DE69721524T2 - Vorrichtung zur Verwendung unter Wasser und mit einem Schallwandler - Google Patents

Vorrichtung zur Verwendung unter Wasser und mit einem Schallwandler Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die in eine Flüssigkeit wie etwa Wasser eingetaucht werden kann, beispielsweise am Handgelenk getragene Vorrichtungen wie etwa Uhren. Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Vorrichtung, in deren Gehäuse ein Schallwandler eingebaut ist.
  • Um die Dichtheit von am Handgelenk getragenen Uhren bis in eine Eintauchtiefe, die nominell etwa dreißig Meter erreichen kann, garantieren zu können, ist bisher bekannt, einen Schallwandler in das Gehäuse der Uhr einzubauen, ohne einen Verbindungskanal zwischen dem Meßwandler und der äußeren Umgebung vorzusehen, der die Schallwellen direkt leiten kann (CH-A-375 664). Ein solcher Einbau bietet den Vorteil, eine sehr gute Dichtheit der Uhr zu garantieren. Da andererseits die Schallenergie zum Schallwandler gelangen oder von diesem durch die Vollwand des Gehäuses gesendet werden muß, ist diese Lösung nur möglich, wenn eine mäßige Tonqualität in Kauf genommen wird. Tatsächlich ist das verwendbare Frequenzband dann auf jene Frequenzen begrenzt, denen ein Durchqueren dieser Wand gelingt. Praktisch muß mit den Resonanzfrequenzen des Meßwandlers gearbeitet werden, wobei diese Frequenzen nur wirksam durch die Wand des Gehäuses übertragen werden können, wenn sie einer Resonanzfrequenz dieser Wand entsprechen. Dies begrenzt zwangsläufig den Bereich von Frequenzen, die übertragen werden können, und ist folglich für die Reproduktion und/oder den Empfang von komplexen Tönen wie etwa Sprache oder Musik nicht geeignet. Es sei außerdem angemerkt, daß eine solche Wand die Übertragung von Tönen, die durch den Meßwandler gesendet oder von diesem empfangen werden können, in störender Weise dämpft.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung des oben angegeben Typs zu liefern, die mit einem Schallwandler versehen ist, der so angebracht ist, daß er mit einem großen Tonspektrum arbeiten kann, wobei das Tonspektrum insbesondere der Sprache entspricht, und dabei ein hoher Grad an Dichtheit garantiert ist.
  • Die Erfindung hat folglich eine dichte tragbare Vorrichtung zum Gegenstand, die bis zu einer vorgegebenen Tiefe in eine Flüssigkeit wie etwa Wasser eingetaucht werden kann, insbesondere eine dichte Uhr, die ein Gehäuse auf weist, in dem ein Schallwandler in der Weise angebracht ist, daß er fluiddicht mit der äußeren Umgebung des Gehäuses über Schallenergie kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß
    – an dem Schallwandler eine verformbare Membran befestigt ist, die ihn in dichter Weise von einem Eintrittshohlraum trennt, der in dem Gehäuse ausgebildet ist und mit der äußeren Umgebung in einer direkten Verbindung steht, daß die Membran an ihrem Umfang elastisch gegen eine Abstützoberfläche gepresst ist, die um den Hohlraum ausgebildet ist, wodurch dieser in dichter Weise von einer Verformungskammer getrennt ist, die in dem Gehäuse auf selten der Membran gegenüber dem Hohlraum ausgebildet ist und dabei mit dem Innenraum dieses Gehäuses in Verbindung steht, und daß der Boden der Verformungskammer eine Halteoberfläche für die Membran bildet, wenn auf sie ein äußerer statischer Druck ausgeübt wird, der größer als ein vorgegebener Wert ist.
  • Aufgrund dieser Merkmale kann der Schallwandler Schallenergie über die Membran empfangen oder senden, die nur an ihrem Umfangsrand in dem Gehäuse aufgehängt frei schwingen kann, ohne das Senden/Empfangen dieser Schallenergie in Richtung des Meßwandlers oder von diesem ausgehend zu beeinträchtigen.
  • Die Membran kann über ein elastisches Organ, das sich auf dem Boden der Verformungskammer abstützt und auf den Rand der Membran einwirkt, in Abstützung gegen die Abstützoberfläche des Gehäuses gehalten werden.
  • Jedoch kann in einer Variante die Membran auf der Abstützoberfläche aufgrund ihrer eigenen Elastizität gehalten werden, indem sie in dem Gehäuse gespannt abgebracht ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich im Zuge der folgenden Beschreibung, die lediglich beispielhalber gegeben wird und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erstellt worden ist, worin:
  • 1 eine Schnittansicht eines Zeitmeßgeräts zeigt, das gemäß der Erfindung konzipiert und mit einem Meßwandler versehen ist, der in diesem Beispiel ein Lautsprecher ist;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer Variante der Erfindung ist; und
  • 3 ein Detail der elastischen Mittel zeigt, die die Meßwandlereinheit gegen eine Abstützoberfläche an Ort und Stelle halten.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung in ihrer Anwendung auf ein Zeitmeßgerät wird etwa eine Armbanduhr gezeigt. Selbstverständlich kann die Erfindung auf jede andere Vorrichtung angewandt werden, die im allgemeinen tragbar ist und kleine Abmessungen besitzt und wenigstens einen Schallwandler enthalten muß, wobei die Vorrichtung ferner bis zu einer vorgegebenen Tiefe in eine Flüssigkeit wie etwa Wasser eingetaucht werden kann. Ferner ist der Schallwandler in dem beschriebenen Beispiel ein Lautsprecher, jedoch kann in Verbindung mit der Erfindung auch ein Mikrophon-Meßwandler vorteilhaft verwendet werden.
  • Unter diesen Gegebenheiten ist in 1 eine Schnittansicht einer Armbanduhr 1 gezeigt, deren Dichtheit bis zu einer vorgegebenen Wassertiefe garantiert ist, wobei eine Tiefe von 30 m ein in der Praxis häufig vorgesehener Wert ist.
  • Von der Uhr 1 in 1 sind das Gehäuse 2, das Glas 3, die Zeiger 4 und 5, das Zifferblatt 6 und bestimmte Teile des Mechanismus zum Einstellen der Uhrzeit 7 zu erkennen. Alle diese Elemente sowie jene, die in 1 lediglich angedeutet oder nicht sichtbar sind, wie etwa die integrierte Schaltung, der Quarz, der Miniaturmotor, das Uhrwerk usw. sind von herkömmlicher Art und werden deshalb hier nicht beschrieben. Obwohl dies keine die Erfindung einschränkende Anwendung ist, könnte die mit dem Mikrophon-Meßwandler oder dem Lautsprecher versehene erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft eine Uhr sein, die ein tragbares Telephon bildet.
  • In dem gezeigten Fall besitzt das Gehäuse 2 einen Boden 8, der durch eine Tragscheibe 9 verdoppelt ist, die diesem Boden 8 in dem Gehäuse 2 überlagert und durch irgendein geeignetes Mittel wie etwa Kleben oder Einrasten an diesem befestigt ist.
  • Der Boden 8 weist einen Eintrittshohlraum oder eine Eintrittskammer 10 mit der Grundform eines Kreises auf, der bzw. die durch einen Kanal 11 hindurch, der seitlich herausführt, mit der äußeren Umgebung verbunden ist. Um den Hohlraum 10 weist der Boden 8 eine kreisförmige Abstützoberfläche 12 auf, die in dem vorliegenden Beispiel in bezug auf die Achse des Hohlraums 10 leicht geneigt ist.
  • Gegenüber dem Hohlraum 10 des Bodens 8 weist die Tragscheibe 9 eine Vertiefung 13 mit der Grundform eines Kreises auf, die mit dem Hohlraum 10 nahezu koaxial ist und einen etwas größeren Durchmesser besitzt. Diese Vertiefung 13 bildet eine Verformungskammer. Sie ist durch eine Umfangsrippe 14 mit abgerundeter Kante, die an eine ringförmige Rille 15 anschließt, die sich in bezug auf die Rippe 14 auf der Innenseite befindet, eingefaßt.
  • In dem durch den Hohlraum 10 des Bodens 8 und die Vertiefung 13 der Tragscheibe 9 gebildeten Volumen ist ein Schallwandlereinheit 16 angeordnet. Diese Einheit enthält eine Membran 17, die aus einer Kreisscheibe gebildet ist, an der durch spanloses Formen eine Umfangskante 18 ausgebildet ist, die mit ihrer Außenfläche durch Kleben an einer seitlichen Umfangswand 19 befestigt ist, die um die Abstützoberfläche 12 auf dem Boden 8 bzw. auf der Tragscheibe 9 ausgebildet ist. In dieser Weise garantiert die Membran 17 die Dichtheit des Innenraums der Uhr 1 gegenüber der äußeren Umgebung.
  • In der Zone, die sich innerhalb des Innenrands der Abstützoberfläche 12 befindet, kann sich die Membran 17 frei verformen. Sie ist durch eine elastisches Organ 20 gegen diese Abstützoberfläche abgestützt, um die Schwingungsweise mit der tieferen Frequenz des aktiven Teils des Meßwandlers 16 zuzulassen. Der letztere ist beispielsweise aus einem Ring gebildet, der in der Rille 15 der Tragscheibe 9 untergebracht ist und mit Z-förmigen elastischen Ansätzen 21 (3), beispielsweise zehn an der Zahl bei einem Durchmesser der Membran 17 von etwa 25 mm, versehen sind, die ausgestanzt und aus ihrer Ebene heraus in Richtung der Membran 17 gebogen worden sind. Die elastischen Ansätze 21 stehen unter Spannung und drücken somit die Membran unter strenger Abgrenzung der Zone der Membran, die frei schwingen kann, gegen die Abstützoberfläche 12. Um einen Hinweis zu geben, kann der elastische Ring 20 eine Gesamtkraft in Bereich von 250 bis 600 g aufbringen. Selbstverständlich hängt diese Kraft von dem Durchmesser der Membran, von ihrer Dicke sowie von den Tonfrequenzen, die gesendet oder empfangen werden sollen, ab.
  • Die Meßwandlereinheit 16 umfaßt außerdem ein Meßwandlerelement 22 (das den aktiven Teil des Meßwandlers bildet), das in dem gezeigten Fall ein Lautsprecher des piezoelektrischen Typs ist. Es kann ebenso der Empfänger sein (Mikrophonfunktion). In dem hier gezeigten Fall enthält es ein Metallplättchen, das zwischen zwei (in 1 nicht sichtbare) piezoelektrische Scheiben geschoben ist, wobei die Einheit zweckmäßigerweise mit einer Steuerschaltung oder ein Auswerteschaltung (nicht gezeigt) verbunden ist, die in dem Gehäuse 2 untergebracht ist. Das Meßwandlerelement 22 ist auf die Membran 17 auf der Seite der Vertiefung 13 und in der Zone, in der sie frei schwingen kann, aufgeklebt. Es ist im Handel bei der Firma Murata, Japan erhältlich. In einer Variante kann das Meßwandlerelement 22 an der Membran auch bei deren Formung angestückt worden sein, wobei es teilweise darin eingeschmolzen ist oder aus dem Material der Membran abgeformt ist.
  • Es sei angemerkt, daß die Ansätze 21 ihren Druck vorzugsweise auf den äußeren Rand des Meßwandlerelements 22 ausüben, damit es eine Frequenz übertragen kann, die bei einem gegebenen Durchmesser so tief wie möglich ist. Die Ansätze 21 stützen sich auf dem Rand des Metallplättchens des Meßwandlerelements 22 ab, durch den sie die Membran 17 auf der Oberfläche 12 abstützen.
  • Um Verzerrungen zu vermeiden, wird dafür gesorgt, daß die durch die elastischen Ansätze 21 ausgeübten Abstützkräfte ausreichen, um das Meßwandlerelement 22 an der Abstützoberfläche zu halten, d. h., daß es während des Betriebs ständig gehalten wird. Jedoch dürfen diese Kräfte seine Orientierung nicht blockieren (d. h. einer festen Einspannung entsprechen), was typischerweise zu einer Verdoppelung der Grundfrequenz des Meßwandlerelements führen würde.
  • Die Vertiefung 13 bildet eine innere Kammer, die durch Durchgangsöffnungen 23, die im Boden 13a der Vertiefung 13 ausgebildet sind, mit dem Innenraum in Verbindung stehen. Die Membran 17 kann sich folglich in dieser inneren Kammer oder Vertiefung 13 verformen, bis sie an deren Boden 13a anliegt. Diese bildet somit eine Anschlagfläche für die Membran 17, wenn der differentielle Druck beiderseits der Membran einen vorgegebenen Wert übersteigt.
  • Die Membran 17 ist vorzugsweise aus Silikon hergestellt und kann eine Dicke von etwa 300 μm aufweisen, wobei ihr Durchmesser beispielsweise 25 mm betragen kann.
  • In einer von der soeben beschriebenen Einheit beabstandeten Zone enthalten der Boden 8 und die Tragscheibe 9 einen Durchlaß 24, der eine Schulter 25 aufweist, an der ein Plättchen für den Druckausgleich angeordnet ist. Dieses ist unter der Bedingung, daß die Schwankung des differentiellen Drucks beiderseits dieses Plättchens sehr langsam erfolgt, wasserundurchlässig, jedoch luftdurchlässig. Sie kann beispielsweise aus gesintertem Teflon® hergestellt sein. Dieses Plättchen kann an ein Tiefpaßfilter, das Luft durchläßt, deren Druck sich mit einer niedrigen Frequenz (1/10 Hz beispielsweise) ändert, angepaßt sein. Diese Struktur ermöglicht eine Anpassung an Schwankungen des statischen Drucks, die beispielsweise aus Änderungen der Höhe und/oder der klimatischen Bedingungen beim Tragen der Uhr resultieren.
  • Es sei jedoch angemerkt, daß die Membran 17 selbst so konzipiert sein kann, daß sie anstelle des Plättchens 26 die Druckausgleichsfunktion ausübt. In diesem Fall muß diese Membran aus einem elastischen Material hergestellt und für Gas, dessen statischer Druck sich mit sehr langsamer Frequenz ändert, halbdurchlässig sein.
  • Das Verhalten der Membran 17 ist wie folgt.
  • Beim Tragen der Uhr außerhalb des Wassers weist die Membran 17 eine flache Konfiguration auf, in der sie frei schwingen kann, um so die durch das Element 22 erzeugten Schallschwingungen störungsfrei zu übertragen.
  • Wenn umgekehrt die Uhr eingetaucht worden ist, verformt sich die Membran 17 aufgrund einer plötzlichen Änderung des auf ihren beiden Seiten herrschenden differentiellen Drucks. Sie nimmt dann eine in Richtung des Bodens 13a gewölbte Form ein, wobei der Druckausgleichspfad durch den Durchlaß 26 nicht schnell genug durchschritten wird, um den Unterschied der Drücke auszugleichen. Ab einem bestimmten Wert des hydrostatischen Drucks wird die Verformung der Membran 17 derart, daß sie an dem Boden 13a der Vertiefung 13 anliegt, die somit für einen wirksamen Halt sorgt, der jegliche Beschädigung der Membran 17 und des Meßwandlerelements 22 verhindert.
  • 2 zeigt sehr schematisch eine Variante der Erfindung, in der eine Vorrichtung 1A ein Gehäuse 2A umfaßt, das mit einer kreisförmigen Eintrittskammer 27 versehen ist. Diese kann in der gleichen Weise wie jene ausgebildet sein, die von dem Hohlraum 10 von 1 gebildet ist. Um den Rand dieser Kammer 27 ist eine nach innen gerichtete ringförmige Rippe 28 ausgebildet, die eine Abstützoberfläche 12A definiert. Um diese Rippe ist eine erste Rille 29 vorgesehen, in deren Außenwand eine zweite Rille 30 mündet.
  • Die Vorrichtung umfaßt außerdem eine Membran 17A, deren Außenrand in der zweiten Rille 30 aufgenommen und dort beispielsweise durch Kleben befestigt worden ist. Die Membran 17A besitzt eine ihr eigene Elastizität und ist in der Weise in der Rille 30 befestigt, daß sie unter einer leichten Spannung steht. Dadurch ist sie über der Abstützoberfläche 12A, die auf der ringförmigen Rippe 28 gebildet ist, die den Boden der ersten Rille 29 um einen bestimmten Abstand überragt, gespannt. An der Membran 17A ist ein Schallwandlerelement 22A befestigt.
  • Hinter der Membran 17A auf der Innenseite ist ferner ein Haltegitter vorgesehen, das den Boden einer Verformungskammer 13A bildet. Dieses Gitter ist mit Durchlaßöftnungen 32 versehen und ermöglicht das Halten der Membran 17 im Fall eines auf sie von außen ausgeübten Überdrucks.
  • In der Wand des Gehäuses 2A kann wie in der Ausführungsform von
  • 1 ein Durchlaß 24A vorgesehen sein, der durch ein Druckausgleichsplättchen 26A verschlossen ist.
  • Die Anordnung von 2 unterscheidet sich von jener von 1 dadurch, daß sie keinerlei spezielles elastisches Mittel umfaßt, um das Andrücken der Membran an ein Gehäuseelement sicherzustellen, wobei die dazu erforderliche Elastizität durch jene, die der Membran zu eigen ist, bedingt ist.

Claims (13)

  1. Dichte tragbare Vorrichtung, die bis zu einer vorgegebenen Tiefe in eine Flüssigkeit wie etwa Wasser eingetaucht werden kann, insbesondere eine dichte Uhr, die ein Gehäuse (2; 2A) aufweist, in dem ein Schallwandler (22; 22A) in der Weise angebracht ist, daß er fluiddicht mit der äußeren Umgebung des Gehäuses (2; 2A) über Schallenergie kommuniziert, dadurch gekennzeichnet, daß – an dem Schallwandler (22; 22A) eine verformbare Membran (17; 17A) befestigt ist, die ihn in dichter Weise von einem Eintrittshohlraum (10, 11; 27) trennt, der in dem Gehäuse (2; 2A) ausgebildet ist und mit der äußeren Umgebung in einer direkten Verbindung steht, daß die Membran (17; 17A) an ihrem Umfang elastisch gegen eine Abstützoberfläche (12; 12A) gepresst ist, die um den Hohlraum ausgebildet ist, wodurch dieser in dichter Weise von einer Verformungskammer (13; 13A) getrennt ist, die in dem Gehäuse (2; 2A) auf selten der Membran (17; 17A) gegenüber, dem Hohlraum (10, 11; 27) ausgebildet ist und dabei mit dem Innenraum dieses Gehäuses in Verbindung steht, und daß der Boden (13a; 31) der Verformungskammer (13; 13A) eine Halteoberfläche für die Membran (17; 17A) bildet, wenn auf sie ein äußerer statischer Druck ausgeübt wird, der größer als ein vorgegebener Wert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein elastisches Organ (20, 21) aufweist, das sich auf dem Boden (13a) der Verformungskammer (13) abstützt und den Umfang der Membran (17) gegen die Abstützfläche (12) abgestützt hält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Organ ein Ring (20) aus einem elastischen Werkstoff ist, der auf dem Umfang der Membran (17) angeordnet ist und mehrere Abstützansätze (21) umfaßt, die aus seiner Ebene gebogen sind und sich auf diesem Umfang abstützen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (17A) auf der Abstützoberfläche (12A) aufgrund ihrer eigenen Elastizität gehalten wird, indem sie in dem Gehäuse (2A) gespannt angebracht ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (17) eine Umfangskante (18) aufweist, die sich über ihre Ebene hinaus erstreckt und mittels derer sie an die Seitenwand der Verformungskammer (13) geklebt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, daß die Verformungskammer (13; 13A) mit der äußeren Umgebung über Mittel (24, 25, 26; 24A, 26A) für den Ausgleich der langsamen differentiellen Druckänderungen beiderseits der Membran (17; 17A) in Verbindung steht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmittel durch die Membran selbst gebildet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsmittel ein Plättchen (26; 26A) aufweisen, das in einem Durchlaß (24; 24A) angeordnet ist, der in der Wand des Gehäuses (2; 2A) ausgebildet ist und einerseits mit der äußeren Umgebung und andererseits mit der Verformungskammer (13; 13A) in Verbindung steht, und daß das Plättchen (26; 26A) aus einem Werkstoff hergestellt ist, das nur in Gegenwart langsamer Änderungen des differentiellen Drucks auf seinen beiden Seiten eine Luftzirkulation zuläßt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (26; 26A) aus gesintertem Teflon® oder aus Keramik hergestellt ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallwandler (22) ein Mikrophon oder ein Lautsprecher ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (17; 17A) aus Silikon hergestellt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Dicke von 300 μm bei einem Durchmesser von 25 mm aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (31) der Verformungskammer (13A) ein durchlochtes Gitter ist.
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