DE1135683B - Verfahren und Vorrichtung zur Pruefung der Voluminositaet von voluminoes gemachten Garnen, insbesondere von Schlingengarnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Pruefung der Voluminositaet von voluminoes gemachten Garnen, insbesondere von Schlingengarnen

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DE1135683B
DE1135683B DEN14147A DEN0014147A DE1135683B DE 1135683 B DE1135683 B DE 1135683B DE N14147 A DEN14147 A DE N14147A DE N0014147 A DEN0014147 A DE N0014147A DE 1135683 B DE1135683 B DE 1135683B
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Bernhard Johann Van Dongeren
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Onderzoekings Instituut Research
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    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Voluminosität von voluminös gemachten Garnen, insbesondere von Schlingengarnen Schlingengarne können unter anderem hergestellt werden, indem man ein aus endlosen Filamenten bestehendes gezwirntes Garn mittels eines Gasstromes durch einen Raum forttreibt und die Bewegungsrichtung des so behandelten Garnes nach dem Verlassen des genannten Raumes ändert. Ein so behandeltes Garn weist aus Filamenten bestehende Schlingen auf, die aus dem Garnkern herausragen. Diese Schlingen machen die Garne voller als die unbehandelten Garne.
  • Derartige Garne, die jedoch meistens ein weniger stark geschlingtes Außeres haben, werden auch erhalten, wenn ungezwirnte Fadenbündel auf dieselbe Weise behandelt und sofort danach gezwirnt werden.
  • Die Gleichmäßigkeit in der Verteilung der Schlingen ist von besonderer Bedeutung. Garne, bei denen Teile vorhanden sind, welche örtlich keine Schlingen aufweisen, liefern beim Verweben Gewebe, die streifig sind. Eine Prüfung der Garne vor dem Verweben ist demzufolge von besonderer Bedeutung. Eine derartige Prüfung ausschließlich mit dem Auge stößt jedoch auf unüberwindliche Schwierigkeiten.
  • Dieselbe Forderung von Gleichmäßigkeit gilt für andere voluminös gemachte Garne, wie gerauhte Filamentgarne, gestauchte Garne und Fasergarne.
  • Die erstgenannten Garne werden dadurch erhalten, daß Filamentgarne über eine rauhe Oberfläche gezogen werden, so daß eine Anzahl Filamente zerreißen. Diese zerrissenen Filamente, die nach außen ragen, geben den Garnen ein größeres Volumen.
  • Gestauchte Garne können hergestellt werden, indem man thermoplastische Fäden mit Hilfe von Klemmwalzen gegen die Wirkung eines mechanischen Druckes in einen geheizten Teil einer Stauchkammer führt, die Fäden sodann in gestauchtem Zustand kühlt und die gekühlten Fäden wieder aus der Kammer abführt.
  • Die Erfindung bezieht sich nun zunächst auf ein Verfahren, welches es ermöglicht, ein sich kontinuierlich fortbewegendes voluminöses Garn auf die Gleichmäßigkeit der Voluminosität zu prüfen und dabei Unterbrechungen in der Voluminosität zu registrieren.
  • Es ist ein Verfahren zum Bestimmen der Dicke von Fäden bekannt, bei dem von den Fäden ein Schattenbild auf einer Fotozelle gebildet wird. Dabei kann eine Schlitzblende verwendet werden, um die auf den Faden geworfene Lichtmenge zu beschränken, ohne jedoch zu verhindern, daß das ganze Schattenbild des Fadens auf die Fotozelle fällt. Bei solchen Verfahren war es auch bereits bekannt, die zu prüfenden Fäden von verschiedenen Seiten zu be- lichten, um vom Faden verschiedene Schattenbilder zu erhalten. Dadurch werden nicht nur Abweichungen von der Dicke, sondern auch die Unrundheit kontrolliert.
  • Weiterhin ist ein Verfahren zum Registrieren von Abweichungen von der richtigen Dicke von fadenförmigen Gegenständen bekannt, wobei der zu beurteilende Gegenstand kontinuierlich durch zwei auf separate Fotozellen gerichtete Lichtbündel geführt wird.
  • Dabei ist vor jeder Zelle eine Blende angeordnet, wobei die Blenden verschieden sind, was die Durchlaßweite anbelangt. Die Durchlaßweite der einen Blende ist dabei derartig, daß beim Passieren eines Fadenteiles der richtigen Abmessung das Schattenbild die Blende abdeckt, mit anderen Worten, ein Teil des Schattenbildes wird ausgeblendet. Bei dieser Abmessung wird durch die andere Blende aber noch gerade Licht zur Fotozelle zugelassen. Die erstgenannte Fotozelle wird jedoch beim Passieren von zu dünnen Fadenteilen belichtet, während bei zu dicken Fadenteilen die zweite Fotozelle kein Licht mehr erhält. Die Anderungen in der Belichtung der Fotozellen wurden als Verdünnungen bzw. Verdikkungen registriert.
  • Ferner wurde vorgeschlagen, den zu kontrollierenden Faden zwischen die Platten eines Kondensators zu führen, wodurch Spannungs- und Stromvariationen bei Änderung des Fadenquerschnittes hervorgerufen werden. Diese Variationen dienen dazu, den Stand eines Spiegels zu beeinflussen, mit dessen Hilfe normal ein Lichtbündel, welches durch eine Blende passiert, durch die Öffnung einer zweiten Blende nach einer Fotozelle reflektiert wird. Bei Versetzung des Spiegels wird das reflektierte Lichtbündel in kleinerem und größerem Maße durch die zweite Blende aufgefangen. Variationen im Fadenquerschnitt kommen demzufolge in Variationen in der Belichtung der Fotozelle zum Ausdruck.
  • Bei all diesen Beurteilungsmethoden wirkt der mittlere Teil des Fadens mit zur Beeinflussung der Fotozelle.
  • Es wurde nun gefunden, daß bei der Beurteilung von Schlingengarn und ähnlichen, voluminös gemachten Garnen die Meßresultate zuverlässiger werden, wenn die Fotozelle nur durch den Randteil des Garnes beeinflußt wird, der im Zusammenhang mit der Qualität des voluminös gemachten Garnes allein wichtig ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Prüfung der Voluminosität von voluminös gemachten Garnen, insbesondere von Schlingengarnen, bei welchen von dem mit konstanter Geschwindigkeit sich fortbewegenden Garn ein Bild auf einem Schirm entworfen wird und die Veränderungen der auf den Schirm auffallenden Lichtmenge unter Ausblendung von Bildteilen mittels einer Photozelle registriert werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale, durchlaufende Garnteil ausgeblendet wird und nur etwaige Unterbrechungen in dem durch die hervorstehenden Garnteile normalerweise verursachten fortwährenden Wechsel der nicht ausgeblendeten Lichtmengen registriert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm beiderseits des Bildes des sich fortbewegenden Garnes eine oder mehrere Öffnungen aufweist, zwischen denen sich ein geschlossener Teil befindet, dessen Breite mindestens der Breite des Bildes des zentralen Garnteiles gleichkommt.
  • Dadurch, daß das voluminöse Garn mit einer üblichen allgemein bekannten Transportvorrichtung während der Untersuchung fortbewegt wird, steht das projizierte Bild nicht still, sondern bewegt sich ebenfalls über den Schirm. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß das Bild vom zentralen Teil des Garnes dauernd auf dem geschlossenen Teil des Schirmes bleibt. Das Bild der aus dem Zentrum herausragenden Garnteile muß dagegen über die Öffnungen passieren, welche sich neben der Stelle, wo das Bild vom zentralen Teil des Garnes projiziert wird, befinden. Das Bild der nach außen ragenden Garnteile ist jedoch in bezug auf seine Lichtintensität nicht konstant. Wird das optische Bild unter Anwendung von durchfallendem Licht geformt, so werden sich fortwährend dunkle Bildteile, die von den herausragenden Garnteilen stammen, und helle Bildteile, die von zwischen diesen Garnteilen vorhandenen Räumen stammen, über die Öffnungen im Schirm bewegen. Bei einem regelmäßig voluminösen Garn wird also hinter den Öffnungen im Schirm eine fortwährende Schwankung in der durchgelassenen Lichtmenge zu beobachten sein. Sobald aber Teile des Garnes, die nicht voluminös sind, den Prüfungsapparat passieren, ist kein Bild von herausragenden Garnteilen mehr vorhanden, d. h., die fortwährende Schwankung in den durchgelassenen Lichmengen, die normalerweise auftritt, wird zeitweilig unterbrochen. Die durchgelassene Lichtmenge ist dann konstant und auch maximal. Wird jedoch das optische Bild mit Hilfe von Licht geformt, das auf dieses Garn fällt, so wird beim Fehlen von herausragenden Garnteilen kein Licht durch die Öffnungen im Schirm passieren. Das heißt, daß es hinter dem Schirm dunkel bleibt.
  • In beiden Fällen besteht hinter dem Schirm keine Schwankung in der Lichtintensität, mit anderen Worten, die Menge durchgelassenes Licht ist konstant (null oder maximal). Diese Perioden von konstantem Lichtdurchfall, die in Anzahl und Länge mit den vorübergehenden Garnteilen ohne ausragende Teile übereinstimmen, werden registriert. Sie geben ein Maß für die Qualität des voluminösen Garnes.
  • Obwohl es möglich ist, mit einem Schirm zu arbeiten, in dem die Öffnungen sich nur an der einen Seite der Stelle befinden, wo durch die Lichtquelle auf dem Schirm ein Bild des Garnkerns geformt wird, wird die Ausführungsform vorgezogen, die in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von dem sich fortbewegenden Garn ein Bild auf einem Schirm formt, der beiderseits dieses Bildes eine oder mehrere Öffnungen aufweist, die einen zentral zu diesen Öffnungen gelegenen geschlossenen Teil mit einer Breite von mindestens dem Bild des zentralen Garnteiles übriglassen.
  • Auf diese Weise arbeitend, werden zu gleicher Zeit zwei einander gegenüberliegende Seiten des voluminösen Garnes untersucht.
  • Um zuverlässige Beurteilungswerte bei der beschriebenen Prüfungsmethode zu erhalten, ist es von wesentlicher Bedeutung, daß das Bild des Kerns des sich fortbewegenden voluminösen Garnes niemals über die Öffnungen im Schirm passiert und auf diese Weise die Lichtmenge beeinflußt, die durch diese Öffnungen geht.
  • Dazu ist es an erster Stelle erforderlich, daß das Garn beim Passieren der Prüfungsstrecke möglichst wenig schwingt. Eine derartige Schwingung kann weitgehend unterdrückt werden, indem man das Garn auf beiden Seiten der genannten Strecke unterstützt und ferner die Spannung im Garn nicht zu niedrig wählt. Dieser Spannung sind jedoch Grenzen gesetzt, so daß eine Schwingung des Garnes nicht völlig unterdrückt werden kann.
  • Um trotzdem zu verhindern, daß das Bild des zentralen Garnteiles über die Öffnungen geht, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein Schirm verwendet, der an der Stelle, wo das Bild des zentralen Garnteiles auf den Schirm projiziert wird, einen geschlossenen Teil aufweist, dessen Abmessung senkrecht zur Längsrichtung des projizierten Garnbildes zweimal so groß wie das Bild des genannten zentralen Teiles ist.
  • Eine derartige doppelte Breite des zentralen Teiles genügt, um zu erreichen, daß das Bild des zentralen Garnteiles niemals über die Öffnungen im Schirm passiert.
  • Bei der Prüfung eines Schlingengarnes auf die oben beschriebene Weise zeigte es sich, daß Garne, die aufgespult gewesen waren, als von geringerer Qualität angewiesen wurden, während dennoch das Gewebe, das aus dem Garn hergestellt wurde, keine Streifen aufwies.
  • Eine nähere Untersuchung ergab, daß beim Aufspulen des Schlingengarnes die Schlingen, die ursprünglich nach allen Seiten aus dem Garnkern hervorragten, geplättet wurden. Beim Durchgang des geplätteten Garnes durch den Prüfungsapparat ist es möglich, daß ab und zu die Plättfläche mit der Fläche zusammenfällt, durch die sich das Garn fortbewegt und in der das Bild des Garnkerns liegt. Das Bild der Schlingen fällt dann mit dem Bild des Garnkerns zusammen. Ein derartiger Zustand wird dann vom Prüfungsapparat signalisiert als Abwesenheit von Schlingen. Beim Verweben des Garnes zeigt es sich aber, daß die Plättung wieder beseitigt wird, so daß keine Streifen im Gewebe auftreten.
  • Um von einem derartigen geplätteten Garn feststellen zu können, ob die Schlingen tatsächlich fehlen, und daß also von einer optischen Täuschung keine Rede ist, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vom Garn außer einem ersten auch noch ein zweites Bild auf dem geschlossenen Teil eines zweiten Schirmes einer ähnlichen Form wie der erste gebildet, der aber senkrecht zum ersten gerichtet ist, wobei die zeitweiligen Unterbrechungen im normal auftretenden fortwährenden Wechsel in den Lichtmengen, die durch die Öffnungen in beiden Schirmen durchgelassen werden, zusammen registriert werden.
  • Bei dieser Prüfungsmethode wird, wenn Schlingen auf dem Garn vorhanden sind, also immer ein Bild davon auf wenigstens einem Schirm und meistens auf beiden Schirmen projiziert und demzufolge werden die Schlingen vom gemeinsamen Registrierapparat beobachtet.
  • Vorzugsweise werden die beiden Schirme auf gleiche Weise gebildet, aber es ist möglich, einen Schirm mit Öffnungen beiderseits der Bildstelle des Garnkerns und den anderen mit Öffnungen an nur einer einzigen Stelle auszubilden.
  • Diese Prüfungsmethode ist inzwischen auch für die Prüfung von anderen geplätteten voluminösen Garnen wichtig.
  • Obwohl auch mit Schirmen gearbeitet werden kann, in denen nur an einer Seite von der Stelle, wo das Bild projiziert wird, eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen sind, ist es vorzuziehen, Schirme mit Öffnungen an beiden Seiten der Bildstelle zu verwenden. Bei Anwendung letztgenannter Schirme wird der Effekt der leichten Schwingung des sich fortbewegenden Garnes ausgeschaltet. Bei der Schwingung ragt das Bild der Schlingen an der einen Seite der zentral gelegenen, geschlossenen Stelle des Schirmes, über die das Bild des Garnkerns sich bewegt, abwechselnd mehr oder weniger weit über die dort vorgesehenen Öffnungen hinaus. Dies führt zu einer gewissen Schwankung in der Lichtmenge, die unabhängig von der Schlingenform des Garnes ist. Bei einer doppelseitigen Anordnung der Öffnungen steht bei einer Schwingung des Garnes gegenüber einer weitergehenden Abdeckung der Öffnungen an einer Seite des zentralen geschlossenen Schirmteiles eine geringere Abdeckung der Öffnungen an der anderen Seite des zentralen Schirmteiles. Demzufolge bleibt die Lichtmenge, die durch alle Öffnungen im Schirm durchgelassen wird, konstant, d. h., sie ist unabhängig von der auftretenden Schwingung des Garnes.
  • Die Öffnungen im Schirm können in Form und Anzahl verschieden sein. Sie können rund oder länglich sein. Im Falle von runden Öffnungen kann auch eine Anzahl kleinere gemäß einer Geraden oder einer Kurve angebracht werden. Vorzugsweise werden jedoch schlitzförmige Öffnungen angewandt, die hinsichtlich der Stelle auf dem Schirm, auf die der zentrale Garnteil projiziert wird, quer und in der Verlängerung voneinander verlaufen.
  • Der Apparat zum Registrieren der zeitweiligen Unterbrechungen in den Spannungs- oder Stromschwankungen, die vom Lichtempfänger erzeugt werden, kann verschiedene Formen aufweisen. Abhängig von dessen Ausführung werden die genannten Spannungs- oder Stromschwankungen zuerst verstärkt werden müssen.
  • Vorzugsweise wird jedoch in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an den Lichtempfänger ein Verstärker, ein Gleichrichtstromkreis mit einer Zeitkonstante zum Gleichrichten der verstärkten Spannungs- oder Stromschwankungen und ein Apparat zum Registrieren der zeitweiligen Anderungen in der gleichgerichteten Spannung angeschlossen.
  • Bei Anwendung einer derartigen Vorrichtung zur Prüfung von Schlingengarnen werden vom Gleichrichtstromkreis die verstärkten Spannungs- oder Stromschwankungen gleichgerichtet. Die Zeitkonstante des Gleichrichtstromkreises wird dabei jedoch im Zusammenhang mit der zu registrierenden Mindestgröße der Unterbrechungen in der Schlingenformung auf den zu untersuchenden Garnen gewählt. Meistens wird diese Zeitkonstante derart gewählt, daß Unterbrechungen in der Schlingenbildung von 1 cm und mehr registriert werden, kürzere Unterbrechungen dagegen den Prüfungs apparat unregistriert passieren.
  • Bei Unterbrechungen in der Schlingenbildung von 1 cm und mehr ändert sich die vom Gleichrichtstromkreis gleichgerichtete Spannung um so viel, daß der Schwellenwert erreicht wird, auf dem der zum Registrierapparat gehörende Zähler anspricht.
  • Bei kürzeren Unterbrechungen der Schlingenbildung wird dagegen infolge der Zeitkonstante des Gleichrichtstromkreises die Änderung der Spannung, die für das Ansprechen des Zählers erforderlich ist, nicht erreicht.
  • Um eine bessere Einsicht in den Unterschieden der Unterbrechungen zu erhalten, kann ein Prüfungsapparat gebraucht werden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der an den Lichtrezeptor angeschlossene Apparat aus einem Verstärker, einer Anzahl parallel hierauf folgende Gleichrichtstromkreise mit verschiedenen Zeitkonstanten und darauf angeschlossene Zähler besteht.
  • Die verschiedenen Zeitkonstanten der Gleichrichtstromkreise können dabei derart gewählt werden, daß einer der Zähler die Unterbrechungen in der Schlingenbildung von länger als 1 cm anzeigt, ein zweiter die Unterbrechungen von 1,5 cm und mehr registriert, ein dritter Zähler die Unterbrechungen von mehr als 2 cm zählt usw.
  • Aus den von den verschiedenen Zählern angewiesenen Werten können dann leicht die Unterbrechungen von 1 bis 1,5 cm, diejenigen von 1,5 bis 2 cm usw. berechnet werden.
  • Über jedem der obenerwähnten primären Zähler können parallel eine Anzahl sekundäre Zähler mit verschiedenen Schwellenwerten angeschlossen werden.
  • Auf diese Weise kann dann erreicht werden, daß auch noch ein Unterschied gemacht wird zwischen Teilen mit gar keinen Schlingen und Teilen mit Schlingen kleinerer Abmessungen als die normalen bzw. zwischen Teilen, wo noch einige vollwertige Schlingen vorhanden sind, bzw. wo diese völlig fehlen.
  • Um Schlingengarne, die durch das Aufwickeln geplättet sind, zuverlässig auf ungeschlingte Teile untersuchen zu können, kann eine Vorrichtung verwendet werden, bei welcher ein zweiter Schirm derselben Form senkrecht zum ersten Schirm und ferner derart hinsichtlich der Lichtquelle und der Garntransportvorrichtung angeordnet ist, daß durch die Lichtquelle von einem durch diese Transportvorrichtung fortbewegten Garn auch auf dem zentralen geschlossenen Teil des zweiten Schirmes ein Bild vom zentralen Teil dieses Garnes geformt wird und bei welcher hinter diesem Schirm ein zweiter Lichtrezeptor angeordnet ist, der zusammen mit dem ersten Lichtrezeptor an den Registrierapparat angeschlossen ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Registrierapparat auf die oben beschriebene Weise mit mehreren ungleichartigen Gleichrichtstromkreisen und erforderlichenfalls mit einer Reihe Zähler mit verschiedenen Schwellenwerten ausgeführt werden.
  • Alle diese Apparate können außer für die Prüfung von Schlingengarnen auch für die Prüfung von anderen voluminösen Garnen gebraucht werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung folgt nachstehend eine Beschreibung an Hand der Zeichnungen, in denen beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 das Schaltschema des in Fig. 1 dargestellten Prüfungsapparates.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Schlingengarn bezeichnet, das durch eine nicht dargestellte Garntransportvorrichtung zwischen zwei Paaren Leitstäbe 2 und 3 mit konstanter Geschwindigkeit von einer Vorratsspule zu einerAufwickelvorrichtung fortbewegt wird, welche Teile ebensowenig dargestellt sind, da sie für ein gutes Verständnis der Erfindung ebenfalls überflüssig sind. Die Stäbepaare 2 und 3 dienen dazu, einem Schwingen des Garnes vorzubeugen. Gegenüber der Garnstrecke zwischen den Fadenführern 2 und 3 ist an einer Seite eine kleine elektrische Lampe 4 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Lampe kann der zwischen den Fadenführern 2 und 3 befindliche Teil des sich fortbewegenden Garnes belichtet werden. An der anderen Seite der Garnstrecke zwischen den Fadenführern 2 und 3 ist ferner ein optisches System 5 vorhanden. Mit Hilfe dieses Systems kann ein optisches Bild des Garnes 1 auf einem Schirm 6 geformt werden, der zwei in der Verlängerung voneinander liegende Schlitze 7 aufweist. Diese Schlitze 7 nähern sich bis in einen Abstand, der etwa zweimal so groß ist wie die Bildbreite des Garnkerns 1. Der zentrale, geschlossene Mittelteil 8 liegt dort, wo das Bild des Kerns des Garnes 1 auf den Schirm 6 projiziert wird.
  • Hinter dem Schirm 6 ist ein Lichtempfänger in Form einer Photozelle9 vorgesehen, die das Licht, das durch die Schlitze 7 passiert, auffangen kann.
  • Diese Photozelle 9 kann Schwankungen in der aufgefangenen Lichtmenge in elektrische Strom- oder Spannungsschwankungen umsetzen. Wenn die Photozelle9 jedoch mit einer gleichbleibenden Intensität belichtet wird, werden durch diese Zelle bekanntlich keine Wechselspannungen oder Wechselströme erzeugt. Mit Hilfe eines Registrierapparates 10 werden die Perioden, in denen kein oder ungenügender Strom oder Spannung erzeugt wird, registriert. Wie sich nachstehend zeigen wird, stimmen diese Perioden mit dem Passieren von ungeschlingten Garnteilen durch den Prüfungsapparat überein.
  • Das Schaltschema der oben beschriebenen Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt. In diesem Schema stellen die eingerahmten Teile einen Lichtempfängerteil 11, einen Verstärker 12, einen Gleichrichter 13 und einen Zähler 14 dar.
  • Der Lichtempfängerteil 11 besteht aus einer Photozelle 9, die auf bekannte Weise durch eine nicht dargestellte Stromquelle gespeist wird, und aus einem Widerstand 15 von 2,2 MQ, der zwischen dieser Zelle 9 und der Erde angebracht ist. Die Ausgangsseite der Photozelle 9 ist an den Verstärker 12 angeschlossen, der die von der Photozelle 9 erzeugten Wechselspannungen ungefähr 20000 mal verstärkt.
  • Dieser Verstärker besteht aus fünf Rohren 16, 17, 18, 19 und 20, die mit den üblichen Glühdrähten versehen sind und in bekannter Weise gespeist werden.
  • Das erste Rohr 16 dieses Verstärkers ist eine Triode des Typs ECC 81, die mit dem Gitter über einen Kondensator 21 mit einer Kapazität von 100 pIlF an die Ausgangsseite des Lichtempfängersll angeschlossen ist. Weiterhin ist das Gitter über zwei Widerstände 22 und 23 von 2,2 mm bzw. 10 kQ geerdet.
  • Die Anode von Rohr 16 ist an eine nicht dargestellte Stromquelle mit einer Spannung von 120 V angeschlossen. Die Kathode ist über einen Widerstand 24 von 1 kQ mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 22 und 23 verbunden.
  • Die zweite Verstärkerstufe umfaßt das Rohr 1?, das ebenfalls vom Typ ECK 81 ist. Das Gitter dieses Rohres ist über einen Kondensator 25 von 100 FlF an den Verbindungspunkt der Widerstände 22 und 23 angeschlossen und ferner durch einen Widerstand 26 von 0,82 MQ geerdet. Die Kathode des Rohres 17 ist über einen Widerstand 27 von 1 kQ geerdet. Die Anode dieses Rohres ist zunächst durch einen Widerstand 28 von 100 kQ an eine Spannungsquelle von 120 V angeschlossen und ferner durch einen Kondensator 29 von 100 pFF mit dem Steuergitter des Rohres 18 der dritten Verstärkerstufe verbunden. Das Rohr 18 ist vom Typ EF 86.
  • Das Steuergitter dieser Pentode 18 ist weiterhin durch einen Widerstand 30 von 0,82 MQ geerdet. Die Kathode des Rohres 18, die mit dessen Fanggitter verbunden ist, ist durch einen Widerstand 31 von 2,2 kQ geerdet. Über dem Widerstand 31 ist ein Kondensator 32 von 0,1 ,F angeordnet.
  • Das Schirmgitter des Rohres 18 ist über einen Kondensator 33 von 0,5 itF geerdet und ferner durch einen Widerstand 34 von 0,82 MQ an die Spannungsquelle von 120V angeschlossen. Die Anode desselben Rohres ist durch einen Widerstand 35 von 0,2MQ mit der genannten Spannungsquelle und über einen Kondensator 36 von 1000 ,F und über einen Potentiomesser 37 von 1,5 mQ mit der Erde verbunden. Der dritte Anschluß des Potentiomessers 37 ist mit dem Gitter des Rohres 19 verbunden. Von dem Rohr 19, das vom Typ ECK 81 ist, ist die Kathode über einen Widerstand 39 von 1 kQ geerdet.
  • Die Anode ist über einen Widerstand 40 von 100 kQ an eine Spannungsquelle von 250 V und über einen Kondensator 41 von 0,01 ,F an das Gitter des Rohres 20 vom Typ ECK 81 angeschlossen. Die Kathode dieses Rohres ist über einen Widerstand 42 von 2,2kQ und einen Widerstand 43 von 10 kQ geerdet. Das Gitter des Rohres 20 ist über einen Widerstand 44 von 1 MQ mit dem Verbindungspunkt der Widerstünde 42 und 43 verbunden. Die Anode wird auf einer Spannung von 250 V gehalten.
  • Der Verbindungspunkt der Widerstände 42 und 43 ist über einen Kondensator 45 von 0,5 FF mit dem Gleichrichtstromkreis 13 verbunden.
  • Dieser Verstärker 12 hat eine Eingangsimpedanz von etwa 10 MQ, eine Ausgangsimpedanz von etwa 10 kQ und, wie bereits bemerkt wurde, eine Verstärkung von etwa 20000, während die Frequenzcharakteristik den Frequenzen der Spannungen angepaßt ist, die vom Lichtempfänger 11 abgegeben werden.
  • Der Gleichrichtstromkreis 13 umfaßt eine Germaniumdiode 46 vom Typ O. A. 85. Die Kathode davon ist mit dem Ausgang des Verstärkers 12 und die Anode über einen Widerstand 47 von 220 kQ mit dem Steuergitter eines Rohres 48 vom Typ PD 2 D 21 des Zählers 14 verbunden. Die Kathode der Germaniumdiode 46 ist auch über einen Widerstand 49 von 200 kQ mit dem Arm eines Potentiomessers 50 von 1 kQ verbunden. Die Anode der Germaniumdiode 46 ist über einen Widerstand 51 von 200 kQ ebenfalls mit dem genannten Arm verbunden, ebenso wie das Steuergitter des Rohres 48 über einen Kondensator 52 von 15 000 F.
  • Der Potentiomesser 50 ist einerseits mit der Erde und andererseits mit einer negativen Spannungsquelle von etwa 5 V verbunden. Die Kathode des Rohres 48 ist geerdet, während die Anode über einen Zähler 53 und einen Widerstand 54 von 400 kQ mit einer Spannungsquelle von etwa 200 V verbunden ist.
  • Der Verbindungspunkt des Zählers 53 mit dem Widerstand 54 ist über einen Kondensator 55 von 1 F geerdet. Das Schirmgitter des Rohres 48 ist mit dem Steuergitter dieses Rohres verbunden.
  • Wenn bei der Prüfung eines Schlingengarnes ein normal geschlingter Garnteil mit einer Geschwindigkeit von 120 m/Min. zwischen der Lichtquelle 4 und dem Schirm 6 passiert, wird von den Schlingen ein Bild geformt, das sich über die Schlitze 7 fortbewegt.
  • Als Folge der Form der Schlingen wechselt die Lichtmenge, die durch die Schlitze 7 geht, fortwährend.
  • Der Lichtempfänger 9 setzt diese Lichtvariationen in eine elektrische Wechselspannung um, die sodann vom Verstärker 12 etwa 20000mal verstärkt und daraufhin dem Gleichrichtstromkreis 13 zugeführt wird. In diesem Stromkreis wird der Durchgang für die positive Seite der Wechselspannung gesperrt, während die negative Seite durchgelassen und abgeflacht wird. Das Maß für diese Abflachung wird durch die Zeitkonstante der Filterelemente bestimmt.
  • Diese Zeitkonstanten werden durch den Widerstand 47 und den Kondensator 52 sowie durch den Kondensator 52 und die Summe der Widerstände 47 und 51 bestimmt. Die negative und abgeflachte Spannung auf dem Kondensator 52 wird an die negative Spannung hinzugefügt, die vom Potentiomesser 50 stammt.
  • Diese Gesamtspannung erhält das Rohr 48 als Vorspannung und genügt dazu, das Zählrohr 48 keinen Anodenstrom führen zu lassen. Passiert jedoch während einer gewissen Zeit T ein schlingenloser oder ein sehr schwach geschlingter Garnteil, so gibt der Lichtempfänger 9 keine oder nahezu keine Wechselspannung ab. Die negative Spannung auf dem Kondensator 52 sinkt dadurch in dieser Zeit T derart, daß die oben genannte Gesamtspannung ungenügend ist, um den Anodenstrom zu verhindern. Das Rohr zündet, und der Zähler 53 spricht an. Daraus folgt, daß die Zeitkonstanten des Kreisels, in dem sich der Kondensator 52 und die Widerstände 47 und 51 beladen, der Mindestlänge des zu detektierenden Garnteiles ohne Schlingen angepaßt sein müssen, wobei der Geschwindigkeit des Garnes Rechnung zu tragen ist.
  • Es fließt Anodenstrom durch das Rohr 48, solange der Kondensator 55 noch eine Spannung, größer als die Brennspannung des Rohres 48, hat. Danach wird dieser Stromdurchgang aufhören und wird der Kondensator 55 wieder über den Widerstand 54 aufgeladen werden. Dadurch wird der Zähler wieder für die Detektion eines folgenden Teiles ohne Schlingen fertiggemacht. Die Zeitkonstante des Stromkreises, in den der Widerstand 54 und der Kondensator 55 aufgenommen sind, muß größer sein als die Zeitkonstanten des Gleichrichtstromkreises, will ein Garnteil ohne Schlingen nur einmal gezählt werden. Dies setzt dem Auflösungsvermögen des Prüfungsapparates eine Grenze. Unter dem Auflösungsvermögen wird die Eigenschaft verstanden, zwei Garnteile ohne Schlingen, die sich in einigem Abstand voneinander befinden, noch separat zu zählen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Prüfung der Voluminosität von voluminös gemachten Garnen, insbesondere von Schlingengarnen, bei welchem von dem mit konstanter Geschwindigkeit sich fortbewegenden Garn ein Bild auf einem Schirm entworfen wird und die Veränderungen der auf den Schirm auffallenden Lichtmenge unter Ausblendung von Bildteilen mittels einer Photozelle registriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale, durchlaufende Garnteil ausgeblendet wird und nur etwaige Unterbrechungen in dem durch die hervorstehenden Garnteile normalerweise verursachten fortwährenden Wechsel der nicht ausgeblendeten Lichtmengen registriert werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm beiderseits des Bildes des sich fortbewegenden Garnes eine oder mehrere Öffnungen aufweist, zwischen denen sich ein geschlossener Teil befindet, dessen Breite mindestens der Breite des Bildes des zentralen Garnteiles gleichkommt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Teil senkrecht zur Längsrichtung des entworfenen Garnbildes zweimal so breit wie das Bild des zentralen Garnteiles ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen im Schirm schlitzförmig sind und hinsichtlich der Längsrichtung des entworfenen Bildes quer und gleichachsig verlaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Photozelle ein Registrierverstärker angeschlossen ist, der jedesmal einen Zählimpuls abgibt, wenn die Zeit, während welcher die Öffnungen im Schirm nicht belichtet werden, einen bestimmten Wert überschreitet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Registrierverstärker mehrere parallel geschaltete Gleichrichter mit verschiedenen Zeitkonstanten und daran angeschlossene Zähler besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler verschiedene Schwellenwerte aufweisen.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfung in zwei verschiedenen, zur Gamlaufrich tung senkrechten Richtungen gleichzeitig vorgenommen wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 871 647; Patentschriften Nr. 74, 8 834, 13 188 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; schweizerische Patentschrift Nr. 281 779; Zeitschrift »Elektronik«, 1957, H. 7, 5. 191 bis 197; G ö r ii c h, »Die Anwendung der Photozellen«, 1954, S. 45, 46.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE13188C (de) * J. W. SCHOLTES und J. GÜSKEN in Dülken bei Crefeld, Rheinprov Neuerungen an Speck würfel - Schneidemaschinen
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DE74C (de) * 1877-07-05 L. BEHR in Plauen bei Dresden Selbsthätiger Abschneidemechanismus an Ziegelabschneidetischen
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DE871647C (de) * 1936-02-20 1953-03-26 Willi Johnske Verfahren zur Messung der Dicke von Draehten und Faeden sowie der Dicke und Breite von Baendern

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