DE1902489U - Zeitmessvorrichtung mit toenender alarmeinrichtung. - Google Patents
Zeitmessvorrichtung mit toenender alarmeinrichtung.Info
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/028—Sounding bodies; boxes used as sounding cases; fixation on or in the case
Description
PATENTANWÄLTE /
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHoNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DlPL.-PHYS. GRAVE
KÖLNl, DEICH MA NNHAUS
13.5.1964 B/Se
Soeiete Anonyme EEYBIIiS BAYASD,
SAINT-IIGOIAS <3·ΑΙΙΕΕΜ0Να? (Seine Maritime), Frankreich.
Zeitmeßvorrichtung mit tönender Alarmeinriohtung.
Die Neuerung betrifft eine Zeitmeßvorrichtung, wie ζ·.·Β. einen Wecker, ein Uhrwerk oder eine ähnliche Vorrichtung,
die mit einer tönenden Alarmeinriohtung versehen ist.
Bekanntlich werden Vorrichtungen dieser Art ständig praktisch verwendet, um den Benutzer zu vorherbestimmten Zeitpunkten
zu alarmieren. Solche Vorrichtungen müssen daher mit tönenden Alarmeinrichtungen von genügend großer Leistung versehen
sein, die jedoch nur schwierig zu erzielen ist, wenn die Abmessungen der Vorrichtungen abnehmen, was zur Zeit angestrebt
wird. Die bekannten tönenden Alarmeinrichtungen von Weckern oäei
Uhrwerken für den Hausgebrauch oder für industrielle Zwecke bestehen aus einem oder mehreren inneren oder äußeren Seilen,
die unter der Wirkung einer äußeren Kraft in Schwingungen versetzt werden. Solche Teile können beispielsweise aus einer
Hammerglocke, einer Glocke, einem Stab, einer Membran oder
aus ähnlichen Teilen bestehen. Die maximale tönende Leistung einer solchen Alarmeinrichtung wird in einer bevorzugten
Richtung aufgenommen, die von der Anordnung der Alarmeinrichtung relativ zur Vorrichtung abhängig ist.
/ K U ·: ; * j , H "fill
Die Neuerung bezweckt, den "bekannten Zeitmeßvorrichtungen eine wesentliche Vereinfachung hinsichtlich der tönenden
Alarmierung zu verleihen, indem denselben zugleich mit der gewünschten- geringen Abmessung eine maximale tönende Leistung
in der normalen Verwendungsrichtung gegeben wird, d.h. in einer Eichtung, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Zifferblattes
steht, das die Anzeigen der Zeitmessung trägt.
Die Feuerung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Teil, der das ortsfeste oder bewegliche Zifferblatt der
Meßvorrichtung schützt und/oder bei durchsichtiger Ausbildung
die Ablesung der Anzeigen dieses Zifferblattes ermöglicht, die tönende Alarmeinrichtung bildet. Dieser Teil wird üblicherweise
als das Glas der Vorrichtung bezeichnet, wobei gewöhnliches Glas nicht das einzige Material ist, das zur Herstellung
'5 dieses Teils verwendet wird. In der nachstehenden Beschreibung
wird dieser Teil als Schutzteil oder Glas des Zifferblattes
bezeichnet.
Durch die Neuerung wird daher die Tatsache ausgenützt, daß das Glas, welches das Zifferblatt z.B. eines Weckers bedeckt,
^w auch bei einer kleineren Vorrichtung ein Teil von verhältnismäßig
großen Abmessungen bleibt, um die Ablesung des Zifferblattes aus einer bestimmten Entfernung zu ermöglichen. Ein
solcher Seil kann daher vorteilhaft die Aufgabe einer tönenden Alarmeinrichtung erfüllen, wenn dieselbe unter der Wirkung
einer äußeren Einrichtung in Schwingungen versetzt wird. Überdies hat ein solcher Sohutzteil im allgemeinen meist eine
zur Ebene des Zifferblattes parallele Form. Mit anderen
Worten, die übliche Verwendungsrichtung der Vorrichtung, welche im wesentlichen zur Ebene des Zifferblattes senkrecht
steht, ist auch gleichzeitig jene, für welche die gemäß der leuerung aufgenommene tönende leistung maximal ist.
Die tönende Alarmeinrichtmng gemäß der Neuerung weist daher
als Schutzteil des Zifferblattes im wesentlichen ein Glas auf,
P ft O ' Γ Π Ί Π . 4 ! Γ P / ι
8 s Γιο J^U U J Δ ΐ ', ϋ ϊ b ίί
das der Wirkung eines elektrisch oder mechanisch gesteuerten, lianimerartigen mechanischen Organs unterworfen werden kann,
welches gegen, den mittleren Bereich dieses Schutzteils schlägt, um denselben in Schwingungen zu versetzen.
Der eigentliche Schutzteil kann aus einem durchsichtigen oder undurchsichtigen Material hergestellt werden. Im' erstehen
Pail besteht der Teil vorzugsweise aus einem gewölbten,
synthetischen Material mit verdünnten Rändern, welches derart ausgebildet ist, daß es wie eine Membran schwingen kann.
Wenn der Schutzteil nicht durchsichtig ist, können die Anzeigen
von das Zifferblatt bildenden drehbaren Zeitmeßscheiben durch Fenster abgelesen werden, die auf dem Teil gleichmäßig oder
ungleichmäßig verteilt sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung weist die Zeitmeßvorrichtung eine als Kern bezeichnete geradlinige
Stange auf, die im Innern der mittleren Achse verschiebbar ist, welche die Zeiger oder die drehbaren Scheiben trägt und
welche mit einer entsprechenden Bohrung versehen ist.
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen
der Zeitmeßvorrichtung gemäß der Heuerung dargestellt.
Mg. 1 zeigt schematisch im axialen Schnitt ein tönendes
Alarmsystem eines Weckers gemäß der Neuerung, bei welchem das Schutzglas unter der Wirkung eines durch einen Hammer
gesteuerten Teils oder mittleren Kerns schwingen kann.
2^ !ig. 2 zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform,
bei welcher ein entsprechend ausgebildeter Schwinghammer mit dem Glas oder Schutzteil einer Zeitmeßvorrichtung mit zwei
beweglichen Zeigern unmittelbar in Berührung gebracht werden kann.
Mg. 3 zeigt im Schnitt ein der Jig. 2 ähnliches tönendes
Alarmsystem, bei welchem die Zeitmessung durch zwei drehbare
Scheiben erfolgt, die gegenüber von im Schutzteil ausgesparten Fenstern angeordnet sind.
In Pig. 1 ist mit 1 das Glas des Weckers bezeichnet, das
als tönende Alarmeinrichtung und als Schutz für das Zifferblatt 2 dient. DaB Glas 1, das aus durchsichtigem Kunststoff
besteht, ist derart ausgebildet, daß es unter der Wirkung eines Schwinghammers 3 mittels eines Kerns 5 in Schwingungen.
versetzt werden kann. Das Glas 1 weist zu diesem Zweck einen gewölbten Seil 1a und verdünnte Ränder 1b auf. Der Hammer 3
schlägt auf den Kern 5, der im Innern der mittleren Achse 4 verschiebbar ist, welche die Zeiger des Weckers trägt undmit
einer axialen BohrungX4a versehen ist. Die Steuerung des
Hammers 3 kann mechanisch oder elektrisch erfolgen. Der Pfeil 3? zeigt die Versehieberichtung des oberen Endes des
Hammers 3 an, wenn dieser auf den Kern 5 einwirkt.
Bei der in Jig. 2 gezeigten abgeänderten Ausführungsform dient das
Glas 11 als Schutz für das Zifferblatt 12, das mit zwei Öffnungen für die Achsen 14a, 14b der Zeiger 15a, 15b versehen
ist, welche die Zeitmessung auf den vom Zifferblatt 12 getragenen Aufdrucken durchführen. Das Glas 11 kann unter der
Wirkung eines entsprechend ausgebildeten Hammers 13 unmittelbar in Schwingung versetzt werden.
■> Die in Fig. 3 dargestellte Zeitmeßvorrichtung weist einen
Schutzteil 21 auf, sowie ein Zifferblatt 22, das mit zwei
Öffnungen für die Achsen 24a, 24b von drehbaren Scheiben 25a, 25b versehen ist. Gegenüber den Scheiben angeordnete !Fenster
26a, 26b ermöglichen die Ablesung der Anzeigen des Zifferblatts, Gemäß der Feuerung wird der Schutzteil 21 unter der Wirkung
des Hammers 23 in Schwingung-versetzt.
Die !Teuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
"beasspielsweisen Ausführungsformen beschränkt, die verschiedene
Abänderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Neuerung zu verlassen.
Claims (5)
1. Zeitmeßvorriolitung, wie z.B. Wecker oder Uhrwerk, mit
tönender Alarmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schutzteil des ortsfesten oder beweglichen Zifferblatts der Vorrichtung das einzige tönende Alarmorgan "bildet, das bei
Berührung mit einem mechanisch oder elektrisch gesteuerten, hammerartigen mechanischen Schwingungsorgan in tönende
Schwingungen versetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzteil aus undurchsichtigem Material besteht und fenster aufweist, welche die Ablesung der Anzeigen ermöglichen,
die υοώ. den das Zifferblatt bildenden drehbaren Scheiben
getragen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzteil aus durchsichtigem Material.besteht, vorzugsweise
aus Kunststoff.
4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzteil einen gewölbten oder konischen mittleren Bereich und verdünnte Sander aufweist, so daß
derselbe die Aufgabe einer schwingenden Membran erfüllt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis Ar, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sehwinghammer die Membran mittels eines Kerns betätigt, der im Innern der mittleren Achse verschiebbar
ist, welche die Zeiger oder drehbare Scheiben trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR957293A FR1387204A (fr) | 1963-12-16 | 1963-12-16 | Perfectionnements aux appareils de comptage de temps à avertisseur sonore |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902489U true DE1902489U (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=8818923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES48794U Expired DE1902489U (de) | 1963-12-16 | 1964-05-14 | Zeitmessvorrichtung mit toenender alarmeinrichtung. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3225535A (de) |
DE (1) | DE1902489U (de) |
FR (1) | FR1387204A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5431709B2 (de) * | 1972-02-19 | 1979-10-09 | ||
CH709594B1 (fr) * | 2014-05-06 | 2021-09-30 | Blancpain Sa | Ensemble pour générer une sonnerie d'un mécanisme de sonnerie d'une montre. |
EP3623878A1 (de) * | 2018-09-13 | 2020-03-18 | Richemont International S.A. | Schlagmechanismus mit auf uhrglas schlagendem hammer |
-
1963
- 1963-12-16 FR FR957293A patent/FR1387204A/fr not_active Expired
-
1964
- 1964-05-14 DE DES48794U patent/DE1902489U/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1387204A (fr) | 1965-01-29 |
US3225535A (en) | 1965-12-28 |
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