DE1136273B - Kippbarer Transportbehaelter fuer Schuettgut - Google Patents

Kippbarer Transportbehaelter fuer Schuettgut

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Publication number
DE1136273B
DE1136273B DEB60385A DEB0060385A DE1136273B DE 1136273 B DE1136273 B DE 1136273B DE B60385 A DEB60385 A DE B60385A DE B0060385 A DEB0060385 A DE B0060385A DE 1136273 B DE1136273 B DE 1136273B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
transport container
tubes
cross
tiltable
Prior art date
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Pending
Application number
DEB60385A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bertels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wibau GmbH
Original Assignee
Wibau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wibau GmbH filed Critical Wibau GmbH
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Publication of DE1136273B publication Critical patent/DE1136273B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/56Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Kippbarer Transportbehälter für Schüttgut Die Erfindung bezieht sich auf einen kippbaren Transportbehälter für Schüttgut, der an der oberen Stimseite mit einer zum Füllen und Entleeren dienenden, durch einen Verschluß absperrbaren Öffnung versehen ist und sowohl am Boden als auch an der oberen Stirnseite Aufstellfüße aufweist.
  • Ein derartiger Behälter ruht normalerweise mit der Öffnung nach oben auf den am Boden befindlichen Füßen und wird in dieser Stellung mit dem zu transportierenden Schüttgut gefüllt. An der Entleerungsstelle wird er um 1809 gekippt und mit den an der oberen Stirnseite angeordneten Füßen über der Einschüttöfinung eines Schachtes, Silos od. dgl. abgesetzt und darin entleert.
  • Um derartige Transportbehälter durch Kippen entleeren zu können, wird vorgeschlagen, im Inneren des Behälters, und zwar in seiner halben Höhe, ein waagerecht liegendes Kreuz aus prismatischen Rohren vorzusehen, die zur Aufnahme eines drehbaren Dornes. beispielsweise eines Hubstaplers, nach außen hin offen an den Behälterwänden befestigt sind. Die Rohre weisen an den außenliegenden Enden eine trichterförmige Erweiterung auf und sind bei quadratischem Querschnitt hochkantstehend im Behälter angeordnet.
  • Der Behälterboden ist mittels Streben am Rohrkreuz aufgehängt.
  • Ein wie vorstehend beschriebener Transportbehälter kann mit Hilfe eines fahrbaren Hebezeuges, beispielsweise eines Hubstaplers, transportiert und gekippt werden. Dies geschieht nach dem Einfahren des kantigen Dornes in eines der Rohre und Drehen dieses Dornes. Durch die kreuzförmige Anordnung der prismatischen Rohre ist der Vorteil gegeben, daß der Behälter von jeder Seite her von dem Dorn aufgenommen und auf diese Weise afl Rangierarbeit des Hubstaplers gespart werden kann. Ferner verleiht das Rohrkreuz dem Transportbehälter eine so hohe Festigkeit. daß die Behälterwände verhältnismäßig du nn bemessen werden können und ohne weitere Aussteifungen allen Anforderungen des Transportbetriebes gewachsen sind. Durch die hochkantstehende Anordnung der Rohre mit quadratischem Querschnitt wird erreicht, daß beim Entleeren des Behälters kein Schüttgut auf den Rohren liegen bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Trausportbehälter in Seitenansicht, Fig. II eine Draufsicht hierzu und Fig. III einen mittleren Längsschnitt des Behälters in vergrößertem Maßstab.
  • Der Behältern besitzt einen quadratischen Querschnitt und ist an der oberen konisch ausgebildeten Stirnseite i mit einer zum Füllen und Entleeren dienenden sowie durch einen Deckel k verschließbaren Öffnung h versehen. Ferner weist der Behälter an dieser Seite sowie am Boden Aufstellfüße g bzw. c auf.
  • Die an der oberen Stirnseite angeordneten Aufstellfüße g sind mit Tellern t versehen, die beim Aufeinanderstapeln mehrerer Behälter als Stützfüße für die unteren Füße des jeweils aufgesetzten Behälters dienen.
  • Außerdem greifen beim SLapeln die unteren und oberen Füße je zweier Behälter ineinander. Auf diese Weise ist eine hohe Standfestigkeit des Behälters gewährleistet.
  • Im Inneren des Behälters, und zwar etwa in seiner halben Höhe, ist ein Kreuz u von im Querschnitt quadratischen und hochkantstehenden Rohren angeordnet. Diese weisen an den Enden je eine trichterförmige Erweiterung v auf und sind hiermit nach außen hin offen an den Behälterwänden befestigt. Die Rohre verleihen den Behälterwänden einen so guten Halt, daß sie verhältnismäßig dünn bemessen werden können und ohne weitere Aussteifungen den Anforderungen des Transportbetriebes genügen. Weiterhin ist an jedem der Rohre eine Strebe w befestigt und mittels dieser Streben der Behälterboden x an dem Rohrkreuz u aufgehängt (Fig. III). Hierdurch ist ebenfalls für einen guten Halt des Bodens gesorgt so daß auch dieser verhältnismäßig dünn bemessen werden kann.
  • Der Behälter ruht normalerweise auf den am Boden angeordneten Füßen c und wird in dieser Stellung, also mit der Öffnung ii nach oben, mit dem zu transportierenden Schüttgut gefüllt und dann beispielsweise auf einem Lastkraftwagen dem Bestimmungsort zugeführt. Dabei bietet die quadratische Querschnittform des Behälters den Vorteil, daß die Ladefläche des Lastkraftwagens für den Transport mehrerer Behälter vollständig ausgenutzt werden kann. Am Bestimmungsort werden die Behälter von dem Lastkraftwagen abgenommen und abgesetzt. Anschließend werden sie nacheinander an die Entleerungsanlage gebracht. Um nun das Schüttgut aus dem Behälter austreten zu lassen, wird jeweils der Deckel k durch einen Schiebeverschluß ersetzt und der Behälter dann um 180. gekippt, so daß nunmehr die Öffnung h nach unten weist. Danach wird der Behälter mit den an der oberen Stirnseite befindlichen Füßen g derart auf eine die Einschüttöffnung der Entleerungsanlage umgebende Plattform abgestellt, daß die Behälteröffnung in die Einschüttöffnung hineinragt. Nunmehr wird der Schiebeverschluß geöffnet, wodurch der Inhalt des Behälters in die Entleerungsanlage fällt. Durch die hochkantstehende Anordnung der Rohre ist hierbei dafür gesorgt, daß kein Gut auf diesen liegen bleibt. Nach dem Entleeren wird der Behälter wieder in seine Normalstellung gekippt und nach Austausch des Schiebeverschlusses gegen den Deckel k an die Verladestelle für den Rücktransport gebracht.
  • Das Rohrkreuz im Inneren des Behälters ermöglicht nun, daß dieser bequem mit einem Hubstapler od. dgl. gehandhabt werden kann, dessen Huborgan mit einem waagerecht nach vorn vorstehenden, um seine Achse drehbaren Dorn versehen ist, der ebenfalls einen quadratischen Querschnitt besizt und so bemessen ist, daß er undrehbar in die Rohre paßt. Zur Aufnahme des Behälters wird der Hubstapler so an diesen herangefahren, daß der Dorn in eines der Rohre hineinragt. Dabei ist durch den quadratischen Querschnitt des Behälters und die kreuzförmige Anordnung der Rohre der Vorteil gegeben, daß der Hubstapler zum Einführen des Dornes in ein Rohr von vier Seiten her an den Behälter herangefahren und so an Rangierarbeit des Hubstaplers gespart werden kann. Ferner ist durch die trichterförmige Erweiterung v der Rohre das Einführen des Dornes sehr erleichtert. Nachdem der Dorn in eines der Rohre eingeführt ist, wird der Behälter angehoben und frei an dem Dorn hängend der Entleerungsanlage zugeführt. Hier wird der Behälter, nachdem sein Deckel k durch einen Schiebeverschluß ersetzt worden ist, durch Drehen des Dornes mittels des Drehsatzes gekippt und dann über der Einschüttöffnung auf die Füße g abgesetzt. Nach dem Entleerungsvorgang erfolgt der Rücktransport des Behälters zur Verladestelle sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die erfindungsgemäß im Inneren des Behälters angeordneten Rohre bieten somit nicht nur den Vorteil, daß dieser materialsparend ausgebildet, sondern auch bequem gehandhabt werden kann. Auch das Verladen und Stapeln des Behälters kann leicht mit Hilfe eines in obiger Weise ausgebildeten Hubstaplers bewerkstelligt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kippbarer Transportbehälter für Schüttgut, der an der oberen Stirnseite mit einer zum Füllen und Entleeren dienenden, durch einen Verschluß absperrbaren Öffnung versehen ist und sowohl am Boden als auch an der oberen Stirnseite Aufsteflfüße aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Behälters (b), und zwar etwa in seiner halben Höhe ein waagerecht liegendes. Kreuz (u) aus prismatischen Rohren vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines drehbaren Dornes, beispielsweise eines Hubstaplers; nach außen hin offen an den Behälterwänden befestigt sind.
  2. 2. Kippbarer Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre an den außen liegenden Enden eine trichterförmige Erweiterung (v) aufweisen.
  3. 3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre einen quadratischen Querschnitt besitzen und hochkantstehend in dem Behälter (b) angeordnet sind.
  4. 4. Kippbarer Transportbehälter nach einem der vorstehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (x) mittels Streben (w) an dem Rohrkreuz (u) aufgehängt ist.
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