DE1136281B - Armbandweckuhr - Google Patents

Armbandweckuhr

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Publication number
DE1136281B
DE1136281B DEB32225A DEB0032225A DE1136281B DE 1136281 B DE1136281 B DE 1136281B DE B32225 A DEB32225 A DE B32225A DE B0032225 A DEB0032225 A DE B0032225A DE 1136281 B DE1136281 B DE 1136281B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
clockwork
bell
floor
wristwatch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB32225A
Other languages
English (en)
Inventor
Ducommun Georges
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baumgartner Freres SA
Original Assignee
Baumgartner Freres SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Baumgartner Freres SA filed Critical Baumgartner Freres SA
Publication of DE1136281B publication Critical patent/DE1136281B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0075Cases with means to enhance sound transmission
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/12Alarm watches to be worn in pockets or on the wrist

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Armbandweckuhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Armbandweckuhr, deren gleichzeitig als Klangkörper und als Staubschutz dienender Gehäuseboden aus einem ebenen Boden und einer mindestens annähernd zylindrischen Seitenwand besteht und durch einen am Gehäusemittelteil befestigten Falschboden geschützt ist und deren Mittelteil eine innere Schulter aufweist, mit der ein Flansch des Uhrwerkgestells zusammenwirkt.
  • Es sind schon solche Weckuhren bekannt, mit einer zwischen dem Boden und dem Werk angeordneten Resonanzmembran, welche durch einen Werkring gegen die Innenwand des Mittelteils gepreßt wird und somit als dichter Verschluß für das Gehäuse dient. In diesen bekannten Uhren ist der Ring ein verhältnismäßig dickes Stück, welches einerseits an seinem unteren Teil (wo der Boden auf der Mittelteilschulter aufliegt) und andererseits an seinem oberen Teil (Kontakt mit dem Flansch des Uhrwerkes) festgehalten wird. Unter diesen Umständen ist es absolut ausgeschlossen, daß der Ring gleichzeitig mit der Membran vibrieren kann. Der in solchen Weckuhren erhaltene Ton ist ungenügend stark, insbesondere da auch das doppelt eingespannte umgebogene Membranende nicht mitschwingen kann.
  • Es ist freilich bereits eine andere Armbandweckuhr bekannt, bei welcher dieser Nachteil dadurch vermieden ist, daß der Klangkörperboden, der auch hier zur Abdichtung dient, nur am Gehäuseteil, nicht aber am Werkhalter anliegt. Hier ist zwar der Klangkörper im ganzen ziemlich dünn ausgeführt, so daß er, nur einmal an seinem Umfang eingespannt, in seiner Gesamtheit, also auch mit den Randteilen, tonerzeugend schwingen kann. Dafür ist hier aber die Werkmontage wieder schwieriger, da das Werk von der Zifferblattseite auf besondere Vorsprünge des Mittelteils aufgesetzt werden muß, was ein dreiteiliges Gehäuse mit ebenfalls schwieriger geformten Lunette verlangt.
  • Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile der beiden bekannten Lösungen aufzuheben. Bei einer Uhr der eingangs genannten Art ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Mitte des Falschbodens befestigtes Klötzchen den freien Rand des Seitenteils des glockenförmigen Bodens so auf den Flansch des Uhrwerks drückt, daß der Boden unter Spannung steht. Das Klötzchen hat somit zwei Funktionen: Einerseits hält es, und zwar mit punktförmigem Andruck, den Boden an Ort und Stelle fest, indem es die Seitenwand des Bodens gegen den Flansch des Uhrwerks preßt, so daß dieser Flansch zwischen der Seitenwand und der Schulter des Mittelteils festgeklemmt ist, ohne daß wie bei der zweiten bekannten Uhr das Gehäusemittelteil und die Lunette schwierig zu fertigen ist; andererseits wölbt das Klötzchen den Unterteil des Bodens nach oben, so daß dieser Unterteil unter einer gewissen Spannung steht, was die Intensität des Tones verstärkt.
  • Es ist bekanntlich sehr schwer, das Problem der Konstruktion von Armbandweckuhren zu lösen. Man glaubte zuerst, es genüge, eine Uhr zu bauen, welche einer Taschenweckuhr gleich ist, deren Dimensionen aber alle proportional reduziert werden. Erfolglos durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß die Intensität des Tones ungenügend blieb. Dank besonderer Maßnahmen, z. B. wie von der Anmelderin durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen, ist es möglich geworden, einen genügend starken Ton in einer Armbanduhr zu erzielen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armbandweckuhr.
  • Die Figur ist ein Axialschnitt durch diese Ausführungsform.
  • Die erfindungsgemäße Uhr kann z. B. ein Wecker oder ein Alarmgerät sein, welches nach einem einstellbaren Zeitabschnitt ein akustisches Signal erzeugt, ohne jedoch die Zeit selbst anzugeben.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Werk g der Uhr in einem Gehäuse eingeschlossen, das einen glockenförmigen Boden 2, einen mit dem Glasreifen aus einem Stück bestehenden Mittelteil 3, ein Glas 4 und einen Falschboden 5 aufweist. Das Zifferblatt ist mit 6 bezeichnet.
  • Der Falschboden 5 ist mittels eines Schnappverschlusses am Mitteltei13 befestigt. In der Mitte des Falschbodens 5 ist ein Klötzchen 7 befestigt, welches sich am glockenförmigen Boden 2 abstützt. Der ursprünglich ebene Unterteil des Bodens 2 ist durch die Druckwirkung des Klötzchens 7 leicht nach oben gewölbt und daher in montierter Lage etwas unter Spannung. Die Seitenwand 8 des glockenförmigen Bodens 2 stützt sich auf einen Rand 9 des Werkes 1, zum Beispiel einen Flansch der Werkplatte, ab, so daß der Rand 9 zwischen der Wand 8 des Bodens 2 und einer Schulter 10 des Teils 3 festgeklemmt ist. Das Werk 1 ist auf diese Weise im Innern des Gehäuses durch seinen Rand 9 aufgehängt, und der glockenförmige Boden 2 bildet so einen Werkhalter.
  • Außer als Werkhalter dient der Boden 2 auch als Klangkörper und nimmt zu diesem Zwecke die Schläge eines Klopfers 11 (z. B. eines Hammers) auf, der zum Auslösen des akustischen Signals in an sich bekannter Weise vom Uhrwerk betätigt wird. Der erzeugte Ton ist kräftig, einerseits infolge der großen Oberfläche der Glocke 2, und andererseits weil sich ihr Unterteil unter Spannung befindet. Im Falschboden 5 vorhandene Öffnungen 12 gestatten dem Ton den Austritt aus dem Gehäuse und damit seine Fortpflanzung außerhalb des Gehäuses. Die dritte Aufgabe des Bodens 2 ist diejenige des Staubschutzes. Der glockenförmige Boden 2 verdeckt nämlich rückseitig das Werk 1 vollkommen und verhindert daher das Eindringen von Staub. Um die Abdichtung des Gehäuses noch zu verbessern, kann überdies eine nicht gezeigte Packung aus zusammendrückbarem Werkstoff vorgesehen werden, welche die Aufzugwelle 17 an der Stelle ihres Durchtritts durch die Wand 8 des Bodens 2 umgibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Armbandweckuhr, deren gleichzeitig als Klangkörper und als Staubschutz dienender Gehäuseboden aus einem ebenen Boden und einer mindestens annähernd zylindrischen Seitenwand besteht und durch einen am Gehäusemittelteil befestigten Falschboden geschützt ist und deren Mittelteil eine innere Schulter aufweist, mit der ein Flansch des Uhrwerkgestells zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Mitte des Falschbodens (5) befestigtes Klötzchen (7) den freien Rand des Seitenteils des glockenförmigen Bodens (2) so auf den Flansch (9) des Uhrwerks (1) drückt, daß der Boden (2) unter Spannung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 920 958; schweizerische Patentschriften Nr. 259170, 263 861, 272 882; USA.-Patentschrift Nr. 2 644 294.
DEB32225A 1953-11-18 1954-08-13 Armbandweckuhr Pending DE1136281B (de)

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DEB32225A Pending DE1136281B (de) 1953-11-18 1954-08-13 Armbandweckuhr

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