 einerseits die Leitung 22 mit der oberen Druckkammr 7 des Absperrschiebers A1 über eine Leitung 36 und andererseits die untere Druckkammer 8 desselben über eine Leitung 38 mit einer Leitung 37. In der anderen, bei der Steuervorrichtung C2 in ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung des Kolbens 34 verbindet der Steuerschieber 33 einerseits die Leitung 22 über eine Leitung 38 mit der unteren Druckkammer 8 und andererseits die obere Druckkammer 7 über die Leitung 36 mit der Rücklaufleitung 37.
  • Eine zur Unterbringung auf dem Kommandostand geeignete Kontrollvorrichtung wird dadurch geschaffen, daß in die Rücklaufleitung 37 ein Anzeiger eingeschaltet wird. Wie man sieht, wird das Öl entweder aus den Druckkammern 7 erst dann herausgedrückt, und es strömt infolgedessen erst dann in die Rücklaufleitung 37 ab, wenn die Schieberplatte 2 ihre Bewegung ausführt bzw. vollendet.
  • Ein solcher Anzeiger besteht beispielsweise aus einem Zylinder 39, in dem ein mit kabibrierten Bohrungen 41. versehener Tauchkolben 40 entgegen der Wirkung einer Feder 42 verschiebbar ist, wobei die Stange 43 des Kolbens durch die Zylinderwandung nach außen durchgeführt ist.
  • Außerdem wird in die jeden Steuerschieber 33 mit der unteren Druckkammer 8 verbindenden Leitungen 38 ein Halteventil 44 eingebaut, welches den Abfluß des aus dieser Druckkammer kommenden Öles erst dann gestattet, wenn sein Druck einen bestimmten Grenzwert erreicht oder überschreitet, der höher ist als derjenige, welcher dem Gewicht der beweglichen Teile 2, 3, 4 des Absperrschiebers entspricht. Dieses Halteventil ist parallel mit einem Rückschlagventil 45 angeordnet, welches den Abfluß des Öles in einer der vorstehenden Richtung entgegengesetzten Richtung, d. h. nach der Druckkammer 8 hin gestattet.
  • In den F i g. 2 und 3 der Zeichnung sind zwei Varianten der Anzeigevorrichtung dargestellt. Dabei ist vorausgesetzt worden, daß sie in die Leitung 38 eingebaut ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 besitzt die Anzeigevorrichtung einen Zylinder 46 aus transparentem Material von genügender Festigkeit, dessen Aufnahmefähigkeit vorzugsweise gleich derjenigen des entsprechenden hydraulischen Zylinders. ist. Die Zylinderdeckel 47 bestehen aus Metall und werden durch Zugstangen 48 miteinander verbunden.
  • In dem Zylinder 46 ist ein beispielsweise aus Messing oder aus Kunststoff bestehender Kolben 49 verschiebbar gelagert, in welchem zwei Kugelventile 50 und 51 in umgekehrtem Durchströmungssinne untergebracht sind.
  • Ferner wird eine Vorrichtung angebracht, die eine genaue Ablesung der Stellung des Kolbens 49 ermöglicht. Zu diesem Zweck kann beispielsweise auf einer der Zugstangen 48 eine Gradeinteilung vorgesehen sein, und außerdem werden vorzugsweise an jedem Ende des Zylinders 46 Fenster 52 und 53 angebracht, die in zwei verschiedenen Farben beleuchtet werden und von denen das eine oder das andere durch den Kalben, wenn derselbe in seine Endstellung gelangt, verdeckt wird. Dasjenige Fenster, welches beleuchtet bleibt, zeigt dann durch seine Farbe an, ob der Absperrschieber geschlossen oder geöffnet ist.
  • Gemäß der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform können die Kugelventile 50 und 51 durch zwei Umgehungskanäle 54 und 55 im Kolben 49 a ersetzt werden, die von dem Kolben 58 in der Bohrung 59 gesteuert werden. Der Kolben 58 kann die Kanäle 54 und 55 entweder in seiner in F i g. 3 veranschaulichten Mittelstellung gleichzeitig abdecken, oder er kann sie in seiner einen oder anderen Endstellung freigeben bzw. anschließen. Der Kolbenschieber steht dabei unter der entgegengesetzten Wirkung zweier Federn 56 und 57.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Ventil od. dgl. mit Antrieb durch ein Druckmittel, das unter Steuerung durch einen Steuerschieber auf einen Kolben od. dgl. einwirkt, mit einer Anzeigevorrichtung für die Stellung und/oder Bewegung des Verschlußstückes des Ventils od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (43, 49, 49a) entweder in der Zulaufleitung (38) vom Steuerschieber (33) zum Antrieb (4 bis 8) des Ventils (1) od. dgl. oder in der Rücklaufleitung (37) zwischen dem Steuerschieber (33) und einem drucklosen Raum (11) angordnet und derart ausgebildet ist, daß sie auf die Strömung des Druckmittels in der entsprechenden Leitung (37 bzw. 38) anspricht.
  2. 2. Ventil od. dgl. nach Anspruch 1 mit einem doppeltwirkenden Antriebskolben, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Steuerschieber (33) das durch den doppeltwirkenden Antriebskolben (4) aus der einen oder aus der anderen Druckkammer (7 bzw. 8) des Antriebszylinders (5) herausgedrückte Druckmittel durch die gleiche, die Anzeigevorrichtung (43, 49, 49a) enthaltende Rücklaufleitung (37) entweichen läßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 349 305, 640 088. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1052 764.
DES58976A 1957-07-17 1958-07-14 Ventil od. dgl. mit Druckmittelantrieb und Anzeigevorrichtung fuer die Ventilstellung oder -bewegung Pending DE1167140B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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