DE102008023854A1 - Vorrichtung zur Schallerzeugung und Kommunikationseinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einer derartigen Vorrichtung zur Schallerzeugung - Google Patents

Vorrichtung zur Schallerzeugung und Kommunikationseinrichtung, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einer derartigen Vorrichtung zur Schallerzeugung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schallerzeugung, mit einer Schallquelle (2) und einem Gehäuse (4) für die Schallquelle (2), wobei das Gehäuse (4) eine Schallaustrittsöffnung (5) aufweist, welche mit einem elastischen Element (6) abgedeckt ist, welches für flüssige Medien undurchlässig ist. Die Erfindung betrifft auch eine Kommunikationseinrichtung für ein schlüsselloses Zugangssystem für ein Fahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung zur Schallerzeugung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schallerzeugung, mit einer Schallquelle und einem Gehäuse für die Schallquelle. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kommunikationseinrichtung für ein schlüsselloses Zugangssystem, insbesondere für ein Fahrzeug, mit einer ersten Kommunikationseinheit und einer tragbaren zweiten Kommunikationseinheit, welche zur drahtlosen Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit ausgebildet ist.
  • Moderne Fahrzeuge weisen schlüssellose Zugangssysteme auf, welche eine fahrzeugseitige Kommunikationseinheit und eine vom Fahrzeugnutzer verwendete tragbare Kommunikationseinheit umfassen. Nach Austausch von Funksignalen kann ein berechtigter Zugang zum Fahrzeug festgestellt werden und beispielsweise eine Fahrzeugtür geöffnet werden. Darüber hinaus können diese Einrichtungen auch so ausgebildet sein, dass ausgeführte oder abgeschlossene Funktionen über ein akustisches Signal bestätigt oder unterstützt werden.
  • Bei herkömmlichen Systemen ist es dabei vorgesehen, dass die Schallquelle in einem Gehäuse angeordnet ist. Diese soll vor Beschädigung durch flüssige Medien geschützt werden. Bei herkömmlichen Ausführungen kann die Schallausbreitung nur über die Gehäusewand übertragen werden, was eine starke Dämpfung des Signals, üblicherweise mehr als 20 dB, bedingt. Um dies etwas kompensieren zu können, wird bei herkömmlichen Vorrichtungen eine Erhöhung des Signalpegels durchgeführt, was jedoch einen erhöhten Energiebedarf der Vorrichtung erfordert. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass eine mechanische Kopplung des Signalgebers und somit der Schallquelle mit der Gehäusewand erfolgt, um möglichst Energie übertragen zu können. Dies erfordert jedoch spezielle mechanische Ausgestaltungen und die Effizienz ist abhängig vom Gehäusematerial.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und eine Kommunikationseinrichtung zu schaffen, bei welchen eine Schallquelle vor Beschädigungen durch flüssige Medien geschützt werden kann, und eine effektive und effiziente Schallabgabe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und eine Kommunikationseinrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 13 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schallerzeugung umfasst eine Schallquelle und ein Gehäuse für die Schallquelle, welches eine Schallaustrittsöffnung aufweist. Die Schallaustrittsöffnung ist mit einem elastischen Element abgedeckt, welches für flüssige Medien undurchlässig ist. Durch diese Ausgestaltung kann einerseits das Eindringen von flüssigen Medien in die Vorrichtung verhindert werden und somit auch dass direkte Kontaktieren der Schallquelle mit dem flüssigen Medium verhindert werden. Darüber hinaus kann durch diese Ausgestaltung die Schallerzeugung energieeffizient mit einem ausreichenden Signalpegel erfolgen. Die Dämpfung des Signalpegels kann gegenüber der herkömmlichen Vorrichtung daher deutlich reduziert werden und weist nur noch einen sehr kleinen Wert auf. Insbesondere kann die Dämpfung des Signalpegels um zumindest die Hälfte gegenüber den herkömmlichen Dämpfungen bei den bekannten Vorrichtungen reduziert werden.
  • Vorzugsweise weist das elastische Element eine höhere Elastizität als das Material des Gehäuses auf. Die Schwingfähigkeit des elastischen Elements ist daher größer als die des Gehäuses.
  • Die Schallauskopplung aus der Vorrichtung wird nicht beeinträchtigt, da der Eintritt von flüssigen Medien bis zur Schallquelle verhindert werden kann.
  • Vorzugsweise ist das elastische Element als eine Abdeckmembran ausgebildet. Insbesondere ist das elastische Element im Gehäuse angeordnet und an der Innenwand des Gehäuses befestigt. Neben einer mechanisch stabilen Ausgestaltung kann dadurch auch eine ortsgenaue Anbringung erreicht werden. Darüber hinaus kann durch die innenseitige Befestigung des elastischen Elements der mechanische Verschleiß der Verbindungsstellen reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist das elastische Element an dem Gehäuse angeklebt. Insbesondere ist vorgesehen, dass der dabei verwendete Klebstoff ebenfalls undurchlässig für flüssige Medien ist. Durch das Ankleben kann ein relativ einfaches und aufwandsarmes Verfahren ermöglicht werden, um das elastische Element exakt und dauerhaft anbringen zu können. Anstatt der Möglichkeit des Anklebens kann jedoch auch beispielsweise ein Anquetschen oder ein Einschweißen, ähnlich einer Folieneinschweißung, vorgesehen sein. Darüber hinaus können selbstverständlich auch andere geeignete Befestigungsmaßnahmen vorgesehen sein, welche einerseits eine dauerhaft und mechanisch stabile Positionierung und Befestigung ermöglichen, andererseits die Undurchlässigkeit für flüssige Medien gewährleisten.
  • Beim Ankleben kann vorgesehen sein, dass eine Seite des elastischen Elements mit Klebstoff beschichtet ist. Bei kleinen elastischen Elementen kann das Auftragen von Klebstoff über die ganze Fläche erfolgen oder vorzugsweise auch nur in Form eines Streifens entlang des Rands des elastischen Elements vorgesehen sein.
  • Als besonders bevorzugt erweist es sich, wenn das elastische Element für gasförmige Medien, insbesondere Luft, zumindest teildurchlässig ist. Gerade durch eine derartige Ausgestaltung kann eine besonders vorteilhafte Realisierung dahingehend erreicht werden, dass die Schwingfähigkeit bei der Schallerzeugung durch die Schallquelle dynamisch gegeben ist und somit die Übertragung des akustischen Signals besonders vorteilhaft und nur sehr minimal gedämpft erzielt werden kann. Darüber hinaus ist jedoch auch gewährleistet, dass die Dichtigkeit gegenüber flüssigen Medien beibehalten wird. Als vorteilhaftes Material, welches die Flüssigkeitsdichtigkeit einerseits und die Gasdurchlässigkeit andererseits gewährleistet kann beispielsweise Goretex® oder ein mit entsprechender Funktionalität ausgebildetes Material vorgesehen sein.
  • Die Anwendung einer semipermeablen Membran zur Erreichung der Wasserdichtigkeit bei gleichzeitiger Ausnutzung der Luftdurchlässigkeit zum Zweck der Schallübertragung ermöglicht ein besonders vorteilhaftes akustisches Systems, welches auch dann noch hochfunktionell ist, wenn es sich zumindest teilweise in einem flüssigen Medium befindet.
  • Wie Versuche gezeigt haben, kann mit der Vorrichtung, welche insbesondere eine derartige semipermeable Membran aufweist, der gewünschte Grad der Flüssigkeitsdichtigkeit, beispielsweise bis zu Flüssigkeitstiefen von 8 m, erreicht werden und die Dämpfung des Signalpegels im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen um 10 dB reduziert werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das elastische Element auch für gasförmige Medien undurchlässig ist und es beispielsweise als dünne und hochflexible Folie ausgeführt ist.
  • Vorzugsweise sind die Schallquelle und das elastische Element als separate Teile ausgebildet. Das elastische Element ist somit nicht Bestandteil der Schallquelle selbst. Die Schallquelle kann selbst eine Schwingmembran zur Abstrahlung akustischer Signale aufweisen. Prinzipiell kann die Schallquelle jedoch auch ohne eine derartige Schwingmembran ausgebildet sein und zur Erzeugung von akustischen Signalen auf andere Art und Weise konzipiert sein.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse um die Schallquelle geschlossen ausgebildet und es ist zumindest eine Schallaustrittsöffnung ausgebildet.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Gehäuse quasi offen ausgebildet ist und zumindest eine Wand umfasst, durch welche die Schallquelle von einem flüssigen Medium separiert ist und die in der Wand ausgebildete Schallaustrittsöffnung durch das elastische Element vollständig abgedeckt ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist somit auch unter einem Gehäuse eine Anordnung verstanden, welche beispielsweise nur eine geradlinige Wand aufweist, welche die Schallquelle von dem flüssigen Medium separiert.
  • Wesentlich ist bei beiden unterschiedlichen Ausführungen des Gehäuses, dass die Schallquelle nicht in Berührung mit dem flüssigen Medium gelangt.
  • Vorzugsweise sind in Hauptausbreitungsrichtung des Schalls die Schallquelle und das elastische Element hintereinander und berührungslos zueinander angeordnet. Auch dann, wenn die Schallquelle eine eigene Schwingmembran aufweist, sind diese Elemente der Schwingmembran einerseits und des elastischen Elements andererseits hintereinander und berührungslos zueinander angeordnet. Beide können somit separat zueinander schwingen und die Übertragung des akustischen Signals ohne gegenseitige Beeinträchtigung aufgrund von Berührungen und dergleichen gewährleisten. Vorzugsweise weist die Schallquelle jedoch ein Piezoelement zur Schallerzeugung auf.
  • Vorzugsweise weist das elastische Element eine Dicke zwischen 0,02 mm und 0,2 mm, insbesondere 0,05 mm auf. Vorzugsweise weist das elastische Element zusammen mit einer Befestigungsschicht, insbesondere einer Klebstoffschicht, eine Dicke zwischen 0,1 mm und 0,3 mm, insbesondere 0,22 mm, auf. Die genannten Werte der Dicken sind lediglich vorteilhaft, können jedoch auch davon abweichen.
  • Vorzugsweise ist die Dicke des elastischen Elements abhängig von dem Material und dem Einsatzbereich der Vorrichtung im Hinblick auf die möglichen Tiefen, bis zu denen die Vorrichtung in dem flüssigen Medium abtauchen kann, ausgebildet. Vorzugsweise ist das elastische Element der Vorrichtung, welches die Schallaustrittsöffnung abdeckt, auch so ausgebildet, dass es eine hohe chemische Beständigkeit aufweist. Insbesondere ist das Material dieses elastischen Elements somit auch verschleißarm gegenüber Ölen, Fetten und dergleichen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das elastische Element säurefest, bzw. laugenfest ausgebildet ist.
  • Eine erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung für ein schlüsselloses Zugangssystem für ein Fahrzeug umfasst eine erste, insbesondere fahrzeugseitige, Kommunikationseinheit und eine tragbare zweite Kommunikationseinheit, welche zur drahtlosen Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit ausgebildet ist. Die zweite Kommunikationseinheit umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schallerzeugung oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon. Insbesondere sind die beiden Kommunikationseinheiten zum Austausch von Funksignalen ausgebildet.
  • Die Kommunikationseinrichtung kann somit einerseits Signale im Funkfrequenzbereich und andererseits akustische Signale, welche im Frequenzbereich liegen, die durch das menschliche Gehör hörbar und somit wahrnehmbar sind, erzeugen und aussenden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Schallerzeugung;
  • 2 die Vorrichtung gemäß 1 im zusammengesetzten Zustand; und
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung für ein Fahrzeug.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer Explosionsdarstellung eine Vorrichtung 1 zur Schallerzeugung und zur Schallemission gezeigt. Die Vorrichtung 1 umfasst zumindest eine Schallquelle 2, welche im Ausführungsbeispiel vorzugsweise ein Piezoelement 3 aufweist. Es kann auch eine Schallquelle mit einer Schwingmembran vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung 1 ein Gehäuse mit einer Gehäusewand 4, in welcher eine Schallaustrittsöffnung 5 ausgebildet ist. Das Gehäuse ist vorzugsweise als geschlossenes Gehäuse ausgebildet, welches die Schallquelle 2 umgibt und in welchem Gehäuse lediglich die Schallaustrittsöffnung 5 ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung 1 ein elastisches Element 6, welches im Ausführungsbeispiel als semipermeable Membran ausgebildet ist und welche im zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung 1 gemäß der Darstellung in 2 die Schallaustrittsöffnung 5 vollständig abdeckt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das elastische Element 6 im Inneren des Gehäuses angeordnet und an einer Innenwandseite 4a der Wand 4 angebracht, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • Das elastische Element 6 ist zumindest bereichsweise aus einem Material ausgebildet, welches undurchlässig gegenüber flüssigen Medien und zumindest teildurchlässig für gasförmige Medien ist. Dadurch kann verhindert werden, dass einerseits flüssige Medien durch das Gehäuse eindringen und zur Schallquelle 2 gelangen können. Andererseits wird jedoch auch gewährleistet, dass durch Luftdurchlässigkeit eine Schallübertragung des von der Schallquelle 2 erzeugten akustischen Sig nals besonders vorteilhaft erfolgen kann und in diesem Zusammenhang allenfalls eine äußerst geringe Dämpfung des Signalpegels auftritt.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das elastische Element keine semipermeable Membran ist und sowohl für flüssige als auch für gasförmige Medien undurchlässig ist. Diesbezüglich kann das elastische Element beispielsweise als dünne Folie ausgebildet sein.
  • Insbesondere ist auch der für die Klebeverbindungen 7 und 8 verwendete Klebstoff für flüssige Medien undurchlässig, so dass auch über diese Klebeverbindungen 7 und 8 kein flüssiges Medium in das Gehäuse und somit zur Schallquelle 2 gelangen kann.
  • Wie aus der Darstellung gemäß 1 zu erkennen ist, sind die Schallquelle 2 und das elastische Element 6 als separate Teile konzipiert. Gemäß der Darstellung in 2, in der die Vorrichtung 1 im zusammengesetzten Zustand gezeigt ist, ist die Schallquelle 2 und insbesondere das Piezoelement 3, beabstandet zum elastischen Element 6 und somit auch berührungslos zu diesem positioniert. Darüber hinaus sind die Schallquelle 2 und insbesondere das Piezoelement 3 und das elastische Element 6 in einer Hauptausbreitungsrichtung 9 des Schalls hintereinander positioniert. Beide Elemente, insbesondere das Piezoelement 3 und das elastische Element 6, können somit abhängig voneinander und kontaktfrei zueinander schwingen, wodurch die Schallübertragung besonders geeignet erfolgen kann.
  • Das elastische Element 6 weist eine Dicke d von bevorzugt 0,05 mm auf, wobei sich zusammen mit der Dicke der Klebstoffschicht vorzugsweise eine Dicke von 0,22 mm ergibt.
  • In 3 ist in einer schematischen Darstellung eine Kommunikationseinrichtung gezeigt, welche einem schlüssellosen Zugangssystem für ein Fahrzeug 10 zugeordnet ist. Die Kommuni kationseinrichtung umfasst eine erste Kommunikationseinheit 11, welche im oder am Fahrzeug 10 fest angeordnet ist. Darüber hinaus umfasst die Kommunikationseinrichtung eine tragbare zweite Kommunikationseinheit 12, welche von einem Fahrzeugnutzer mitgeführt und gegebenenfalls bedient werden kann. Diese tragbare zweite Kommunikationseinheit 12 wird üblicherweise auch als Funkschlüssel bezeichnet. Gemäß der Darstellung in 3 sind die beiden Kommunikationseinheiten 11 und 12 zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet und können insbesondere Funksignale austauschen. Die zweite Kommunikationseinheit 12 umfasst darüber hinaus eine Vorrichtung 1 zur Schallerzeugung, wie sie in den 1 und 2 erläutert wurde. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Vorrichtung 1 gemäß den Darstellungen in 1 und 2 neben den gezeigten Komponenten auch weitere Komponenten umfassen kann, welche in den 1 und 2 nicht gezeigt sind, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht vorrangig sind.
  • Das elastische Element 6 kann selbstverständlich ausschließlich aus dem für flüssige Medien undurchlässigen und vorzugsweise für gasförmige Medien zumindest teildurchlässigen Material bestehen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das elastische Element 6 darüber hinaus auch noch andere Materialien umfasst, welche gegebenenfalls durchlässig für flüssige Medien sind. Diesbezüglich kann das elastische Element 6 als Mehrschichtsystem ausgebildet sein und akustische Eigenschaften wie mechanische Eigenschaften, insbesondere das Schwingungsverhalten, können dadurch gegebenenfalls nochmals verbessert werden. Wesentlich ist nur, dass das elastische Element 6 in seiner Gesamtheit für flüssige Medien undurchlässig ist. Insbesondere soll auch gewährleistet sein, dass das elastische Element 6 in seiner Gesamtheit für gasförmige Medien zumindest teildurchlässig ist. Wobei hier auch vorgesehen sein kann, dass das elastische Element 6 auch undurchlässig für gasförmige Medien ist. Vorzugsweise ist das elastische Element 6 dann so ausgebildet, dass es eine geringe Dicke und eine hohe Flexibilität aufweist, um den Schall mög lichst ungedämpft oder nur gering gedämpft weiterleiten zu können.
  • Insbesondere ist die Kommunikationseinrichtung so ausgebildet, dass sie einen Inhaber der tragbaren Kommunikationseinheit 12 durch ein akustisches Signal vor einem Diebstahl oder einen unberechtigten Zugang zum Fahrzeug 10 warnen kann, wenn sich der Inhaber nicht im Fahrzeug 10 oder sogar an einer Position befindet, an der er das Fahrzeug 10 nicht sehen kann. Der unberechtigte Zugang wird als Funksignal an die tragbare Kommunikationseinheit 12 gesendet und als spezifisches akustisches Signal gemeldet.
  • Nicht zuletzt soll erwähnt werden, dass auch eine möglichst kleine tragbare Kommunikationseinheit 12 ausgebildet werden kann, wodurch auch die Schallquelle 2 möglichst klein ausgebildet ist. Es wird durch die Ausgestaltung dieser Kommunikationseinheit 12 und somit auch der darin angeordneten Vorrichtung 1 auch eine Dämpfung des Schalls minimiert.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1) zur Schallerzeugung, mit einer Schallquelle (2) und einem Gehäuse (4) für die Schallquelle (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) eine Schallaustrittsöffnung (5) aufweist, welche mit einem elastischen Element (6) abgedeckt ist, welches für flüssige Medien undurchlässig ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) eine Abdeckmembran ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) im Gehäuse (4) angeordnet ist und an der Innenseite (4a) des Gehäuses (4) befestigt ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) an dem Gehäuse (4) angeklebt ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) für gasförmige Medien zumindest teildurchlässig ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) für gasförmige Medien undurchlässig ist, und es insbesondere als dünne Folie ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquelle (2) und das elastische Element (6) separate Teile sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallquelle (2) beabstandet zu dem elastischen Element (6) in dem Gehäuse (4) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) geschlossen ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) und das Gehäuse (4) als separate Teile ausgebildet sind, welche miteinander verbunden sind, und welche insbesondere aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Hauptausbreitungsrichtung (9) des Schalls die Schallquelle (2) und das elastische Element (6) hintereinander und berührungslos zueinander angeordnet sind.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) eine Dicke (d) zwischen 0,02 mm und 0,2 mm, insbesondere 0,05 mm, aufweist.
  13. Kommunikationseinrichtung für ein schlüsselloses Zugangssystem, mit einer ersten Kommunikationseinheit (11) und einer tragbaren zweiten Kommunikationseinheit (12), welche zur drahtlosen Kommunikation mit der erste Kommunikationseinheit (11) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kommunikationseinheit (12) eine Vorrichtung (1) zur Schallerzeugung nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  14. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheiten (11 12) zum Austausch von Funksignalen ausgebildet sind.
  15. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einem schlüssellosen Zugangssystem eines Fahrzeugs (10) zugeordnet ist und die erste Kommunikationseinheit (11) fahrzeugseitig angeordnet ist.
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