DE113640C - - Google Patents

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DE113640C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/149Radiant burners using screens or perforated plates with wires, threads or gauzes as radiation intensifying means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2208/00Control devices associated with burners
    • F23D2208/005Controlling air supply in radiant gas burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Leucht- und Heizapparate, bei denen die Gase zwecks Erhöhung ihrer Leucht- und Heizkraft mit überhitztem Wasserdampf gemischt werden (vergl. die Patentschrift 37202). Die Neuerung bezweckt, die Wasserdampfzuführung vollständig von der Gaszuführung abhängig zu machen, indem der Gashahn unter Vermittelung eines Zahnradgetriebes mit dem das Wasser in den Verdampfer leitenden Hahn in Verbindung steht. In gleicher Weise kann auch der Gashahn mit einem Drucklufthahn verbunden sein, welcher Druckluft in das Wasserreservoir leitet und dadurch das im letzteren befindliche Wasser in den Verdampfer preist, von wo dasselbe nach Verdampfung in das Brennerrohr eintreten kann. Zur Erreichung des erstrebten Zweckes wird die für die Regelung der Luftzuführung bei Gebläsebrennern bekannte (vergl. z. B. die englische Patentschrift 4240/1884) oder eine ähnliche Hahnkupplung verwendet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Neuerung an einer Strafsenlaterne dargestellt, bei welcher das Wasser mit Hülfe von Druckluft in den Verdampfer gedrückt wird.
In die Gasleitung ist der Gashahn α eingeschaltet, auf dessen Küken ein Zahnrad b befestigt ist. Letzteres greift in ein zweites Zahnrad c ein, das auf dem Küken des in die Druckluftleitung e eingeschalteten Hahns d angeordnet ist. Die Druckluftleitung e führt in das Wasserreservoir y, das durch das Rohr g mit dem Verdampfer h verbunden ist. Der Verdampfer h ist vortheilhaft über dem Brenner angeordnet, um durch die Leuchtflamme selbst geheizt zu werden. Der Verdampfer h ist zweckmäfsig noch mit einem Ueberhitzer i umgeben, in welchem der Dampf überhitzt wird. Aus dem Ueberhitzer i strömt der Dampf durch das Rohr k in den Brenner /, wo sich der Dampf mit dem Gas mischt und zersetzt wird.
Wird der Gashahn α geöffnet, so öffnet sich auch unter Vermittelung des oben beschriebenen Zahnradgetriebes b und c der Luftdruckhahn d und bewirkt somit durch Ueberleiten des im Reservoir f befindlichen Wassers in dem Verdampfer die Erzeugung von Dampf. Beim Schliefsen des Gashahns α wird auch der Luftdruckhahn d geschlossen. Dadurch hört die Zuführung des Wassers auf.
Die Druckluftleitung kann auch durch eine Druckwasserleitung ersetzt werden. Bei dieser Construction würde dann das Rohr e direct in den Verdampfer geleitet werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Regeln der Wasserdampfzuführung bei Leucht- und Heizbrehnern, gekennzeichnet durch einen die Zuleitung des Wassers in den Verdampfer bewirkenden Hahn (d), der unter Vermittelung eines Zahnradgetriebes (b c) mit dem Küken des Gashahns in Verbindung steht und somit beim Oeffnen des Gashahns ebenfalls geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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