DE1098739B - Verfahren und Vorrichtung zur laufenden UEberwachung von Papier, Folien oder sonstigen Bahnen oder blattfoermigen Erzeugnissen auf optisch erkennbare Abweichungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur laufenden UEberwachung von Papier, Folien oder sonstigen Bahnen oder blattfoermigen Erzeugnissen auf optisch erkennbare Abweichungen

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DE1098739B
DE1098739B DEF25470A DEF0025470A DE1098739B DE 1098739 B DE1098739 B DE 1098739B DE F25470 A DEF25470 A DE F25470A DE F0025470 A DEF0025470 A DE F0025470A DE 1098739 B DE1098739 B DE 1098739B
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Feldmuehle Papier und Zellstoffwerke AG
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur laufenden Überwachung von Papier, Pappe, Folien oder sonstigen bahn- und blattförmigen Erzeugnissen auf optisch erkennbare' Abweichungen (Fehlerstellen) unter Benutzung eines Gerätes zur Abtastung der die Überwachungseinrichtung durchlaufenden Erzeugnisse mittels eines quer zur Durchlaufrichtung des Erzeugnisses geführten Lichtstrahles und mittels einer lichtempfindlichen Einrichtung (Fotozelle, Sekundärelektronenvervielfacher od. dgl.), auf die die Helligkeit des vom Lichtstrahl auf dem zu prüfenden Erzeugnis erzeugten Lichtflecks einwirkt
Es ist bekannt, bei der Prüfung der Eigenschaften von Bahnen diese von einer Lichtquelle aus anzustrahlen und das von der Oberfläche des Erzeugnisses reflektierte oder das durch das Erzeugnis durchgelassene Licht auf fotoelektrische Einrichtungen einwirken zu lassen und so durch Änderungen des dabei erzeugten Stromes Änderungen in den Eigenschaften des Erzeugnisses festzustellen. Eine besonders einfache Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise bei der bekannten Einrichtung gegeben, bei der an beiden Seiten einer auf seitliche Einrisse zu prüfenden, die Vorrichtung durchlaufenden Bahn je eine fest angeordnete Lichtschranke angebracht ist und bei der ein Einriß sich durch Stromerzeugung in einer der beiden fotoelektrischen Zellen bemerkbar macht; hier findet allerdings nicht die Prüfung einer Oberfläche statt, sondern lediglich die Prüfung auf zwei in Randnähe liegenden Linien einer Oberfläche. Zur Prüfung von Oberflächen wurde auch vorgeschlagen, über einer laufenden Materialbahn eine Vielzahl von Abtasteinheiten nebeneinander und gegebenenfalls in mehreren Reihen gegeneinander versetzt anzuordnen, um durch lückenloses Überdecken der ganzen Materialbreite eine Prüfung der Gesamtoberfläche zu erzielen. Auf dem Gebiet der Papierprüfung haben sich solche Vorrichtungen in der Praxis nicht durchsetzen können, weil jede einzelne Abtastvorrichtung je eine andere Charakteristik aufweist, also bei der nötigen Vielzahl die Einrichtung sich nicht so einstellen läßt, daß Fehler gleicher Größe auch gleichwertige Signale auslösen oder aber bei einer verringerten Zahl λόπ Abtaststellen die Empfindlichkeit für das Aufdecken kleiner Fehler nicht mehr ausreicht.
Zur Behebung dieses Mangels wurde auch vorgeschlagen, Papierbahnen ihrer Breite nach durch eine Vorrichtung abzutasten, bei der eine stark angeleuchtete Bahn von fotografischen Kameras abgetastet wird, die in einer rotierenden Trommel so untergebracht sind, daß die Objektivlinsen im Trommelumfang liegen, und auf die Abtastung der Bahnbreite durch eine Kamera unmittelbar eine weitere Abtastung durch die in der Trommel benachbarte Kamera er-
Verfahren und Vorrichtung
zur laufenden überwachung von Papier,
Folien oder sonstigen Bahnen
oder blattförmigen Erzeugnissen
auf optisch erkennbare Abweichungen
Anmelder:
Feldmühle Papier- und Zellstoffwerke
Aktiengesellschaft,
Düsseldorf-Oberkassel, Burggrafenstr. 7
Dr. Richard Thler, Büderich bei Düsseldorf,
ist als Erfinder genannt worden
folgt, wobei im Inneren der Trommel eine an der Drehung nicht teilnehmende Fotozelle so angeordnet ist, daß ihr nacheinander das Licht des in der Kamera jeweils entstehenden Bildes zugeführt wird. Auch bei diesem Verfahren ist die Breite der mit einer Linsentrommel überwachbaren Papierbahn beschränkt, so daß in der Praxis eine Mehrzahl solcher Einrichtungen nebeneinander eingesetzt werden müßte. Schließlich ist es auch bekannt, für das Abtasten von Papierbahnen zum Auffinden störender Flecken Lichtstrahlen zu benutzen, die quer zur Bewegungsrichtung der Papierbahn über diese Bahn bewegt werden, wobei dann die von diesem Lichtfleck auf der Bahn erzeugte Helligkeit zur Einwirkung auf eine lichtelektrische Vorrichtung gebracht wird. Bei der Beschreibung dieses Verfahrens wird ausgeführt, daß der Abtaststrahl die Randpartien der Bahnen mit geringerer Geschwindigkeit abtasten soll als den Mittelteil, was durch besonders geformte Spiegel erreicht werden soll. Der Zweck dieser Maßnahmen liegt nach der erwähnten Beschreibung darin, bei einer Differentiation des in der fotoelektrischen Einrichtung entstehenden Stromes auch an den Rändern gut erkennbare Signale beim Auftreten von Fehlern zu erhalten. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt insbesondere darin, daß Flecken gleicher Größe nicht zu gleichartigen Signalen führen, daß vielmehr die von gleichartigen Flecken ausgelösten Signale verschieden ausfallen, je nachdem, ob der Fleck in der Bahnmitte oder am Rand liegt.
109 508/192
Der Zweck der Erfindung besteht im wesentlichen darin, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Vorrichtungen eine Überwachung für Papierbahnen und ähnliche Bahnen zu schaffen, bei der es sichergestellt ist, daß gleichartige Fehler auch gleichartige elektrische Signale erzeugen, so daß dann die Fehlermeldung bei der Überwachung auf Fehler von einem bestimmten Wert beschränkt werden kann. Es wurde gefunden, daß dieses Ziel in einer für die Praxis ausreichenden Form nur dann erreichbar ist, wenn mit einem bestimmten Abtastverfahren auch eine besondere Schaltung in der elektrischen Auswerteeinrichtung verbunden wird.
Dementsprechend besteht die Erfindung in der Kombination folgender Maßnahmen:
Zunächst wird zur Abtastung der zu prüfenden Fläche ein enggebündelter und auf der Abtastlinie nur einen kleinen Lichtfleck verursachender Lichtstrahl benutzt, dessen Querbewegung in an sich bekannter Weise, etwa durch Reflexion eines von einer festen Lampe ausgehenden Strahles, mittels eines umlaufenden vielflächigen Spiegelrades erzeugbar ist und der durch auf seinem Wege eingeschaltete Linsen und Blenden auf der Abtastlinie den kleinen Lichtfleck mit scharfen Grenzen und mit innerhalb dieser Grenzen gleichmäßig verteilter Helligkeit erzeugt.
Die Auswirkung dieser Maßnahme besteht darin, daß beim Auftreten eines Fehlers das in der lichtelektrischen Einrichtung entstehende Signal nicht nur zur Meldung des Fehlers geeignet ist, sondern gleichzeitig auch eine Bewertung des Fehlers enthält. Selbst wenn der abtastende Lichtfleck nur etwa 1 mm Kantenlänge aufweist, so ist doch seine Größe noch ein Vielfaches der zu ermittelnden kleinsten Fehler. Handelt es sich etwa um eine völlig schwarze Fehlerstelle, deren Fläche 0,2 mm2 beträgt, so verringert er die Helligkeit des abtastenden Lichtflecks und damit die Stärke des in der lichtelektrischen Einrichtung erzeugten Stromes um 20%. Die gleiche Verringerung tritt ein, wenn etwa im Lichtfleck eine graue Stelle von doppelter Größe vorhanden ist, auf der sich das reflektierte Licht um 50 % vermindert. Beide bei diesem Beispiel genannten Fehler ergeben also die gleiche Änderung des von der lichtelektrischen Einrichtung ausgehenden Stromes, also gleiche Signale, obwohl es sich nicht um Fehler gleicher Größe (am Flächeninhalt gemessen) handelt. Jedoch muß man beide Fehler als »von gleichem Wert« bezeichnen, denn für das Auge ist ein kleiner schwarzer Fleck genauso störend im Gesamteindruck wie etwa ein größerer grauer Fleck. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß dieser für die Leistung der Überwachungseinrichtung sehr wichtige Vorteil nicht schon dadurch erreicht wird, daß die Flächenabtastung nach den bekannten Vorveröffentlichungen mit einem Lichtfleck erfolgt, vielmehr ist der beabsichtigte Zweck nur erreichbar, wenn erfindungsgemäß ein kleiner Lichtfleck mit scharfen Grenzen und mit innerhalb dieser Grenzen gleichmäßig verteilter Helligkeit benutzt wird.
Die beabsichtigte Bewertung der Fehler bzw. die Erzeugung gleichartiger elektrischer Signale für gleichwertige Fehler ist weiterhin an die Voraussetzung geknüpft, daß die zu prüfenden Papiere oder Bahnen durch eine Fördereinrichtung über die Abtastlinie so geführt werden, daß sie in dieser Linie flach und flatterfrei liegen. Diese Maßnahme ist deshalb ebenfalls ein Element der erfinderischen Kombination. Würde nämlich die Möglichkeit bestehen, daß die Bahn in der Abtastlinie eine Lage einnimmt, die von der normalen ebenen Lage abweicht, so würde sich die vom Licht- ; fleck zur fotoelektrischen Einrichtung gelangende Lichtmenge schon bei kleinen Winkeln zur Normallage erheblich ändern können, insbesondere wenn Einfallswinkel und Ausfallswinkel dabei in die Nähe des Bereichs direkter Reflexion kommen.
Wie bereits erwähnt wurde, wird erfindungsgemäß der geschilderte Abtastvorgang für die zu prüfenden Papiere oder Bahnen mit einem besonderen Auswertevorgang des in der lichtelektrischen Einrichtung vom
ίο Lichtfleck erzeugten elektrischen Stromes kombiniert. Dabei wird der erzeugte elektrische Strom einer Auswerteeinrichtung zugeführt, die eine Abschneidestufe enthält, nämlich einen Verstärker, dessen Charakteristik eine geknickte Kennlinie aufweist und der im Bereich eines solchen Knickes arbeitet und dadurch nur die von solchen Fehlern ausgehenden Signale als Fehlermeldung weitergibt, die einen bestimmten Wert überschreiten. Während im Eingang dieser Abschneidestufe also ein im wesentlichen kontinuierlicher Strom wechselnder Spannung zugeführt wird, weist der Ausgang dieser Stufe lediglich Einzelimpulse für jeden einzelnen Fehler auf, der die Notwendigkeit des Aussortierens der betreffenden Stelle der Bahn oder des betreffenden Blattes anzeigt. Bei der Erfindung erscheint auch das Kombinationsmerkmal, das die besonderen Auswertungsmaßnahmen für den in der lichtelektrischen Einrichtung erzeugten Strom betrifft, für die Lösung der Aufgabe notwendig, bei der Prüfung gleichwertige Fehler zu gleichwertigen elekirischen Impulsen umzuwandeln. Bei dem geschilderten Wege wird vor allem der Nachteil früherer Vorschläge vermieden, bei denen die Stromausbeute der verwendeten lichtempfindlichen Einrichtungen in der Weise ausgewertet wird, daß eine Anzeigevorrichtung auf das Maß der jeweiligen Änderung der Lichtmenge zum Ansprechen gebracht wird. Der Nachteil dieser bekannten Auswerteverfahren liegt darin, daß eine Dunkelstelle zu einer völlig verschiedenen Wertung führt, je nachdem, ob die Veränderung der Helligkeit plötzlich eintritt wie etwa bei einem scharf begrenzten schwarzen Fleck oder ob die Änderung allmählich eintritt wie bei einem schwarzen Fleck, der von einem nach außen heller werdenden grauen Rand umgeben ist. Der zuletzt geschilderte Fehler macht sich bei einer auf die Veränderung der Helligkeit ansprechenden Auswertung gegebenenfalls überhaupt nicht bemerkbar, wenn nämlich der Übergang von Hellgrau zu Schwarz nur ganz allmählich erfolgt. Ein weiterer Vorteil der geschilderten erfindungsgemäßen Auswertung des in der lichtelektrischen Einrichtung vom Lichtfleck erzeugten elektrischen Stromes liegt auch darin, daß sie eine besonders einfache Möglichkeit zur Ausschaltung des Auswertungsvorganges bietet. Eine solche Ausschaltung ist beim Zeilenwechsel zweckmäßig, also in der Zeit, die zwischen dem Zeitpunkt liegt, wenn ein Lichtfleck nach Überquerung der zu prüfenden Bahn den Bahnrand überschreitet, und dem Zeitpunkt, wenn der folgende Lichtfleck den anderen Bahnrand erreicht. Eine solche Pause im Prüfvorgang kann beispielsweise notwendig werden, wenn in einer Vorrichtung eine Bahn geprüft werden soll, die schmaler als die breiteste Bahn ist, für die die Prüfeinrichtung bestimmt ist. Es genügt nämlich, während dieser Pause der lichtelektrischen Einrichtung eine größere Lichtmenge zuzuführen, als der normalen während der Prüfung zugeführten Lichtmenge entspricht; die Entstehung von Signalen, die Fehlersignalen ähnlich sein und Einzelimpulse im Ausgang der Abschneidestufe erzeugen könnten, ist damit von selbst ausgeschlossen. Bei den bekannten, auf eine
Veränderung der Helligkeit ansprechenden Auswerteverfahren ist dieser einfache Weg zur Berücksichtigung der Prüfungspausen durch die Art der Auswertung ausgeschlossen. Auch bei der Prüfung der Oberflächen einzelner Bogen entsteht eine Prüfungspause in der Zeit zwischen dem Durchlauf eines Bogenendes über die Abtastlinie und dem Einrücken der Vorderkante des folgenden Bogens in diese Abtastlinie. Auch in dieser Pause bietet der bei der Erfindung verwendete besondere Auswertevorgang den Vorteil, daß durch eine Lichteinwirkung auf die lichtempfindlichen Einrichtungen das Auftreten von Fehler signal en während der Pause mit einfachsten Mitteln und mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
Die elektrische Auswertung entsprechend der Erfindung endet im übrigen nicht mit der Abschneidestufe als solcher, vielmehr werden die von der Abschneidestufe weitergegebenen Impulse, gegebenenfalls nach nochmaliger Verstärkung, in an sich bekannter Weise Registriervorrichtungen für die Fehlermeldung und/ oder Schaltvorrichtungen zugeführt, die das Aussondern derjenigen Erzeugnisse bewirken, die mit den durch die Impulse im Ausgang der Abschneidestufe ermittelten Fehler behaftet sind.
Ein weiterer besonderer Vorteil der angegebenen Kombination liegt auch darin, daß sich damit eine wirksame Prüfung mit einer in der Praxis nötigen hohen Geschwindigkeit der zu prüfenden Flächen durchführen läßt. Dies mag durch das folgende Zahlenbeispiel veranschaulicht werden, in welchem die gegenseitige Abhängigkeit zwischen der Größe des abtastenden Lichtflecks, der Geschwindigkeit der zu prüfenden Bahn bei der Bewegung über die Abtastlinie und der Zahl der Abtastlinien in der Zeiteinheit zum Ausdruck kommt. Verwendet man beispielsweise ein mit 3000 UpM angetriebenes Spiegelrad, das aus zwanzig einzelnen Spiegeln zusammengesetzt ist, so bewirkt dieses Rad mit 50 Umdrehungen in der Sekunde 50 · 20= 1000 Abtastungen in der Sekunde. Richtet man die Bündelung des Strahles so ein, daß der Lichtfleck auf der Abtastlinie eine Kantenlänge von etwas mehr als 2 mm aufweist, und berücksichtigt man, daß zur vollständigen Abtastung der Oberfläche der auf einen Abtaststreifen folgende zweite Abtastslreifen den vorangehenden berühren, oder ein wenig überschneiden muß, so erhält man als Mittenabstand zweier aufeinanderfolgender Abtaststreifen den Wert 2 mm. Bei 1000 Abtastungen in der Sekunde kann also die zu prüfende Bahn mit einer Geschwindigkeit von 2000 mm je Sekunde, d. h. mit 2 m in der Sekunde oder 120 m in der Minute, geführt werden, was einer praktisch ausreichenden Prüfgeschwindigkeit entspricht. Will man den Lichtfleck zur Erhöhung seiner Ansprechempfindlichkeit verkleinern oder bei gleicher Lichtfleckgröße die Prüfgeschwindigkeit noch erhöhen, so ist dies ohne weiteres durch eine Erhöhung der Drehzahl des Spiegelrades möglich, das zweckmäßig durch einen unmittelbar mit dem Spiegelrad gekuppelten Elektromotor angetrieben wird, der über einen Frequenzwandler aus dem Stromnetz mit entsprechend erhöhter Frequenz gespeist werden kann.
Die Erfindung betrifft nicht nur die bereits geschilderte Kombination.von Verfahrensmaßnahmen, sondern auch die zweckmäßige Ausbildung der für die Durchführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung. Einzelheiten und Vorteile des Verfahrens bzw. der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einzelner Ausführungsbeispiele, die auch schematisch noch durch die Zeichnungen erläutert sind. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch den allgemeinen Aufbau einer für das Verfahren nach der Erfindung geeigneten Prüfeinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie H-II nach Fig. 1 durch eine Prüfeinrichtung in etwas abgeänderter Ausführungsform,
Fig. 3 ein Schema der in der lichtempfindlichen Einrichtung entstehenden Stromsignale mit der Wirkung der Abschneidestufe,
ίο Fig. 4 ein Schaubild einer Prüfeinrichtung ähnlich Fig. 1 und 2 mit zusätzlichen Einrichtungen für die Führung des abtastenden Lichtstrahles,
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild als Beispiel für die Auswertung der in Fig. 3 dargestellten Signale zur Schaltung von Einrichtungen zur Sortierung der in einer Prüfeinrichtung geprüften Bogen entsprechend dem Prüfergebnis,
Fig. 6 den schematischen Aufbau einer Prüfeinrichtung, bei der einzelne Bogen von beiden Seiten her auf Fehler geprüft und der Prüfung entsprechend sortiert werden,
Fig. 7 das Schema einer Vorrichtung für den Fall, daß bei einer Bahn nicht die in der Aufsicht erkennbaren optischen Fehler, sondern die bei der Durchsieht erkennbaren Fehler festgestellt werden sollen.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 handelt es sich darum, die obere Fläche der Bahn 10, also etwa einer weißen Papierbahn, aiuf optisch erkennbare Fehlerstellen zu prüfen. Die Bahn wird auf ihrem Wege zur Prüfeinrichtung fort von unteren und oberen Führungsbahnen 11 getragen und gefördert, die über die Umlenkrollen 12 geführt sind. Die eigentliche Prüfeinrichtung befindet sich in einem Gehäuse 13, mit dem einerseits der Einfluß äußerer Lichtquellen auf das Prüfergebnis ausgeschaltet wird und das andererseits die Möglichkeit bietet, durch Zufuhr gefilterter Luft bei geringem innerem Überdruck alle im Gehäuse liegenden Teile völlig staubfrei und sauber zu halten und damit jede Störung durch Verschmutzung auszuschalten. Innerhalb des Gehäuses 13 wird die Bahn 10 von einem über die Lenkrollen 14 geführten und von einem dieser Rollen angetriebenen Band 15 geführt, das einerseits luftdurchlässig und andererseits dunkel ausgeführt ist, also etwa aus einer engmaschigen schwarzen Siebbahn besteht. Die dunkle Farbe der Siebbahn hat den Zweck, in dem Falle, daß die zu prüfende Bahn ein Loch aufweisen sollte, an diesem Loch einen Kontrast gegenüber der hellen Oberfläche der Bahn zu schaffen, um auch das Loch als Fehler registrierbar zu machen. Ist das Siebband 15 gut durchsichtig, so genügt es auch, wenn das Sieb über einen dunklen Untergrund geführt wird. Das Siebband 15 läuft über einen Saugkasten 16 an sich bekannter Ausführung, der an eine Luftpumpe zur Erzeugung eines Vakuums angeschlossen ist. Damit wird erreicht, daß die Bahn 10 in ihrer ganzen Breite in eine völlig flache, flatterfreie Lage gezwungen wird. Sollte die Papierbahn eine Beule aufweisen, die sich — z. B. durch eine an der Abtastlinie angeordnete Saugvorrichtung ■—· nicht flachlegen läßt, so ergibt sich von selbst in der Abtastlinie eine kleine Falte, die dann in der lichtempfindlichen Einrichtung zu einem Fehler anzeigenden Signal führt, so daß das Prüfverfahren nicht nur auf Oberflächenflecke oder Löcher, sondern auch auf unzulässige Beulen der Papierbahn oder auf Falten, die schon an sich in der Papierbahn: gegeben waren, anspricht. In der Mitte des Saugkastens liegt dann die Abtastlinie 17 für den die Bahn abtastenden Lichtstrahl. Dieser Lichtstrahl 20 wird von einer am Gehäuse fest angeordneten
Lichtquelle 21 erzeugt. Zweckmäßig wird eine Lampe großer Helligkeit und mit hoher Leuchtdichte verwendet, etwa eine Ouecksilberdarnpfhöchstdrucklampe bzw. eine Xenon-Höchstdrucklampe, wobei letztere den Vorteil besitzt, daß die spektrale Verteilung der von ihr gelieferten Strahlung innerhalb des ganzen sichtbaren Spektrums gleichmäßig ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Sortierung gegebenenfalls auch nach den verschiedensten Helligkeits- bzw. Farbgraden durchzuführen, ohne daß durch den Lichtstrahl bzw. durch seine Farbe selbst die Gefahr einer Fehlmessung herbeigeführt wird.
Durch Reflexionseinrichtungen hinter der Lampe t und durch geeignete Linsen auf dem weiteren Wege des Lichtstrahles wird das von der Lichtquelle 21 ausgehende Licht zu einem engen Strahl gebündelt, der auf das Spiegelrad 22 gerichtet ist. Dieses Spiegelrad besitzt auf seinem Umfang eine Vielzahl ebener Spiegel, beispielsweise zwanzig solcher Spiegel, und wird von einem Motor 23 mit hoher Drehzahl unmittelbar angetrieben.
Wie bereits oben ausgeführt wurde, werden zweckmäßig Drehzahlen einer Größenordnung von 3000 bis 9000LTpM verwendet. Durch die Spiegel des Spiegelrades 22 wird der Lichtstrahl auf die Abtastlinie 17 reflektiert, wobei jeder einzelne Spiegel infolge seiner Drehung den auf der Abtastlinie 17 erzeugten Lichtfleck über die Bahn 10 quer zur Bewegungsrichtung von einem Rand der Bahn zum anderen Rand wandern läßt. Das von dem auf der Abtastlinie wandernden Lichtfleck ausgehende Licht wird dann von einer fotoelektrischen Einrichtung 24 aufgenommen, die in dem Gehäuse 13 angeordnet ist. Der im lichtempfindlichen Empfänger 24 erzeugte Strom wird durch die Leitungen 26, gegebenenfalls über Verstärker, der Abschneidestufe 37 zugeführt, so daß diese Abschneidestufe lediglich die gewünschten Fehler anzeigenden Signale in Form von Einzelimpulsen zur Auswertung weitergibt. Zweckmäßig benutzt man als lichtempfindliche Einrichtung einen sogenannten Foto-Multiplier, also eine an sich bekannte Vorrichtung, in der die durch das Licht zur Emission gebrachten Elektronen zunächst zur Auslösung einer sekundären und verstärkten Elektronenemission verwendet werden. Bei diesen Foto-Multipliern ist bei konstanten Betriebsbedingungen der Ausgangsstrom des Vervielfachers völlig proportional dem einfallenden Lichtstrom. Die Lichtumwandlung und die Vervielfachung ist dabei praktisch frequenzunabhängig. Selbstverständlich ist an Stelle des genannten Foto-Multipliers auch jede andere fotoelektrische Einrichtung verwendbar, die einen ausreichenden elektrischen Strom proportional der zugeführten Lichtmenge liefert.
Man kann bei den Hauptanwendungsgebieten der Erfindung zwei Gruppen unterscheiden. Die eine Gruppe betrifft die Anwendung für die Prüfung langer bzw. endloser Bahnen, wenn nämlich die zu prüfende Bahn unmittelbar von einer Herstellungsmaschine, also z. B. von einer Papiermaschine, kommt, die eine endlose Bahn liefert, oder die zu prüfende Bahn von einer großen Rolle abgewickelt wird. Bei der zweiten Gruppe handelt es sich um die Prüfung einzelner Bogen, die auf die Transportvorrichtungen der Prüfeinrichtung einzeln aufgegeben werden und die Prüfeinrichtung mit einem gewissen Abstand voneinander durchlaufen. Für jeden* der beiden Fälle wird zweckmäßig die Prüfeinrichtung dem Sonderzweck angepaßt. In Fig. 1 sind mit strichpunktierten Linien noch Zusatzeinrichtungen schematisch angedeutet, die für die Prüfung einzelner Bogen als zweckmäßig in Frage kommen und dazu bestimmt sind, daß die Lücke zwischen dem Ende eines Bogens und dem Anfang des nächsten Bogens nicht zu einem Fehlersignal führt. Die Aufgabe wird am einfachsten dadurch gelöst, daß die Bogenreihe zusätzlich von einer Vorrichtung abgetastet wird, die die Möglichkeit der Abgabe eines Fehlersignals während des Durchlaufs des Bogenzwischenraums durch die Abtastlinie ausschaltet. Eine solche Abtastung ist am linken Rand der Fig. 1 durch die Kontaktfinger 30 schematisch angedeutet, durch die ein elektrischer Stromkreis für diejenige Zeit geschlossen wird, in der ein Bogenzwischenraum den Kontakt durchläuft. Wenn durch die Kontaktgabe in den Fühlern 30 ein Strom in den Leitungen 31 ausgelöst wird, spricht ein Relais in der Schalteinrichtung 32 an. Das von diesem Relais gegebene Signal kann entweder in der Weise ausgewertet werden, daß mit einer Verzögerung, die dem Abstand der Fühler 30 von der Abtastliiiie 17 entspricht, das Licht einer zusätzlichen Lichtquelle 33 durch Stromgabe in den Leitungen 34 für diejenige Zeit, die dem Durchlauf des Bogenzwischenraums durch die Abtastlinie 17 entspricht, über den Spiegel 35 auf die lichtempfindliche Einrichtung 24 zur Einwirkung gebracht wird, so daß diese den Bogenzwischenraum nicht als Dunkelstelle, also als Fehler, registrieren kann. Statt die Lichtzufuhr zur lichtempfindlichen Einrichtung 24 durch die Einrichtungen 33, 34 und 35 zu beeinflussen, kann man natürlich auch durch einen ebenfalls verzögerten Stromstoß in den Leitungen 36 unmittelbar auf die Einrichtung 37 einwirken, der die Signale der Einrichtung 24 durch die Stromleitungen 25 zur Auswertung zugeführt werden und in der ebenfalls das Fehlersignal beim Durchgang eines Bogenzwischenraums durch die Abtastlinie 17 durch den impuls in den Leitungen 36 gelöscht wird. Eine weitere Möglichkeit für die Berücksichtigung der Bogenzwischenräume ist dadurch gegeben, daß im Saugkasten 16 eine zusätzliche Lichtquelle 38 untergebracht ist, die die unter Ziffer 30 bis 36 beschriebenen Einrichtungen zu ersetzen vermag, vorausgesetzt, daß das Transportband 15 und der Deckel des Saugkastens 16 mit genügender Lichtdurchlässigkeit ausgebildet sind. Ist dies der Fall, so fällt das von der Lampe 38 ausgehende Licht während des Durchlaufs eines Bogenzwischenraums durch die Abtastlinie 17 unmittelbar und verzögerungslos auf die lichtempfindliche Einrichtung 24 und verhindert damit ein Fehlersignal für die Zeit des Durchlaufs eines Bogenzwischenraums. Allerdings wird bei dieser Anordnung auch eine Fehlersignalgabe verhindert, wenn etwa ein Loch in einem Bogen sich über diejenige Stelle der Abtastlinie 17 bewegt, die genau über der Lampe 38 liegt. Diese unerwünschte Wirkung kann aber durch besondere Mittel verhindert werden, die weiter unten bei der Beschreibung der Fig. 6 erläutert sind.
Wie bereits oben erwähnt wurde, sind die in Fig. 1 dargestellten Einrichtungsteile nur als ein schematisches Beispiel für die Verwirklichung des Verfahrens nach der Erfindung anzusehen, so daß das Verfahren auch mit anderen Mitteln verwirklicht werden kann. Beispielsweise kann an Stelle des Transportbandes 15 auch eine Siebwalze verwendet werden, über deren Scheitel die zu prüfende Bahn 10 oder die einzelnen Bogen geführt werden und die in dem Bereich, der von der Bahn 10 umschlungen wird, eine Saugeinrichtung bekannter Ausführung umschließt. Die Abtastlinie 17 liegt dann auf einer Mantellinie
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der Walze, in der durch die Saugwirkung ebenfalls und zweier Empfangseinrichtungen 24 ist also die ein völlig flatterfreies Flachlegen der zu prüfenden Möglichkeit gegeben, den obenerwähnten Nachteil der Bahn zu erzielen ist. Für die Zuleitung und Ableitung sonst vorteilhaften unmittelbaren Lichtabtastung der der zu prüfenden Bahn kann jede beliebige bekannte Bogenzwischenräume zu beheben.
Transporteinrichtung verwendet werden. Auch bei der 5 Ein wesentlicher Teil des Verfahrens nach der Er-Lichtstrahlabtastung ist eine Änderung hinsichtlich findung liegt selbstverständlich in der Auswertung der Wege des Lichtstrahles möglich. In Fig. 2 ist ein der in den lichtempfindlichen Empfangseinrichtungen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform 24 in Form eines elektrischen Stromes von verändereiner Einrichtung ähnlich Fig. 1 in der Ebene H-II licher Stärke erzeugten Signale. In Fig. 3 ist schauschematisch dargestellt. Als Saugeinrichtung für das io bildlich ein Beispiel für den Stromverlauf dargestellt, Flachhalten der Erzeugnisbahn 10 dient hier eine wie er sich im Betrieb etwa bei der in Fig. 2 darge-Siebtrommel 40, in der ein Saugkasten 41 unter- stellten Vorrichtung ergibt, wobei die Kurve sowohl gebracht ist. Die Siebtrommel 40 ist in Lagern 42 in ein Bild des Ausgangsstromes der lichtelektrischen der Wand des Gehäuses 13 gelagert und wird von Einrichtung wie auch des Ausgangsstromes der dieser einem Zahnrad 43 mit der gewünschten Geschwindig- 15 Einrichtung nachgeschalteten Verstärker darstellt, keit zum Antrieb der Erzeugnisbahn bzw. der Einzel- Die Stromkurve zeigt in regelmäßigen Abständen bogen angetrieben. Der Saugkasten 41 nimmt an der nach oben gerichtete Spitzen 50. Diese Stromspitzen Bewegung der Trommel 40 nicht teil und ist auf den entstehen, sobald der abtastende Lichtstrahl auf die beiden Rohren 44 fest gelagert, die durch die hohlen Spiegel 25 fällt, also durch die gute Reflexion an die-Zapfen der Trommel 40 hindurchgeführt sind. Das 20 sen Spiegeln eine erhöhte Lichtzufuhr zu den Empeine Rohr dient zum Anschluß des Saugkastens an fängern 24 auftritt. Der Abstand α dieser Spitzen enteine Vakuumpumpe, das andere zur Durchführung spricht also der für eine Breitenabtastung gegebenen der elektrischen Leitungen 45 für die im Saugkasten Zeit, also etwa bei dem im dritten Absatz dieser Beangeordneten Lampen 38. In der Figur ist von den Schreibung erwähnten Zahlenbeispiel V1000 Sekunde, Einrichtungen zur Erzeugung des Abtaststrahles 25 entsprechend 1000 Abtastungen in der Sekunde. Läuft lediglich das Spiegelrad 22 mit dem Motor 23 dar- ein Bogenzwischenraum über die Abtastlinie, so ergibt gestellt. Bei diesem Beispiel fällt der Lichtstrahl in sich durch die Wirkung der Lampen 38 ebenfalls eine der Blickrichtung auf das Spiegelrad und wird von erhöhte Lichtzufuhr in den lichtempfindlichen Empdiesem genau senkrecht zur Abtastlinie auf der Bahn fangseinrichtungen und damit die im Schaubild mit 10 reflektiert. Zur Aufnahme des von der Abtastlinie 30 51 bezeichneten größeren Erhöhungen der Stromausgehenden Lichtes sind bei diesem Beispiel zwei kurve. Die Dauer b dieser Stromerhöhung 51 beträgt lichtempfindliche Einrichtungen 24 ebenfalls in der bei einem Bogenzwischenraum von 2 cm etwa V100 Sesenkrechten Ebene über der Abtastlinie angeordnet, künde, wenn die abzutastende Bahn mit 2 m/Sek. über und es wird damit erreicht, daß der von den beiden die Abtastlinie geführt wird. Der freie Abstand c Einrichtungen 24 beim Abtasten erzeugte Strom 35 zwischen zwei Erhöhungen 51 beträgt bei einer keinen wesentlichen Unterschied aufweist, wenn der Bogenlänge von 1 m dementsprechend 0,5 Sekunden, abtastende Lichtfleck in der Mitte oder am Rand der Weist einer der abgetasteten Bogen einen Fehler auf, Bahn liegt. In Fig. 2 ist an beiden Rändern der ab- so macht sich jeder dieser Fehler an der Stromkurve zutastenden Bahn 10 je ein Spiegel 25 bzw. ein Strei- durch mehr oder weniger große Abweichungen 52 fen, der etwas heller als die zu prüfende Bahn ist, an- 40 nach unten bemerkbar. Der bei der Erfindung gestellgeordnet, so daß es nicht erforderlich ist, daß die ten Aufgabe entsprechend sind nur diese, einen Fehler Bahn des abtastenden Lichtflecks genau mit der Breite anzeigenden Signale auszuwerten. Sie werden von der Bahn 10 übereinstimmt. Der abtastende Licht- allen übrigen Signalen in einfacher Weise durch Bestrahl kann an jedem Bahnende die Bahnbreite etwas nutzung eines Verstärkers (z. B. einer Verstärkerüberschreiten, ohne daß dadurch ein Fehlersignal aus- 45 röhre) getrennt, dessen Charakteristik durch eine gegelöst wird, da bei der Überschreitung die Spiegel knickte Kennlinie dargestellt wird und bei dem durch bzw. die helleren Streifen 25 den lichtempfindlichen die Wahl der Gittervorspannung im Ausgangsstrom Einrichtungen 24 Licht zukommen lassen. Zweck- nur diejenigen Signale enthalten sind, die unterhalb mäßig werden die Spiegel 25 auswechselbar ange- einer bestimmten Abschneidelinie d-d liegen, also die ordnet, so daß bei der Prüfung schmalerer Erzeugnis- 50 Signale, die in Fig. 3 mit 52 bezeichnet sind. Das bahnen entsprechend breitere Spiegel verwendet wer- Schaubild der Fig. 3 erläutert gleichzeitig "die Bedeuden können, ohne daß das Prüfergebnis dann irgend- tung der Größe des abtastenden Lichtflecks für den wie beeinflußt würde. Innerhalb des Saugkastens sind Erfolg des Prüfungsverfahrens. In der hier darzum Abtasten der Bogenzwischenräume zwischen zwei gestellten Stromverlaufskurve erreicht nämlich das Einzelbogen zwei Lampen 38 angeordnet, die durch 55 Fehlersignal nur dann die Nullinie, wenn ein völlig das Sieb der Trommel 40 eine ausreichende Licht- schwarzer Fleck auf der zu prüfenden Papierbahn menge den Empfangseinrichtungen 24 beim Durchlauf größer als der abtastende Lichtfleck ist, der Augeneines Bogenzwischenraums zukommen lassen. Die An- blickswert der von der Abtastlinie ausgehenden Lichtordnung zweier Lampen hat hier den Vorteil, daß menge also den Wert Null erreicht. Wenn aber eine sich die von den Lampen ausgehende Lichtmenge so 60 Schwarzstelle auf dem Papier kleiner ist als der abeinregeln läßt, daß das Fehlersignal nur unterbleibt, tastende Lichtfleck oder ein gleichwertiger Graufleck wenn beide Lampen gleichzeitig die beiden hinter- vorliegt, so erstreckt sich das Fehlersignal 52 nicht einandergeschalteten Empfangseinrichtungen 24 an- bis zur Nullinie, sondern nur bis zu einem Punkt, der strahlen, was beim Durchlauf eines Bogenzwischen- der Helligkeitsverminderung des abtastenden Lichtraums über die Abtastlinie ohne weiteres der Fall ist. 65 flecks durch die Fehlerstelle entspricht. Es ist also er-Läuft aber ein in einem Bogen befindliches Loch nui kennbar, daß es zur Erzielung einwandfreier Signale über eine der beiden Lampen, so reicht deren Licht zweckmäßig ist, mit einer möglichst geringen Größe nicht aus, um ein Fehlersignal zu verhindern. Schon des Lichtflecks, mit einer möglichst großen Lichtbei dieser Anordnung zweier Lampen 38, die auch intensität dieses Flecks und gleichzeitig mit einer durch eine lange Leuchtröhre ersetzt werden können, 70 möglichst hohen Abtastgeschwindigkeit bei dem Ver-
fahren nach der Erfindung zu arbeiten. Es ist auch darauf hinzuweisen, daß die Abschneidelinie d-d in einfachster Weise in ihrer Höhenlage" verstellbar ist; es bedarf hierzu lediglich der Veränderung der Gittervorspannung mittels eines Potentiometers. Die An- Ordnung und Verwendung eines solchen Potentiometers hat den wesentlichen' Vorteil, .daß auch während des Betriebes eine Auswahl derjenigen Fehlergrößen möglich ist, die entweder schon als Ausschuß gelten sollen oder noch als brauchbares Erzeugnis.
In dfen meisten Fällen scheint es erwünscht, die Abschneidelinie d-d verhältnismäßig nahe an die in der Abschneidevorrichtung zur Löschung gebrachten Signale 53 heranzubringen, so daß auch die in Fig. 3 von kleinsten Fehlern ausgehenden Signale 54 mit von dem Prüfverfahren erfaßt werden. Um dies zu erreichen, ist es allerdings erforderlich, daß die Stromstärke der Signale 53, die man gewissermaßen als Normalsignale bzw. als Störpegel der Anlage bezeichnen könnte, in möglichst konstanter Höhe über der Nullinie liegt. Würde man die in der Vorrichtung benutzten Prüflampen 21 an das normale Lichtnetz anschließen, so würden schon die üblichen Schwankungen in der Spannung dieses Netzes zu unerwünschten Störungen führen. Es ist deshalb zweckmäßig, diese Lampen von besonderen Generatoren zu speisen, die mit an sich bekannten Mitteln für eine völlig konstante Spannung an den Lampen sorgen. Bei Verwendung solcher besonderen Stromquellen mit konstanter Spannung ist es dann möglich, die Abschneidelinie d-d sehr weit von der Nullinie entfernt zu legen, um auch kleinste Fehler auf der zu überwachenden Bahn in Signale umzusetzen.
Durch die gleichmäßige Verteilung des Lichtes über die Fläche des Lichtflecks ist dabei sichergestellt, daß eine Fehlerstelle, die kleiner als die Lichtfleckfläche ist, nicht verschieden starke elektrische Signale auslöst, je nach der zufälligen Lage des Fehlers innerhalb des abtastenden Lichtflecks. Ein Beispiel für eine zweckmäßige Ausbildung der Vorrichtungen zur Erzeugung eines allen Anforderungen entsprechenden Lichtflecks ist in Fig. 4 in einem Schaubild dargestellt. Die Lampe 21 zur Erzeugung des Strahles liegt hier in einem Kasten 60 und erhält über die Anschlüsse 61 ihre Betriebsspannung. Durch die Optik 62 wird der ausgehende Lichtstrahl gesammelt und in der ersten Abbildungsebene 63 vereinigt. Eine zweite Optik 64 bewirkt eine Fokussierung des Lichtstrahles auf dem Spiegelrad 22, wobei der Lichtstrahl durch das vom" Motor 23 angetriebene Spiegelrad seine Ablenkung erhält. Der Lichtstrahl wird von dem Spiegelrad 22 längs der Abtastlinie 17 auf dem bandförmigen Material 10 abgelenkt. In den Strahlengang zwischen dem Spiegelrad 22 und der Abtastlinie 17 wird zweckmäßig noch eine stabförmige Linse 65 eingeschaltet, die den bis dahin zwar schmalen, aber noch erheblich langen Querschnitt des Strahles in einen ungefähr quadratischen Fleck gleicher Schmalheit auf der Abtastlinie umformt. Damit ist der wichtige Vorteil verbunden, daß eine wesentlich größere Lichtmenge dem abtastenden Lichtfleck zugeführt werden kann, als wenn man die weiter unten beschriebene Blende 68 so eng einstellt, daß schon hier ein Lichtstrahl mit quadratischem Querschnitt geformt wird. Zwischen der Abtastlinie 17 und den beiden lichtempfindlichen Einrichtungen'24, mit denen die jeweilige Helligkeit auf der Abtastlinie 17 gemessen wird, kann ebenfalls eine weitere stabförmige Linse 66 angeordnet werden, die einen möglichst großen Teil der von der Abtastlinie 17 ausgehenden Strahlung den Eingangslinsen der beiden lichtempfindlichen Einrichtungen 24 zuführt. Die Linse 66 dient damit als Ersatz der sonst bei ähnlichen Anlagen verwendeten zusätzlichen lichtsammelnden Elemente, wie parabolischer oder elliptischer Spiegel, mit denen man ebenfalls einen Teil der von einem hellen Objekt ausgehenden Streustrahlen auf eine lichtempfindliche Einrichtung zu sammeln vermag. Wenn die lichtempfindlichen Einrichtungen 24 und der vom Spiegelrad 22 zur Abtastlinie führende Lichtstrahl in der gleichen Ebene oder annähernd in der gleichen Ebene liegen, können die beiden Stablinsen 65 und 66 auch durch eine einzige Linse ersetzt werden. In dem Beispiel nach Fig. 4 sind die lichtempfindlichen Einrichtungen 24 verhältnismäßig weit aus dei Ebene des vom Spiegelrad zur Abtastlinie 17 pendelnden Lichtstrahles herausgesetzt, um recht nahe an der Abtastlinie angeordnet sein zu können. Die Lichtintensität der von den lichtempfindlichen Einrichtungen aufgenommenen Strahlung nimmt selbstverständlich mit der Annäherung an die Abtastlinie zu. Auf dem Wege des Lichtstrahles von der Lampe 21 zum Spiegelrad 22 ist noch in der ersten Abbildungsebene 63 eine in zwei Richtungen mit Hilfe der Justierschrauben 67 verschiebbare Blendeneinrichtung 68 vorgesehen, die schon oben erwähnt wurde.
Zur Anpassung der Lichtquelle an die jeweils vorliegenden Sortierprobleme ist es vorteilhaft, in dem Strahlengang zwischen der Lichtquelle und dem ersten Objektiv beispielsweise eine Filteranordnung vorzusehen, deren Filter 69 verschiedene spektrale Bereiche aus dem Gesamtspektrum der Lichtquelle 21 ausblenden können. Die Filteranordnung kann dabei von Hand oder automatisch bewegt oder eingestellt werden.
Der in den lichtempfindlichen Einrichtungen 24 erzeugte Strom wird durch die Leitungen 26, wie schon oben beschrieben, einer in Fig. 4 nicht dargestellten Abschneidestufe zugeführt, wie sie in Fig. 1 mit 37 bezeichnet ist.
Für die weitere Auswertung dieser Signale ist eine Mehrzahl von Möglichkeiten gegeben. Wird die Erfindung für das Abtasten von Bahnen großer Länge verwendet, die zunächst zu Rollen aufgewickelt werden, um dann später verarbeitet zu werden, so kann man die von der Abschneidestufe gelieferten Signale einer Registriervorrichtung zuführen, der für jede einzelne Rolle ein Registerstreifen entnommen wird. Bei der Weiterverarbeitung ist dann aus dem Registerstreifen ohne weiteres ersichtlich, welche Stellen der Bahn Fehler aufweisen, so daß diese Fehlerstellen dann entweder beim Einlauf in die weiterverarbeitende Vorrichtung herausgeschnitten werden können oder am Schluß des Verarbeitungsvorganges die nicht einwandfreien Erzeugnisse ausgeschieden werden. Letzteres ist beispielsweise bei Rotationsdruckmaschinen ohne weiteres möglich, da die Druckerzeugnisse am Ende dieser Maschine in Bogen aufgeteilt und abgelegt werden, wobei man dann die fehlerhaften Exemplare aus der Ablage entfernen kann. Verwendet man für das Ausscheiden der fehlerhaften Stellen automatische Einrichtungen, so kann der der Abschneidestufe nachgeschaltete Registerstreifen etwa nach Art einer Lochkarte ausgebildet sein, so daß durch elektrische Abtastung des Lochstreifens automatisch die zur Beseitigung der fehlerhaften Erzeugnisse eingesetzten Vorrichtungen ausgelöst werden können. Selbstverständlich können die fehleranzeigenden Signale auch magnetisch auf Magnetbändern oder irgendwelchen anderen bekannten Signalspeichern aufgenommen werden, die dann bei der Weiterverarbeitung zur Anzeige
der Fehler oder zur Schaltung von fehleraussondernden Einrichtungen eingesetzt werden können.
Weiterhin ist es auch möglich, insbesondere bei der Überwachung von Einzelbogen, mit Hilfe der in der Abschneidestufe erzeugten Signale unmittelbar Schaltvorrichtungen für die Aussonderung der fehlerhaften Bogen zu betätigen, wofür weiter unten noch Beispiele angeführt werden. Es ist auch möglich, die Signale gleichzeitig zur Registrierung und zu S ehalt vor gangen zu benutzen. Es kann beispielsweise bei der laufenden Überwachung langer Bahnen in einer Herstellungsmaschine für Folien (Papiermaschine) zweckmäßig sein, neben der Herstellung eines Registerstreifens für jede hergestellte Rolle noch akustische oder optische Signale unmittelbar beim Auftreten einer Fehlerstelle auszulösen. Der Zweck der Überwachungsvorrichtung liegt nämlich nicht ausschließlich darin, hinterher zu wissen, ob und wo bei der Herstellung Fehler aufgetreten sind. Wichtig ist unter Umständen auch, daß der Maschinenführer auf Fehler aufmerksam gemacht wird und gegebenenfalls Maßnahmen gegen eine Wiederholung der Fehler trifft. Zweckmäßig ist für diesen Fall, daß von der Überwachungsvorrichtung zwei aufeinanderfolgende Signale von jeder Fehlerstelle ausgelöst werden, von denen das erste Signal unmittelbai beim Passieren der Bahn an der Abtastlinie erfolgt, also etwa durch eine Klingel das Vorliegen einer Fehlerstelle nur ankündigt, während das zweite Signal zeitlich mit dem Vorbeilauf der Fehlerstelle an einer leicht überschaubaren Stelle des späteren Bahnlaufs zusammenfällt, etwa beim Einlauf der Bahn in die Wickelvorrichtung. Das zweite Signal ist dann zweckmäßig optisch durch das Aufleuchten einer Lampe gegeben. Der durch das Klingelsignal zu dieser Stelle hergerufene Maschinenführer wird durch das Aufleuchten der Lampe aufmerksam gemacht, daß in diesem Augenblick die Fehlerstelle sichtbar sein muß, er kann also die Art des Fehlers sehen und gegebenenfalls Maßnahmen gegen eine Wiederholung treffen, wenn der Fehler z. B. bei der Herstellung des Erzeugnisses durch das Auftreten von Schaum in der Siebpartie einer Papiermaschine oder durch ähnlich behebbare Störungen entstanden sein sollte. Wie oben erwähnt ist, können die von der Abschneidestufe 37 ausgehenden Signale nicht nur in Registriervorrichtungen ausgewertet, sondern auch unmittelbar zur Steuerung von Vorrichtungen verwendet werden, mit denen z. B. fehlerhafte Erzeugnisse von fehlerfreien getrennt werden. Ein Beispiel für die elektrische Schaltung einer solchen Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 5 schematisch dargestellt. Es handelt sich hier um die Prüfung von einzelnen Bogen 70, die in Richtung des Pfeiles 71 mit nicht näher dargestellten Fördermitteln über die Abtastlinie 17 geführt werden. Die zu dieser Abtastlinie gehörigen lichtempfindlichen Einrichtungen einschließlich der Abschneidestufe sind durch die Vierecke 24 und 37 angedeutet. Der von einem Fehler
72 auf einem der Bogen von der Abschneidestufe 37 ausgehende kurzzeitige Stromstoß wird einem Relais
73 zugeführt. Der zugehörige Schalter 74 wird durch eine Federklinke 75 vorerst geschlossen gehalten, ohne daß jedoch durch diesen Schalter schon ein Strom fließt; im Stromkreis liegt nämlich noch ein Unterbrecher 76, befestigt auf der Welle 77. Diese Welle 77 wird so angetrieben, daß sie eine Umdrehung in der Zeit macht, in der die Vorderkanten zweier Bogen 70 aufeinanderfolgen, also synchron mit dem Bogenanleger, der die Bogen in die Überwachungsvorrichtung aufgibt, und gegebenenfalls mit diesem Bogenanleger durch gemeinsamen Antrieb verbunden. Der Unterbrecher 76 hat den Zweck, die Betätigung der Weiche 78 so lange zu verzögern, bis die Vorderkante des Bogens mit dem Fehler 72 in die Nähe der Weiche 78 gelangt ist, denn die Aufgabe der Weiche besteht darin, jeden mit einem Fehler behafteten Bogen aus dem normalen, durch den Pfeil 71 angedeuteten Förderweg nach unten abzulenken, etwa in einen hinter und unter der Weiche 78 liegenden Kasten für Ausschuß. Liegt der Bogen mit dem Fehler 72 kurz voider Weiche 78, so erreicht der auf Isolierscheibe 76 angeordnete stromführende Metallteil 79 den zugehörigen Schleifkontakt, schließt den Stromkreis über den Schalter 74 und schaltet so das Relais 80 ein, wobei dieses Relais 80 zur Umstellung der Weiche 78 dient. Die Vorderkante der Weiche 78 liegt bei dem angegebenen Beispiel zwecks einfacherer Schaltung genau um den Abstand e der Vorderkanten zweier Bogen von der Abtastlinie 17 entfernt. Daraus folgt, daß sich bei dieser Schaltung die Weiche auch dann richtig umstellt, wenn der Fehler 72 statt an der angegebenen Stelle dicht an der Vorderkante oder an der Hinterkante des Bogens liegen würde. Ein geringerer Abstand e würde das richtige Erfassen der Bogen mit Fehlern an der Hinterkante ausschließen, ein größerer Abstand aber zusätzliche Verzögerungs- oder Speichereinrichtungen nötig machen.
Kurz nach dem Zeitpunkt des Umschaltens der Weiche liegt also ein Bogenzwischenraum sowohl über der Weichenvorderkante wie auch über der Abtastlinie. Zu dieser Zeit muß nun der Schalter 74 wieder geöffnet werden, damit das Relais 73 in die Lage kommt, auf etwaige Fehler des folgenden Bogens neu anzusprechen. Hierzu dient der auf die Federklinke 75 einwirkende Magnet 81, zum genannten Zeitpunkt eingeschaltet vom auf der Welle 77 angeordneten Kontakt 82. Damit durch dieses Ausschalten die Weiche 78 unbeeinflußt, also vorerst offen bleibt, bis der Bogen mit dem Fehler 72 die Weiche durchlaufen hat, betätigt der Anker des Relais 80 gleichzeitig mit der Weiche 78 auch den Schalter 83, der den Schalter 74 überbrückt, und zwar für die vom Kontakt 84 auf der Welle 77 eingestellte Zeitdauer des Bogendurchlaufs. Nach dem Bogendurchlauf wird die Weiche 78 durch Einwirkung einer Feder 85 in die Ausgangslage zurückgestellt, da dann der Strom für das Relais 80 am Kontakt 84 unterbrochen wird, es sei denn, daß inzwischen auch beim nächsten Bogen ein Fehler ermittelt und der Schalter 74 geschlossen wurde. Im letzteren Fall bleibt die Weiche vom Relais 80 verstellt, da dies Relais dann auch über den Kontakt 79 und den Schalter 74 unter Strom bleibt.
Wie das Schaltbild nach Fig. 5 erkennen läßt, spricht der Schalter 74 jeweils beim ersten Fehler eines Bogens an, die von weiteren Fehlern desselben Bogens ausgehenden Signale ändern den Schaltzustand nicht mehr. Es kann aber erwünscht sein, auch eine Angabe über die Zahl der Fehler eines Bogens zu erhalten. Dies ist ohne weiteres möglich, wenn man die von der Abschneidestufe 37 ausgehenden Signale sowohl einer Schaltvorrichtung, verkörpert in Fig. 5 durch das Relais 73, als auch gleichzeitig einer Registriervorrichtung, in Fig. 5 bei 86 angedeutet, zuführt. Hier handelt es sich um einen Impulszähler an sich bekannter Bauart, in dem die von der Abschneidestufe 37 ausgehenden Signale gezählt werden und ihre Summe auf eine Registriervorrichtung übertragen wird. Diese Summe kann dann für eine gewisse Bogenzahl, etwa jeweils für 10 oder 100 Bogen, auf einen Registerstreifen aufgetragen werden und gibt so den gewünschten Aufschluß über die Fehlerzahl. Die
in einem Imuplszähler festgestellte Fehlerzahl für einzelne Bogen kann aber selbstverständlich auch unter entsprechender Abänderung der Schalteinrichtungen dazu ausgenutzt werden, diejenigen Bogen auszusortieren, bei denen eine bestimmte Fehlerzahl je Bogen überschritten wird. Das Relais 73 nach Fig. 5 wird dann vom Impulszähler aus betätigt, sobald in diesem Zähler die Überschreitung einer vorbestimmten Fehlerzahl festgestellt wird.
Das in Fig. 5 dargestellte Beispiel für eine Schalteinrichtung löst nach den vorstehenden Ausführungen die Aufgabe, die von der lichtempfindlichen Einrichtung 24 zu verschiedenen Zeitpunkten ausgehenden Impulse auf eine Schaltvorrichtung für den Bogenweg, nämlich auf die Weiche 78, unter wechselnder Verzögerung so zu übertragen, daß die Verstellung der Weiche in dem Zeitpunkt erfolgt, wenn sich die Vorderkante eines Bogens dieser Weiche nähert. Diese Aufgabe läßt sich selbstverständlich auch mit jeder anderen bekannten Verzögerungseinrichtung lösen, insbesondere auch durch die Verwendung magnetischer Signalspeicher, die auch auf umlaufenden Einrichtungen (gegebenenfalls synchron zum Bogenlauf angetrieben) angeordnet sein können. Die Anwendung magnetischer Speicher hat den Vorteil, daß die gespeicherten Signale sich in einfacher und bekannter Weise rechtzeitig löschen lassen, so daß die Speicher unmittelbar nach dem Löschen für neue Signale aufnahmefähig sind. Die Darstellung nach Fig. 5 zeigt also nur ein Beispiel, das ohne weiteres durch andere Schaltungen mit ähnlicher Wirkung ersetzbar ist.
Zur weiteren Erläuterung der Anwendiungsmöglichkeiten der Erfindung ist in Fig. 6 schematisch der Längsschnitt durch eine vollständige Anlage zur Prüfung einzelner Papier- oder Kartonbogen auf optisch erkennbare Abweichungen in der Güte und zur Sortierung dieser Bogen auf Grund der Feststellungen dargestellt. Die zu prüfenden Bogen werden als Stapel 90 auf einer Palette 91 und auf einem Hubtisch 92 am Einlaßende der Prüfvorrichtung eingesetzt. Ein Bogenanleger 93 führt in bestimmten Zeitabständen jeweils den obersten Bogen den Förderbändern 94 zu, die den Fördermitteln 11 nach Fig. 1 entsprechen und die einzelnen Bogen der ersten Lichtstrahlabtastung mit der Abtastlinie 95 zuführen. Da diese Abtastvorrichtung in Fig. 1 bereits dargestellt ist, sind in Fig. 6 lediglich der äußere Kasten 96 und die Fördereinrichtungen dargestellt, die den Bogen über den Saugkasten 97 unter der Abtastlinie 95 führen. Nach dem Verlassen der Abtasteinrichtung werden die einzelnen Bogen weiter durch die Förderer 98 in einen weiteren Abtastkasten 99 eingeführt, in dem die Unterseite der Bogen auf der Abtastlinie 100 von unten her abgetastet wird, so daß also in dieser Anlage eine Prüfung beider Oberflächen der Bogen stattfindet. Weitere Förderbänder 101 führen dann die Bogen, die die Abtastvorrichtung 99 verlassen, zu den drei Ablagekästen 102, 103 und 104 für die geprüften Bogen, in denen diese Bogen auf absenkbaren Paletten gestapelt werden und die mit den üblichen Rütteleinrichtungen 105 zur Herstellung ebener Abschlußflächen für die Bogenstapel ausgerüstet sind. Die Zuteilung der abgetasteten Bogen zu den einzelnen Ablagekasten erfolgt durch die beiden Weichen 106 und 107, deren Betätigung und Wirkungsweise schon bei der Erläuterung von Fig. 5 beschrieben worden ist.
Bei der Verwendung von Ablagekästen, wie sie für die Beispiele nach Fig. 6 in Frage kommen, ist es auch zweckmäßig, die Kästen oder einzelne derselben mit einem Bogenzählwerk 108 in an sich bekannter Ausführung auszurüsten und gegebenenfalls auch mit den ebenfalls bekannten, vom Bogenzähler aus gesteuerten Vorrichtungen zum Einschießen von Riesbogen.
Weiterhin ist zu der in Fig. 6 dargestellten Anlage zu bemerken, daß bei Hintereinanderschaltung von zwei Überwachungseinrichtungen in der angegebenen Weise in jeder einzelnen Überwachungseinrichtung eine Lichtquelle als Abtasteinrichtung für die Bogenzwischenräume untergebracht ist. Liegen diese Lichtquellen, quer zur Laufrichtung des Bogens betrachtet, an verschiedenen Stellen, so ergibt sich damit der Vorteil, daß ein Loch in den zu überprüfenden Bogen als Fehler registriert wird, denn ein solches Loch kann nur bei einer der beiden Lampen durch die Lichtwirkung von der Registrierung ausgeschlossen werden, es löst aber in der anderen Vorrichtung mit Sicherheit ein Fehlersignal aus.
Die in Fig. 6 dargestellte Einrichtung läßt sich für eine Mehrzahl von Anwendungsfällen verwenden.
so Wäre nur die Aufgabe gegeben, die mit dem Stapel 90 der Prüfeinrichtung zugeführten Bogen in fehlerfreie Bogen und in Ausschußbogen zu trennen, so würde hierzu die Anordnung von zwei Ablagekästen genügen. Die Darstellung von drei Ablagekästen in Fig. 6 zeigt, daß man im Rahmen des Grundgedankens der Fehlerabtastung auch weitere Aufgaben als die eben genannte einfache Aufgabe zu lösen vermag.
Man kann sich also beispielsweise die Aufgabe stellen, eine solche Anlage, wie sie in Fig. 6 gezeichnet ist, zur Nachsortierung lediglich solcher Bogen zu benutzen, bei denen in einem vorangehenden Sortiergang Fehler ermittelt sind. Die Nachsortierung kann dann unter dem Gesichtspunkt erfolgen, daß im Kasten 104 diejenigen Bogen gesammelt werden, die die Fehler auf der zweiten Hälfte der Bogen enthalten, im Ablegekasten 103 diej enigen Bogen, die die Fehler in der ersten Bogenhälfte aufweisen, und im Ablegekasten 102 schließlich die Bogen, bei denen sich Fehler auf beiden Bogenhälften befinden. Mit dieser Nachsortierung ist die Möglichkeit gegeben, die den Ablagekästen 103 und 104 zu entnehmenden Bogenstapel durch einen Mittelschnitt in zwei Stapel zu zerlegen, von denen der eine Stapel aus fehlerfreien Halbbogen besteht und der andere Stapel aus fehlerhaften Halbbogen. Da die fehlerfreien Halbbogen ohne weiteres verwendbar sind, ergibt sich durch diese Auslese eine wesentliche Verringerung des Ausschusses. Die Schaltung zur Auslösung der beiden Weichen 106 und 107 bedarf in diesem Falle selbstverständlich einer Abänderung gegenüber der in Fig. 5 dargestellten Schaltung. Dabei kann man für die von den lichtempfindlichen Vorrichtungen 24 ausgehenden Signale eine an sich füi andere Anwendungsfälle bekannte sogenannte Torschaltung anwenden und mit dieser Schaltung die für die vordere und die hintere Bogenhälfte gültigen Signale voneinander trennen. Ergibt sich für die vordere Bogenhälfte kein Fehler, so wird auch bei keiner Weiche eine Verstellung veranlaßt. Ergibt sich in dei vorderen Bogenhälfte jedoch ein Fehler, so wird das Fehlersignal zur Verstellung der Weiche 107 mit entsprechender Verzögerung ausgenutzt. Wird bei der Abtastung der hinteren Bogenhälfte kein Fehler festgestellt, so wird ebenfalls keine Änderung in der Weichenschaltung vorgenommen; nur wenn in der zweiten Bogenhälfte ein Fehler vorliegt, wird das entsprechende Signal dem Relais zur Verstellung der Weiche 106 zugeführt. Dieses Relais ist allerdings mit der Schalteinrichtung für die Weiche 107 durch eine Sperrschaltung in der Weise verbunden, daß die Weiche 106 nur betätigt wird, wenn auch der Weiche
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107 schon von der ersten Bogenhälfte her ein Verstell- Oberflächen einwandfrei sind und nur auf der anderen impuls übermittelt ist; war die erste Hälfte jedoch Fehler aufweisen. Solche Bogen sind auch nicht wertfehlerfrei, so wird die Weiche 106 auch dann nicht los, sondern nur für einseitigen Druck (Plakate) einverstellt, wenn ein Fehler auf der hinteren Bogenhälfte wandfrei verwendbar. Dabei ist sowohl die Möglichsignalisiert wird. Auf diese Weise ergibt sich die oben 5 keit gegeben, für nicht vorsortierte Bogen eine Einbereits beschriebene gewünschte Verteilung der ein- richtung mit vier Ablagekästen für die vier Bogenzelnen Bogen in die drei Ablagekästen 102, 103 Sorten — Fehler auf keiner Seite, Fehler auf der und 104. Oberseite, Fehler auf der Unterseite, Fehler auf beiden
Das eben geschilderte Beispiel zeigt, daß das Ver- Seiten — zu verwenden oder in einer Einrichtung mit
fahren nach der Erfindung zur Lösung völlig verschie- io drei Ablagekästen vorsortierte Bogen zu sortieren,
dener Aufgaben eingesetzt werden kann, indem die nämlich fehlerhafte Bogen in drei Gruppen: Fehler
Schaltungen dem jeweiligen Zweck angepaßt werden. oben, Fehler unten, Fehler auf beiden Seiten.
Die Lösung der Aufgabe, einen Stapel von Bogen, Die bisherigen Beispiele zeigen schon, daß die Er-
von dem bei jedem bereits ein Fehler festgestellt wor- findung geeignet ist, jede Aufgabe auf vollauto-
den ist, in völlig unbrauchbare Bogen und solche 15 matischem Wege zu lösen, die man auch für eine
Bogen zu trennen, bei denen wenigstens jeweils eine Handsortierung bei Prüfung durch das Auge stellen
Bogenhälfte noch benutzbar ist, kann selbstverständ- kann. Nachstehend werden aber auch noch einige wei-
lich auch in der Weise durchgeführt werden, daß für tere Beispiele genannt, bei denen bisher noch nicht
die Abtastung einer Bogenoberfläche zwei getrennte näher beschriebene zusätzliche oder abgeänderte Mi t-
Vorrichtungen eingesetzt werden, von denen jede nur 20 tel benötigt werden.
einen Bogenteil abtastet, was nicht unbedingt der vor- Als ein solches Beispiel ist zunächst eine Sortierung
dere und der hintere Bogenteil sein muß, sondern ge- nach der Farbe der Fehler zu nennen. In diesem Fall
gebenenfalls auch ein rechter und ein linker Bogenteil. macht man von der bei der Beschreibung von Fig. 4
Handelt es sich um eine Vorrichtung, bei der Einzel- schon erwähnten Möglichkeit der Benutzung von
bogen auf jeder ihrer beiden Oberflächen auf Fehler zu 25 Farbfiltern Gebrauch und verwendet ebenfalls zwei
prüfen sind, so ist die Darstellung nach Fig. 6 noch in hinlereinanderliegende Abtastvorrichtungen, von
der Weise zu ergänzen, daß jeweils zwei Vorrichtungen denen die eine mit einem über das gesamte; sichtbare
für die Abtastung von oben her und für die Abtastung Spektrum reichenden Licht, die andere dagegen bei-
von unten her hintereinandergeschaltet werden; in die spielsweise mit einem Gelbfilter arbeitet. Die mit dem
Stromleitung zu den Schalteinrichtungen für die Be- 30 Gelbfilter versehene Einrichtung spricht dann auf alle
tätigung der Weichen 106 und 107 sind dann jeweils Fehler an, nämlich sowohl auf schwarze als auch be-
Verzögerungseinrichtungen einzubauen, die den ver- vorzugt auf blaue Fehlerstellen, während die mit
i-chiedenen zeitlichen Abstand der Abtastlinien von weißem Licht arbeitende Vorrichtung auf blaue
den einzelnen Weichen überbrücken. Stellen nur unzureichend reagiert (wegen der Spek-
Ein weiteres Beispiel für die Verwendung des 35 tralempfindlichkeit der üblichen Foto-Multiplier). Daneuen Verfahrens für eine Sonderaufgabe ergibt sich mit ist ohne weiteres die Möglichkeit gegeben, unter durch die Aufgabe, eine Anzahl von Bogen, die noch Verwendung der bei dem Beispiel für eine Sortierung nicht vorsortiert sind, so in die Ablagekästen 102, 103 nach der Fehlergröße beschriebenen Schaltung eine und 104 einzubringen, daß im Ablagekasten 104 die- Einteilung der zu prüfenden Bogen in die drei Grupjenigen Bogen aufgenommen werden, die keine Fehler 4° pen vorzunehmen: Bogen ohne Fehler, blaufleckige aufweisen, im Ablagekasten 103 diejenigen Bogen, die Bogen und Bogen mit anderen Fehlern,
nur kleine Fehler aufweisen, die also als Bogen Das Verfahren nach der Erfindung ist dabei nicht »zweiter Wahl« noch für Anwendungszwecke ver- einmal auf die Feststellung von Fehlern beschränkt, käuflich sind, bei denen höchste Qualitätsanforderun- die in der Aufsicht auf den Bogen optisch erkennbar gen nicht gegeben sind, und im Ablagekasten 102 die- 45 sind. Es kann auch für eine Prüfung in der Durchjenigen Bogen, die größere Fehler aufweisen und des- sieht Verwendung finden. Ein Beispiel für diese Möghalb unverwendbar sind. Diese Aufgabe läßt sich auch Hchkeit ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Bei diemit einer der Fig. 6 entsprechenden Vorrichtung sem Beispiel wird entsprechend dem bei Fig. 1 lösen, etwa in der Weise, daß sowohl für das Abtasten beschriebenen Beispiel eine Bahn 10 mit den Transder Oberseite als auch für das Abtasten der Unterseite 5° porteinrichtungen 11 durch einen Abtastbereich geje zwei Abtastvorrichtungen zur Anwendung korn- führt. Die Abtastlinie 17 liegt hier jedoch nicht auf men, bei denen in den Abschneidestufen die Ab· einem Saugkasten wie bei dem Beispiel nach Fig. 1, schneidelinien d-d nach Fig. 3 in verschiedener Höhe sondern zwischen den beiden Saugkästen 110 und 111., dem gewünschten Gütegrad entsprechend eingestellt über die die beiden luftdurchlässigen Transportbänder ist. Diejenigen Bogen, die in keiner Abtastvorrichtung 55 112 und 113 geführt sind. Das Band 112 wird dabei ein Fehlersignal auslösen, gelangen dann ohne weiteres mit der den Transportvorrichtungen 11 entsprechenals fehlerfrei in den Ablagekasten 104, da bei diesen den Geschwindigkeit angetrieben, das Band 113 da-Bogen keine Verstellung der Weichen erfolgt. Signale, gegen um ein geringes Maß schneller. Über den beiden die von der auf kleine Fehler eingestellten Abtastein- Saugkästen 110 und 111 wird der Bahn 10 die für die richtung ausgehen, werden zur Umstellung der Weiche 60 Abtastung nötige völlig flache Lage gegeben. Die 107 benutzt. Werden bei diesen Bogen auch Signale in etwas höhere Geschwindigkeit des Bandes 113 erzeugt der nur auf grobe Fehler eingestellten Abtastvorrich- dabei in der Abtastlinie 17 eine ausreichende Zugtung gegeben, so wird zusätzlich auch die Weiche 106 spannung, um die ebene Lage auch zwischen den beiverstellt und auf diese Weise die Aufgabe einer Sor- den Saugkästen mit Sicherheit aufrechtzuerhalten. Die tierung nach Fehlergröße gelöst. 65 dabei etwa auftretende vorübergehende Dehnung der
In ähnlicher Weise läßt sich mit einer Einrichtung Bahn 10 kann sich hinter dem Band 113 im Auftreten
nach der Erfindung, und zwar auch mit einer Aus- eines kleinen Durchhanges 114 bemerkbar machen, in
führungsform ähnlich der in Fig. 6 dargestellten, die dem die Bahn ihre Zugspannung verliert und von den
Aufgabe lösen, aus einem Bogenstapel diejenigen folgenden Transporteinrichtungen 11 wieder mit dei
Bogen auszusortieren, die auf der einen ihrer beiden 70 normalen Geschwindigkeit weiterbewegt wird. Auf

Claims (19)

  1. diese Weise,wird die Bahn durch.-die in -.der; Abtastlinie 17 -senkrecht zur ..Ebene .der Bahn-lO. gegebene Ebene geführt, ohne bier·.von· irgendwelchen ;Tr-agbändern begleitet zu.werden.:P.erivon.einem Spiegelrad· in der bereits beschriebenen Weise,.zur Abtastlinie-17:geführte abtastende ,Lichtstrahl JUlStkann. dann durch die Bahn.lO hindurchtteten ;und, soweit rer -in der Bahn nicht -absorbiert wurde, von der lichtempfindlichen Einrichtung .24 ,aufgenommen .und -in elektrische Energie umgeformt werdet}, .die dann in -der 'bereits beschriebenen Weis,ein.Signale:zur.Anz.eige von Fehlern umformbar .ist. Damit besteht auch die Möglichkeit, ;außer Papierbahnen auch etwa .durchscheinende oder durchsichtige Folien mit dem Verfahren nach der Erfindung auf Fehlerfreiheit ,zu prüfen-und die Signale =15 zur Registrierung der Fehler -oder .zur Betätigung von Schalteinrichtungen für ihre Aussonderung auszunutzen. Wenn eine .durchsichtige Bahn -durch eine lichternpfindliche Einrichtung, der der durchgelassene Teil des Abtaststrahles zugeführt wird, überwacht ao werden soll, die Bahn aber keine .ausreichende Festigkeit aufweist, um in der in Fig. 7 dargestellten Einrichtung in ebener Lage über die Abtastlinie 17 geführt zu werden, so ist es natürlich ohne weiteres ,möglich, die zu prüfende Bahn auf dem Wege zwischen den Bändern 112 und 113 durch eine durchsichtige Platte, etwa eine eben geschliffene Glasplatte, zu stützen und dje Voreilung in. der Geschwindigkeit des Bandes 113 gegenüber der Geschwindigkeit des Bandes. 112 sowie das Vakuum im Kasten 111 auf ein se geringes Maß einzustellen, wie es der Bahnfestigkeit entspricht.
    Aus den im Zusammenhang mit Fig. 7 erläuterten Beispielen ergibt sieh ebenso wie aus den vorangehenden Erläuterungen, daß die Erfindung nicht auf Papiererzeugnisse oder ähnliche Folien beschränkt ist, sondern für alle bahn- oder blattförmigen Erzeugnisse beliebiger Herkunft verwendbar ist, bei denen durch Beobachtung entweder des von der Bahn reflektierten Lichtes oder des von der Bahn durchgelassenen Liehles Abweichungen in der Qualität festgestellt werden können.,
    FATENTANSPBtTCHE:
    1·. Verfahren zut laufenden- Überwachung von Papier-, Pappe, Folien oder sonstigen bahn,- oderblattförmigen Erzeugnissen auf optisch erkennbare Abweichungen (Fehlerstellen); unter Benutzung eines. Gerätes zur Abtastung der die Überwachungseinrichtung durchlaufenden Erzeugnisse mittels eines quer zur Durchlaufrichttmg des Erzeugnisses geführten Lichtstrahles und mittels einer lichtempfindlichen! Einrichtung; (Fotozelle, Sekundärelektronen.yerivielfacher od. dgli), auf die. die.Helligkeit des vom Lichtstrahl auf; dem zu-prüfenden Erzeugnis erzeugten Lichtflecks einwirkt, gel^ennzeichnet·· dg,du.rshj daß zur- Abtastung: der Flächen, ein- stark, gebündelter· und auf der. Abtastlinie ημΓ; einen [ kleinen Lichtfleck verursachender Lichtstrahl benutzt .wird, dessen Querbewegungän 60: an sich- bekannter Weise, etwa; durch' Reflexion eines von, einer festen-Lampe ausgehenden Strahles, mittels, ein.es umlaufenden :vielfiachigen Spiegelrades .erzeugbari ist und der- durch- auf- seinem Wege eingeschaltete Linsen und =.Blenden·auf r der Abtastlinie· den kleinen. Lichtfleck· mit scharfen: Grenzen und -mit innerhalb- dieser Grenzem:gleichmäßig verteilter-Helligkeit-erzeugt, dadurch, daß) die, zu prüfenden,,Papiere: odec- Bahnen: durchweine Fördereinrichtung« über- die· Abtastlinie so 'gefuhut 70-
    ■werden, daß diese "inrdieser-Linie flach* und flatter-■freiiliegen/daduich, daß d£r: inkier Empfangsein-'·riefetiing^vöth Lichtfl'eck1 erzeugte eTektrische Strom 'über '"einen "Verstärker'"ether Auswerteeinrichtung -zugeführt'Wird, die eine AbsehneidestufC1 nämlich einen 'Verstärker, 'enthält, dessen. Charakteristik einfeigekhiekte'Linie aüfweist'-und:im Bereich eines solchen Knickes arbeitet und dadurch nur die von -solchen 'Fehlern 'ausgehenden Signale 'als Fehler-•meldung weitergibt, die 'einen bestimmten Wert überschreiten, 'Sowie dadurch, daß diese von der Abschneidestufe weitergegebenen Signale dann, gegebenenfalls nach nochmaliger Verstärkung, in an sich bekannter Weise "Registriervorrichtungen ■für die Fehlermeldung urid/öde'r Schaltvorrichtungen für das Aussondern der Erzeugnisse betätigen, die mit den weitergemeldeten Fehlern behaftet sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet •durch die Verwendung einer Abschneidestufe, bei der die relative Größe der zur Auswertung "kommenden Signale auf einen beliebigen Wert einstellbar ist.
  3. 3. Verfahren riäöh Anspruch 1 oder 2, "dadurch gekennzeichnet, daß der ¥uf Abtastung benutzte Lichtstrahl auf einer konstanten Lichtmenge gehalten wird, und zwar dadurch, daß die zu seiner Erzeugung dienende Lichtquelle (z. B. Quecksilberhöehstdrucklampe öder Xenon-Höchstdrucklampe) 'ah eine besondere Stromquelle mit konstanter Spannung angeschlossen ist; beispielsweise an einen besonderen mit konstanter Drehzahl angetriebenen Generator.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur laufenden Überwachung durchsichtiger. Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die abgetastete Bahn durchgelassen? Teil des Lichtstrahles der lichtempfindlichen Einrichtung zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Flachhalten der zu prüfenden Bahn über Säugkästen geführte Förderbänder verwendet werden.
  6. 6. Vorrichtung* zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß ini' Strahlengang des Lichtstrahlesauf dem Wege von der Lichtquelle (21) zum Spiegelrad (22) eine in zwei Richtungen verschiebbare und in ihrer Größe justierbare Blende (67) angeDraeht ist, deren wirksame öffnung kleiner als- der Lichtstrahldurchmesser ist und die sich im hellsten, in seinem Querschnitt homogenen Teil des-Lichtstrahl es befindet.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche l· bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang des Abtaststrahl es kurz vor" der" Abtastlinie eine stabförmige Linse (65) angeordnet is't!
  8. 8. Vorrichtung'zur Durchführung eines Verfahrens flach''eiriern" der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet', daß zur Überwachung der Erzeugnisse eine ini Verhältnis zur Oberfläche kontrastierend; gefärbte Unterlage _ an der Abtaststelle verwendet wird,- also bei Erzeugnissen mit heller Oberfläche beispielsweise' eine dunkelgefärbte Unterlage (15);
  9. 9'Λ Vorrichtung'zur1 Durchführung'eines Verfahrend nach-einenr der Ansprüche'1 bis "5, gekennzeichnet durch' zwei odeir' inehr" hintereinanderg^schaitete Fotozollen (24) mit Sekundärelektf-önettverviel'fächer, die in verhältnismäßiger Nähe
    der Abtastlinie (17) und über die Länge dieser Linie verteilt angeordnet sind und denen gegebenenfalls noch Sammeleinrichtungen (66) für das von der Abtastlinie ausgehende Licht vorgeschaltet sind.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 zur Verwendung bei in Einzelbogen aufgeteilten Erzeugnissen, die mit Abstand voneinander durch die Überwachungsvorrichtung geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Abtastvorrichtung (Kontakttaster 30 oder Lichtstrahltaster mit Lichtquelle 38) für die Zwischenräume zwischen den Einzelbogen eingeschaltet ist, die eine Ausschaltung der Überwachungseinrichtung während des Durchlaufs des Zwischenraums durch den Bereich der Abtastlinie bewirkt, beispielsweise indem während dieses Durchlaufs ein zusätzlicher Lichtstrahl auf die lichtempfindliche Einrichtung (24) gerichtet wird, der damit eine Signalauslösung durch den Zwischenraum verhindert.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet, durch eine Abtastvorrichtung (30) für die Bogenzwischenräume, die nur dann die Überwachungseinrichtung ausschaltet, wenn diese Abtastvorrichtung Beginn und Ende des Bogenzwischenraums an beiden Seitenkanten der Bogen gleichartig feststellt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß in den an die Überwachungseinrichtung anschließenden Förderweg der einzelnen Bogen eine steuerbare weichenartige \ror richtung (78, 106, 107) eingeschaltet ist, mit der die Bogen wahlweise einer Ablegestelle für gute Bogen oder einer Ablegestelle für abweichende oder fehlerhafte Bogen zugeführt werden können, und dadurch, daß diese Weiche unmittelbar von der lichtempfindlichen Einrichtung (24) in der Weise unter Zwischenschaltung einer Verzögerungseinrichtung gesteuert wird, daß die Weiche zu dem Zeitpunkt verstellt wird, wenn sich die Vorderkante eines Bogens der Weiche nähert.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12 zum Nachsortieren der als abweichend oder fehlerhaft aussortierten Bogen, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Überwachungseinrichtung, mit der jeweils die einzelnen Teile eines Bogens auf das Vorhandensein von Abweichungen kontrolliert werden und bei der durch die Anordnung zweier oder mehrerer Weichen (106, 107) in dem weiteren Förderweg der Bogen das aufgegebene Bogenmaterial in Gruppen sortiert wird, nämlich in eine Gruppe mit Abweichungen in allen Bogenteilen und in weitere Gruppen, die fehlerfreie Bogenteile aufweisen, so daß bei diesen letztgenannten Gruppen ein entsprechender Schnitt durch den Stapel genügt, um diesen Stapel in fehlerfreie Teilbogen und abweichende Teilbogen zu trennen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 mit Einrichtungen zur Einstellung der durch die Signale anzuzeigenden Fehlergrößen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wege der Bogen nach Durchlaufen der Abtasteinrichtungen zwei oder mehr Weichen (106, 107) angeordnet sind, deren Schaltung eine Trennung der Bogen in fehlerfreie Bogen und in Bogen gestattet, deren Abweichungen jeweils eine bestimmte an der Abschneidestufe einstellbare Größe, Art oder Menge nicht überschreitet.
  15. 15. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 zur Überwachung der Beschaffenheit beider Oberflächen eines Erzeugnisses, gekennzeichnet durch Hintereinanderschaltung zweier gleichartiger Überwachungseinrichtungen (96 und 99), bei denen in jeder die eine der beiden Oberflächen durch einen Lichtstrahl abgetastet wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15 für mit Abstand durchgeführte Einzelbogen mit einer Abtasteinrichtung entsprechend Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden hintereinandergeschalteten Überwachungseinrichtungen je eine zusätzliche Lichtquelle (38) so untergebracht ist, daß die beiden zusätzlichen Lichtquellen an verschiedenen Stellen, quer zur Laufrichtung der Bogen betrachtet, liegen.
  17. 17. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des abtastenden Lichtstrahles eine Einrichtung zum wahlweisen Einsatz von Lichtfiltern (69) vorgesehen ist, die ein Ansprechen der Überwachungseinrichtung auf Farbabweichungen ermöglicht.
  18. 18. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit beim Auftreten einer Fehlstelle ausgelösten akustischen oder optischen Zeichen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fehlerstelle das Zeichen mit einer solchen Verzögerung auslöst, daß es zeitlich mit dem Vorbeilauf der Fehlerstelle an einer überschaubaren Stelle des späteren Bahnlaufs zusammenfällt, wobei dieses Zeichen auch als zweites einem vorangehenden Signal folgen kann.
  19. 19. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Überwachung langer Bahnen, z. B. der von einer Papiermaschine erzeugten oder auf einer Streichmaschine verarbeiteten Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungsvorrichtung eine Registrieranlage zur Aufzeichnung der Fehler oder Abweichungen angeschlossen ist, die die Lage der Fehlerstellen im Verhältnis zur Bahn erkennen läßt, so daß jeder die Herstellungsmaschine verlassenden Rolle eine der Registrieranlage zu entnehmende Aufzeichnung zugeordnet werden kann, nach der bei der Weiterverarbeitung die abweichenden oder fehlerhaften Teile wiedererkannt und von der Verarbeitung gegebenenfalls auszuschließen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 007 077, 1 016 034; deutsche Patentschriften Nr. 929 822, 806 606;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 711 854;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 570 288, 2 735 329;
    britische Patentschrift Nr. 725 199.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © 109 508/192 1.61
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