DE1900631A1 - Vorrichtung zum Pruefen von Filmbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen von Filmbahnen

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Description

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PATENTANWALT DIPL.-INg. QERHARD SCHWAN I MÜNCHEN t · QOERZEK STKASSE 15
Case A-1996 - .ΑΛΛ
7. Jan. 1969
GAF Corporation 140 tiJest 51 Street, Neu) York, New York 10020/V.St.A.
Vorrichtung zum Prüfen von Filmbahnen
Die Erfindung betrifft eine Filmprüfvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zum Prüfen van Film, der im wesentlichen rotblind ist, wie beispielsweise fotografisches Papier, Röntgenfilm und dergleichen fotografische Erzeugnisse.
Es wurde gefunden, daß für das Prüfen der Kontinuität von fotografischen Erzeugnissen ein Laserstrahl, der beispielsweise mittels eines Helium-Neon-Lasers erzeugt ist und eine Wellenlänge von 6328 R hat, besonders vorteilhaft ist. Die Intensität eines derartigen Strahles ist hoch, so daß die Abtastung mit großer Geschwindigkeit erfolgen kann; da ein derartiger Strahl aus Wellen gleicher Wellenlänge besteht, ist eine Trübung des Filmes gleichwohl praktisch ausgeschlossen.
Es wurde bereits früher vorgeschlagen, zum Prüfen von Filmen mittels eines Strahles, insbesondere Lichtstrahles, den Film mit dem Strahl abzutasten. Der Film wird normalerweise über eine Prüfrolle oder -trommel gezogen und dabei dem Strahl ausgesetzt. Ein reflektierter Strahl wird dann einem lichtempfind-
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FfINiPl(CHiR OHIIi(OIOlI · KABtL: f ItCTRIC PATE NT MONCHtN
lichen Wandler, beispielsweise einer Fotovervielfacherröhre, zugeführt» Trifft der Strahl auf eine Fehlstelle des Filmes, liefert eine an die Fotovervielfacherröhre angeschlossene elektronische Pulsfornerschaltung einen scharfen Impuls, der zur Steuerung einsr Alarmanlage, eines Schreibers oder dergleichen benutzt werden kann. ~ -
Es ttiurde festgestellt, daß bei Verwendung eines scharf gebündelten Strahles hoher Intensität, beispielsweise eines Laserstrahles, die über die Prüftrommel laufenden Filmrä'nder zu Ausgangssignalen führen, die denjenigen v/on Fehlern ähnlich sind» Ein Ausfiltern dieser Ausgangssignale auf mechanischem Wege erwies sich als schwierig, da der Film auf der Prüftrommel in geringem Umfang seitlich wandern kann, Wird in einem solchen Falle die Abtastung auf Fehler so spät gestartet, daß Impulse vom Filmrand mit Sicherheit vermieden werden, können Fehler auf dem Film selbst ausgelassen werden. UJird andererseits die Abtastbreite so eingestellt, daß sie der Filmbreite genau entspricht, führt bereits ein geringfügiges seitliches Wandern des Filmss auf der Prüftrommel zu Signalen, dis Fehler anzuzeigen scheinen, obwohl keine Fehler vorhanden sind, sondern sich der Film nur seitlich verschoben hat.
Der Abtaststrahl läßt auf dem Film jeweils nur einen Lichtfleck entstehen. Nach dem Auftreffen auf den Film wird der Strahl etwas zerstreut, da der Film keine Spiegelfläche ist. Der von dem zu prüfenden Filramaterial reflektierte 'Stran1 aird dann
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auf einen elektrooptischen Wandler, beispielsweise eine Fotovervielfacherröhre, gerichtet. U/eil der Film keine Spiegelfläche verkörpert und sich außerdem über eine Walze bewegt, bewirken die Zerstreuung und die Bewegung das Auftreten von Rauschkomponenten und geringen Änderungen des Ausgangssignales der Fotovervielfacherröhre, obwohl der Film einwandfrei sein kann.
Die Abtastung eines im Film vorhandenen Fehlers, beispielsweise eines Risses, einer nicht mit Emulsion überzogenen Filmstelle oder einer anderen physikalischen Diskontinuität, verursacht eine plötzlic e Änderung des Reflexionsvermögens und infolgedessen einen scharfen Sprung im Ausgangssignal der FotovervAelfacherröhre» Da Laserstrahlen mit sehr kleinem Querschnitt erzeugt werden können, lassen sich Diskontinuitäten, deren Größe sogar noch geringer als die Strahlfleckgröße ist, ohne weiteres ermitteln.
Ulit der Erfindung soll sine Filmprüf vorrichtung geschaffen werden, die einen hochintensiven, scharf gebündelten Strahl mit einer Wellenlänge benutzt, gegenüber der das material unempfindlich ist, und die es erlaubt, Bahnen unterschiedlicher Breite zu testen. Die Vorrichtung soll für die Prüfung von rotblinden Erzeugnissen mit einer höheren Lichtkonzentration im Rot-Bereich unter Verwendung von Strahlen arbeiten können, die eine sehr geringe spektrale Bandbreite besitzen. Die Filmprüfvorrichtung soll keine mechanisch einstellbaren
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Teile erfordern und gleichwohl die Verarbeitung von Filmen unterschiedlicher Breite gestatten. Breite Filmbahnen sollen mit hoher Geschwindigkeit geprüft werden können, ohne daß die Gefahr einer Trübung der Filrabahn besteht. Die Vorrichtung soll einfach aufgebaut und gleichwohl sehr leistungsfähig sein; mechanische Fehljustierungen sollen keinen schädlichen Einfluß haben.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Prüfen von Filmbahnen mittels eines die Filmbahn beim überlaufen einer Führung zeilenweise abtastenden Lichtstrahles, mit einem lichtempfindlichen Wandler, der den von der Filwbahn reflektierten Strahl aufnimmt und bei jeder größeren Änderung des reflektierten Lichtes ein elektrisches Ausgangesignal abgibt, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lichtstrahl ein Laserstrahl ist, an den Wandler ein Zähler angeschlossen ist, der einen Alarm auslöst, wenn der Zählwert dee Ausgangssignalee den Ufert 3 erreicht, und eine Rückstelleinrichtung vorhanden ist, die den Zähler nach jeder Abtastzeile zurückstellte
Die Impulse, die erhalten werden, wenn der Laserstrahl auf eine Diskontinuität des über eine Prüftrommel laufenden Filmes trifft, steuern also einen Zähler aus. Der Zähler ist so eingestellt, daß er mindestens auf 3 zählt. Ulenn der Zähler inner-,halb einer Abtastzeile den Zählwert 3 erreicht, wird ein Fehvier angezeigt. Normalerweise werden nur Anfang und Ende des Filmes durch je einen Puls angezeigt. Liegt jedoch ein Fehler
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t* «
vor, tritt ein dritter Impuls auf (genau genommen zeigt in einem solchen Falle der mittlere Impuls den Fehler an, während der dritte Impuls dem Filmende entspricht). Wenn der Zähler einen Endstand von 3 erreicht, kann er einen Alarm auslösen oder einen Schreiber oder eine andere ähnliche Einrichtung ansteuern.
Die Rückstellung des Zählers kann auf verschiedene Weise erfolgen. Benachbart der Prüftrommel und noch innerhalb des Abtastfeldes kann eine gesonderte lichtempfindliche Zelle angeordnet werden, die den Zähler entweder am Ende der betreffenden Abtastzeile oder zu Beginn einer folgenden Zeile zurückstellt. Bei Verwendung eines mechanischen Abtastspiegels können auch Impulse erhalten werden, indem kleine magnete am Rand des Spiegels angeordnet werden, die an einer magnetspule vorbeilaufen, die ale Quelle für Rückstellimpulse verwendet wird.
Um besser zwischen Rauschen und erwünschten Fehlersignalen zu unterscheiden, wird der Strahl vorzugsweise auf ein lichtempfindliches Element geleitet, dessen Ausgangssignal einem spitzenwerthaltenden Operationsverstärker zugeführt wird. Das gemittelte Signal des spitzenwerthaltenden Operationsverstärkers wird dann mit dem diesem Verstärker zugeführten Eingangssignal verglichen, wodurch ein dynamisches Bezugssignal für die mittleren Rauschkomponenten erhalten wird, mittels des aus dem Vergleich abgeleiteten Signales wird dann der Zähler . angesteuert.
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Weitere merkmale, Vorteile und Anuiendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus dar folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungebeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigt:
Figur 1
eine echeaatieche Darstellung dar Filmprüfvorrichtung nach der Erfindung,
Figur 2
eine perspektivische Ansicht einer Prüftrommel, wobei die Abtaatrichtung und die Filmlaufrichtung schernatisch angedeutet sind,
Figur 3
eine Tailansicht der Zähleinrichtung mit einem Fehlerstellenschreiber,
Figur 4
eine schematische Oraufsich-t auf einen Abtastspiegel mit einer Rückstellimpulsquelle, und
Figur 5
ein Blockschaltbild des elektronischen Teiles der Prüfvorrichtung.
Bei der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung wird eine Filmbahn 11 von einer Abwickelspule 10 aus über Zwischenwalzen 12 einer Prüftrommel 13 zugeführt. Der Film wird über die im einzelnen in Figur 2 dargestellte Prüftrommel 13 geleitet und gelangt dann zu einer Aufwickelspule 14, die in herkömmlicher UJ ei se durch einen Motor 15 angetrieben wird.
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Ein Laser 20 liefert einen Laserstrahl 30 aus gebündeltem Licht, der eine Fleckgröße von ungefähr 2 mm Durchmesser hat. Der Laserstrahl 30 wird auf einen zwölfssitigen Spiegel 21 gerichtet, der mittels eines fflotors 22 beispielsweise mit 3600 Umdrehungen/Minute angetrieben wird, so daß eine Abtastgeschwindigkeit von 43 200 Zeilen/Rlinute erhalten wird. Der Laserstrahl 30 wird von dem Spiegel 21 reflektiert und auf die Filmbahn 11 gerichtet; er streicht in der durch den Pfeil 31 angedeuteten Weise über die Filmbahn. Die Filmbahn 11 läuft entsprechend dem Pfeil 32" um die Prüftrommel 13 herum. Der von der Prüftromrael oder der Filmbahn reflektierte Strahl wird von einem sphärischen Spiegel 23 aufgefangen und auf einen lichtempfindlichen Wandler, beispielsweise eine Fotovervielfacherröhre 24, gerichtet. Das an der Ausgangsklemme 25 erscheinende Ausgangssignal der Fotovervielfacherröhre 24 wird einem elektronischen Detektor 26 zugeführt, dessen Ausgangssignal an einer Klemme 27 auftritt. Jede wesentliche Änderung des Lichtes, wie sie beispielsweise verursacht wird, wenn der Strahl von der Trommel auf den Film übergeht oder wenn der Film einen Fehler aufweist, verursacht einen Impuls am Ausgang des elektronischen Detektors 26, der schematisch bei 27* angedeutet ist. Die an der Klemme 27 auftretenden Impulse 27* werden einem Zähler 32 mit einem höchsten Zählerstand von 3 zugeführt, der, falls er im Binärsystem arbeitet, zwei Zähleinheiten, beispielsweise Flip-Flops 33, 34, besitzt, wie dies schematisch angedeutet ist. Wenn das Flip-Flop 34 betätigt wird, das heißt wenn der Zähler 32 auf 3 gezählt hat, wird
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eine Torschaltung 35 angesteuert, die an einer Alarmklemme 28 ein Alarmsignal auftreten läßt.
Zu Beginn oder am Ende jeder Abtastzeile wird der Zähler 32 durch ein Signal zurückgestellt, das an eine Rückstellklemme 37 angelegt wird. Ein geeigneter Rückstellimpuls kann beispielsweise erhalten werden, indem eine Fotozelle 38 in der Nähe der Trommel derart angeordnet wird, daß sie sich noch innerhalb des Abtastfeldes befindet und von dem Laserstrahl 30 getroffen wird, wenn dieser die Prüftrommel überstreicht (Figur 2).
UIe η η der Strahl die Filmbahn 11 in Richtung des Pfeiles 31 überquert, tritt zunächst ein Impuls 27* auf, wenn der Strahl von der Prüftrommel 13 auf die Filmbahn 11 übergeht. Der Zähler 32 zählt infolgedessen auf 1. Wenn die Filmbahn einwandfrei ist und kein Fehler vorliegt, erscheint ein zweiter Impuls, wenn der Strahl den Rand der Filmbahn 11 verläßt und wieder auf die Prüftrommel 13 auffällt. Dadurch wird der Zähler 32 auf den Zählwert 2 weitergestellt. Der Strahl läuft dann weiter, trifft auf die Fotozelle 38 und bewirkt das Auftreten eines Rücksteliimpulses an der Rückstellklemne 37. mittels dieses Impulses wird der Zähler auf Null zurückgestellt, so daß eine neue Abtastung (Abtastzeile) mit einem neuen Zahlwert beginnt.
Befindet sich in der Filebahn ein Fehler, wird der zweite
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Zählschritt durch diesen Fehler verursacht und geht der Zähler 32 auf den Zählwert 3 über, wenn der Strahl über den Rand der Filmbahn 11 hinausläuft, wodurch das Flip-Flop 34 eingestellt luirdo Dadurch wird die Torschaltung 35 auf gesteuert, so daß an der Alarmklemme 28 ein Alarmsignal auftritt. Ein entsprechendes Alarmsignal wird gegeben, falls mehrere Fehler vorhanden sein sollten.
Figur 3 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung, bei der für jede Abtastzeile die tatsächliche Fehlerzahl gezählt wird. Ist der Zähler in Binärform aufgebaut, kann er auf 8 zählen, wie dies in Figur 3 durch die Verwendung von drei Zähleinheiten schematisch angedeutet ist. Der Zähler 32* nach Figur 3 kann an einen Schreiber 38* angeschlossen sein, wenn die Anzahl der Fehler aufgezeichnet werden soll. Ferner kann an eine Klemme 39 des Schreibers sin Eingangssignal angelegt werden, das kennzeichnend für die Stellung des um die Prüftrommel 13 herumlaufenden Filmbandes 11 ist. Ein derartiges Positionssignal kann beispielsweise mittels eines Umdrehungszählers erhalten werden, der in Figur 2 bei 40 schematisch angedeutet ist. Der Schreiber 38* kann infolgedessen nicht nur die Anzahl der Fehler, sondern auch deren Lage mit Bezug auf eine vorbestimmte Ausgangsetelle angeben.
Die an die Rückstellklemme 37 angelegten RUckitelliwpulee können, wie oben ausgeführt, auf fotoelektrisch·* UIe g· erzeugt werden, doch stehen auch andere Möglichkeiten zur Verfügung.
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- ίο -
Figur 4 veranschaulicht ein elektromagnetisches System. Dabei ist der Spiegel 21 mit kleinen magneten 45 ausgestattet, die an den Rändern des Spiegels befestigt sind und an einer magnetspule 46 vorbeilaufen, wodurch ein Rückstellimpuls jedesmal in dem Zeitpunkt erhalten tuird, in dem eine Spiegelfläche die Abtaetetellung erreicht. - -
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet nur in Abhängigkeit von der Anzahl der ermittelten Impulse und ist von der Breite der Filmbahn 11 unabhängig. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, Einstellungen vorzunehmen, um den Laserstrahl 30 dunkelzutasten oder den elektronischen Detektor 26 zu sperren, so daß die auf die Ränder der Filmbahn 11 zurückzuführenden Impulse 27' nicht aufgezeichnet werden bzw. nicht an der Klemme 27 auftreten. Im Gegenteil, die durch die Ränder der Filmbahn verursachten Impulse werden ausgenutzt, um den Zähler zu steuern, der ein Alarmsignal immer dann abgibt, wenn der Zahlwert den ufert 2 überschreitet, der den beiden zwangsläufig auftretenden Randsignalen infolge des rechten und des linken Randes der Filmbahn 11 entspricht.
Figur 5 zeigt den elektronischen Detektor 26, der einen Dynodenregler 50 für die Fotovervielfacherröhre 24 aufweist.
Ein en die Klemme 51 angelegte· Bezugepotential hält die Fotovervielf acherröhre 24 etete in ihrem günstigsten Arbeitsbereich. Das Auegangssignal des Dynodenreglere 50 wird einem
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f » rf
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Emitterfolger 52 zugeführt und von dort über ein Bandpaßfilter 53 geleitet. Die an den verschiedenen Baugruppen auftretenden Signale sind unterhalb der betreffenden Blöcke schematiech angedeutet. Der Auegang des Bandpaöfilters 53 ist an einen Operationsverstärker 54 angeschlossen, der einen Rückkopplungswiderstand besitzt, der so bemessen ist, daß eine Verstärkung von ungefähr 100 erzielt wird. Das an einer Klemme 55 auftretende Ausgangssignal des Operationsverstärkers 54 wird durch transformatorische Kopplung - schematisch angedeutet durch einen Koppeltransformator 56 - einem spitzenwerthaltenden Operationsverstärker 57 zugeführt. Der Operationsverstärker 57 liefert ein Ausgangssignal, das proportional dem mittleren Spitzeneingangssignal ist, das an dem Operationsverstärker innerhalb einer durch den Kondensator 58 bestimmten Zeitspanne anliegt. Das an einer Klemme 59 auftretende Ausgangssignal des spitzenwerthaltenden Operationsverstärkers 57 und das Ausgang88ignal des Operationsverstärkers 54 bilden die Eingangssignale eines Uergleichers 60. Der Vergleicher 60 vergleicht den mittleren Spitzenwert des ihm von der Klemme 59 aus zugeführten Signales mit dem augenblicklichen Wert des Signals an der Klemme 55. Er filtert auf diese Weise alle unerwünschten Rauschkomponenten aus und liefert Ausgangssignale nur dann, wenn eine scharf bestimmte Spitze ermittelt wird, die kennzeichnend für einen Fehler in dem über die Prüftrommel 13 laufenden Film ist. Das Ausgangssignal des Vergleichers 60 wird an einen monostabilen multivibrator oder ein Flip-Flop 61 angelegt, dessen an der Klemme 27 erscheinendes Auagangeeignal
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- 12 den Zähler oder dergleichen steuert.
Der Emitterfolger 52 ist zweckmäßig, um eine UJiderstandsanpassung zwischen dem Ausgang des Dynodenreglers 50 und dem Bandpaßfilter 53 sowie dem Operationsverstärker 54 zu erhalten. Das Bandpaßfilter 53 unterdrückt sehr hohe und sehr niedrige Frequenzen, doch enthält das Ausgangssignal dee Filters noch immer so starke Rauschkomponenten, daß ein Fehlersignal, das nicht so scharf und ausgeprägt wie das in Figur 1 zur Er-r läuterung dargestellte Signal ist, durch das Rauschen verdeckt werden könnte. Dadurch, daß das Ausgangssignal des spitzenuierthaltenden Operationsverstärkers 57 mit dem Ausgangseignal des Operationsverstärkers 54, das heißt mit dem an der Klemme 55 auftretenden Signal, verglichen wird, erscheint am Ausgang des Vergleichere 60 eine scharf definierte Spitze, die ohne weiteres in einen rechteckigen Signalimpuls 27* umgewandelt werden kann.
Um für eine zusätzliche Unterscheidung gegenüber Rauschkomponenten zu «organ, ist an den nonoatabilen multivibrator 61 eine Bezugaspannungsquelle 62 angeschlossen, die ein Schwellwertpotential liefert, das einen unteren Grenzwert vorgibt, unterhalb dessen das Flip-Flop 61 nicht anspricht. Dieser unter· Schwellwart ist in dar Signaldarstellung bei« Flip-Flop ,61 Mit 63 bezeichnet und aorgt für eine weitere Verringerung der iöglichkiit einer falschen Fehleranzeige in Fällen, in denen dar Fl1« keinen Fahler aufwaiat.
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Claims (11)

- 13 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Prüfen von Filmbahnen mittels eines die Filmbahn beim Überlaufen einer Führung zeilenweise abtastenden Lichtstrahles, mit einem lichtempfindlichen !Handler, der den von der Filmbahn reflektierten Strahl aufnimmt und bei jeder größeren Änderung des reflektierten Lichtes ein elektrisches Ausgangssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl ein' Laserstrahl ist, an den Wandler (24) ein Zähler (32, 32') angeschlossen ist, der einen Alarm auslöst, uienn der Zähluiert des Ausgangssignals den U/ert 3 erreicht, und eine Rückstelleinrichtung (38} 45, 46) vorhanden ist, die den Zähler nach jeder Abtastzeile zurückstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Yähler ein Zähler (32) mit einem höchsten Zählerstand von 3 vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schreiber (38·), der die Zählwerte des Zählers (321) für jede Abtastzeile aufzeichnet.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung einen optischen Wandler (38) aufweist, der im Bereich der Führung (13) derart angeordnet ist, daß er von dem Strahl an einem
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-u-
Abtasturakehrpunkt getroffen uiird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung einen mit der Abtasteinrichtung (21) gekoppelten elektromagnetischen Wandler (45, 46) aufweist, der für jede Abtästzeile einen Rückstellimpuls liefert.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den lichtempfindlichen Wandler (24) eine spitzenuierthaltende Einrichtung (57) angeschlossen ist, die ein für das mittlere Rauschen kennzeichnendes, modifiziertes Ausgamgssignal liefert, daß ein Vergleicher (60) vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit dem lichtempfindlichen Wandler verbunden ist, an dessen anderem Eingang das modifizierte Ausgangssignal anliegt und der das Augenblickssignal mit dem mittleren Rauschsignal vergleicht, und daß eine Einrichtung (61) vorhanden ist, die aus dem Ausgangssignal des Vergleichers ein Alarmsignal ableitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen an den Ausgang des lichtempfindlichen (Handlers (24) angeschlossenen Operationsverstärker (54), der das elektrische Ausgangseignal liefert.
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«rc
r Γ C fr
r r f
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzeniuerthaltende Einrichtung ein zweiter Operationsverstärker (57) ist, der ein Gleichstromsignal liefert, das kennzeichnend für das zeitlich gemittelte Spitzenrauschen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Schuiellspannungequelle (62), deren Schujellspannung mit dem Ausgangssignal des Vergleichers (60) derart verglichen uiird, daß das Alarmsignal nur dann entsteht, vuenn das Ausgangssignal des Vergleichers den Ulert der Schwell· spannung übersteigt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im Ausgangskreis des lichtempfindlichen Wandlers (24) liegendes Bandpaßfilter (53), das sehr hohe und sehr niedrige Frequenzen ausfiltert.
11. Vorrichtung zum Prüfen von Filmbahnen mittels eines auf die Filmbahn gerichteten Lichtstrahles, mit einem lichtempfindlichen Wandler, der den von der Filmbahn reflektierten Strahl aufnimmt und daraus ein elektrisches Signal ableitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl ein Laserstrahl ist, daß an den Wandler ein Rausch-Signal-Diskriminator angeschlossen ist, der ein impulsförmiges Ausgangssignal nur dann liefert, wenn der Laserstrahl auf eine Diskontinuität trifft, daß das iwtpulsf örmige Auegangssignal
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• ■» %
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einem Zähler (32, 32') zugeführt uiird, der einen Alarm auslöst, taenn der Zähliuert des Ausgangssignales den li/,ert 3 j erreicht, und daß eine Rückstelleinrichtung (38; 45, 46)
■ vorhanden ist, die den Zähler nach -jeder Abtaotung zurück-
{ stellt.
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