DE69723253T2 - Vorrichtung zur Verwendung unter Wasser und mit einem Schallwandler - Google Patents

Vorrichtung zur Verwendung unter Wasser und mit einem Schallwandler Download PDF

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    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/11Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of the back cover of pocket or wrist watches

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, das in eine Flüssigkeit wie etwa Wasser getaucht werden kann, beispielsweise Geräte, die am Handgelenk getragen werden, etwa Zeitmessgeräte. Insbesondere betrifft die Erfindung ein solches Gerät, in dessen Gehäuse ein Schallwandler eingebaut ist.
  • Es ist bereits bekannt, einen Schallwandler in das Gehäuse des Zeitmessgeräts einzubauen, ohne einen Verbindungsweg zwischen dem Wandler und der Umgebung vorzusehen, der die Schallwellen direkt leiten kann, um die Dichtheit von Zeitmessgeräten, die am Handgelenk getragen werden, bei einer Tauchtiefe, die nominal etwa dreißig bis vierzig Meter erreichen kann, gewährleisten zu können (CH-A-375 664). Ein solcher Einbau weist den Vorteil auf, dass er eine sehr gute Dichtheit des Zeitmessgeräts gewährleistet. Da aber die Schallenergie die massive Wand des Gehäuses durchqueren muss, um zum Wandler zu gelangen oder um von diesem auszugehen, ist diese Lösung nur dann möglich, wenn sich mit einer mittelmäßigen Tonqualität begnügt wird. Das nutzbare Frequenzband ist dann nämlich auf die Frequenzen beschränkt, die diese Wand durchqueren können. Praktisch muss mit den Resonanzfrequenzen des Wandlers gearbeitet werden, wobei diese Frequenzen nur dann effizient durch eine Wand des Gehäuses übertragen werden können, wenn sie einer Resonanzfrequenz dieser Wand entsprechen. Dies schränkt zwangsläufig den Frequenzbereich ein, der übertragen werden kann, und ist folglich nicht für die Wiedergabe und/oder die Entgegennahme von Tongemischen wie etwa Sprache oder Musik geeignet. Außerdem wird festgehalten, dass eine derartige Wand die Übertragung der vom Wandler ausgesendeten oder empfangenen Töne auf störende Weise dämpft.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, ein Gerät des weiter oben angegebenen Typs zu liefern, das mit einem Schallwandler ausgerüstet ist, der so angebracht ist, dass er mit einem breiten Schallspektrum arbeiten kann, insbesondere mit dem Schallspektrum, das der Sprache entspricht, während gleichzeitig ein hohes Maß an Dichtheit gewährleistet wird.
  • Die Erfindung hat folglich ein dichtes tragbares Gerät zum Gegenstand, das bis zu einer vorher festgelegten Tiefe in eine Flüssigkeit wie etwa Wasser eingetaucht werden kann, insbesondere ein dichtes Zeitmessgerät, das ein Gehäuse umfasst, in dem ein Schallwandler angebracht ist, derart, dass er in dichter Weise mit den Fluiden außerhalb des Gehäuses über Schallenergie kommunizieren kann, dadurch gekennzeichnet,
    • – dass der Schallwandler in dem Gehäuse gegenüber einer verformbaren Membran angebracht ist, die ihn in dichter Weise von einem Eintrittshohlraum trennt, der in dem Gehäuse ausgebildet ist und mit der äußeren Umgebung in einer direkten Verbindung steht, und dass zwischen der Membran und dem Schallwandler eine Zwischenkammer ausgebildet ist, die eine Verformung der Membran unter der Wirkung eines äußeren statischen Drucks aufnimmt und auf Seiten des Wandlers durch ein Halteorgan begrenzt ist, das in dem Gehäuse fest angebracht ist und die Verformung der Membran bei Ausübung des äußeren statischen Drucks begrenzen kann.
  • Die Membran ist so befestigt, dass sie auf Grund dieser Merkmale bei Einwirkung der zu empfangenden und/oder zu sendenden Schallenergie frei schwingen kann, wenn sich das Gerät außerhalb der Flüssigkeit befindet. Hingegen kann sich die Membran, wenn das Gerät eingetaucht ist, unter der Wirkung des hydrostatischen Drucks verformen, sicherlich ohne Schallenergie übertragen zu können, jedoch auf Grund der Unterstützung, die durch das Halteorgan gewährleistet ist, gegen jede Beschädigung geschützt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden während der folgenden Beschreibung deutlich, die lediglich als Beispiel gegeben ist und sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht, worin
    • – die einzige Figur eine Teilschnittansicht eines Zeitmessgeräts gemäß der Erfindung zeigt, das beispielhaft mit einem Mikrofon-Wandler ausgerüstet ist.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung bei ihrer Anwendung auf ein Zeitmessgerät wie etwa eine Armbanduhr veranschaulicht. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung auf jedes andere Gerät angewendet werden kann, das wenigstens einen Schallwandler enthalten muss, wobei das Gerät außerdem bis zu einer vorgegebenen Tiefe in eine Flüssigkeit wie etwa Wasser eingetaucht werden kann. Außerdem ist der Wandler in dem beschriebenen Beispiel ein Mikrofon, wobei jedoch mit der Erfindung auch ein Wandler zur Tonwiedergabe vorteilhaft genutzt werden kann.
  • Dies vorausgesetzt ist in der einzigen Figur eine Schnittansicht einer Armbanduhr 1 gezeigt, deren Dichtheit bis zu einer vorgegebenen Wassertiefe garan tiert wird, wobei eine Tiefe von 30 m ein in der Praxis häufig vorgesehener Wert ist.
  • Von der Uhr 1 sind in der einzigen Figur das Gehäuse 2, das Glas 3, die Zeiger 4 und 5, das Zifferblatt 6 sowie einige Teile des Stellmechanismus 7 zu erkennen. Alle diese Elemente sowie jene, die auf der Zeichnung nicht sichtbar sind, wie die integrierte Schaltung, der Quarz, der Kleinstmotor, das Uhrwerk usw. sind herkömmlich und demnach hier nicht zu beschreiben. Obwohl dies keine Anwendung sein soll, die die Erfindung einschränkt, könnte das Gerät gemäß der Erfindung, das mit einem Mikrofon-Wandler versehen ist, vorteilhaft eine Uhr sein, die ein Mobiltelephon bildet.
  • Im vorliegenden Fall ist das Gerät oder Zeitmessgerät 1 gemäß der Erfindung auf einer Grundplatte 8 befestigt, die auf dem Boden 9 des Gehäuses 2 aufliegt. Die Grundplatte 8 weist eine kreisförmige Öffnung 10 auf, in der ein Mikrofon 11 befestigt ist. Dieses kann von jedem geeigneten Typ sein, wobei ein Elektret-Mikrofon auf Grund seiner geringen Abmessungen bevorzugt wird. Ein derartiges Mikrofon kann, nur als Hinweis dienend, einen Durchmesser von ungefähr 6 mm und eine Höhe von ungefähr 2 mm haben.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das eigentliche Mikrofon in eine Schale 12 eingepasst, deren Boden 12a mit Löchern 13 durchsetzt ist und als Halteorgan dient. Es ist jedoch auch möglich, dass das Mikrofon 12 ein einfacher zylindrischer Körper ist, der auf einer Platte liegt, die Durchgangslöcher aufweist.
  • Die in der Platte 8 verwirklichte Öffnung 10 ist oberhalb eines Eintrittshohlraums 14 runder Grundform vorgesehen, wobei sie über einen rechtwinkligen Kanal 15 nach außen mündet.
  • Am Umfang der Außenfläche des Bodens 12a der Schale 12 ist ein erster Montagering 16 festgeklebt, der zusammen mit einem zweiten Montagering 17 dazu bestimmt ist, eine runde Membran 18 eingeklemmt oder auf eine andere Art und Weise befestigt zwischen den beiden Ringen zu halten. Somit trennt diese Membran 18 den Eintrittshohlraum 14 dicht von einer Zwischenkammer 19 ab, die durch die Löcher 13 mit dem Mikrofon 11 in Verbindung steht, wobei sie jedoch die Schallschwingungen, die von außerhalb dieser kommen, überträgt. Der Montagering 16 begrenzt das Volumen der Zwischenkammer 19. Der Montagering 17 ist außerdem in Achsrichtung im Anschlag gegen einen Ansatz 20, der den Eintrittshohlraum 14 umgibt. Gemäß einer Ausführungsvariante kann die Membran 18 direkt auf den Ring 16 geklebt sein oder auf eine andere Weise an diesem befes tigt sein und der Ring 17 kann weggelassen werden.
  • In dem dargestellten Beispiel weist der erste Montagering 16 eine radiale Nut 21 auf, die in seiner Dicke ausgespart ist. Der Boden 9 weist seinerseits eine Nut 22 auf, die auf die Nut 21 folgt und über einem Druckausgleichplättchen 23 mündet. Dieses kann an einem radialen Vorsprung 24 befestigt sein, der an der Innenseite eines Lochs 25 vorgesehen ist, das in der Platte 8 auf der Außenseite verwirklicht ist, an der die Nut 22 mündet. Folglich steht die Kammer 19 mit dem Plättchen 23 in Verbindung.
  • Dieses Plättchen 23 ist gegenüber Flüssigkeiten wie etwa Wasser dicht, jedoch für Gase wie Luft durchlässig, vorausgesetzt, der Gasdruck ändert sich langsam. Jede plötzliche Veränderung des Gasdrucks wird folglich durch dieses Plättchen blockiert, welches beispielsweise aus gesintertem Teflon oder aus Keramik hergestellt sein kann.
  • In dem beschriebenen Beispiel umfasst das Gehäuse 2 der Uhr 1 außerdem eine Vorrichtung 26, die seinen Innenraum mit der äußeren Umgebung verbindet. Praktisch handelt es sich um einen Durchlass 27, der in der Platte 8 und dem Boden 9 ausgearbeitet ist und durch ein Plättchen 28 verschlossen ist, das wie das Plättchen 23 gegenüber Flüssigkeiten wie etwa Wasser dicht ist, jedoch für Gase, deren Druck sich langsam ändert, durchlässig ist. Es kann aus dem gleichen Material wie das Plättchen 23 hergestellt sein.
  • Es können mehrere Varianten in Betracht gezogen werden, um die Kammer 19 nur für sehr geringe Änderungen des Gasdrucks mit der äußeren Umgebung in Verbindung zu bringen. So
    • – kann die Nut 22 weggelassen werden, so dass das Gas über einen Leckweg zwischen der Stirnfläche des Rings 16 und der Oberfläche des Bodens 12a diffundiert;
    • – kann es nur eine einzige Verbindung zur äußeren Umgebung über ein Plättchen wie etwa das Plättchen 28 geben, das, wie in der Figur gezeigt ist, so angebracht sein kann, dass die Nut 22 mit dem Innenraum der Uhr verbunden ist;
    • – kann die Schale 12 in ihrem Aufnahmesitz des Gehäuses 2 derart angebracht sein, dass ein Leckweg längs ihrer Außenwand gelassen wird, um die Gase bei einer geringfügigen Änderung des Drucks längs ihrer Außenwand nach außen diffundieren zu lassen.
  • Die so beschaffene Vorrichtung, die die Zwischenkammer 19 nur bei langsamen Änderungen des statischen Drucks der umgebenden Gase mit der äuße ren Umgebung in Verbindung bringt, ermöglicht, die Membran 18 selbst dann funktionsfähig zu halten, wenn die Uhr vom Träger auf verschiedene Höhen gebracht wird oder wenn sie unter klimatischen Bedingungen getragen wird, die solche langsamen Änderungen hervorrufen.
  • Es kann angemerkt werden, dass die Plättchen 23 und 28 in gewisser Weise Tiefpassfilter bilden, die nur Druckveränderungen von Gasen wie etwa Luft mit einer sehr niedrigen Frequenz von typisch 1/10 Hz oder weniger hindurchlassen.
  • Es ist anzumerken, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kammer 19 zunächst mit dem Innenraum des Gehäuses 2 verbunden ist und mit der äußeren Umgebung nur über die eine Verbindung herstellende Vorrichtung 26 in Austausch treten kann (immer nur für geringe Änderungen des statischen Gasdrucks). Diese Ausführung wird hier bevorzugt, da die beschriebene Uhr weitere Organe enthalten kann, die ebenfalls einen langsamen Druckausgleich erfordern. Es kann sich beispielsweise um einen Wandler zur Tonwiedergabe handeln. Die Vorrichtung zur Herstellung der Verbindung 26 kann außerdem für zwei Wandler gleichzeitig genutzt werden, wodurch sich die Anzahl der Stellen in dem Gehäuse, an denen eine Verbindung für Gase wie etwa Luft zur äußeren Umgebung vorhanden ist, auf ein Minimum verringert.
  • Die Membran 18 ist aus einem wenig elastischen Werkstoff hergestellt und zwischen den Montageringen 16 und 17 nicht gespannt, um ihr eine Schwingungsfreiheit zu garantieren, die so weit wie möglich ist. Ein für die Membran 18 besonders geeigneter Werkstoff ist Mylar®, wobei ihre Dicke im Bereich zwischen 2 und 50 μm liegen kann, jedoch ein bevorzugter Wert 10 μm ist. Ihr Durchmesser ist etwas größer als jener des Mikrofons 11. Es wird angemerkt, dass eine derartige Membran Schwingungen in einem Frequenzbereich übertragen kann, der von 200 Hz bis 5 kHz geht.
  • Die Membran 18 verhält sich folgendermaßen:
  • Wenn die Uhr außerhalb des Wassers getragen wird, weist die Membran 18 eine flache Konfiguration auf, in der sie von dem Gitter, das vom Boden 12a der Schale 12 gebildet wird, beabstandet ist. Sie kann demzufolge die akustischen Schwingungen, die aus der äußeren Umgebung kommen, in Richtung der Kammer 19 und von dort durch die Löcher 13, die im Boden 12a verwirklicht sind, zum Mikrofon übertragen.
  • Hingegen wird sich dann, wenn die Uhr eingetaucht wird, die Membran 18 auf Grund einer plötzlichen Veränderung des Differenzdrucks verformen, um eine in Richtung des Bodens 12a ausgebauchte Form anzunehmen, da der obenbeschriebene Druckkompensationsweg den Druckunterschied nicht schnell genug ausgleichen kann. Ab einem bestimmten Wert des hydrostatischen Drucks wird die Verformung der Membran derart sein, dass sie gegen den Boden 12a der Schale 12 zur Anlage kommt, wobei dieser Letztere eine wirksame Stütze bildet, so dass jede Beschädigung und insbesondere eine irreversible Verformung der Membran 18 verhindert wird.
  • Es wird angemerkt, dass in dem Fall, in dem der Wandler ein Lautsprecher ist, die Eigenschaften der Membran, insbesondere die Dicke, der Durchmesser und der Werkstoff, aus dem sie gebildet ist, dementsprechend angepasst werden.

Claims (12)

  1. Dichtes tragbares Gerät, das bis zu einer vorgegebenen Tiefe in eine Flüssigkeit wie etwa Wasser eingetaucht werden kann, insbesondere dichtes Zeitmessgerät, das ein Gehäuse (2) umfasst, in dem ein Schallwandler (11) angebracht ist, derart, dass er in dichter Weise mit den Fluiden außerhalb des Gehäuses (2) über Schallenergie kommunizieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass – der Schallwandler (11) in dem Gehäuse (2) gegenüber einer verformbaren Membran (18) angebracht ist, die ihn in dichter Weise von einem Eintrittshohlraum (14, 15) trennt, der in dem Gehäuse (2) ausgebildet ist und mit der äußeren Umgebung in einer direkten Verbindung steht, und dass zwischen der Membran (18) und dem Wandler (11) eine Zwischenkammer (19) ausgebildet ist, die eine Verformung von der Membran unter der Wirkung eines äußeren statischen Drucks aufnimmt und auf seiten des Wandlers durch ein Halteorgan (12a) begrenzt ist, das in dem Behälter fest angebracht ist und die Verformung der, Membran bei Ausübung des äußeren Drucks begrenzen kann.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan eine Platte (12a) ist, die mit Löchern (13) durchsetzt ist, um von der Eintrittskammer (14, 15) über die Membran (18) übertragene oder in entgegengesetzter Richtung übertragene Schallenergie durchzulassen.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte den Boden (12a) einer Schale (12) bildet, in der der Schallwandler (11) angeordnet ist.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (18) zwischen zwei Montageringen (16, 17) gehalten wird, die an dem Halteorgan (12a) befestigt sind, wobei sich der Ring (16) auf seiten des Wandlers (11) befindet und auf der Innenseite das Volumen der Zwischenkammer (19) bestimmt.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenkammer (19) mit der äußeren Umgebung über Mittel (23) in Verbindung steht, die nur in Gegenwart langsamer Änderungen des Differenzdrucks zwischen der Zwischenkammer (19) und der äußeren Umgebung eine Gaszirkulation zulassen.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Gaszirkulation zulassenden Mittel durch wenigstens ein Plättchen (23) gebildet sind.
  7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Gaszirkulation zulassenden Mittel durch einen Leckweg gebildet sind, der die Zwischenkammer (19) mit der äußeren Umgebung verbindet.
  8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenkammer (19) mit dem Innenraum des Gehäuses (2) über ein erstes der Plättchen (23) in Verbindung steht und dass das Innenvolumen des Gehäuses (2) mit der äußeren Umgebung über ein zweites (28) der Plättchen in Verbindung steht.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (18) aus Mylar® hergestellt ist.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (18) eine Dicke aufweist, die im Bereich von 2 bis 50 μm liegt, und vorzugsweise eine Dicke von 10 μm aufweist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 6 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen aus gesintertem Teflon® oder aus Keramik hergestellt ist.
  12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallwandler ein Mikrophon (11) oder ein Lautsprecher ist.
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