DE69936448T2 - Wasserdichte Vorrichtung zur Verwendung unter Wasser und mit einem Schallwandler - Google Patents

Wasserdichte Vorrichtung zur Verwendung unter Wasser und mit einem Schallwandler Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der dichten Vorrichtungen oder Apparaturen, die in eine Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser, eingetaucht werden können, wie zum Beispiel eine Uhr, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse umfasst, in dem ein Schallwandler der Mikrophon- oder Lautsprecherart untergebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine dichte Vorrichtung, die in eine Flüssigkeit eingetaucht werden kann, beispielsweise eine dichte Uhr, mit einem Gehäuse, das eine mit der äusseren Umgebung kommunizierende innere Kammer enthält, wobei die Kammer von der äusseren Umgebung durch eine verformbare Membran getrennt ist, die einerseits eine nicht dichte äussere Zone und andererseits eine dichte innere Zone definiert, in der in Zuordnung zu der Membran ein Schallwandler untergebracht ist, wobei die Membran mittels ihres Umfangsrandes in der Kammer befestigt ist und durch ein elastisches Mittel in Richtung ihres Umfangs, jedoch in einem Abstand von dem Rand, gegen eine Abstützfläche, die in der inneren Kammer ausgebildet ist, gedrängt wird.
  • Es ist bereits bekannt, Schallwandler in Vorrichtungen, die dazu bestimmt sind, eingetaucht zu werden, und insbesondere in Uhren, die dazu bestimmt sind, am Handgelenk eines Benutzers getragen zu werden, zu montieren, um Uhren zu realisieren, die zusätzliche Funktionen zum Senden oder Empfangen eines Signals, zum Beispiel eines Ton- oder Ultraschallsignals, besitzen. Die Eintauchtiefe kann üblicherweise nominal etwa dreissig Meter, oder mehr, erreichen, und es ist bereits bekannt, für die Gewährleistung einer Dichtigkeit der Uhren ein Gehäuse zu realisieren, das für alle inneren Bauteile der Uhr völlig dicht ist, d.h. ohne irgendeinen zu der äusseren Umgebung möglichen Verbindungsweg.
  • Eine solche Montage gewährleistet natürlich eine ausgezeichnete Dichtigkeit der Uhr. Hingegen kann der Schallwandler nicht optimal funktionieren, da die akustische Energie, die an ihn übertragen werden muss oder von diesem letzteren ausgesendet werden muss, wegen der vollen und kontinuierlichen Wandung des Gehäuses gedämpft wird. Eine solche Lösung kann also nur in Betracht gezogen werden, wenn man eine mittelmässige Tonqualität akzeptiert.
  • Aus diesem Grund ist insbesondere in der Patentanmeldung EP-A-0 899 635 des gleichen Anmelders bereits vorgeschlagen worden, eine Vorrichtung, die eingetaucht werden kann, wie zum Beispiel eine Uhr, zu realisieren, in der das den Schallwandler enthaltende Gehäuse über eine Öffnung mit dem äusseren Milieu des Gehäuses in Verbindung steht. Eine solche Ausführung verbessert natürlich die Tonqualitäten des Wandlers, und dies sowohl bezüglich des Empfangs als auch des Sendens des Tons, da sich die Schallwellen ohne Dämpfung und ohne beachtliche Veränderung durch die im Gehäuse ausgebildete Öffnung ausbreiten können. Hingegen benötigt eine solche technische Lösung die Montage einer verformbaren Membran, auf der der Schallwandler montiert ist, wobei die verformbare Membran die Aufgabe hat, die Dichtigkeit der Gesamtheit der inneren Bauteile des Gehäuses in Bezug auf die äussere Öffnung zu realisieren.
  • Wie dies zuvor erwähnt worden ist, stellt die Vorrichtung gemäss der Patentanmeldung EP-A-0 899 635 eine beachtliche Verbesserung der allgemeinen akustischen Qualitäten des Schallwandlers dar. Dennoch konnte gezeigt werden, dass eine derartige Vorrichtung nicht ermöglicht, über die Gesamtheit des verwendeten Schallspektrums optimal zu arbeiten. So wurde das Auftreten von Verzerrungen und Dämpfungen des Signals im Bereich von gewissen Schallfrequenzen festgestellt. Das Auftreten von Verschlechterungsphänomenen der akustischen Merkmale der mit einer verformbaren Membran versehenen Vorrichtung im Bereich von einem solchen Frequenzbereich kann durch zahlreiche Ursachen hervorgerufen werden, wie zum Beispiel durch diejenigen, die in Zusammenhang mit dem Vorhandensein einer Eigenresonanzfrequenz des die Membran festhaltenden elastischen Organs oder auch mit dem Vorhandensein einer Schwingung des Wandlers gegen den Boden der Verformungskammer der Membran stehen. Weitere Gründe können natürlich erwähnt werden, ohne dass man mit Präzision einen solchen Ursprung bestimmen kann.
  • Die Erfindung hat folglich zum Ziel, die zuvor aufgezählten verschiedenen Nachteile zu beheben und eine neue dichte Vorrichtung vorzuschlagen, die in eine Flüssigkeit eingetaucht werden kann und in der der Schallwandler, der einer verformbaren Dichtungsmembran zugeordnet ist, eine verbesserte Wiedergabe der Schallwellen über die Gesamtheit des verwendeten Schallspektrums sicherstellen kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine neue dichte Vorrichtung zu liefern, die ermöglicht, mittels besonders einfacher und geprüfter technischer Mittel eine gute Schallwiedergabe der akustischen Wellen über die Gesamtheit des verwendeten Schallspektrums zu erhalten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine neue dichte Vorrichtung zu liefern, die mit einem Schallwandler versehen ist, der eine optimale akustische Qualität über die Gesamtheit des verwendeten Schallspektrums wiedergeben kann, wobei deren Herstellung wirtschaftlich ist und deren verschiedene innere Bauteile leicht angeordnet werden können.
  • Die der Erfindung zugeordneten Gegenstände werden mittels einer dichten Vorrichtung gemäss Anspruch 1, die in eine Flüssigkeit eingetaucht werden kann, beispielsweise mittels einer dichten Uhr, erreicht, die ein Gehäuse umfasst, das eine mit der äusseren Umgebung kommunizierende innere Kammer enthält, wobei die Kammer von der äusseren Umgebung durch eine verformbare Membran getrennt ist, die einerseits eine nicht dichte äussere Zone und andererseits eine dichte innere Zone definiert, in der in Zuordnung zu der Membran ein Schallwandler untergebracht ist, wobei die Membran mittels ihres Umfangsrandes in der Kammer befestigt ist, um eine Umfangsbefestigungszone zu bilden, und durch ein elastisches Mittel in Richtung ihres Umfangs, jedoch in einem Abstand von dem Rand, gegen eine Abstützfläche, die in der inneren Kammer ausgebildet ist, elastisch gedrängt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel zum Blockieren der Schwingungen, die von dem Schallwandler an die verformbare Membran übertragen werden, umfasst, wobei das Mittel zwischen die Umfangsbefestigungszone und das elastische Mittel eingefügt ist.
  • Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung mit Hilfe der nachstehend beigefügten Zeichnungen ausführlicher dargelegt, die als rein illustrative und nicht einschränkende Beispiele gegeben sind, und in denen:
  • 1 eine Längsquerschnittansicht eines Zeitmessgeräts zeigt, das gemäss der Erfindung konzipiert ist und mit einem Schallwandler und einer verformbaren Membran ausgerüstet ist, die gemäss der Erfindung angeordnet sind;
  • 2 gemäss einer teilweisen Längsquerschnittansicht ein vergrössertes Detail der 1 zeigt, das eine erste Ausführungsvariante gemäss der Erfindung zeigt;
  • 3 gemäss einer teilweisen Längsquerschnittansicht ein Ausführungsdetail einer zweiten Variante gemäss der Erfindung zeigt; und
  • 4 gemäss einer teilweisen Längsquerschnittansicht ein Ausführungsdetail gemäss einer dritten Variante der Erfindung zeigt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung in ihrer Anwendung auf eine dichte Vorrichtung, die in eine Flüssigkeit eingetaucht werden kann und von einem Zeitmessgerät, das aus einer Armbanduhr besteht, gebildet ist, illustriert. Es ist dennoch verständlich, dass eine solche Darstellung keineswegs als eine Beschränkung der Erfindung auf diesen spezifischen Vorrichtungs- oder Apparatetyp betrachtet werden kann, wobei als vereinbart gilt, dass die Erfindung aufs Ganze gesehen auf jede Vorrichtung, die im Allgemeinen tragbar ist und kleine Abmessungen aufweist, angewendet werden kann, sobald sie wenigstens einen Schallwandler umfasst und bis zu einer vorbestimmten Tiefe in eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, eingetaucht werden kann. Ferner ist der Schallwandler im weiter unten beschriebenen bevorzugten Armbanduhrbeispiel vorteilhaft von einem Lautsprecher gebildet, wobei als vereinbart gilt, dass anstatt eines Lautsprechers jeder andere Schallwandlertyp verwendet werden kann, ohne über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen, wobei der Schallwandler zum Beispiel auch ein Mikrophonwandler, oder ein anderer, sein kann.
  • 1 zeigt eine allgemeine Längsquerschnittansicht des Gehäuses 1 einer Armbanduhr (auf den Figuren nicht in ihrer Gesamtheit dargestellt). Das Gehäuse 1 umfasst in herkömmlicher Weise ein durchsichtiges Glas 2, das auf dem oberen Teil eines Körpers 3 montiert ist, der das allgemeine Gerippe des Gehäuses 1 bildet. Dieses letztere umfasst auch ein Paar Zeiger 4, 5, die beweglich auf einem Zifferblatt 6 montiert sind, das auf dem Körper 3 montiert ist. In herkömmlicher Weise umfasst das Gehäuse 1 auch die Gesamtheit der Elemente des Mechanismus 7 für den Betrieb der Armbanduhr (auf den Figuren nicht dargestellt) und insbesondere eine Krone 7A für die Zeigerstellung.
  • Alle inneren Bauteile für den Betrieb der Armbanduhr, wie der elektronische integrierte Schaltkreis, der Quarz, der Miniaturmotor, die Räderwerke und Getriebe, sind dem Fachmann des berücksichtigten technischen Bereichs gut bekannt und werden folglich nicht näher im Detail beschrieben.
  • Als bevorzugte, jedoch keineswegs einschränkende Anwendung der Erfindung könnte eine Armbanduhr gemäss der Erfindung mit einem Mikrophonwandler oder mit einem Lautsprecher ausgerüstet werden, um eine Uhr zu realisieren, die ein tragbares Telefon bildet.
  • Die Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung bildet eine Verbesserung der Patentanmeldung EP-A-0 899 635 des gleichen Anmelders, die ebenfalls eine dichte Vorrichtung beschreibt, die die technischen Merkmale der Präambel des Anspruchs 1 enthält.
  • Das Gehäuse 1 umfasst in seinem unteren Teil einen Boden 8, der seinen unteren Teil begrenzt. Der Boden 8 ist auf dem Körper 3 montiert und begrenzt eine innere Kammer 10 des Gehäuses 1, die mit der äusseren Umgebung des Gehäuses 1 über einen Kanal 11 kommuniziert, der zum Beispiel seitlich nach aussen führt.
  • Vorteilhaft weist der Boden 8 im Bereich seines Umfangs und auf seinem oberen Teil eine beispielsweise kreisförmige Abstützfläche 12 auf, die in Bezug auf die Achse der inneren Kammer 10 leicht geneigt ist.
  • Das Gehäuse 1 umfasst ebenfalls einen Trägerteil 9, der zum Beispiel kreisförmig ist und eine Form aufweist, die im Allgemeinen dem Boden 8 zugeordnet und angepasst ist, um auf diesem letzteren aufzuliegen. Der Trägerteil 9 ist merklich koaxial zu der inneren Kammer 10 montiert und weist, merklich in seinem mittleren Teil, eine Aussparung 13 auf, die zum Beispiel ebenfalls allgemein kreisförmig ist. Diese Aussparung 13 bildet eine Verformungskammer, die von einer einen abgerundeten Kopf aufweisenden Umfangsrippe 14 umrandet ist, die an eine ringförmige Rille 15 angrenzt, die radial innen in Bezug auf die Rippe 14 angeordnet ist.
  • Die innere Kammer 10 ist von der äusseren Umgebung des Gehäuses 1 durch eine verformbare Membran 17 aus Kunststoff getrennt, die somit einerseits eine nicht dichte äussere Zone, die mit dem Kanal 11 in Verbindung steht, und andererseits eine dichte innere Zone definiert, die das durch die Aussparung 13 definierte Volumen einschliesst. In der dichten inneren Zone, nämlich im Volumen der Aussparung 13, ist in der Zuordnung zu der Membran 17 ein Wandlerelement 22, zum Beispiel ein Lautsprecher vom piezoelektrischen Typ oder ein Schallempfänger (Mikrophon), untergebracht. Das Wandlerelement 22 wird vorteilhaft direkt beispielsweise durch Kleben oder Abformen, oder sogar durch Giessen während der Ausführung der verformbaren Membran 17, auf der verformbaren Membran 17 montiert und von ihr getragen.
  • Das Wandlerelement 22 bildet mit der verformbaren Membran 17 eine Einheit, die „Wandlereinheit 16" genannt wird.
  • Vorteilhaft wird die verformbare Membran 17 im Bereich einer Umfangsbefestigungszone und zum Beispiel mittels ihres Umfangsrandes 17A, der vorteilhaft einen Umfangsflansch 18 umfasst, beispielsweise durch Kleben an einer um die Abstützfläche 12 vorgesehenen Umfangsseitenwand 19, bzw. auf dem Boden 8 und dem Trägerteil 9 befestigt. Auf diese Weise stellt die Membran 17 die Dichtigkeit des Inneren des Gehäuses 1 gegenüber der äusseren Umgebung sicher, wobei sie ungehindert ist, sich in ihrer mittleren Zone, die sich innerhalb des inneren Randes der Abstützfläche 12 befindet, zu verformen.
  • Die Wandlereinheit 16 wird ebenfalls mittels eines elastischen Mittels 20 elastisch in Richtung und gegen die Abstützfläche 12 gedrängt, um den Schwingungsmodus mit niedrigster Frequenz des aktiven Teils der Wandlereinheit 16 zu ermöglichen.
  • Das elastische Mittel 20 drängt die Wandlereinheit 16 in einer zu ihrem Umfang benachbarten Zone, jedoch in einem gewissen Abstand vom Umfangsrand 17A, um den Raum, der sich zwischen dem Umfang der verformbaren Membran 17 und ihrer Umfangsbefestigungszone einerseits und dem elastischen Mittel 20 andererseits befindet, frei zu lassen, elastisch gegen die Abstützfläche 12.
  • Das elastische Mittel 20 kann von jedem geeigneten Mittel, und zum Beispiel von einem Ring, der in der Rille 15 untergebracht ist und mit winkelförmig um den Wandler 22 verteilten elastischen Anhängsel 21 versehen ist, gebildet sein. Da die elastischen Anhängsel 21 unter Beanspruchung sind, drängen sie somit die Wandlereinheit 16 elastisch gegen die Abstützfläche 12, wobei sie die Zone der Membran, die frei schwingen kann, genau begrenzen.
  • Gemäss einem wichtigen Merkmal der Erfindung umfasst die Vorrichtung ein Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen, die von dem Wandlerelement 22 an die verformbare Membran 17 übertragen werden, wobei dieses Mittel zwischen den Umfangsrand 17A und das elastische Mittel 20 eingefügt ist. Mit anderen Worten ist das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen, unter Berücksichtigung der äusseren radialen Richtung, jenseits des elastischen Mittels 20 und diesseits der Umfangsbefestigungszone der Membran angeordnet.
  • Dank dieser Anordnung hat es sich gezeigt, dass die Einfügung einer Barriere in den Freiraum, der sich zwischen der Umfangsbefestigungszone der verformbaren Membran 17 und dem elastischen Mittel 20 befindet, ermöglicht, den grössten Teil der Schwingungen, die an den Umfangsteil der Membran 17 jenseits des elastischen Mittels 20 übertragen werden können, zu blockieren oder aufzuheben. Jedenfalls ist offensichtlich, dass diese Ausführung die Ausbreitung der Schwingungen zu dem Umfangsteil der Membran verhindert, wobei sie die Schwingungsfrequenz dieser Umfangszone der Membran klar auf einen Wert erniedrigt, der sich ausserhalb des nützlichen Frequenzbereichs befindet.
  • Gemäss einem ersten Merkmal der Erfindung ist das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen einteilig mit der verformbaren Membran 17 ausgebildet und geht von dieser letzteren aus.
  • Wie auf 2 gezeigt, ist das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen vorteilhaft durch eine Umfangsrippe 41 gebildet, die sich ausgehend von der oberen Fläche der verformbaren Membran 17 nach oben erstreckt. Gemäss dieser Variante bildet die Umfangsrippe 41 eine Materialverdickung, die direkt am Umfang des Schallwandlers 22 vorgesehen ist.
  • Als zusätzliche Variante (auf den Figuren nicht dargestellt) kann das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen durch eine Zone der verformbaren Membran 17 gebildet sein, die eine Dichte besitzt, die höher als jene der restlichen Membran ist.
  • Als ergänzende Variante (auf den Figuren nicht dargestellt) kann das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen auch durch eine Zone der verformbaren Membran 17 gebildet sein, die eine Steifigkeit aufweist, die höher als jene der restlichen Membran ist. Die Versteifung der Membran im Bereich ihres Umfangs kann entweder mittels einer zusätzlichen Struktur, die gegossen oder in der Masse selbst der verformbaren Membran 17 abgeformt ist, oder im Gegenteil mittels einer punktuellen Veränderung ihrer Zusammensetzung erhalten werden.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung, in der das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen durch eine von der Abstützoberfläche 12 ausgehende Rippe 42 gebildet ist, um die verformbare Membran 17 in Spannung zu versetzen. Gemäss dieser Variante ist das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen durch ein von der verformbaren Membran 17 verschiedenes Element gebildet.
  • 4 zeigt eine ergänzende Variante der Erfindung, in der das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen durch eine Rippe 43, die vom oberen Teil der dichten inneren Zone, nämlich vom Trägerteil 9, ausgeht, gebildet ist, um sich auf der verformbaren Membran 17 abzustützen, um sie gegen die Abstützfläche 12 zu drücken.
  • In allen berücksichtigten Ausführungsvarianten kann sich das Mittel 40 zum Blockieren der Schwingungen kontinuierlich über die ganze Umfangslänge der verformbaren Membran 17 erstrecken, oder sich im Gegenteil diskontinuierlich erstrecken, wobei das Wesentliche ist, dass kein Auftreten einer Verschlechterung der akustischen Merkmale der Apparatur beobachtet und festgestellt werden kann, welches auch immer die berücksichtigten Frequenzzonen sind.
  • Die günstigen Resultate bezüglich der Aufrechterhaltung einer ausgezeichneten Übertragung oder eines ausgezeichneten Empfangs über ein breites Schallspektrum sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt. Diese Tabelle stellt in einem ersten Teil die Resultate dar, die mittels einer Vergleichsvorrichtung erhalten werden, die sich von der vorliegenden Erfindung nur durch das Fehlen des Mittels 40 zum Blockieren der Schwingungen unterscheidet. In einem zweiten Teil stellt diese Tabelle die günstige Wirkung der Einfügung eines durch eine Umfangsrippe 41 gebildeten Mittels 40 zum Blockieren der Schwingungen dar. Die vorletzte Spalte dieser Tabelle stellt das im Prozentsatz ausgedrückte Verhältnis der bei der zweiten Harmonischen (2. Harm.) der Erregungsfrequenz abgegebenen Energie zu der bei der Erregungsfrequenz der Wandlereinheit 16 abgegebenen Energie dar. Die letzte Spalte stellt dieses gleiche Verhältnis für die dritte Harmonische (3. Harm.) der Erregungsfrequenz dar.
  • Im besonderen Fall, der hier dargestellt ist, ist somit das Auftreten von starken Verzerrungen des akustischen Signals bei einer Erregungesfrequenz im Bereich von 1500 Hertz festgestellt worden. Es ist jedoch festzuhalten, dass die Frequenz, in deren Bereich diese Verschlechterungen der akustischen Qualitäten der Vorrichtung auftreten, insbesondere von den Abmessungen dieser letzteren abhängt. Im besonderen Fall ist die Dämpfung der Schwingungen für die Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung besonders deutlich.
    Volt (V) Frequenz (Hz) akust.dB 2.Harm. % 3.Harm. %
    Vergleichsvorrichtung 5.00 1500.00 84.02 32.52886 12.48344
    5.00 1500.00 86.35 16.32474 6.75762
    5.00 1500.00 92.47 52.30959 17.92321
    5.00 1500.00 92.92 15.47401 5.13148
    Erfindung (mit Rippe) 5.00 1500.00 85.93 2.38960 1.65342
    5.00 1500.00 86.98 0.64973 4.53325
    5.00 1500.00 86.69 0.60092 7.35284

Claims (10)

  1. Dichte Vorrichtung, die in eine Flüssigkeit eingetaucht werden kann, beispielsweise eine dichte Uhr, mit einem Gehäuse (1), das eine mit der äußeren Umgebung kommunizierende innere Kammer (10) enthält, wobei die Kammer von der äußeren Umgebung durch eine verformbare Membran (17) getrennt ist, die einerseits eine nicht dichte äußere Zone und andererseits eine dichte innere Zone definiert, in der in Zuordnung zu der Membran ein Schallwandler (22) unterge-bracht ist, wobei die Membran mittels ihres Umfangsrandes (17A) in der Kammer (10) befestigt ist, um eine Umfangsbefestigungszone zu bilden, und durch ein elastisches Mittel (20) in Richtung ihres Umfangs, jedoch in einem Abstand von dem Rand, gegen eine Abstützfläche (12), die in der inneren Kammer (10) ausgebildet ist, elastisch gedrängt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen, die von dem Schallwandler (22) an die verformbare Membran (17) übertragen werden, umfasst, wobei das Mittel zwischen die Umfangsbefestigungszone und das elastische Mittel (20) eingefügt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen einteilig mit der verformbaren Membran (17) ausgebildet ist und von dieser letzteren ausgeht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen durch eine Umfangsrippe (41) gebildet ist, die sich ausgehend von der oberen Fläche der verformbaren Membran (17) nach oben erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen durch eine Zone der verformbaren Membran (17) gebildet ist, die eine Dichte besitzt, die höher als jene der restlichen Membran ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen durch eine Zone der verformbaren Membran (17) gebildet ist, die eine Steifigkeit aufweist, die höher als jene der restlichen Membran ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen durch ein von der verformbaren Membran (17) verschiedenes Element gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen durch eine von der Abstützoberfläche (12) ausgehende Rippe (42) gebildet ist, um die verformbare Membran (17) in Spannung zu versetzen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen durch einen angefügten Ring, der sich auf der verformbaren Membran (17) abstützt, gebildet ist, um sie gegen die Abstützoberfläche (12) zu drücken.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen durch eine Rippe (43), die von dem oberen Teil der dichten inneren Zone ausgeht, gebildet ist, um sich auf der verformbaren Membran (17) abzustützen, um sie gegen die Abstützoberfläche (12) zu drücken.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Mittel (40) zum Blockieren der Schwingungen kontinuierlich oder diskontinuierlich zum Umfang der verformbaren Membran (70) erstreckt.
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