DE1135771B - Steuereinrichtung fuer Fahrzeuge mit elektrischem Antriebsmotor - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Fahrzeuge mit elektrischem Antriebsmotor

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DE1135771B
DE1135771B DEC14809A DEC0014809A DE1135771B DE 1135771 B DE1135771 B DE 1135771B DE C14809 A DEC14809 A DE C14809A DE C0014809 A DEC0014809 A DE C0014809A DE 1135771 B DE1135771 B DE 1135771B
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Germany
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control device
pressure regulator
lever
drive motor
rod
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DEC14809A
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English (en)
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Edgar H Ayers
George J Berry
George J Trusock
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/03Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors

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Description

  • Steuereinrichtung für Fahrzeuge mit elektrischem Antriebsmotor Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für Fahrzeuge mit einem elektrischen, in seiner Drehrichtung mittels eines Richtungsschalters umkehrbaren Antriebsmotor, der zur stufenlosen Drehzahlverstellung mit einem veränderbaren Widerstand ausgerüstet ist, der nach Erreichen seines kleinsten Widerstandswertes kurzgeschlossen wird.
  • Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und einen vielseitigen Einsatz des Fahrzeuges zu ermöglichen, muß eine Steuereinrichtung für elektrisch angetriebene Fahrzeuge zahlreichen Anforderungen genügen. So ist es unter anderem wesentlich, Maßnahmen zu treffen, um schädliche Überbelastungen des An-. trie:bsmotors zu vermeiden. Bei einer bekannten Schalteinrichtung für elektrisch angetriebene Flurfördergeräte wird zum Beseitigen besonders hoher Spitzenströme, wie sie beim Einschalten der ersten Drehzahlstufe auftreten, zunächst bei in Reihe geschalteten Fahrmotoren durch Bewegen eines Steuergliedes ein. Widerstand stufenlos verändert, und es werden dann nach Erreichen.. des. kleinsten Widerstandswertes die Fahrzeugmotoren ohne vorheriges Vorschalten von Widerständen parallel geschaltet. Das Vermeiden unzulässig hoher Ströme ist nun aber nicht nur für das Fahren in einer Richtung von Bedeutung, sondern auch beim Umsteuern, d. h. beim Übergang von Vorwärtsfahrt zu Rückwärtsfahrt oder umgekehrt. Auch in diesen Fällen muß der Fahrmotor vor schädlichen Belastungen geschützt werden. Daneben besteht ganz allgemein die Forderung, daß das Bedienen des Fahrzeuges. möglichst einfach erfolgen kann und daß die Manövrierfähigkeit nicht erschwert wird. So. müssen z. B. Lade- und Transportfahrzeuge, Gabelstapler u. dgl. beweglich und wendig sein und ein schnelles Rangieren sowie ein genaues Heranfahren an Lasten ermöglichen. Eine Steuereinrichtung für elektrisch angetriebene Fahrzeuge muß ferner eine große Betriebs-Sicherheit gewährleisten und möglichst auch Schutz gegen unbefugtes oder unbeabsichtigtes Inbetriebnehmen bieten. So ist zum Vermeiden von Unfällen und Beschädigungen des Fahrzeuges und der aufzunehmenden Ladung eine Steuereinrichtung für ein Fahrzeug mit elektrischem Antriebsmotor bekannt, bei dem eine Inbetriebnahme nur möglich ist, wenn sich der Fahrer auf seinem Platz befindet.
  • Ferner ist eine Steuereinrichtung für elektrisch angetriebene Fahrzeuge bekannt, bei der die Umkehrung der Drehrichtung eines Nebenschlußmotors durch das Umpolen der Feldwicklung erfolgt. Eine neutrale Stellung, in die der Umkehrschalter durch mechanische Mittel gebracht wird, ist bei dieser bekannten Einrichtung nicht vorgesehen. Bei anderen bekannten Steuereinrichtungen für elektrisch angetriebene Fahrzeuge wird beim Bremsen des Fahrzeuges der Antriebsmotor abgeschaltet. Dazu wird über einen Kettentrieb die Schaltwelle des abzuschaltenden Antriebsmotors beeinflußt, oder es werden Kontakte gelöst, durch die der Antriebsstrom unterbrochen wird.
  • Eine Steuereinrichtung, die alle diese Anforderungen erfüllt, soll dabei möglichst einfach sein und darf keinen übermäßigen Platz beanspruchen, da die Raumverhältnisse zum Unterbringen der einzelnen Teile der Steuereinrichtung vielfach sehr beschränkt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung zu schaffen, die die vorstehend genannten Bedingungen mit verhältnismäßig einfachen Mitteln sicher erfüllt, d. h. Überlastungen, des Antriebsmotors beim Einschalten und Fahren sowie beim Umkehren der Drehrichtung vermeidet, ein feinfühliges zentimeterweises Bewegen des Fahrzeuges sowie ein schnelles Anhalten gestattet und Sicherheit im Fahrbetrieb sowie einfache Bedienungsmöglichkeiten bietet.
  • Die Erfindung besteht bei einer Steuereinrichtung der eingangs genannten Art darin, daß ein elektromagnetisches Sperrelais vorgesehen ist, dessen Spule in der neutralen Stellung des Drehrichtungsumschalthebels beim Übergang von der Stellung für eine Drehrichtung zur Stellung für die andere Drehrichtung des Antriebsmotors durch die Gegenspannung des noch in der ersten Richtung rotierenden Läufers des Antriebsmotors. erregt wird und eine Einschaltung des Antriebsmotors in der entgegengesetzten Drehrichtung verhindert, bis die Motordrehzahl auf einen vorbestimmten Wert herabgesunken ist. Der veränderbare Widerstand ist zweckmäßig ein Kohledruckregler.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin eine in Abhängigkeit von der Bewegung des Einstellgliedes für den Kohledruckregler betätigte Sperre vorgesehen, die ein Verstellen des Richtungsschalters nur dann gestattet, wenn sich der Widerstand in der Stellung seines größten Wertes befindet.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß das Sperrelais. einen von der Spule beeinflußten Anker mit an diesem befestigtem Sperrglied aufweist, das bei angezogenem Anker ein zum Kohledruckregler führendes Übertragungsgestänge blockiert.
  • Das Sperrglied kann dabei ein abgewinkelter Stift sein, der bei angezogenem Anker in der Bewegungsbahn einer Sperrplatte liegt. Der Stift kann aber auch an seinem abgewinkelten Ende eine mit Langlöchern versehene Gabel tragen, die über einen Lagerstift mit den sich überlappenden Enden zweier Verbindungsglieder, von denen das eine Verbindungsglied an einer Sperrplatte und das andere Verbindungsglied an einer festen Klammer angelenkt ist, derart verbunden ist, daß bei angezogenem Anker die Verbindungsglieder zwangläufig gestreckt werden und hierdurch die Sperrplatte blockieren.
  • Zum Kurzschließen des Kohledruckreglers in der Stellung seines kleinsten Wertes ist ein durch das zum Kohledruckregler führende Übertragungsgestänge betätigter Kontakt vorgesehen, der unter Einwirkung einer Zugfeder bei Überschreiten einer vorgegebenen labilen Gleichgewichtsstellung in seine Schließ- bzw. Öffnungslage einschnappt.
  • In zweckmäßiger Ausbildung kann ein fester Kontakt und ein beweglicher Kontakt an einem Schaltstück vorgesehen sein, das mittels eines ausgesparten Teiles am unteren Ende eines drehbar gelagerten Schaltarmes angeordnet ist. Das, obere Ende des Schaltarmes ist dabei durch eine Zugfeder mit einem mittleren, in einem U-förmigen Ansatz eines Bügels des Schaltarmes gleitend aufgenommenen Teil eines U-förmigen Teiles verbunden, der seine Lage relativ zu der Zugfeder bei der Betätigung des Kohledruckreglers derart ändert, daß sich beim kleinsten Widerstandswert die Ebene des Teiles von einer Seite der Wirkungslinie der Zugfeder auf die andere Seite bewegt, wodurch der Schalter in Schließstellung einschnappt und umgekehrt.
  • Zum Betätigen des Kohledruckreglers dient ein Übertragungsgestänge. Es ist von Vorteil, dieses Übertragungsgestänge kraftschlüssig mit dem Beschleunigungspedal zu verbinden. Diese Verbindung kann in an sich bekannter Weise durch eine Schraubenfeder bewirkt sein, die sich mit einem Ende an einem Hebel des Übertragungsgestänges und mit dem anderen Ende an einem Federteller eines das Beschleunigungspedal tragenden Stößels abstützt, wobei der Stößel die Schraubenfeder und den Hebel durchgreift.
  • Zwischen dem Übertragungsgestänge und der Druckstange des Kohledruckreglers sind in Ausgestaltung der Erfindung zwei konzentrisch angeordnete Druckfedern mit unterschiedlicher Federkonstante vorgesehen, von denen eine Druckfeder sich in ständiger Berührung mit dem Übertragungsgestänge und der Druckstange befindet und von denen die andere, eine größere Steife aufweisende Druckfeder kürzer ist als die erstgenannte Druckfeder. Dies hat den Vorteil, daß ständig ein geringer Druck auf die Elemente des Kohledruckreglers ausgeübt wird, so daß eine Lichtbogenbildung sowie Verschleiß zwischen den Elementen verhindert wird.
  • Bei Steuereinrichtungen mit veränderbarem Widerstand ist es an sich bekannt, eine Dämpfungseinrichtung vorzusehen, die ein unerwünschtes ruckweises Betätigen oder zu schnelle Veränderung des Widerstandes verhindern soll. Bei der Steuereinrichtung nach der Erfindung ist zur Betätigung einer als hydraulischer Dämpfer ausgebildeten Verzögerungseinrichtung ein Hebel vorgesehen, der durch das zum Kohledruckregler führende Übertragungsgestänge bewegt wird und an einem drehbaren Bolzen befestigt ist. Dieser Bolzen kann außerdem noch andere Steuerelemente tragen.
  • Zur Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmotors dient ein Richtungsschalter mit einem Schalterkörper, der durch einen an der Lenksäule des Fahrzeuges angebrachten Schalthebel betätigt wird. Zum Verstellen des Schalterkörpers ist erfindungsgemäß eine verschiebbar gelagerte Schaltstange vorgesehen, die zwei Zylinder mit nachgiebig durch Federn belastete Kolbenstangen trägt, die an einem Ende des auf einer Achse drehbar gelagerten Schalterkörpers zu beiden Seiten desselben angreifen, so daß der Schalterkörper bei Verschieben der Schaltstange in eine seiner Betriebsstellungen bzw. seine Mittelstellung gebracht wird und hierdurch den Antriebsmotor ein-, um- oder abschaltet.
  • Diese Anordnung läßt sich mit einer Einrichtung verbinden; die in an sich bekannter Weise einen Fahrbetrieb nur zuläßt, wenn sich der Fahrer auf seinem Sitz befindet. Gemäß der Erfindung ist mit dem schwenkbar gelagerten Fahrersitz ein Gestänge zur Betätigung von zwei Winkelhebeln verbunden, die mit einem Ansatz der Schaltstange derart zusammenwirken, daß die Schaltstange und mit ihr der Schalterkörper unter der Wirkung einer Feder in die neutrale Stellung gebracht wird bzw. in dieser gehalten wird, wenn der Fahrersitz entlastet wird bzw. ist, wobei die zum Angriff an dem Ansatz vorgesehenen Arme der Winkelhebel zweckmäßig mit Anschläge bildenden Einstellschrauben versehen sind.
  • Bei Fahrzeugen ist es an sich bekannt, die Bedienung von Stromschalter und Bremse durch einen Hebel vorzunehmen. Dabei ist in Verbindung mit dem Richtungsschalter eine Einrichtung vorgesehen, die eine Beeinflussung des Richtungsschalters beim Betätigen der Fahrzeugbremsen bewirkt. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß zwei verschiebbar gelagerte, eine gemeinsame Achse besitzende Stangen vorgesehen, die beim Betätigen der Fahrzeugbremse durch ein Gestänge zwangläufig gegeneinander bewegt werden und hierbei den in Betriebsstellung mit einem Ende in der Bewegungsbahn einer der beiden Stangen liegenden Schalterkörper in dessen neutrale Stellung führen. Dabei schiebt der Schalterkörper eine der unter nachgiebiger Belastung stehenden Kolbenstangen in ihren Zylinder ein. Beim Lösen der Bremsen werden die Stangen zwangläufig auseinander bewegt und geben hierbei den Schalterkörper frei, der unter Wirkung der belasteten Kolbenstange in seine vorherige Betriebsstellung zurückgeführt wird. Das Gestänge zur zwangläufigen Bewegung der Stangen weist zweckmäßig einen federbelasteten, am Fußbremshebel oder einem Teil desselben angreifenden Folgehebel auf.
  • Zwischen der Schaltstange für den Richtungsschalter und dem zum Betätigen des Kohledruckreglers dienenden übe.rtragungsgestänge läßt sich in vorteilhafter Weise eine mechanische Sperre anordnen. Bei einer Ausführung besteht diese Sperre aus zwei in axialem Abstand auf der Schaltstange angeordneten Nasen und einer mit einer Ausnehmung versehenen Sperrplatte, die durch das übertragungsgestänge in einer zur Verschiebungsrichtung der Schaltstange senkrechten Richtung bewegbar ist. Die Ausnehmung der Sperrplatte ist so angeordnet, daß sie den Durchtritt der Nasen und damit eine Verschiebung der Schaltstange nur dann gestattet, wenn sich das Übertragungsgestänge in Ruhestellung befindet und der Kohledruckregler die Stellung seines größten Wertes. einnimmt. Eine andere Ausführung der Sperre besteht darin, daß auf der Schaltstange eine mit einer Aussparung versehene Nabe befestigt ist, die mit einer durch das Übertragungsgestänge bewegbaren, in ihrem vorderen Teil der Aussparung der Nabe angepaßten Sperrplatte zusammenwirkt.
  • Im Hinblick auf einen einfachen Aufbau einer Steuereinrichtung sind der Hebel zur Betätigung der Verzögerungseinrichtung, die Sperrplatte sowie die Betätigungselemente des Schalters zum Kurzschließen des veränderbaren Widerstandes auf einer Welle befestigt, deren Drehbewegung von dem zum Widerstand führenden Übertragungsgestänge abgeleitet ist.
  • Bei der Schaltung des Motorstromkreises kann es von Vorteil sein, die Feldwicklung des Antriebsmotors mit einer Anzapfung zu versehen, und zwar derart, daß ein Teil der Feldwicklung gleichzeitig mit dem Kohledruckregler kurzgeschlossen wird, wenn der letztere sich in der Stellung seines geringsten Wertes befindet.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Steuereinrichtung mit elektrischen Elementen arbeitet. So können an Stelle mechanischer Betätigungen für die Kontakte des Richtungsschalters, für die Kontakte zum Kurzschließen des Kohledruckreglers und gegebenenfalls eines Teiles der Feldwicklung Magnetspulen zum Schalten dieser Kontakte vorgesehen sein.
  • Es kann weiterhin von Vorteil sein, im Motorstromkreis einen durch eine Magnetspule schaltbaren Hauptschalter anzuordnen, wobei dann der Hilfsstromkreis der Spule mechanisch mit dem Fahrersitz, mit dem Beschleunigungspedal und mit dem Bremspedal des Fahrzeuges verbundene Unterbreeherkontakte enthält.
  • Zum Einschalten der Hilfsstromkreise zur Betätigung der Magnetspulen wird zweckmäßig ein durch ein Sicherheitsschloß zu schließender Kontakt vorgesehen.
  • Für die Unteransprüche wird nur Schutz im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Steuereinrichtung nach der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht eines mit der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ausgerüsteten Gabelstaplers, Fig. 2 schematisch eine Ausführung der Steuereinrichtung, Fig. 3 einen Teil der Steuereinrichtung in Vorderansicht, Fig. 4 einen Teil der Steuereinrichtung in perspektivischer Ansicht, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der mit dem Fahrersitz verbundenen Teile, Fig.6 einen Teil der Steuereinrichtung gemäß Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. 7 eine Seitenansicht der mit dem Beschleunigungspedal verbundenen Teile, Fig. 8 die Vorderansicht zu Fig. 7, Fig. 9 eine Ausführung des Sperrelais in Seitenansicht, Fig.10 einen Schalter zum Kurzschließen des Widerstandes in Seitenansicht, Fig.11 die Vorderansicht des Schalters nach Fig. 10, Fig. 12 eine Seitenansicht des Sperrelais mit Übertragungsgestänge und Sperre, Fig. 12A einen Teil der Einrichtung nach Fig. 12 in vergrößerter Darstellung, Fig. 13 eine Teilansicht der Unterseite des Fahrzeuges mit einer anderen Anbringung des Widerstandes und Fig. 14 schematisch eine weitere Ausführung der Steuereinrichtung nach der Erfindung.
  • Die Steuereinrichtung nach der Erfindung kann bei Fahrzeugen der verschiedensten Arten verwendet werden. Lediglich als Beispiel wird sie nachstehend in ihrer Anwendung bei einem Gabelstapler beschrieben. Das Fahrzeug 10 (Fig. 1) weist einen Wagenkörper 12 auf, der am vorderen Ende von Antriebsrädern 14 und am hinteren Ende von lenkbaren Rädern 16 getragen wird. Die lenkbaren Räder 16 werden durch ein Lenkrad 18 bewegt, das am oberen Ende einer in der Nähe des Fahrersitzes 22 befindlichen Lenksäule 20 angebracht ist. Das Fahrzeug ist ferner mit einem schwenkbaren Mast 24 mit Lastschlitten 26 sowie mit einem Gegengewicht 28 ausgestattet und wird durch einen Antriebsmotor 30 angetrieben, der auf die Antriebsräder 14 wirkt.
  • In Fig. 2 ist schematisch die Schaltung des elektrisch angetriebenen Fahrzeuges gezeigt. Der Antriebsmotor 30 enthält Feldwicklungen 32 und einen Läufer 34. Zuerst soll die Schaltung für den Antriebsmotor und dann die Schaltung für die Steuereinrichtung erläutert werden. Die Drehrichtung des Antriebsmotors 30 wird durch einen Richtungsschalter 36 gesteuert. Der Richtungsschalter 36 enthält ein Paar Kontakte 38 und 40, die durch eine Leitung 44 mit der Fahrzeugbatterie 42 verbunden sind, weiterhin zwei Kontakte 46 und 48, die mit einer Seite des Läufers 34 durch eine Leitung 50 verbunden sind, zwei Kontakte 52 und 54, die mit einer Seite der Feldwicklung 32 durch eine Leitung 56 verbunden sind, und schließlich zwei Kontakte 58 und 60, die mit dem Mittelpunkt der Feldwicklung 32 ebenfalls durch eine Leitung 62 verbunden sind. Die Kontakte sind wie in Fig. 3 gezeigt angeordnet und können durch einen Schalterkörper 64 betätigt werden, der auf einer horizontalen Achse 66 drehbar gelagert ist. Der Stromkreis des Antriebsmotors enthält ferner einen veränderbaren Widerstand 68, der eine Anzahl von beweglichen Kohleelementen enthält. Eine Seite dieses Widerstandes ist durch eine Leitung 70 mit den Kontakten 58 und 60 verbunden. Das andere Ende ist über eine Leitung 72 mit der anderen Außenseite der Feldwicklungen 32 verbunden.
  • Die Drehrichtung des Antriebsmotors 30 wird durch Drehen des Schalterkörpers 64 aus seiner in Fig. 3 gezeigten neutralen Stellung entweder im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn geschaltet. Eine derartige Bewegung des Schalterkörpers 64 bewirkt ein Schließen diagonal gegenüberliegender Kontakte des Richtungsschalters.
  • Der Antriebsmotor 30 bewegt das Fahrzeug 10 in Vorwärtsrichtung, wenn die Kontakte 40 und 46 mit den Kontakten 52 und 60 verbunden sind. Der Strom fließt von der Fahrzeugbatterie 42 über die Leitung 44, die Kontakte 40 und 52, die Leitung 56, die Feldwicklungen 32, die Leitung 72, den veränderbaren Widerstand 68, die Leitung 70, die Kontakte 46 und 60, die Leitung 50, den Läufer 34 und über die Leitung 78 zurück zur Fahrzeugbatterie 42.
  • Der Antriebsmotor läuft in entgegengesetzter Richtung, wenn die Kontakte 38 und 48 mit den Kontakten 58 und 54 verbunden sind. Hierbei fließt der Strom von der Fahrzeugbatterie über die Leitung 44, die Kontakte 38 und 58, die Leitung 70, den veränderbaren Widerstand 68, die Leitung 72, die Feldwicklungen 32, die Leitung 56, die Kontakte 48 und 54, die Leitung 50, den Läufer 34 und die Leitung 78' zurück zur Fahrzeugbatterie 42.
  • Hieraus geht hervor, daß der Schalterkörper 64 dabei aus der neutralen Stellung entweder in die Vorwärts- oder Rückwärtsstellung gebracht werden muß.
  • Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors 30 wird bei Vorwärts- und Rückwärtslauf durch Änderung des Druckes auf die Kohleelemente des Widerstandes 68 verstellt, wobei sich dessen Widerstand ändert. Der aus den Kohleelementen bestehende Widerstand ist für eine unbegrenzte Drehzahlverstellung vorgesehen. Das Fahrzeug kann durch diese Einrichtung zentimeterweise in seine Arbeitsstellung gefahren werden durch abwechselndes Erhöhen und Herabsetzen des Druckes auf die Kohleelemente des Widerstandes 68, wie aus obigem hervorgeht.
  • Mit dem Widerstand, der als Kohledruckregler 68 ausgebildet ist, ist eine Schalteinrichtung verbunden, die aus zwei normalerweise offenen Kontakten 74 und 76 besteht, von denen der eine über die Leitung 62 mit der Mittelanzapfung der Feldwicklung 32 und der andere über die Leitung 80 mit der Leitung 70 verbunden ist. Erreicht der Druck auf die Kohleelemente des Widerstandes einen vorgegebenen Wert, können die Kontakte 74 und 76 geschlossen werden, um den Kohledruckregler 68 und die Feldwicklung 32, die nur für kleine Motordrehzahlen erforderlich sind, vom Motorstromkreis abzuschalten. Der Kohledruckregler 68 und der Richtungsschalter 36 sind ; zweckmäßig an einer senkrechten Trennwand 82 (Fig.-4) angebracht, die sich hinter einer Schutzhaube 84 -des. Fahrzeuges befindet (s. Fig. 1).
  • Die Beschreibung des Stromkreises des Antriebsmotors ist damit vollständig, und es folgt nun die Beschreibung des: Aufbaues und der Wirkungsweise der Steuereinrichtung.
  • Zum Drehen des Schalterkörpers 64 aus seiner neuaalen in eine Vorwärts- oder Rückwärts.stellung ist eine handbetätigte mechanische Einrichtung vorgesehen, die den. Schalterkörper an seinem oberen Ende umgibt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Dazu ist eine Schaltstange 86 gleitend im oberen Teil eines U-Eisenrahnens 88 gelagert. Dieser ist durch Bügel 90 an der Trennwand 82 befestigt. An jeder Seite des Schalter- f körpers 64 sind zwei in einer horizontalen Achse liegende Zylinder 92 und 94 angeordnet, die über zwei Paare von senkrechten Verbindungsgliedem 96 und 98 mit der Schaltstange 86 verbunden sind. Horizontal angeordnete federbelastete Kolbenstangen 100 und 102 ragen um einen bestimmten Betrag über die Stirnflächen der Zylinder 92 und 94 hinaus und liegen seitlich am oberen Ende des Schalterkörpers 64 an. Wenn die Schaltstange 86 aus ihrer in Fig. 4 Bezeigten Stellung geradlinig nach rechts bewegt wird, wirkt die federbelastete Kolbenstange 100 gegen die linke Seite des Schalterkörpers 64 und dreht ihn im Uhrzeigersinn. Beim Drehen des Schalterkörpers 64 im Gegenuhrzeigersinn wird eine geradlinige Bewegung der Schaltstange 86 nach links bewirkt, wobei die federbelastete Kolbenstange 102 auf die rechte Seite des Schalterkörpers wirkt.
  • Die geradlinige Bewegung der Schaltstange 86 in beiden Richtungen wird durch einen handbetätigten Schalthebel 104 bewirkt, der an der Lenksäule 20 unmittelbar unterhalb des Lenkrades 18 angeordnet ist. Der Schalthebel 104 ist mit der Schaltstange 86 durch weitere Übertragungsmittel verbunden, die eine Schaltstange 106 enthalten. Diese Schaltstange ist parallel zur Lenksäule 20 angeordnet und wird von dieser getragen. Der Schalthebel 104, der am oberen Ende der Schaltstange 106 mit dieser im rechten Winkel verbunden ist, kann von Hand geschwenkt werden, wodurch der Schaltstange 106 eine begrenzte Drehbewegung erteilt wird. Das untere Ende der Schaltstange 106 ist durch ein Kugelgelenk mit einer horizontalen Stange 108 verbunden. Diese greift an einem normalerweise senkrecht stehenden Hebel 110 an, der von einem im Wagenkörper gelagerten waagerechten Bolzen 112 getragen wird. Mit diesem Bolzen 112 ist ein normalerweise waagerecht stehender Hebel 114 verbunden, der drehbar an einem nach oben gehenden Verbindungsglied 116 befestigt ist. Dieses ist einstellbar mit einer normalerweise senkrechten Stange 118 verbunden, deren oberes Ende wiederum einstellbar an einem Verbindungsglied 120 angreift. An diesem ist über eine Stiftverbindung 122 ein Winkelhebel 126 mit einem normalerweise waagerechten Arm 124 angebracht, der drehbar in einer festen waagerechten Achse 128 gelagert ist. Der normalerweise senkrechte Arm 130 des Winkelhebels 126 liegt in einer gegenüber dem Arm 124 versetzten Ebene. Das geschlitzte obere Ende des, Armes 130 ist durch einen Stift 132 mit dem linken Ende der Schaltstange 86 verbunden.
  • Ein Schwenken des Schalthebels 104 bewirkt eine begrenzte Drehbewegung der Schaltstange 106, eine geradlinige Bewegung der horizontalen Stange 108, eine Drehbewegung des senkrechten Hebels 110, des Bolzens 112 und des Hebels 114, eine senkrechte Bewegung der Stange 118 mit den Verbindungsgliedern 116 und 120, eine Drehbewegung des Winkelhebels 126 und schließlich eine geradlinige Bewegung der Schaltstange 86; eine Drehbewegung des Schalterkörpers 64. Die Richtung, in der der Schalthebel 104 geschwenkt wird, bestimmt die Drehrichtung des Schalterkörpers 64. Durch den Schalthebel 104 werden daher entweder die für Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt bestimmten Kontakte geschlossen. Um ein unbefugtes Inbetriebnehmen des Fahrzeuges zu verhindern, kann der Schalthebel 104 durch entsprechende Sperrmittel in seiner neutralen Stellung verschlossen werden.
  • Als Sicherheitsmaßnahme gegen einen unbeaufsichtigten Betrieb des Fahrzeuges ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine geradlinige Bewegung der Schaltstange 86 und damit eine Drehung des Schalterkörpers 64 aus seiner neutralen Stellung verhindert, wenn sich der Fahrer nicht auf seinem Sitz auf dem Fahrzeug befindet. Die gleiche Sicherheitseinrichtung bewirkt ein Zurückkehren der Schaltstange 86 und damit des Schalterkörpers 64 in eine neutrale Stellung, um den Antriebsmotor 30 stillzusetzen, sobald der Fahrer seinen Sitz 22 verläßt.
  • Der Fahrersitz 22, durch den die Sicherheitseinrichtung betätigt wird, ist, wie in Fig. 5 gezeigt, mittels eines Bügels 134, einer waagerechten Stange 136 und eines Lagerkörpers 138 an der Trennwand 82 des Fahrzeuges befestigt. Das rechte Ende der Stange 136 trägt einen Hebelansatz 140, der an seinem Ende drehbar mit einer Gabel 142 verbunden ist. An dieser Gabel sitzt einstellbar eine abwärts führende gekröpfte Stange 144, die an ihrem unteren Ende wiederum einstellbar eine Gabel 141,6 trägt. Diese ist drehbar über einen Stift 148 mit einer weiteren Gabel 150 verbunden, an der ein abwärts verlaufendes Seil 152 angreift.
  • Der Stift 148, der die Gabeln 14"6 und 150 verbindet, wird in Bohrungen aufgenommen, die sich in den sich überlappenden und normalerweise horizontalen Armen 154 und 156 von Winkelhebeln 158 und 160 befinden. Diese Winkelhebel sind drehbar in festen Lagern 162 und 164 gelagert. Die normalerweise senkrechten Arme 166 und 168 der Winkelhebel 158 und 160 sind an ihren oberen Enden mit waagerechten einstellbaren Schrauben versehen, die einen am rechten Ende der Schaltstange 86 angebrachten Anschlag 170 umgreifen.
  • Befindet sich der Fahrersitz 22 in einer unbelasteten Stellung, wie in Fig. 5 gezeigt, legen sich die an den oberen Enden der Arme 166 und 168 der Winkelhebel 158 und 160 befindlichen Schrauben gegen den Anschlag 170 und halten diesen in einer Mittelstellung fest. Bei dieser Mittelstellung des Anschlages 170 befindet sich auch der Schalterkörper 64 in einer neutralen Stellung und wird an einer Drehbewegung gehindert, die ein Einschalten des Antriebsmotors 30 bewirken würde. Um die Schaltstange 86 für eine seitliche Bewegung freizugeben, muß lediglich der Fahrersitz 22 belastet werden. Dabei dreht sich die Stange 136 mit dem an ihr angebrachten Hebelansatz 140 und bewirkt eine Aufwärtsbewegung der gekröpften Stange 144. Hierdurch werden die Winkelhebel 158 und 160 im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn bewegt, wobei sich die oberen Enden der Arme 166 und 168 von dem Anschlag 170 abheben. Damit ist die Festlegung des Anschlages 170 aufgehoben, und die Querstange 86 kann eine seitliche Bewegung ausführen.
  • Wird der Fahrersitz 22 wiederum entlastet, bewegt sich die gekröpfte Stange 144 abwärts, und die Winkelhebel 158 und 160 drehen sich im Uhrzeigersinn bzw. Gegenuhrzeigersinn. Als Folge hiervon bewegen sich die oberen Enden der Arme 166 und 168 gegeneinander und legen den Anschlag 170 fest. Hierdurch wird die Schaltstange 86 und damit der Schalterkörper 64 aus einer Vorwärts- bzw. Rückwärtsstellung in eine neutrale Stellung bewegt und der Stromfluß zum Antriebsmotor 30 unterbrochen. Um den Fahrersitz 22 und damit die Sicherheitseinrichtung in der in Fig. 5 gezeigten unbelasteten Stellung zu halten, ist eine Feder 172 vorgesehen, die an einem Ende mit dem Hebelansatz 140 und mit dem anderen Ende einstellbar über eine Befestigungseinrichtung 174 mit der Trennwand 82 des Fahrzeuges verbanden ist.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, daß der Antriebsmotor 3® abgeschaltet und angehalten wird, wenn die Fahrzeugbremsen betätigt werden. Um dies zu erreichen, sind weitere Einrichtungen vorgesehen. Zur Erläuterung sollen die Fig. 3 und 6 betrachtet werden. Man erkennt, daß der Fußbremshebel 176 des Fahrzeuges, durch dessen Niedertreten die Bremsen betätigt werden, drehbar in einer horizontalen Achse 178 gelagert ist. Auf der oberen Kante des Fußbremshebels 176 liegt ein Ende eines Folgehebels 180 auf, der mit einem waagerechten Boizen 182 mit dem Wagenkörper verbunden ist. Das Ende des den Fußbremshebel 176 berührenden Folgehebels 180 trägt das untere Ende einer Stange 184, die nach oben führt und drehbar an einem Arm 186 befestigt ist, der sich an einem Ende der Stange 188 befindet. Die Stange 188 besitzt einen waagerechten Teil, der eine begrenzte Drehbewegung ausführen kann und in einem am Wagenkörper angebrachten Bock 190 gelagert ist, und einen senkrechten Teil, der sich abwärts erstreckt und in ein Anschlußteil 192 eingreift.
  • Von diesem Anschlußteil 192 gehen in entgegengesetzten Richtungen zwei Stangen 194 und 196 aus. Das linke Ende der Stange 194 führt, wie in Fig. 3 gezeigt, aufwärts und ist an seinem Ende in einem senkrechten Verbindungsteil 198 befestigt, das drehbar in einer horizontalen Gabel 200 gelagert ist. Diese Gabel 200 befindet sich am linken Ende einer waagerecht beweglichen Stange 202, die im linken Teil des erwähnten U-Eisenrahmens 88 und in einem mit diesem verbundenen Lagerbock 204 gleitend gelagert ist. Das rechte Ende der Stange 196 trägt eine Gabel 206, die drehbar mit dem unteren Ende eines normalerweise senkrechten Hebels 208 verbunden ist. Dieser Hebel 208 ist in der Mitte in einer festen waagerechten Achse 210 gelagert. Das obere Ende des Hebels 208 ist drehbar mit einer Gabel 212 verbunden, die sich am rechten Ende einer waagerecht beweglichen Stange 214 befindet.
  • Diese Stange ist im rechten Teil des U-Eisenrahmens 88 und in einem Lagerbock 216, der mit dem U-Eisenrahmen verbunden ist, gleitend gelagert. Die Enden der Stangen 202 und 214 liegen zu beiden Seiten des Schalterkörpers 64 an dessen unterem Ende an.
  • Befindet sich der Fußbremshebel 176 in Ruhestellung, d. h. sind die Bremsen gelöst, so besitzen die vorstehend beschriebenen übertragungsmittel die in den Fig. 3 und 6 gezeigte Stellung. Wird der Fußbremshebel 176 niedergetreten und hierdurch aus der in Fig. 6 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn gedreht, erfährt der Folgehebel 180 ebenfalls ein Drehung im Uhrzeigersinn in dem durch den Fußbremshebel 176 vorgegebenen Maße, und zwar unter der Kraftwirkung einer Feder 218, die mit ihrem unteren Ende am Wagenkörper und mit ihrem oberen Ende an einem an der Stange 188 angebrachten Hebel 220 befestigt ist. Durch die Feder 218 wirkt auf den Hebel 220 und die Stange 188 eine Kraft im Gegenuhrzeigersinn. Diese Kraft hält einmal den Folgehebel 180 über den Arm 186 und die Stange 184 in ständiger Verbindung mit dem Fußbremshebel 176, während dieser sich abwärts bewegt. Zum zweiten wird gleichzeitig dabei das Anschlußteil 192 mit den Stangen 194 und 196 nach rechts bewegt (s. Fig. 3). Eine Bewegung der Stange 194 nach rechts bewirkt gleichzeitig eine Bewegung der Stange 202 nach rechts, während die Bewegung der Stange 196 nach rechts eine Drehung des Hebels 208 im Gegenuhrzeigersinn und damit eine Bewegung der Stange 214 nach links bewirkt.
  • Werden die Stangen 202 und 204 beim Betätigen der Fahrzeugbremsen gegeneinander bewegt, bewirken sie ein Festlegen des Schalterkörpers 64 in der neutralen Stellung, um den Antriebsmotor 30 abzuschalten. Während dieser Drehung des Schalterkörpers 64 in seine neutrale Stellung bewegt sich eine der federbelasteten Kolbenstangen 100 oder 102, die gegen das obere Ende des Schalterkörpers 64 anliegen, in den zu ihm gehörigen Zylinder, um so ein Drehen des Schalterkörpers 64 zu ermöglichen, während des Schalthebel 104 in der vorgewählten Vorwärts- oder Rückwärtsstellung verbleibt. Sobald die Bremsen gelöst werden und die Stangen 202 und 214 sich von dem Schalterkörper 64 weg bewegen, kann die jeweils hineingedrückte Kolbenstange 100 oder 102 den Schalterkörper 64 wieder in die vorgewählte Vorwärts- oder Rückwärtsstellung zurücklegen.
  • Aus dem Voranstehenden geht klar hervor, daß das Fahrzeug sehr schnell auf einer kurzen Wegstrecke durch Betätigen der Bremsen angehalten werden kann, da diese infolge des abgeschalteten Antriebsmotors nur das Trägheitsmoment des Fahrzeuges überwinden müssen. Andererseits kann das Anfahren des Fahrzeuges nach Lösen der Bremsen sehr schnell geschehen, da der Schalthebel für die Handbetätigung in der vorgewählten Fahrtstellung verblieben ist und die jeweilige Kolbenstange 100 oder 102 den Schalterkörper 64 unmittelbar wieder in die zum Einschalten des Antriebsmotors erforderliche Stellung bringt. Durch diese Einrichtung ist es möglich, mit dem Fahrzeug sehr schnell kleine aufeinanderfolgende Wegintervalle entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsfahrt zurückzulegen. Die Steuereinrichtung gemäß der Erfindung gestattet dem Fahrer des Fahrzeuges durch aufeinanderfolgendes kurzzeitiges Betätigen der Fahrzeugbremsen das Fahrzeug zentimeterweise vorwärts oder rückwärts zu bewegen und so eine sehr genaue Positionierung zu erreichen, wie sie z. B. beim Laden oder Entladen unter ungünstigen Platzverhältnissen erforderlich ist.
  • Nachfolgend wird an Hand der Fig. 7 und 8 die Geschwindigkeitssteuereinrichtung für den Antriebsmotor 30 beschrieben. Diese enthält übertragungsmittel zwischen dem fußbetätigten Beschleunigungspedal 221 und dem Kohledruckregler 68, um den auf die Kohleelemente des Reglers wirkenden Druck zu verändern. Das Beschleunigungspedal 221 ist drehbar an einem Stößel 222 befestigt. Ein auf dem Stößel 222 angeordneter Federteller 224 liegt auf dem oberen Ende einer Schraubenfeder 226 auf, die konzentrisch um den Stößel herumgreift und durch eine ; Federbüchse 228 getragen wird, die auf dem Stößel 222 gleiten kann. Die Federbüchse 228 wiederum ist auf einem Ende eines normalerweise waagerechten Hebels 230 angebracht, der im rechten Winkel von einem Ende einer horizontalen Stange 232 ausgeht, E die in am Wagenkörper befestigten Bügeln 234 und 236 gelagert ist. Der Stößel 222 greift durch den Hebel 230 hindurch und übt bei seinem Niederdrücken eine Kraft auf die Schraubenfeder 226 aus; um den Hebel 230 und die Stange 232 im Uhrzeiger- s sinn aus der in Fig. 8 gezeigten Stellung herauszudrehen. Um den Hebel 230 in die gezeichnete Stellung zurückzudrehen und dort zu halten, wenn der Stößel 222 gelöst ist, befindet sich an einem Ende des Hebels 230 eine Schraubenfeder 238, die mit ihrem anderen Ende an einem Befestigungsmittel 240 angebracht ist.
  • Die Stange 232 ist an ihrer linken Seite abwärts gekrümmt (s. Fig. 7) und läuft in einem waagerechten Ende aus, das drehbar mit dem unteren Ende eines nach oben gehenden Hebels 242 verbunden ist. Der Hebel 242 ist innerhalb seiner Enden in einem waagerechten festen Bolzen 244 drehbar gelagert und an seinem oberen Ende drehbar mit einer Gabel 246 verbunden, deren innere Seite eine Federbüchse 246a und eine Druckfeder 248 aufnimmt. Das andere Ende der Feder 248 stützt sich in einer Federbüchse 246b ab, die mit dem freien Ende der Druckstange 250 des Kohledruckreglers 68 verbunden ist. Innerhalb der Druckfeder 248 ist eine weitere Druckfeder 248a angeordnet, deren Enden von Ansätzen 246c und 246d aufgenommen werden, die sich an den Federbüchsen 246a und 246b befinden. Die Feder 248 a ist kürzer als die Feder 248 und hat eine wesentlich größere Steife als diese. Wird das Beschleunigungspedal 221 und der Stößel 222 niedergedrückt, drehen sich die Hebel 230, die Stange 232 und der Hebel 242 im Uhrzeigersinn, und die Druckstange 250 des Kohledruckreglers wird nach rechts bewegt (s. Fig. 8), um die Kohleelemente des Druckreglers 68 zusammenzudrücken, um so den Widerstand herabzusetzen. Beim Beginn der Bewegung des Hebels 242 im Uhrzeigersinn wird die Feder 248 (eicht zusammengedrückt, ohne jedoch den Widerstand des Kohledruckreglers 68 wesentlich herabzusetzen. Bei einer weiteren Bewegung des Hebels 242 im Uhrzeigersinn wird die Feder 248a einer steigenden Belastung unterworfen, der ein Druckanstieg auf die Kohleelemente des Druckreglers 68 entspricht und wodurch der Widerstand des Kohledruckreglers wesentlich erniedrigt wird. Beim Loslassen des Beschleunigungspedals 221 werden die Kohleelemente -ntlastet, und der Widerstand des Kohledruckreglers steigt an. Durch die Bewegung des: Beschleunigungspedals 221 kann also die Geschwindigkeit des An-Lriebsmotors 30 durch Verändern des Widerstandes m Motorstromkreis gesteuert werden. Die Feder 248 bewirkt, daß ständig ein geringer Druck auf die Kohleelemente oder Scheiben des Kohledruckreglers 68 wirkt, um hierdurch eine Lichtbogenbildung oder einen mechanischen Verschleiß zwischen den Elementen zu unterbinden.
  • Um eine weiche gleichförmige Beschleunigung und Verzögerung des Antriebsmotors 30 zu erzielen, ist die Beschleunigungseinrichtung mit einer Verzögerungseinrichtung (s. Fig. 7 und 8) versehen. Hierzu ist ein Hebel 252 einerseits mit der Stange 232 und andererseits mit einer Gabel 254 drehbar verbunden, die sich am unteren Ende einer senkrechten Stange 256 befindet. Der obere Teil dieser Stange 256 ist einstellbar an einer Gabel 258 befestigt, die drehbar am Mitttelstück eines Hebels 260 angebracht ist. Ein Ende dieses Hebels 260 ist mit einem festen waagerechten Bolzen 262 verbunden, der eine begrenzte Drehbewegung gegenüber dem Fahrzeugkörper ausführen kann. Am anderen Ende des Hebels 260 ist drehbar eine Gabel 264 angelenkt, die ihrerseits einstellbar mit dem oberen Ende einer senkrechten Kolbenstange 266 verbunden ist. Diese trägt einen in einem Zylinder 268 eines hydraulischen Dämpfers gleitenden Kolben, der nicht gezeigt ist. Beim Niederdrücken des Beschleunigungspedals 221 und damit verbundenem Drehen des Hebels 230 und der Stange 232 führt der Hebel 260 unter Wirkung der zwischengeschalteten Glieder eine zwangläufige Bewegung im Uhrzeigersinn aus. Durch diese Drehbewegung des Hebels 260 wird auf die Kolbenstange 266 eine abwärts gerichtete Kraft ausgeübt. Im Gegensatz dazu wird beim Loslassen des Beschleunigungspedals 221 die Kolbenstange 266 durch die Einwirkung der federbelasteten Zwischenglieder nach oben gedrückt. Der Abwärtsbewegung der Kolbenstange 266 wird durch das Öl im Zylinder 268 des hydraulischen Dämpfers 270 ein Widerstand entgegengesetzt, wobei die Geschwindigkeit der Bewegung durch die Ölmenge gesteuert wird, die von der einen Seite zur anderen Seite des Dämpferkolbens überströmen kann. Dieses Überströmen ist zeitabhängig und verhindert eine plötzliche Abwärtsbewegung der Kolbenstange 266. Durch diese Verzögerungswirkung des hydraulischen Dämpfers 270 können die Übertragungsmittel einschließlich der Druckstange 250 des Kohledruckreglers 68, die zwangläufig hiermitverbundenist, nicht plötzlich ruckweisebetätigt werden. Daher kann auch der auf die Kohleelemente des Reglers wirkende Druck nur sanft und gleichförmig gesteigert werden, wodurch verhindert wird, daß dem Antriebsmotor 30 plötzlich eine zu hohe Stromstärke zugeführt wird. Geschieht das Niederdrücken des Beschleunigungspedals 222 schneller als die durch den hydraulischen Dämpfer 270 zugelassene Abwärtsbewegung der Kolbenstange 266, wird die Schraubenfeder 226 zusammengedrückt und speichert einen gewissen Energiebetrag, der erst allmählich zum Betätigen des Kohledruckreglers 68 freigegeben wird. Aus dem vorhergehenden ist klar ersichtlich, daß die beschriebene Beschleunigungseinrichtung eine gleichförmige Beschleunigung des Fahrzeuges in sehr kleinen Intervallen gestattet. Diese ideale Geschwindigkeitssteuerung verhindert eine Erschütterung des Fahrzeuges und der damit beförderten Lasten.
  • Um eine Drehrichtungsumkehr des Antriebsmotors zu vermeiden, wenn die dem Motor zugeleitete Stromstärke sehr hoch ist, steht das Beschleunigungspedal 221 der Steuereinrichtung mit einer Sperre in Verbindung (s. Fig. 9), die mit der an dem Richtungsschalter befindlichen Schaltstange 86 zusammenwirkt, so daß der Schalterkörper 64 nur dann zwischen seinen drei Stellungen bewegt werden kann, wenn das Beschleunigungspedal 221 vollkommen gelöst ist und der Kohledruckregler 68 in der Stellung des größten Widerstandes (kleinster Stromfuß) sich befindet. Der Betätigungsgriff ist mit zwei einander gegenüberliegenden vorstehenden Nasen versehen, von denen eine in Fig. 9 gezeigt ist, die mit einer Sperrplatte 276, die eine Aussparung 274 besitzt, zusammenwirken. ; Die Sperrplatte 276 ist an dem in Fig. 7 gezeigten Bolzen 262 befestigt, der sich zusammen mit dem Hebel 260 dreht, wenn der Kohledruckregler 68 betätigt wird.
  • Befindet sich die Schaltstange 86 in der neutralen i Stellung und wird das Beschleunigungspedal 221 niedergedrückt, um einen Druck auf die Kohleelemente des Reglers entsprechend einer hohen Stromstärke im Motorstromkreis auszuüben, bewegt sich die Sperrplatte 276 im Uhrzeigersinn aus der in i Fig. 9 gezeigten Stellung und befindet sich nun in der Bewegungsrichtung der Nasen 272, die normalerweise auf einer Seite der Sperrplatte liegen. Durch diese Sperrstellung der Sperrplatte 276 ist eine Bewegung der Schaltstange 86 und damit ein Einschalten des Antriebsmotors ausgeschlossen. Wird das Beschleunigungspedal 221 losgelassen, so daß nur noch ein geringer Druck auf die Kohleelemente des Reglers einwirkt, kehrt die Sperrplatte 276 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung zurück und gestattet so den Nasen 272 eine Bewegung durch die Aussparung 274. In dieser Stellung der Sperrplatte 276 kann die Schaltstange 86 verschoben werden und damit der Schalterkörper 64 von einer neutralen in eine Vorwärts- oder Rückwärtsfahrtstellung bewegt und auch anschließend von einer Vorwärtsfahrt- in eine. Rückwärtsfahrtstellung gebracht werden bzw. umgekehrt. Nach einem Verschieben der Schaltstange 86 und einem damit verbundenen Bewegen des Schalterkörpers 64 in eine Vorwärts- oder Rückwärtsfahrtstellung liegen die Nasen 272 auf der einen oder der anderen Seite der Sperrplatte 276 entsprechend der gewählten Drehrichtung. Wird nun das Beschleunigungspedal 221 niedergedrückt, bewegt sich wiederum die Sperrplatte 276 in die Verschiebungsrichtung der Nasen 27"2. Hierdurch kann die Schaltstange 86 nicht in eine neutrale oder der entgegengesetzten Drehrichtung entsprechenden Stellung zur Umkehr der Stromrichtung für den Antriebsmotor 30 gebracht werden, bis das Beschleunigungspedal 221 gelöst wird und die Sperrplatte 276 in ihre nichtsperrende Stellung hinsichtlich der Aussparung 274 und der Nasen 272 gebracht wird. Ein Verstellen des Schalterkörpers 64 kann daher nur geschehen, wenn das Beschleunigungspedal 221 vollkommen gelöst ist und sich der Kohledruckregler 68 in einer Stellung des größten Widerstandes befindet. Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die die dem Antriebsmotor 30 zugeleitete Stromstärke begrenzt, wenn die Stromrichtung zu letzterem umgekehrt wird, bis die Geschwindigkeit des Antriebsmotors in der erstgewählten Drehrichtung bis auf einen bestimmten Wert abgesunken ist. Die Strombegrenzungseinrichtung enthält ein Sperrelais 278, das, wie in Fig. 9 gezeigt, an der Trennwand 82 des Fahrzeuges unmittelbar unter der Sperrplatte 276 angebracht ist. Das Sperrelais 278 enthält eine Spule 280, die von einer durch den Antriebsmotor dann erzeugten Gegenspannung durchflossen wird, wenn der Richtungsschalter sich beim Umschalten von einer Drehrichtung in die andere in der neutralen Stellung befindet. Durch die Erregung der Spule 2,80 wird der Anker 282 angezogen und bewegt einen an dem Anker angebrachten Stift 284 in eine Stellung, in der sein oberes Ende eine Drehbewegung der Sperrplatte 276 unterbindet. Wenn bei blockierter Sperrplatte 276 der Schalterkörper 64 in eine der Gegenfahrtrichtung entsprechende Stellung gebracht wird, ist es nicht möglich, die Kohleelemente des Kohledruckreglers 68 zu belasten, und es kann daher auch der Widerstand nicht herabgesetzt werden, um eine hohe Stromstärke im Motorstromkreis zu bewirken.
  • Die Spule 280 bleibt erregt, um den Stift 284 in Sperrstellung gegenüber der Sperrplatte 276 zu halten, bis die Motordrehzahl und damit die Gegenspannung auf vorbestimmte Werte abgefallen sind. Hört der Stromfluß durch die Spule 280 auf, fällt der Stift 284 ab und gibt die Sperrplatte 276 frei, wonach diese sich bewegen kann und somit der Kohledruckregler 68 betätigt werden kann. Unmittelbar nach einer Drehrichtungsumkehr ist somit die dem Antriebsmotor zugeführte Stromstärke auf einen bestimmten Wert begrenzt, weil eine Bewegung der Druckstange 250 des Kohledruckreglers für die zweite gewählte Drehrichtung unterbunden ist, bis die Drehzahl des Antriebsmotors 30 in der ersten Drehrichtung auf einen bestimmten Wert abgesunken ist.
  • Wie bei der Beschreibung zu Fig. 2 bereits, bemerkt wurde, sind Kontakte 74 und 76 im Steuerkreis vorgesehen, die den Kohledruckregler 68 kurzschließen, wenn die Kohleelemente des Reglers voll zusammengedrückt sind. Nachfolgend soll beschrieben werden, wie diese Kontakte betätigt werden. Der Kontakt 74 (s. Fig. 10 und 11) ist durch einen Bügel 286 fest mit der Trennwand 82 des Fahrzeuges verbunden. Der Kontakt 76 dagegen ist am unteren Ende eines normalerweise senkrechten Schaltstückes 288 befestigt. Dieses ist zum Zwecke einer schwimmenden Bewegung zwischen den parallelen Seitenflächen 290 eines ausgesparten Teiles 294 geführt. Das Teil 294 ist am unteren Ende eines senkrechten bei 292a zwischen parallelen Seiten eines an der Trennwand 82 befestigten Führungsbügels 302 drehbar gelagerten Schaltarmes 292 angeordnet. Ein horizontaler Stift 296 durchgreift das Teil 294 und das Schaltstück 288. Beide Teile werden durch eine Schraubenfeder 298 gegeneinandergezogen, die konzentrisch um den Stift 296 auf einer Seite des Schaltstückes 288 angeordnet ist. Eine in das obere Ende des Schaltstückes 288 eingeschraubte Kopfschraube 300 dient zum Befestigen eines Leitungsdrahtes. Eine am oberen Ende des ausgesparten Teiles 294 angebrachte Lippe stellt einen Anschlag für die hin- und hergehende Bewegung des Schaltstückes 288 dar.
  • Zwischen dem oberen Ende des Schaltarmes 292 und dem geraden Teil eines U-förmig gebogenen Teiles 306; das mit seinen horizontal auslaufenden Enden drehbar mit den unteren Enden zweier im bestimmten Abstand voneinander gehaltener Hebel 308 verbunden ist, befindet sich eine Zugfeder 304. Die Hebel 308 sind mit ihren oberen Enden an den gegenüberliegenden Seiten eines Bockes 310 angelenkt. Dieser Bock ist fest mit dem Bolzen 262 verbunden, der sich mit dem in Fig. 7 gezeigten Hebel 260 dreht, wenn der Kohledruckregler 68 betätigt wird. Ein Bügel 312 ist mit seinem unteren Ende an einer Seite des Schaltarmes 292 angelenkt und besitzt an seinem oberen Ende einen U-förmigen Ansatz 314, von dem der gerade Teil des U-förmigen Teiles 306 gleitend aufgenommen wird.
  • Durch die beschriebene Kontakteinrichtung können die Kontakte 74 und 76 beim Schließen bzw. Öffnen einrasten. Sobald beim Betrieb ein Druck auf die Kohleelemente des Kohledruckreglers 68 aufgebracht wird, drehen sich die Hebel 308 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 10 gezeigten Stellung. Hierbei dreht sich auch das U-förmige Teil 306 im Uhrzeigersinn, wobei dessen gerader Teil angehoben und die Zugfeder 304 gespannt wird. Die Kontakteinrichtung ist so eingestellt, daß sich ungefähr bei dem völligen Zusammendrücken der Kohleelemente des Reglers 68 die Ebene des Teiles 306 von einer Seite der Wirkungslinie der Zugfeder 304 auf die andere Seite bewegt. Diese Bewegung über die Mittellage hinaus, bewirkt, daß sich der gerade Teil des U-förmigen Teiles 306 von der linken Seite des Ansatzes 314 zu dessen rechter Seite bewegt. Sobald dies geschieht, drehen sich der Bügel 312, der Schaltarm 292 und das Schaltstück 288 im Uhrzeigersinn, und der Kontakt 76 wird durch Einrasten mit dem Kontakt 74 verbunden, wodurch der Kohledruckregler 68 vom Motorstromkreis abgeschaltet wird. Es ist ersichtlich, daß die Kontakte 76 und 74 infolge der Kraft der Zugfeder 298 fest aneinanderliegen.
  • Wird die Drehzahl des Antriebsmotors vermindert und der Druck auf die Kohleelemente des Reglers 68 herabgesetzt, drehen sich die Hebel 308 im Gegenuhrzeigersinn zurück in die in Fig. 10 gezeigte Stellung. Diese Rückwärtsbewegung der Hebel 308 bewirkt, daß die Ebene des U-förmigen Teils 306 über die Wirkungslinie der Feder 304 hinweggeht und der gerade Teil des U-förmigen Teiles 306 vom rechten Ende des Ansatzes 314 zum linken Ende zurückschnappt. Gleichzeitig werden der Bügel 312, der Schaltarm 292 und das. Schaltstück 288 im Gegenuhrzeigersinn zurückgedreht, wodurch die Kontakte 76 und 74 plötzlich voneinander getrennt und der Köhledruckregler wieder in den Motorstromkreis eingeschaltet wird.
  • In den Fig. 12, 12a und 13 ist eine Ausführungsform des Sperrelais gezeigt; bei dem die Stange 256 an ihrem unteren Ende drehbar mit dem vorderen Ende eines Armes 320 eines, bei 322 drehbaren Winkelhebels 321 verbunden ist. Der andere Arm 323 des Winkelhebels 321 ist an seinem unteren Ende bei 325 drehbar mit dem rückwärtigen Ende eines einstellbaren Verbindungsgliedes 326 verbunden, das an seinem vorderen Ende im Anlenkpunkt 327 mit dem unteren Ende eines. sich aufwärts erstreckenden Armes 328 eines im Drehpunkt 330 gelagerten Winkelhebels 329 drehbar verbunden ist. Der andere Arm 331 des Winkelhebels 329 zeigt normalerweise aufwärts und vorwärts und trägt in einer Gleitführung den Stößel des Beschleunigungspedals, der, wie vorher beschrieben, durch Federkraft nach oben gedrückt wird. Der Winkelhebel 329 wird um seinen Drehpunkt 330 durch entsprechende nicht gezeigte Mittel zwangläufig im Gegenuhrzeigersinn bewegt, so daß er in seine normale Stellung zurückkehrt, wenn der Druck auf das Beschleunigungspedal wegfällt, wie es aus der vorhergehenden Beschreibung klar hervorgeht.
  • Wenn das Beschleunigungspedal sich in seiner normalen entlasteten Stellung befindet, steht die auf dem Bolzen 262 befestigte Sperrplatte 276a so, daß das an ihr befestigte Teil 274 a sich frei durch die in einer an der verstellbaren Schaltstange 86 befestigten Nabe befindliche Aussparung 272b bewegen kann. Die Sperrplatte 276 ist so auf dem Bolzen 262 angeordnet, daß sich die Nabe 272 a bei einer Drehrichtung auf der einen Seite der Sperrplatte 276 a und bei der Gegendrehrichtung auf der anderen Seite der Sperrplatte 276a in deren unmittelbaren Nähe befindet. Wird das Beschleunigungspedal niedergedrückt und dabei der Winkelhebel 329 im Uhrzeigersinn gedreht, so dreht sich ebenfalls der Bolzen 262 im Uhrzeigersinn und bewegt die Sperrplatte 276 a in Sperrstellung gegenüber der Bewegungsrichtung der Nabe 272a, wodurch ein Verstellen der Schaltstange 86 aus einer Antriebsstellung für eine Fahrtrichtung in die Antriebsstellung für die Gegenrichtung verhindert wird. Um also, die Drehrichtung umkehren zu können oder die Schaltstange 86 in eine Antriebsstellung zu schieben, muß das Beschleunigungspedal zunächst in seine normale gelöste Stellung zurückkehren, und die Sperrplatte 276a muß ebenfalls in ihre normale Stellung gebracht werden, um die Bewegungsrichtung für die Nabe freizugeben. Dies stellt einen wirksamen Schutz gegen die Inbetriebnahme des Antriebsmotors 30 oder gegen eine Drehrichtungsumkehr dar, wenn im Motorstromkreis ein sehr starker &roin fließt, wie dies bereits vorher erklärt wurde.
  • In Fig. 13 ist die Kohledrucksäule des Kohledruckreglers 68 an der Fahrzeugunterseite unter einer Schutzplatte 355 aus Blech oder einem entsprechenden Werkstoff befestigt. Die Gabel 246 ist mit einem Ende der Druckstange 250 des Kohledruckreglers 68 durch Federn verbunden, wie dies bereits vorher beschrieben wurde. Das andere Ende der Gabel 246 ist bei 336 mit einem Hebel 337 drehbar verbunden, wobei der Hebel an seinem inneren Ende bei 338 an einem am Längsträger 340 des Fahrzeuges befestigten Bügel 339 angelenkt ist. Der Drehpunkt des Hebels 337 befindet sich auf einer Seite der Gabel 246. Die andere Seite des Hebels 3:17 erstreckt sich in gewisser Entfernung und ungefähr parallel laufend von einem Querträger 34.?L des Fahrgestellrahmens durch einen F ührungs- und Tra gbügel 342, der am Fahrzeugboden befestigt ist. Das äußere Ende des Hebels 337 ist bei 343 mit dem rückwärtigen Ende eines einstellbaren Verbindungsgliedes 343 drehbar verbunden, das wiederum mit seinem vorderen Ende drehbar mit dem Arm 328 des Winkelhebels 329 im gleichen Anlenkpunkt 327 wie das vordere Ende des Verbindungsgliedes 326 verbunden ist.
  • Wenn der Winkelhebel 329 (s. Fig. 12) entsprechend einem Druck auf das Beschleunigungspedal im Uhrzeigersinn gedreht wird, bewegt sich der Hebel 3?7 ebenfalls im Uhrzeigersinn um sein inneres Ende 338, wodurch ein Druck auf die Kohlesäule des Kohledruckreglers 68 bewirkt wird und gleichzeitig der Strom zum Antriebsmotor 30 ansteigt, wie vorstehend beschrieben. Beim Loslassen des Beschleunigungspedals kehrt es in seine normale Lage zurück, und der Hebel 337 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn ebenfalls in seine normale Stellung, bei der auf die Kohlesäule des Reglers 68 nur ein geringer Druck ausgeübt wird und ein kleiner Strom zum Antriebsmotor 30 fließt. Die Geschwindigkeit, mit der der Winkelhebel 329 im Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wird durch den hydraulischen Dämpfer 270 bestimmt, wie bereits vorstehend erklärt wurde. Die Bewegung des Hebels 337 hängt von der Bewegung des Winkelhebels 329 ab. Ferner verhindert die Sperrplatte 276 a und die Nabe 272 a zusammen mit den in ihrer Nähe angeordneten Teilen entweder ein Inbetriebsetzen des Antriebsmotors 30 oder eine Umkehrung der Drehrichtung, wenn der Kohledruckregler 68 unter entsprechendem Druck steht und somit im Motorstromkreis eine hohe Stromstärke vorhanden ist.
  • Nach den Fig. 12 und 12 a besitzt der Stift 284 a des Sperrrelais 278 eine Gabel 345, die an dessen oberem Ende befestigt ist und in Richtung auf den Bolzen 262 weist. Jeder Arm der Gabel 345 ist mit einem Langloch 346 versehen, das ein Endteil des Lagerstiftes 347 aufnimmt, der durch die sich überlappenden Enden eines unteren und oberen Verbindungsgliedes 348 bzw. 349 hindurchgreift. Das obere Ende des Verbindungsgliedes 348 ist bei 350 drehbar mit dem unteren vorwärts gerichteten Ende der Sperrplatte 276a verbunden, und das untere Ende des Verbindungsgliedes 349 ist bei 351 mit der auf der Trennwand 82 angebrachten Klammer 352 drehbar verbunden. Das untere Verbindungsglied 349 @.r@,gt ein einstellbares Element, vorzugsweise eine SehrZube 353, die gegen die Klammer 352 anliegt, wenn der Anker 282 durch die Spule 280 angezogen wird, um die Verbindungsglieder in die in Fig. 12 a gezeigte gestre.ckte Stellung zu bringen.
  • Beim Verschieben des Schalterkörpers 64, um die Drehrichtung des Antriebsmotors 30 umzukshren, wird die Spule 280 durch eine vom Antriebsmotor 30 erzeugte Gegenspannung erregt, und der Stif t 284 a bewegt sich im Gegenuhrzeigersinn und streckt dabei die Verbindungsglieder 348 und 349, wodurch die Sperrplatte, 276a in ihrer neutralen Stellung arretiert wird. Hierdurch werden weiterhin der Hebel 260 und die mit ihm verbundenen Übertragungsmittel festgelegt, wodurch eine Bewegung des Hebels 337 verhindert wird, so daß kein Druck auf die Kohleelemente des, Reglers 68 aufgebracht werden kann. Die Kontakte 74 und 76 sind dabei geöffnet. Erreicht die Motordrehzahl und damit die Gegenspannung einen vorgegebenen bestimmten Wert, fällt der Anker 282 von der Spule 280 ah, und der Stift 284 a schnappt zurück. Vor Erreichen der Endstellung des Stiftes 284a ergreifen die inneren Enden des Langloches 346 der Gabel 345 den Lagerstift 347 und nehmen ihn mit. Die Verbindungsglieder werden entlastet, und der Bolzen 262 kann zu dem vorher beschriebenen Zweck gedreht werden.
  • Fig. 14 zeigt ein Schaltbild für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung ähnlich Fig. 2, bei dem jedoch eine Anzahl von mechanischen Elementen durch elektrische ersetzt sind, wie sie voranstehend für den Steuerstromkreis des Antriebsmotors 30 beschrieben worden sind.
  • Wie bereits gesagt, enthält der Antriebsmotor 30 Feldwicklungen 32 und einen Läufer 34. Die Zweige des Motorstromkreises werden durch einen Richtungsschalter 36 geschaltet. Dieser enthält zunächst zwei Kontakte 38 und 40, die wie in Fig. 2 über eine Leitung 44 mit der Fahrzeugbatterie 42 verbunden sind. Zwei weitere Kontakte 46 und 48 stehen über die Leitung 50 mit einer Seite des Läufers 34 in Verbindung, und ein drittes Kontaktpaar 52 und 54 ist durch die Leitung 56 mit einer Seite der Feldwicklungen 32 verbunden. Die Leitung 80 stellt die Verbindung zwischen der Mittelanzapfung der Feldwicklungen 32 und zwei weiteren Kontakten 58 und 60 dar, wobei diese Kontakte für den Richtungsschalter, wie in Fig. 3 gezeigt, angeordnet sind. Sämtliche Schaltvorgänge werden durch den Schalterkörper 64 bewirkt, der in seinem Mittelteil drehbar auf einer waagerechten Achse gelagert ist. Der Motorstromkreis enthält ferner einen Kohledruckregler 68 mit Kohleelementen, wie vorher beschrieben, dessen eines Ende durch die Leitung 70 mit den Kontakten 58 und 60 verbunden ist, während das andere Ende mit den Feldwicklungen des Antriebsmotors über die Leitung 72 in Verbindung steht.
  • Wie bereits ausgeführt, wird die Drehrichtung des Antriebsmotors durch Drehen des. Schalterkörpers 64 aus seiner neutralen Stellung entweder im Uhrzeiger-oder Gegenuhrzeigersinn geschaltet (s.. Fig. 14). Der Strornfluß wird nachfolgend näher erläutert.
  • Die Betätigung des Schalterkörpers 64 geschieht von Hand, wobei eine mechanische Sperre zwischen dem Fahrersitz und dem Schalterkörper durch die gestrichelte Linie 359 angedeutet ist, um diesen in die neutrale Stellung zwischen den Kontakten 360 und 361 zu bringen, wenn der Fahrer sich nicht auf seinem Sitz befindet. Wird der Schalterkörper 64 aus seiner neutralen Stellung im Uhrzeigersinn gedreht, schließt der Kontakt 360, wodurch eine Magnetspule 362 über eine Leitung 363 beaufschlagt wird (s. Fig. 14). Durch die Erregung der Magnetspule 362 werden die Kontakte 38 und 58 geschlossen und die Kontakte 46 und 60 geöffnet.
  • Beim Schließen des Kontaktes 361 durch den Schalterkörper 64 wird eine zweite Magnetspule 364, die über eine Leitung 365 mit dem Kontakt 361 verbunden ist, erregt und schließt hierdurch die Kontakte 40 und 52 und öffnet die Kontakte 48 und 54. Bei Erregung der Magnetspule 362 fließt der Strom in einer Richtung durch die Feldwicklung 32, und bei Erregung der Spule 364 fließt er in entgegengesetzter Richtung durch die Feldwicklungen 32. Eine Umkehr der Stromrichtung in den Feldwicklungen 32 gegenüber der Stromrichtung im Läufer 34 des Antriebsmotors bewirkt eine Drehrichtungsumkehr.
  • Zusätzlich zur Schaltung nach Fig. 2 enthält die Einrichtung nach Fig.14 weitere bestimmte elektrische Kontakte und Sicherheitseinrichtungen.
  • Um beispielsweise den Stromkreis, enthaltend die Magnetspule 362 und den Kontakt 360, zu schließen, müssen zuerst die Kontakte 366 durch einen Schlüssel: verbunden werden, wonach der Strom von der Fahrzeugbatterie 42 durch die Leitung 367 über die Verbindungsstelle 368 zur Leitung 363 fließen kann. Ist der Schalterkörper 64 mit dem Kontakt 360 verbunden, fließt der Strom über die Leitung 363, die Magnetspule 362, die Kontakte 360 und die Leitung 72a zurück zum negativen Pol der Fahrzeugbatterie.
  • Wie bereits erwähnt, werden bei Erregung der Magnetspule 362 die Kontakte 38 und 58 geschlossen und die Kontakte 46 und 60 geöffnet. Die Kontakte 54 und 58 sind hierbei gleichfalls geschlossen. Wird nun das Beschleunigungspedal 221 herabgedrückt, schließen sich Unterbrecherkontakte 369 über mechanische Übertragungsmittel 370. Befindet sich der Fahrer auf seinem Sitz, so wird ein zweiter Satz von Unterbrecherkontakten 371 geschlossen, der ebenfalls durch mechanische Übertragungsmittel mit dem Fahrersitz verbunden ist. Diese Einrichtung gestattet die Erregung einer Magnetspule 373, welche mit einer Leitung 374 mit den Kontakten 369 und 371 verbunden ist, wenn ein dritter Satz von Unterbrecherkontakten 375 geschlossen ist. Diese Kontakte 375 sind mit dem Bremspedal durch Übertragungsgestänge 376 verbunden. Sind die Bremsen gelöst, so befinden sich die Unterbrecherkontakte 375 in geschlossener Stellung (s. Fig. 14) und gestatten damit eine Erregung der Magnetspule 373: Hierdurch werden die Hauptkontakte 377 geschlossen, und der Strom kann von der Fahrzeugbatterie 42 über die Leitung 44 zu den geschlossenen Kontakten 38 und 58 fließen. Da die Kontakte 46 und 60 offen sind, fließt der Strom dann zu den Feldwicklungen 32 über die Leitung 70, den Kohledrückregler 68 und sodann über die geschlossenen Kontakte 54 und 58, die Leitung 50, den Läufer 34, die Leitung72azurFahrzeugbatterie zurück.
  • Ist andererseits der Schalterkörper 64 mit dem Kontakt 361 verbunden und sind die Bedingungen zum Schließen der Unterbrecherkontakte 366, 369, 371, 375 und 377, wie oben beschrieben, gegeben, dann wird über die Leitungen 367 und 365, die Kontakte 361 und die Leitung 72 a die Magnetspule 364 erregt, und es werden die Kontakte 40 und 42 geschlossen. Der Strom fließt dann also über die Leitung 44, die geschlossenen Kontakte 40 und 52, die Leitung 56, die Feldwicklungen 32, die Leitung 72, den Kohledruckregler 68, die Leitung 70, die geschlossenen Kontakte 46 und 60, die Leitung 50, den Läufer 34, die Leitung 72a zur Fahrzeugbatterie zurück.
  • Wie zuvor wird die Drehzahl des Antriebsmotors 30 in beiden Drehrichtungen durch Änderung des Druckes auf die Kohleelemente des Reglers 68 gesteuert, wobei sich durch Änderung des Widerstandes des Kohledruckreglers auch der Strom im Motorstromkreis ändert: Diese Änderung des Widerstandes des Kohledruckreglers 68 wird durch Betätigen des Beschleunigungspedals 221 mit dem Fuß erreicht: Mit dem Kohledruckregler 68 sind zwei normalerweise offene Kontakte 74 und 76 verbunden, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 14. durch Erregen einer Magnetspule 380 betätigt werden. Sind die Kohleelemente des Reglers 68 auf einen vorbestimmten, vorzugsweise vollen Wert zusammengedrückt, bewirkt ein mit dem Beschleunigungspedal 221 verbundenes Übertragungsglied das Schließen der Unterbrecherkontakte 381, wodurch eine Erregung der Magnetspule 380 und ein Schließen der Kontakte 74 und 76 erfolgt. Durch das Schließen der Kontakte 74 und 76 wird der hierzu bestimmte Teil der Feldwicklungen 32 des Antriebsmotors kurzgeschlossen. Infolge der Stellung des Kohledruckreglers läuft der Antriebsmotor hierbei mit seiner höchsten Drehzahl.
  • Im vorhergehenden wurde ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung für den Antriebsmotor 30 erläutert, bei welchem bestimmte elektrische Kontakte vorgesehen sind, um die verschiedenen Schaltmöglichkeiten durch elektrische Mittel zu erreichen, im Gegensatz zu den mechanischen Einrichtungen, wie sie zur Fig: 2 beschrieben wurden. Ein besonderes Merkmal dieses Ausführungsbeispieles stellen verschiedene Unterbrecherkontakte dar, wie z. B. der durch Schlüssel betätigte Kontakt 366, der mit dem Beschleunigungspedal verbundene Unterbrecherkontakt 369; der mit dem Fahrzeugsitz verbundene Unterbrecherkontakt 371 und die mit den Bremsen verbundenen Unterbrecherkontakte 375. Ein weiterer Unterschied zwischen den Schaltungen nach Fig. 14 und Fig. 2 besteht darin, daß die Einrichtung zum Schalten der schnellsten Motordrehzahl eine Magnetspule 380 und einen Unterbrecherkontakt 381 enthält.
  • Man erkennt, daß beim Betätigen des Bremspedals die Unterbrecherkontakte 375 getrennt werden, wodurch die Magnetspule 373 stromlos wird und die Hauptkontakte 377 öffnet, wodurch der Antriebsmotor abgeschaltet wird. Ein Öffnen der Kontakte 369 beim Loslassen des Beschleunigungspedals 221 oder ein öffnen der Unterbrecherkontakte 371, wenn der Fahrer seinen Sitz verläßt, bewirkt ebenfalls ein Stromloswerden der Magnetspule 373 und ein Abschalten des Antriebsmotors 30.
  • Aus dieser Beschreibung der Erfindung geht hervor, daß eine Steuereinrichtung zum Antrieb des elektrischen Antriebsmotors vorgesehen ist, wobei die Drehrichtung in herkömmlicher Weise durch den auf dem Sitz des. Fahrzeuges sich befindenden Fahrer von Hand geschaltet werden kann. Um einen unbeaufsichtigten Betrieb des Fahrzeuges zu verhindern, gestattet die Schaltung ein Anlassen des Antriebsmotors nur dann, wenn sich der Fahrer auf dem Fahrersitz befindet. Um ein sehr genaues Rangieren des Fahrzeuges zu ermöglichen, ist die Schaltung für den Antriebsmotor mit den Fahrzeugbremsen gekuppelt. Um eine gleichförmige stufenlose Beschleunigung des Antriebsmotors zu erreichen, ist in der Steuerung ein Regler mit Kohleelementen vorgesehen. Die Geschwindigkeit, mit der diese Kohleelemente belastet werden können, und damit zugleich die Geschwindigkeit der Widerstandsänderung des Kohledruckreglers, ist zeitabhängig gesteuert. Um schließlich einen ununterbrochenen Stromfluß hoher Stärke zum Antriebsmotor zu verhindern, wenn' die Stromrichtung umgekehrt wird, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche einen Wechsel der Drehrichtung des Antriebsmotors nur dann gestattet, wenn der Kohledruckregler sich in einer Stellung größten Widerstandes befindet und der im Motorstromkreis fließende Strom klein ist.
  • Die Unteransprüche gelten nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuereinrichtung für Fahrzeuge mit einem elektrischen, in seiner Drehrichtung mittels eines Richtungsschalters umkehrbaren Antriebsmotor, der zur stufenlosen Drehzahlverstellung mit einem veränderbaren Widerstand ausgestattet ist, der nach Erreichen seines kleinsten Widerstandes kurzgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromagnetisches. Sperrelais (278) vorgesehen ist, dessen Spule (280) in der neutralen Stellung des Drehrichtungsumschalthebels beim Übergang von der Stellung für eine Drehrichtung zur Stellung für die andere Drehrichtung des Antriebsmotors durch die Gegenspannung des noch in der ersten Richtung rotierenden Läufers (34) des Antriebsmotors erregt wird und eine Einschaltung des Antriebsmotors in der entgegengesetzten Drehrichtung verhindert, bis die Motordrehzahl auf einen vorbestimmten Wert herabgesunken ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand ein Kohledruckregler (68) ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Bewegung des Einstellgliedes für den Kohledruckregler (68) betätigte Sperre, die ein Verstellen des Richtungsschalters (36) nur dann gestattet, wenn sich der Widerstand in der Stellung seines größten Wertes befindet.
  4. 4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelais (278) einen von der Spule (280) beeinflußten Anker (282) mit an diesem befestigtem Sperrglied aufweist, das bei angezogenem Anker (282) ein zum Kohledruckregler (68) führendes Übertragungsgestänge blockiert.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied des Relais (278) ein abgewinkelter Stift (284) ist, der bei angezogenem Anker (282) in der Bewegungsbahn einer Sperrplatte (276) liegt.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (234a) des Sperrrelais (278) an seinem abgewinkelten Ende eine mit Langlöchern (346) versehene Gabel (345) trägt, die über einen Lagerstift (347) mit den sich überlappenden Enden zweier Verbindungsglieder (348 und 349), von denen das eine Verbindungsglied (348) an einer Sperrplatte (276a) und das andere Verbindungsglied (34.9) an einer ortsfesten Klammer (352) angelenkt ist, derart verbunden ist, daß bei angezogenem Anker (282) die Verbindungsglieder (348 und 349) zwangläufig gestreckt werden und hierdurch die Sperrplatte (2,76 a.) blockieren.
  7. 7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kurzschließen des Kohledruckreglers (68) in der Stellung seines kleinsten Wertes ein durch das zum Kohledruckregler führende übertragungsgestänge betätigter Kontakt (74, 76) vorgesehen ist, der unter Einwirkung einer Zugfeder (304) bei Überschreiten einer labilen vorgegebenen Gleichgewichtsstellung in seine Schließ- bzw. Öffnungslage einschnappt. B. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kurzschließen des Kohledruckreglers (68) ein fester Kontakt (74) und ein beweglicher Kontakt (76) an einem Schaltstück (288) vorgesehen sind, das mittels eines ausgesparten Teiles (294) am unteren Ende eines drehbar gelagerten Schaltarmes (292) angeordnet ist, wobei das obere Ende des Schaltarmes (292) durch eine Zugfeder (304) mit einem mittleren, in einem U-förmigen Ansatz (314) eines Bügels (312) des Schaltarmes (292) gleitend aufgenommenen Teil eines U-förmigen Teiles (306) verbunden ist, der seine Lage relativ zu der Zugfeder (304) bei der Betätigung des Kohledruckreglers (68) derart ändert, daß sich bei dessen kleinstem Widerstand die Ebene des Teiles (306) von einer Seite der Wirkungslinie der Zugfeder (304) auf die andere Seite bewegt, wodurch der Schalter in Schließstellung einschnappt und umgekehrt. 9. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einem zum Kohledruckregier (68) führenden Übertragungsgestänge und einem Beschleunigungspedal (221) in an sich bekannter Weise durch eine Schraubenfeder (226) bewirkt ist, die sich mit einem Ende an einem Hebel (230) des Übertragungsgestänges und mit dem anderen Ende an einem Federteller (224) eines das Beschleunigungspedal (221) tragenden Stößels (222) abstützt, wobei der Stößel (222) die Schraubenfeder (226) und den Hebel (230) durchgreift. 10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Druckstange (250) des Kohledruckreglers (68) und dem zu seiner Verstellung dienenden Übertragungsgestänge zwei konzentrisch angeordnete Druckfedern (248 und 248a) mit unterschiedlicher Federkonstante vorgesehen sind, von denen die eine Druckfeder (248) sich in ständiger Berührung mit dem übe.rtragungsgestänge und der Druckstange befindet und von denen die andere, eine größere Steife aufweisende Druckfeder (248a) kürzer ist. 11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung einer als hydraulischer Dämpfer (270) ausgebildeten Verzögerungseinrichtung ein durch das zum Kohledruckre,gler (68) führende Übertragungsgestänge bewegbarer, an einem drehbar gelagerten Bolzen (262) befestigter Hebel (260) vorgesehen ist. 12. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Schalterkörpers (64) des Richtungsschalters eine verschiebbar gelagerte Schaltstange (86) vorgesehen ist, die zwei Zylinder (92 und 94) mit nachgiebig durch Federn belasteten Kolbenstangen (100, 102) trägt, die an einem Ende des auf einer Achse (66) drehbar gelagerten Schalterkörpers (64) zu beiden Seiten desselben angreifen, so daß der Schalterkörper (64) bei Verschieben der Schaltstange (86) in eine seiner Betriebsstellungen bzw. seine Mittelstellung gebracht wird und hierdurch den Antriebsmotor (30) ein-, um- oder abschaltet. 13. Steuereinrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei verschiebbar gelagerte, eine gemeinsame Achse besitzende Stangen (202 und 214), die beim Betätigen der Fahrzeugbremsen durch ein Gestänge zwangläufig gegeneinander bewegt werden und hierbei den in Betriebsstellung mit einem Ende in der Bewegungsbahn einer der beiden Stangen (202 bzw. 214) liegenden Schalterkörper (64) in dessen neutrale Stellung führen, wobei der Schalterkörper (64) eine der unter nachgiebiger Belastung stehenden Kolbenstangen (100 bzw. 102) in ihren Zylinder (92 bzw. 94) einschiebt, und die bei Lösen der Bremsen zwangläufig auseinander bewegt werden und hierbei den Schalterkörper (64) freigeben, der unter Wirkung der belasteten Kolbenstange (100 bzw. 102) in seine vorherige Betriebsstellung zurückführbar ist. 14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge zum zwangläufigen Bewegen der Stangen (202 und 214) einen federbelasteten, am Fußbremshebel (176) oder einem Teil desselben angreifenden Folgehebel (180) aufweist. 15. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mit dem schwenkbar gelagerten Fahrersitz (22) ein Gestänge (140, 142, 144, 146) zur Betätigung von zwei Winkelhebeln (158 und 160) verbunden ist, die mit einem Anschlag (170) der Schaltstange (86) derart zusammenwirken, daß die Schaltstange (86) und mit ihr der Schalterkörper (64) unter der Wirkung einer Feder (172) in die neutrale Stellung gebracht wird bzw. in dieser gehalten wird, wenn der Fahrersitz entlastet wird bzw. ist, wobei die zum Angriff an dem Anschlag (170) vorgesehenen Arme (166 und 168) der Winkelhebel (158 und 160) mit Anschläge bildenden Einstellschrauben versehen sind. 16. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis, 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen der Schaltstange (86) und dem zur t Betätigung des Kohledruckreglers (68) dienenden Übertragungsgestänge vorgesehene Sperre aus zwei in axialem Abstand auf der Schaltstange (86) angeordneten Nasen (272) und einer mit einer Aussparung (274) versehenen, durch das Übertragungsgestänge in einer zur Verschiebungsrichtung der Schaltstange (86) senkrechten Richtung bewegbaren Sperrplatte (276) besteht, wobei die Aussparung (274) derart angeordnet ist, daß sie den Durchtritt der Nasen (272) und damit eine Verschiebung der Schaltstange (86) nur dann gestattet, wenn sich das Übertragungsgestänge in Ruhestellung befindet und der Kohledruckregler (68) die Stellung seines größten Wertes einnimmt. 17. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen der Schaltstange (86) und dem zum Betätigen des Kohledruckreglers (68) dienenden Übertragungsgestänge vorgesehenen Sperre aus einer auf der Schaltstange (86) befestigten, mit einer Aussparung (272b) versehenen Nabe und einer durch das Übertragungsgestänge bewegbaren, in ihrem vorderen Teil (274a) der Aussparung (272 b) angepaßten Sperrplatte (276a) besteht. 18. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (260) zum Betätigen der Verzögerungseinrichtung, die Sperrplatte (276 bzw. 276a) und Betätigungselemente (308, 310) des Schalters für die Kontakte (74 und 76) auf einem Bolzen (262) befestigt sind, dessen Drehbewegung von dem zum Kohledruckregler (68) führenden übertragungsgestänge abgeleitet ist. 19. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklung (32) des Antriebsmotors (30) eine Anzapfung aufweist, die derart geschaltet ist, daß ein Teil der Feldwicklung (32) gleichzeitig mit dem Kohledruckregler (68) kurzschließbar ist. 20. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des Richtungsschalters (36) und die Kontakte zum Kurzschließen des Kohledruckreglers (68) und eines Teiles der Feldwicklung (32) durch Magnetspulen (362, 364 und 380) schaltbar sind. 21. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Motorstromkreis ein durch eine Magnetspule (373) schaltbarer Hauptkontakt (377) angeordnet ist, wobei der Hilfsstromkreis der Magnetspule (373) mechanisch mit dem Fahrersitz, mit dem Beschleunigungspedal und mit dem Bremspedal des Fahrzeuges verbundene Unterbrecherkontakte (371, 369 und 375) enthält. 22. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten der Hilfsstromkreise zum Betätigen der Magnetspulen (362, 364, 380 und 373) ein durch ein Sicherheitsschloß zu schließender Kontakt (366) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 936 315, 100 583, 100 667; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1726 855; schweizerische Patentschrift Nr. 272130; französische Patentschriften Nr. 1025 545, 869113, 1048988.
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