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Die
Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Anzeige, insbesondere
eine Anzeigenabdeckung einer Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise
eines Mobiltelefons.
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Typische
Sprachkommunikationsvorrichtungen, wie beispielsweise Mobiltelefone,
weisen einen in einem oberen Abschnitt der Vorrichtung angeordneten
Empfänger
(Lautsprecher) und einen am unteren Abschnitt angeordneten Wandler
(Mikrofon) auf.
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Bei
der Konstruktion einer Kommunikationsvorrichtung muss der Lautsprecher
in einer Einfassung montiert sein. Typischerweise ist die Einfassung
ein spritzgegossenes Kunststoffstück. Um den Lautsprecher in
der Einfassung zu befestigen, wird die Oberseite der Einfassung
häufig
so konstruiert, dass eine Abdeckung für den Lautsprecher bereitgestellt
wird. Jedoch schränkt
dieser Lösungsweg
die ästhetischen
Möglichkeiten
für die
Vorrichtung ein, da die Farb- und Strukturbehandlungen, die für Ktunststoffe
verfügbar
sind, die typischerweise für Gehäuse verwendet
werden, Beschränkungen
unterliegen.
US 6321070 offenbart
eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Lautsprecherbaugruppe und
einem Gehäuse
und ist dafür
ausgelegt, mindestens einen Empfänger
und Sender zu tragen. Ein Lautsprecher weist eine vordere Seite
auf, die mit einem ersten Luftraum vor einem Ohranlegebereich eines
Teils des Gehäuses
akustisch gekoppelt ist, und weist eine Abdeckung auf, die aus dem
Gehäuse
gebildet ist. Der Lautsprecher weist eine hintere Seite auf, die
mit einem zweiten Luftraum akustisch gekoppelt ist.
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Es
besteht ein Bedarf für
eine Anzeigenabdeckung, die eine Verbesserung gegenüber dem Stand
der Technik bereitstellt.
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ALLGEMEINES
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Bei
einem ersten Gesichtspunkt wird eine Abdeckung für eine Anzeigevorrichtung für eine Kommunikationsvorrichtung
bereitgestellt. Die Abdeckung umfasst Folgendes: äußere Dimensionen,
die so geformt sind, dass sie zur Abdeckung in einem Gehäuse für die Kommunikationsvorrichtung
passen; eine obere Fläche;
eine untere Fläche;
einen nicht lichtundurchlässigen
Bereich, um die Anzeigevorrichtung abzudecken und einem Benutzer
zu ermöglichen,
die Anzeigevorrichtung zu sehen; und einen Bereich, der eine Oberseite
eines Hohlraums der Einfassung für
einen Lautsprecher abgrenzt, der zu der Kommunikationsvorrichtung
gehört.
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Die
Abdeckung kann mindestens eine akustische Öffnung aufweisen, die um den
Bereich herum angeordnet ist. Die akustische Öffnung erstreckt sich von der
oberen Fläche
durch die Abdeckung zu der unteren Fläche und stellt eine Verbindung
mit dem Hohlraum der Einfassung her.
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In
der Abdeckung kann der Bereich eine Vertiefung aufweisen, die sich
einwärts
von der oberen Fläche
in die Abdeckung erstreckt. Des Weiteren kann eine zweite Abdeckung
bereitgestellt sein, die über
den Bereich passt. Die zweite Abdeckung ist so geformt, dass sie
einen Luftstrom von oberhalb der Abdeckung zu der akustischen Öffnung ermöglicht.
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Bei
einem zweiten Gesichtspunkt ist ein Einfassungssystem für eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt.
Die Einfassung umfasst ein Gehäuse zum
Einfassen von Elementen der Kommunikationsvorrichtung. Das Gehäuse weist
eine Öffnung
für eine
Anzeige für
die Vorrichtung in einem ersten Bereich und eine Konstruktion zum
Stützen
eines Lautsprechers für
die Vorrichtung in einem zweiten Bereich auf. Die Einfassung weist
eine Abdeckung auf, die dafür
ausgelegt ist, zu dem Gehäuse
zu passen. Die Abdeckung weist Folgendes auf: eine obere Fläche; eine
untere Fläche;
einen nicht lichtundurchlässigen
Bereich, der dafür
ausgelegt ist, die Anzeigevorrichtung abzudecken und einem Benutzer
zu ermöglichen,
die Anzeigevorrichtung zu sehen; und einen Stützbereich zum Abgrenzen einer
oberen Einfassung für
einen Lautsprecher, der zu der Vorrichtung gehört.
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Bei
dem System kann die Abdeckung mindestens eine akustische Öffnung aufweisen,
die in einem Bereich um den zweiten Bereich herum angeordnet ist.
Die Öffnung
erstreckt sich von der oberen Fläche
durch die Abdeckung zu der unteren Fläche.
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Das
System kann eine zweite Abdeckung aufweisen, die so geformt ist,
dass sie in den Bereich passt, und so geformt ist, dass sie einen
Luftzugang zu der mindestens einen akustischen Öffnung von oberhalb der Abdeckung
ermöglicht.
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Bei
dem System kann das Gehäuse
mindestens einen Hohlraum aufweisen, der um die Konstruktion herum
angeordnet ist; einen Luftkanal, um den Hohlraum mit dem zweiten
Bereich zu verbinden, so dass der Hohlraum so geformt ist, dass
ein akustisches Abstimmen für
den Lautsprecher bereitgestellt wird.
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Bei
einem dritten Gesichtspunkt ist ein Handkommunikationsgerät bereitgestellt.
Die Vorrichtung umfasst: einen Lautsprecher; eine Anzeigevorrichtung;
ein Gehäuse
mit einer Öffnung,
um das Betrachten der Anzeigevorrichtung dort hindurch zu ermöglichen;
eine zweite Öffnung,
um die Anbringung des Lautsprechers darin zu ermöglichen; und eine Abdeckung,
die fest an dem Gehäuse
angebracht werden kann. Die Abdeckung weist einen ersten Abschnitt
zum Abdecken der Anzeigevorrichtung und eine zweiten Abschnitt auf,
der für
die akustische Übertragung
von Klang aus dem Lautsprecher ausgelegt ist.
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Bei
der Vorrichtung kann der erste Abschnitt einen nicht lichtundurchlässigen Bereich
aufweisen, der dafür
ausgelegt ist, die Anzeigevorrichtung zu bedecken.
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Die
Vorrichtung kann des Weiteren eine zweite Abdeckung aufweisen, die
so geformt ist, dass sie in den Bereich passt, und so geformt ist,
dass sie einen Luftstrom zu der mindestens einen akustischen Öffnung von
oberhalb der Abdeckung ermöglicht.
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Bei
der Vorrichtung kann das Gehäuse
des Weiteren einen ersten Hohlraum aufweisen, um ein akustisches
Abstimmen für
den Lautsprecher bereitzustellen, und es kann einen Luftkanal aufweisen, der
den ersten Hohlraum mit einem Bereich oberhalb des Lautsprechers
verbindet. Bei der Vorrichtung kann sich der erste Hohlraum über beide
Seiten der zweiten Öffnung
erstrecken.
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Bei
der Vorrichtung kann das Gehäuse
des Weiteren einen zweiten Hohlraum aufweisen, um ein akustisches
Abstimmen für
den Lautsprecher bereitzustellen, und es kann einen zweiten Luftkanal
aufweisen, der den zweiten Hohlraum mit einem Bereich unterhalb
des Lautsprechers verbindet. Bei der Vorrichtung kann sich der zweite
Hohlraum über
beide Seiten der zweiten Öffnung
erstrecken.
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Bei
der Vorrichtung kann das Gehäuse
des Weiteren einen dritten Hohlraum aufweisen, um in Kombination
mit dem ersten und dem zweiten Hohlraum ein akustisches Abstimmen
für den Lautsprecher
bereitzustellen, und es kann einen dritten Luftkanal aufweisen,
der den zweiten und den dritten Hohlraum verbindet.
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Bei
anderen Gesichtspunkten sind verschiedene Kombinationen von Gruppen
und Untergruppen der oben genannten Gesichtspunkte bereitgestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorangehenden und andere Gesichtspunkte der Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung spezifischer Ausführungsformen derselben und
den beigefügten
Zeichungen ersichtlicher, welche rein beispielhaft die Prinzipien
der Erfindung veranschaulichen. Bei den Zeichungen weisen gleiche
Elemente dieselben Bezugsnummern auf (und individuelle Elemente
weisen eindeutige alphabetische Suffixe auf):
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1A ist
eine obere Draufsicht einer Kommunikationsvorrichtung, die zu einer
Ausführungsform
der Erfindung gehört;
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1B ist
eine untere Draufsicht der Kommunikationsvorrichtung aus 1A;
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2 ist
eine obere auseinandergezogene perspektivische Ansicht ausgewählter innerer
Komponenten und eines Gehäuseabschnitts
der Kommunikationsvorrichtung aus 1A und 1B;
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3 ist
eine obere Draufsicht des Gehäuseabschnitts
der Kommunikationsvorrichtung aus 2; und
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4 ist
eine untere auseinandergezogene perspektivische Ansicht der ausgewählten inneren Komponenten
und des Gehäuseabschnitts
aus 2.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
folgende Beschreibung und die darin beschriebenen Ausführungsformen
dienen zur Veranschaulichung eines Beispiels oder von Beispielen
bestimmter Ausführungsformen
der Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Diese Beispiele sind
zum Zweck der Erläuterung
und nicht der Beschränkung dieser
Prinzipien und der Erfindung bereitgestellt. In der folgenden Beschreibung
sind gleiche Teile in der gesamten Spezifikation und den Zeichnungen
mit denselben entsprechenden Bezugsnummern gekennzeichnet.
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Unter
Bezugnahme auf 1A und 1B ist
die Kommunikationsvorrichtung 100 gezeigt. Bei der Ausführungsform
stellt die Kommunikationsvorrichtung 100 eine Sprachkommunikation
mit anderen Geräten
bereit, wodurch dem Benutzer das Hören von Audiosignalen (z.B.
Stimmen) ermöglicht
wird, die von einer anderen Vorrichtung (z.B. einem Mobiltelefon) übertragen
werden. Die Vorrichtung 100 kann ein Telefon, ein kabelloses
Telefon, ein Mobiltelefon, ein sprachaktivierter persönlicher
digitaler Assistent (PDA) oder eine andere Sprachkommunikationsvorrichtung
sein. Die Kommunikation kann über drahtlose
Systeme, verdrahtete Systeme oder eine Kombination beider Systeme
bereitgestellt sein. Wie bei Sprachkommunikationsvorrichtungen üblich, weist
die Vorrichtung 100 ein Tastenfeld 102, eine Anzeige 104,
ein Mikrofon 106 und einen Wandler 108, d.h. einen
Lautsprecher 108, auf, die alle in einer Einfassung enthalten
sind. Die Anzeige 104 ist eine LCD-Anzeige. Die Anzeigenabdeckung 110 stellt
eine transparente, transluzente oder nicht lichtundurchlässige physikalische
Abdeckung für
den Sichtbereich der Anzeige 104 bereit und erstreckt sich
darüber
hinaus. Die Lautsprecherabdeckung 112 deckt eine Vertiefung
in der Anzeigenabdeckung 110 ab. Die Vertiefung befindet
sich oberhalb des Installationsortes des Lautsprechers 108.
Das Gehäuse 114 stellt
eine physikalische Einfassung für
die Elektronik und die mechanischen Elemente für die Vorrichtung 100 bereit.
Die Rückseite
des Gehäuses 114 ist
in 1B als unterer Gehäuseabschnitt 116 gezeigt.
Die allgemeinen inneren Schaltkreise und Vorgänge der Vorrichtung 100 sind
in der Technik bekannt und werden hier nicht bereitgestellt.
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Die
Vorrichtung 100 stellt einem Benutzer in einer vertrauten
Schnittstelle Sprachkommunikation bereit. Um einen Anruf zu initiieren,
aktiviert der Benutzer die Vorrichtung 100, gibt eine Telefonnummer auf
dem Tastenfeld 102 ein, die angerufen werden soll, und
initiiert den Anruf. Nachdem der Anruf verbunden worden ist, hält der Benutzer
die Vorrichtung 100 in die Nähe seines Mundes und eines
seiner Ohren, so dass sich das Mikrofon 106 in der Nähe seines
Mundes und der Lautsprecher 108 in der Nähe seines
Ohrs befindet. Der Benutzer spricht in das Mikrofon 106 und
hört auf
Laute der angerufenen Partei durch den Lautsprecher 108.
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Unter
kollektiver Bezugnahme auf 2, 3 und 4 stellt
die Ansicht 200 eine auseinandergezogene perspektivische
Draufsicht von inneren und äußeren Elementen
in einem oberen Bereich der Vorrichtung 100 bereit. Insbesondere
besteht das Gehäuse 114 aus
dem oberen Gehäuseabschnitt 202 und
dem unteren Gehäuseabschnitt 116 (1B).
Der obere Gehäuseabschnitt 202 stellt eine
einstückige
Abdeckung für
innere Elemente der Vorrichtung 100 bereit. Der obere Gehäuseabschnitt 202 passt
entlang der entsprechenden Seiten zu dem unteren Gehäuseabschnitt 116.
Bei anderen Ausführungsformen,
einschließlich
den in der Technik bekannten, können
unterschiedliche Dimensionen und passende Grenzflächen zwischen
dem oberen Gehäuseabschnitt 202 und
dem unteren Gehäuseabschnitt 116 bereitgestellt
sein. Zum Beispiel können alternative
obere und untere Gehäuseabschnitte
im Allgemeinen eine äußere Form
aufweisen wie im U.S.-Geschmacksmuster D479,233 beschrieben. Im Allgemeinen
ist der obere Gehäuseabschnitt 202 so geformt,
dass er die vordere Fläche
der Vorrichtung 100 und den oberen Abschnitt der Außenkante
des Gehäuses 114 abgrenzt.
Der obere Abschnitt 202 stellt ebenfalls eine innere Verstrebung
zur strukturellen Stützung
der Vorrichtung 100 bereit und weist zwei Öffnungen
in seiner vorderen Fläche
auf: die Öffnung 204 ermöglicht den
Zugriff auf das Tastenfeld 102 und die Öffnung 206 ermöglicht das
Betrachten der LCD 104. Der obere Gehäuseabschnitt 202 ist
vorzugsweise ein spritzgegossenes Kunststoffgehäuse.
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Der
Anzeigebereich der LCD 104 wird von der Anzeigenabdeckung 110 abgedeckt;
jedoch erstreckt sich die Anzeigenabdeckung 110 weiter
aufwärts
oberhalb der LCD 104 zur oberen Kante des Gehäuseabschnitts 202.
Somit stellt die Anzeigenabdeckung 110 eine einzige nahtlose
Konstruktion bereit, um sowohl die LCD 104 als auch den
Lautsprecher 108 abzudecken. Dementsprechend braucht der
Gehäuseabschnitt 202 keine
obere Abdeckung für
den Lautsprecher 108 bereitzustellen. Vorteilhafterweise
kann die Anzeigenabdeckung 110 mit kundenspezifischen Schriftzügen oder
Grafiken um den Anzeigebereich der LCD 104 herum und um
den Bereich, wo sich der Lautsprecher 108 befindet, mittels Siebdruck
versehen sein. Für
akustische Zwecke kann die Anzeigenabdeckung 110 aus fast
jedem Material (wie beispielsweise Kunststoff) bestehen, so lange
das Material eine exakte Herstellung der Anzeigenabdeckung 110 ermöglicht und
einen transparenten, transluzenten oder nicht lichtundurchlässigen Bereich
bereitstellt, unter dem die Anzeige 104 angebracht wird.
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Es
ist eine weitere Einzelheit auf der akustischen Grenzfläche zwischen
dem Lautsprecher 108 und der Anzeigenabdeckung 110 bereitgestellt.
In einem oberen Bereich der Anzeigenabdeckung 110 ist eine
Vertiefung 208 bereitgestellt, die eine geformte Kontur
ist, welche sich einwärts
in die Anzeigenabdeckung 110 erstreckt. Bei der Ausführungsform
ist die Vertiefung 208 eine hexagonale Polygonvertiefung mit
einer im Allgemeinen verkürzten
hexagonalen Form. Der Boden der Vertiefung 208 ist im Allgemeinen
flach. Die Außenkanten
der Vertiefung 208 sind in Richtung des Bodens nach unten
abgeschrägt.
Bei anderen Ausführungsformen
können
andere Formen für
eine Vertiefung bereitgestellt sein. Die Vertiefung 208 weist
vier akustische Öffnungen 210 auf,
die Luftkanäle
durch die Anzeigenabdeckung 110 bereitstellen. Demnach
ermöglichen
die Öffnungen 210 den
Durchgang akustischer Energie vom Lautsprecher 108 durch
die Anzeigenabdeckung 110 zur Umgebung außerhalb
der Vorrichtung 100. Zwei akustische Öffnungen 210 befinden
sich in der oberen und unteren Ecke der linken Seite der Vertiefung 208, eine
dritte akustische Öffnung 210 befindet
sich in der oberen Ecke der rechten Seite der Vertiefung 208 und
die vierte akustische Öffnung 210 befindet
sich im oberen Bereich in der Nähe
der Mitte der Vertiefung 208. Bei anderen Ausführungsformen
können mehr
oder weniger Öffnungen
verwendet werden. Die akustischen Eigenschaften einer akustischen Öffnung werden
zum Teil von ihren Dimensionen, einschließlich ihrem Durchmesser (d.h.
dem Querschnittsbereich) und ihrer Länge (d.h. der Dicke der Anzeigenabdeckung 110 im
Vertiefungsbereich 208) bestimmt. Bei dieser Ausführungsform
weisen die akustischen Öffnungen 210 eine
zylindrische Form mit runden Öffnungen
auf. Es können
andere Formen und Querschnitte verwendet werden. Während beide Dimensionen
für akustische
Zwecke wichtig sind, ist es möglich,
sie aneinander anzupassen, um eine bestimmte akustische Eigenschaft
zu erreichen. Bei anderen Ausführungsformen
kann die Vorrichtung andere Systeme aufweisen, um die Klangenergie
von ihrem Lautsprecher zu leiten, wodurch ein Bedarf für akustische Öffnungen
beseitigt wird.
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Die
Lautsprecherabdeckung 112 ist so geformt, dass sie in die
Vertiefung 208 passt. Somit weist die Abdeckung 112 in
der Ausführungsform eine
verkürzte
hexagonale Form auf. Die Lautsprecherabdeckung 112 stellt
eine Abdeckung für
die akustischen Öffnungen 210 bereit,
wodurch die ästhetische
Erscheinung der Anzeigenabdeckung 110 verbessert wird.
Die Lautsprecherabdeckung 112 umfasst den oberen Abschnitt 212 und
den unteren Abschnitt 214. Die untere Fläche des
unteren Abschnitts 214 passt genau auf die obere Fläche der Vertiefung 208.
Die Form des oberen Abschnitts 212 und des unteren Abschnitts 214 stellt
dort eine entsprechende herausgeschnittene Kerbe bereit, wo sich
jede akustische Öffnung 210 befindet,
um zu ermöglichen,
dass Klang aus den akustischen Öffnungen 210 in
die Umgebung der Vorrichtung 100 abgegeben wird. Die Außenkante
der Lautsprecherabdeckung 112 weist einen einwärts gerichteten
Steg auf, der so geformt ist, dass er einen Spalt zwischen der Lautsprecherabdeckung 112 und
der abgeschrägten Kante
der Vertiefung 208 bereistellt, wenn sich die Lautsprecherabdeckung 112 in
der Vertiefung 208 befindet. Auf der Lautsprecherabdeckung 112 sind ebenfalls
Noppen vorgesehen, die abwärts
von ihrer unteren Fläche
vorstehen. In der Vertiefung 208 sind entsprechende konkave
Senken an Stellen, die den Noppen gegenüberligen, bereitgestellt. Die
Noppen 216 in der Lautsprecherabdeckung 112 passen
zusammenwirkend in die Senken in der Vertiefung 208, um
das Ausrichten der Lautsprecherabdeckung 112 in der Vertiefung 208 zu
unterstützen.
Vorzugsweise weist die Lautsprecherabdeckung 112 eine derartige Dicke
auf, dass, wenn sie in der Vertiefung 208 angeordnet ist,
ihre obere Fläche
entweder bündig
oder ungefähr
bündig
mit der oberen Fläche
der Abdeckung 110 abschließt.
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Es
ist ersichtlich, dass bei anderen Ausführungsformen keine Vertiefung
für die
akustischen Öffnungen
bereitgestellt ist. Des Weiteren ist bei anderen Ausführungsformen
keine Abdeckung bereitgestellt.
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Um
die Anzeigenabdeckung 110 an dem Gehäuseabschnitt 202 zu
befestigen, ist Anzeigenabdeckungsklebeband 218 bereitgestellt,
das zwischen der LCD 104 und der Anzeigenabdeckung 110 angeordnet
ist. Auf dem Anzeigenabdeckungsklebeband 218 befindet sich
doppelseiter Klebstoff, um seine obere Fläche an der unteren Fläche der
Anzeigenabdeckung 110 zu befestigen und seine untere Fläche an der
oberen Fläche
des Gehäuseabschnitts 202 zu befestigen.
Das Anzeigenabdeckungsklebeband 218 ist im Bereich 220 ausgeschnitten,
damit die Sicht auf die LCD 104 nicht behindert wird. Aus ästhetischen Gründen ist
das Abdeckungsklebeband 218 schwarz, was das Verbergen
der Kunststoffelemente darunter und das Hervorheben des Anzeigenbereichs
der LCD 104 verbessert. Das Anzeigenabdeckungsklebeband 218 weist
eine transparente Schicht auf, die im Bereich 220 befestigt
ist. Nach der Befestigung des Bands 218 an der Anzeigenabdeckung 110 wird
die transparente Schicht unter Verwendung einer Ziehlasche entfernt.
Es sind Öffnungen 219 und 219A im
Band 218 bereitgestellt, um einem Luftkanal zwischen den Öffnungen 210 und
dem Inneren der Vorrichtung 100 Kontinuität bereitzustellen.
Die Öffnung 219A ist
eine längliche Öffnung und ist
so angeordnet, dass sie sich auf einer Linie mit der akustischen Öffnung 210 befindet,
die in dem oberen mittleren Bereich der Vertiefung 208 angeordnet
ist. Vier Öffnungen 219 sind
in einem symmetrischen Muster um die Öffnung 219A herum
bereitgestellt, um Öffnungen
für drei
akustische Öffnungen 210 bereitzustellen,
die in den äußeren Enden
der Vertiefung 208 angeordnet sind. Demnach weist das Band 218 eine
symmetrische Ausrichtung der Öffnungen 219 darauf
auf. Wenn das Band 218 entweder aufwärts oder abwärts weisend über dem
Gehäuseabschnitt 202 angeordnet
wird, ist somit eine Öffnung 219 mit
einer akustischen Öffnung 210 ausgerichtet.
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Der
Lautsprecher 108 befindet sich im Gehäuseabschnitt 202 im
oberen Bereich 222 des Gehäuseabschnitts 202.
Der obere Bereich 222 befindet sich im Allgemeinen unterhalb
der Vertiefung 208 und wird von inneren Strukturen im Gehäuseabschnitt 202 begrenzt.
Diese Strukturen umfassen eine obere Wand 224, eine untere
Wand 226 und Seitenwände 228.
Die obere Fläche
des Lautsprechers 108 liegt an der oberen Kante der Wände 224, 226 und 228 an
einer inneren Lippe an, um exakt eine installierte Stelle für den Lautsprecher 108 im
Bereich 222 bereitzustellen. Die äußeren Dimensionen des oberen
Bereichs 222 sind bereitgestellt, um zu ermöglichen, dass
der Lautsprecher 108 genau dort hinein passt. Vorzugsweise
passt der Lautsprecher 108 zu einer Gummibefestigung, um
das sichere Halten des Lautsprechers 108 im oberen Bereich 222 zu
unterstützen
und akustische Verluste um ihn herum zu blockieren.
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Es
ist eine Lautsprecherdichtung 230 bereitgestellt, um eine
akustische Dichtung in einem Hohlraum um den Lautsprecher 108 herum
bereitzustellen. Sie befindet sich unterhalb des Lautsprechers 108.
Die Lautsprecherdichtung 230 weist eine Öffnung 232 auf,
um zu ermöglichen,
dass elektrische Kontakte des Lautsprechers 108 in eine
gedruckte Schaltkarte (nicht gezeigt) unterhalb desselben eingreifen.
Weitere Einzelheiten zur Lautsprecherdichtung 230 werden
weiter unten bereitgestellt.
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Im
Gehäuseabschnitt 202 sind
zwei akustische Hohlräume
um den Lautsprecher 108 und den oberen Bereich 222 bereitgestellt.
Vorzugsweise grenzen ein vorderer Hohlraum, der sich oberhalb des
Lautsprechers 108 befindet, und akustische Öffnungen 210 einen
Helmholtz-Resonator
ab, um hohe Frequenzen des Lautsprechers 108 abzustimmen. Vorzugsweise
befindet sich ein hinterer Hohlraum hinter dem Lautsprecher 108 und
stellt ein Abstimmen für
seinen Niederfrequenzgang bereit.
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Der
vordere Hohlraum ist in dem Gehäuseabschnitt 202 durch
ein Volumen abgegrenzt, das Folgendes umfasst: einen L-förmigen Hohlraum 232 und
einen länglichen
Hohlraum 234, und seine Seiten und unteren Flächen sind
im Gehäuseabschnitt 202 abgegrenzt.
Der L-förmige
Hohlraum 232 und der längliche
Hohlraum 234 sind jeweils unmittelbar rechts und links
von Bereich 222 angeordnet. Kerben 236 in den
Seitenwänden 228 verbinden
den L-förmigen
Hohlraum 232 und den länglichen
Hohlraum 234 mit einem Volumen oberhalb des Lautsprechers
108, um ein kontinuierliches Volumen für den vorderen Hohlraum zu
erzeugen. Der Boden des vorderen Hohlraums wird von geformten Böden im L-förmigen Hohlraum 232 und
im länglichen
Hohlraum 234 und von der oberen Fläche des Lautsprechers 108 abgegrenzt.
Die Oberseite des vorderen Hohlraums wird von der unteren Fläche des
Anzeigenabdeckungsklebebands 218 abgegrenzt. Für den vorderen
Hohlraum stellt das Band 218 eine akustische Dichtung zwischen
der Abdeckung 110 und dem Gehäuseabschnitt 202 bereit.
Es ist ersichtlich, dass die Anzeigenabdeckung 110 eine
zusätzliche
strukturelle Stütze
für den
oberen und den vorderen Hohlraum bereitstellt. Es ist ersichtlich,
dass ein einzelnes Stück
zur Abdeckung sowohl der Anzeige 104 als auch des Lautsprechers 108 ebenfalls
eine kostengünstige Komponente
für die
Vorrichtung 100 bereistellt, da ihre Teilezahl reduziert
wird.
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Der
hintere Hohlraum ist im Gehäuseabschnitt 202 durch
ein Volumen abgegrenzt, das Folgendes umfasst: einen Kastenhohlraum 238,
der sich unmittelbar links vom Bereich 222 befindet; einen L-förmigen Hohlraum 240,
der sich unmittelbar rechts vom Bereich 222 befindet; und
ein Volumen direkt unterhalb des Lautsprechers 108. Die
Seiten und oberen Flächen
sind im Gehäuseabschnitt 202 abgegrenzt.
Die obere Grenze des hinteren Hohlraums wird von der Fläche unterhalb
des Bodens des länglichen
Hohlraums 234, der Fläche
unterhalb des Bodens des L-förmigen Hohlraums 232 und
der unteren Fläche
des Lautsprechers 108 abgegrenzt. Der Umfang des hinteren
Hohlraums wird durch die untere Wand 226 und die kollektiven
Umfänge
des Kastenhohlraums 238, des L-förmigen Hohlraums 240 und des
Lautsprechers 108 abgegrenzt. Der Umfang besteht zum Teil
aus der unteren Wand 224 und anderen Wandvorsprüngen, die
sich einwärts
von der oberen Wand 224 hinab erstrecken. Insbesondere
wird der Umfang von der Form des L-förmigen Hohlraums 240,
des Lautsprechers 108 und des Kastenhohlraums 238 abgegrenzt.
Die untere Grenze des hinteren Hohlraums wird von der unteren Kante 242 des Umfangs
abgegrenzt, der von dem Ende der unteren Wand 224 und dem
Ende der anderen Wandvorsprünge
abgegrenzt wird. Die Dichtung 230 ist so geformt, dass
sie den Umfang bedeckt, der von der unteren Kante 242 abgegrenzt
wird, und genau daran passt. Wenn die Vorrichtung 100 vollständig zusammengebaut
ist, passt ihre gedruckte Schaltkarte (nicht gezeigt) genau an die
Dichtung 230 und ihre gedruckte Schaltkarte grenzt die
untere Wand des hinteren Hohlraums ab.
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Bei
dem hinteren Hohlraum befindet sich die Ablassöffnung 246 in der
Decke des Kastenhohlraums 238 und stellt eine Luftverbindung
mit einem mittleren Hohlraum 248 bereit, der um den vorderen Hohlraum
herum angeordnet ist. Vorzugsweise ist der mittlere Hohlraum 248 in
einem vorderen Abschnitt des Gehäuseabschnitts 202 angeordnet
und seine Seitenflächen
und Bodenfläche
sind im Gehäuseabschnitt 202 abgegrenzt.
Der mittlere Hohlraum 248 stellt über die akustische Öffnung 210,
die sich in der oberen linken Seite des vertieften Bereichs 208 befindet,
eine Öffnung
durch die Anzeigenabdeckung 110 bereit. Die Ablassöffnung 246,
der mittlere Hohlraum 248 und die akustischen Öffnungen 210 stellen unter
Verwendung des vorderen und hinteren Hohlraums des Weiteren ein
Abstimmen der Akustik bereit. Bei anderen Ausführungsformen können die Größe, Form
und Stelle einer Ablassöffnung
im Verhältnis
zu dem oberen und hinteren Hohlraum modifiziert sein, um verschiedene
akustische Abstimmeigenschaften zu bewirken. Die Oberseite des mittleren
vorderen Hohlraums 248 wird von der unteren Fläche des
Anzeigenabdeckungsklebebands 218 abgegrenzt. Für den mittleren
Hohlraum 248 stellt das Band 218 eine akustische
Dichtung zwischen der Abdeckung 110 und dem Gehäuseabschnitt 202 bereit. Es
ist ersichtlich, dass die Anzeigenabdeckung 110 eine zusätzliche
strukturelle Stützung
für die
Oberseite des mittleren Hohlraums bereitstellt.
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Es
ist ersichtlich, dass das Klebeband 218 in der Ausführungsform
eine akustische Dichtung bereitstellt, so dass Klänge aus
dem inneren Hohlraum 248 nicht in den oberen Bereich 222,
den L-förmigen Hohlraum 232 oder
den länglichen
Hohlraum 234 dringen.
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Es
wird bevorzugt, dass der vordere Hohlraum und der mittlere Hohlraum 248 voneinander
isoliert sind. Demnach sind die Stelle und Dimension ihrer jeweiligen
akustischen Öffnungen 210 im
Gehäuseabschnitt 202 und
die Öffnungen 219 im
Band 218 vorzugsweise derart beschaffen, dass sich die
zu jedem Hohlraum gehörige
akustische Öffnung 210 und die Öffnung 219 nicht
mit der akustischen Öffnung 210 oder
der Öffnung 219 für den anderen
Hohlraum überlappen.
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Eine
bemerkenswerte Eigenschaft der Ausführungsform besteht darin, dass
die Anzeigenabdeckung 110 einen Teil des vorderen Hohlraums
und einen Teil des mittleren Hohlraums 248 bildet. Durch Abdichten
der Anzeigenabdeckung 110 auf Bereiche des Gehäuseabschnitts 202 mit
doppelseitigem Klebeband 218 werden der vordere Hohlraum
und der mittlere Hohlraum 248 erzeugt, wodurch der Bedarf für die Verwendung
eines zusätzlichen
Teils beseitigt wird.
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Die
Ausführungsform
weist ebenfalls eine kleine Öffnung
(nicht gezeigt) mit einem Durchmesser von etwa 0,75 mm durch die
gedruckte Schaltkarte direkt hinter dem Lautsprecher 108 auf.
Die Öffnung
wird dafür
verwendet, die Frequenzcharakteristik für den Lautsprecher 108 weiter
abzustimmen. Die Öffnung
ist mit einem akustischen Gewebe (z.B. einem gewobenen Polyestermaterial)
bedeckt, um eine akustische Widerstands- und Resonanzregelungscharakteristik
der Öffnung
bereitzustellen. Es können
andere Arten von Gewebe verwendet werden oder es könnten kleinere Öffnungen
in die gedruckte Schaltkarte gebohrt werden, um andere akustische
Eigenschaften bereitzustellen. Bei anderen Ausführungsformen kann das Gewebe über einer oder
mehreren der akustischen Öffnungen 210 angeordnet
werden. Ein nahezu akustisch transparentes Gewebe (d.h. ein Gewebe
mit einem sehr niedrigen akustischen Widerstand) kann auf den akustischen Öffnungen 210 verwendet
werden, um zu verhindern, dass Schmutz durch die akustischen Öffnungen 210 in
die Vorrichtung 100 eindringt.
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Andere
Ausführungsformen
können
andere Formen für
ihren vorderen und hinteren Hohlraum verwenden und können auf
einen oder beide Hohlräume
verzichten.
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Während die
Ausführungsform
die Anzeigenabdeckung 110 als im Allgemeinen rechtwinklig definiert,
kann die Anzeigenabdeckung bei anderen Ausführungsformen jede Form und
Größe aufweisen,
solange sie sowohl den Anzeigenbereich als auch den Lautsprecher
der Kommunikationsvorrichtung abdeckt. Wenn sich des Weiteren die
Anzeige und der Lautsprecher nicht auf derselben Seite einer Vorrichtung
befinden, kann die Anzeigenabdeckung so geformt sein, dass sie an
der Grenzflächenlinie zwischen
den beiden Seiten gebogen ist und sowohl die Anzeige als auch den
Lautsprecher abdeckt.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte spezifische Ausführungsformen
beschrieben wurde, sind Fachleuten verschiedene Modifikationen davon
ersichtlich, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er
in den hieran angehängten Ansprüchen umrissen
ist.