DE1135358B - Packpapierabschneidevorrichtung fuer Packtische - Google Patents

Packpapierabschneidevorrichtung fuer Packtische

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DE1135358B
DE1135358B DEW25482A DEW0025482A DE1135358B DE 1135358 B DE1135358 B DE 1135358B DE W25482 A DEW25482 A DE W25482A DE W0025482 A DEW0025482 A DE W0025482A DE 1135358 B DE1135358 B DE 1135358B
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Wilhelm Wulff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/04Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages
    • B65B61/06Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for severing webs, or for separating joined packages by cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Packpapierabschneidevorrichtung für Packtische Die Erfindung bezieht sich auf eine Packpapierabschneidevorrichtung für Packtische zum Einpacken von Wäschepacken.
  • Zweck der Erfindung ist, einen auf Länge einstellbaren Papiervorschub auf einem Packtisch vorzunehmen und nach Beendigung des Papiervorschubes automatisch eine Abschneidevorrichtung zu betätigen. Dabei soll dann nach dem Abschneiden die Abschneidevorrichtung abgeschaltet und für einen neuen Abschneidevorgang eingestellt werden.
  • Es ist bekannt, bei Verpackungsmaschinen die Vorschubeinrichtung für eine Papierbahn mit einer Abschneidevorrichtung zu kuppeln, um bestimmte wahlweise eingestellte Längen automatisch abzuschneiden.
  • Bei diesen Antriebseinrichtungen, die kompliziert sind, wird eine Art Kupplung zwischen Vorschub und Abschneidevorrichtung erreicht. Es wird jedoch dabei eine Schneidvorrichtung laufend angetrieben und nie ganz abgestellt. Zu diesem Zweck müssen besondere Untersetzungsgetriebe für die Abschneidevorrichtung vorgesehen sein, damit nicht in verhältnismäßig kurzem Abstand wiederholt die Schneidvorrichtung ausgelöst wird. Bei dieser Bauart ist ein sehr kompliziertes, elektrisches, mit Fotozelle arbeitendes Schaltsystem mit Verzögerungsgetriebe erforderlich.
  • Die Papierbahn muß in bestimmten Abständen mit einem den Lichtstrahl für die Fotozelle unterbrechenden Mittel versehen sein, das am Rande der Papierbahn angebracht wird. Diese Vorrichtung kann für bestimmte Papiersorten Anwendung finden, bei einem gewöhnlichen Packpapier läßt sie sich natürlich nicht anwenden und wäre zu zeitraubend und empfindlich.
  • Eine wahlweise Einstellung der Längen kann bei solchen Vorrichtungen nur dann erreicht werden, wenn der Vorschub vermindert oder verstärkt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen ist also die wahlweise Einstellung der Längen abhängig von der Geschwindigkeit des Vorschubes und von der Art der Anordnung der Unterbrechermittel auf der Papierbahn.
  • Ferner sind Maschinen zur Abgabe von gummierten Streifen zum Verpacken bekannt, die ein besonderes Schaltknopfkontrollsystem zur elektrisch betriebenen und kontrollierten Streifenabmessung besitzen.
  • Hierbei wird aber keine in der Länge einstellbare Papierbahn vorgeschoben und dann spontan abgeschnitten, geschweige kann die Abschneidevorrichtung nach dem Schnitt umgeschaltet werden.
  • Endlich ist es bekannt, Schalter für den Vorschub mit dem Schalter für die Schneidvorrichtung in der Weise zu kuppeln, dal3 bei Aufhören des Vorschubes unter Wirkung eines Endkontaktes und bei gleich- zeitiger Betätigung beider Schalter selbsttätig der Magnetstrom einer Magnetkupplung eingeschaltet wird, die die Bewegung des Schneidmessers vom Antriebsmotor aus steuert. Bei diesen Vorrichtungen wird unter Wirkung des Endkontaktes und bei gleichzeitiger Betätigung beider Schalter der Schneidvorgang eingeleitet. Auch diese Antriebsvorrichtung ist sehr kompliziert. Sie erfordert ein besonderes Spindelgetriebe, ein umlaufendes Band sowie noch eine Magnetkupplung.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist eine Einstellung eines Hebels an einer Skalenscheibe erforderlich, und erst danach kann der Motor wieder auf Vorwärtsgang geschaltet werden. Es sind also verschiedene Handhabungen auszuführen, um die Schneidvorrichtung zu betätigen.
  • Schließlich ist es beiPapierabschneidevorrichtungen bekannt, den Schneidvorgang und den Vorschub mittels verstellbarer reiterähnlicher Stellmittel zu steuern.
  • Diese Reiter arbeiten dabei mit der Kontakteinrichtung eines verschiebbaren Sattels zusammen.
  • Ferner ist es bekannt, eine Maßbandeinstellung vorzunehmen, die durch verschiebbare Anschläge geregelt wird, wobei die Einstellung durch verschiebbare Anschläge und Schalter erfolgt.
  • Auch sind an sich Zeitschaltuhren bekannt, durch die auf eine bestimmte Zeit ein Stromkreis eingeschaltet wird, um einen Antrieb eines Fördermittels zu bewirken.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dal3 der elektrische Antriebsmotor für den Papiervorschub des entweder durch eine Zeitschaltuhr oder mechanische Stellmittel auf verschiedene Längen einstellbaren Vorschubs der Papierbahn nach Erreichen der eingestellten Papierlänge aus-und gleichzeitig der Antriebsmotor für die Papierabschneidevorrichtung einschaltbar ist und daß durch zusätzliche Endschalter der Schneidantriebsmotor nach dem Schnitt ausschaltbär ist und dadurch zugleich der Sthålter für den elektrischeik Antriebsmotor zwecks neuen Vorschubs einschaltbar ist.
  • Durch die Ernhdung wird eine Papierabschneidevorrichtung an einem Packtisch in technisch leicht herstelibarer Bauart geschaffen und in einfachster Weise die gestellte Aufgabe gelöst, nämlich es wird sowohl die Einstellung des Papiervorschubs als auch die Einschaltung der Papierabschneidevorrichtung, die Wiederabschaltung der Papierabschneidevorrichtung, Umschaltung auf einen neuen Schneidvorgang und endlich die darauf erfolgende Einschaltung des Papiervorschubmotors erreicht, wobei lediglich durch Bedienung eines Druckknopfes zur Schaltung die Zeitschaltuhr auf eine bestimmte Zeit zwecks Längeneinstellung des Papiervorschubes eingestellt wird, worauf anschließend die Papierabschneidevorrichtung völlig automatisch arbeitet.
  • Neu und fortschrittlich ist ferner, daß als Einstellmittel für gewünschte Vorschublängen ein gewichts-oder federbelastetes, mit einem Anschlag versehenes bewegliches Band, Stab od. dgl. dient, das mit einem reiterartigen, ortsfesten, aber verstellbaren Anschlag mit Sehaltkontakt zusammenarbeitet.
  • Auch die besondere Art des Abschneidemittels, nämlich einer Schneidrolle, die an einem von einem endlosen Band geführten Wagen angeordnet ist, ist eine einfache und wirtschaftliche Bauart zur Lösung des Problems.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführer. In der Zeichntng ist sie in mehreren Beispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 sehemätisch die Vorschub-und Abschneidevorrichtung, angebaut an einen Packtisch, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1, Abb. 3 eine Draufsieht auf die Schneidvorrichtung nach Abb. 2 unter Weglassung des oberen Antriebs, Abb. 4 eine zweite Ausführungsform in Seitenahsicht hiit einer Einstellvorriehtüng des Vorschubs auf gewünschte Länge, Abb. 5 einen Grundriß zu Abb. 4, Abb. 8 einen Querschnitt nach Linie VI-VI dei Abb. 5 durch die Führung für das Einstellmittel, Abb. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Abb. 6, in Richtung der Pfeile gesehen, Abb. 8 eine weitere Ausführungsform der Fördertind Schneidvorrichtung mit Antrieb mittels zweier Motoren und Kdntaktschienen, Abb. 9 einen Grundriß der Kontaktschienen mit der Einstellvorrichtung für verschledene Längen, Abb. 10 im Grundriß eine andere Ausführungsform des Antriebs der Vorschub- und Abschneidevorrichtung mit einem einzigen Antriebsmotor.
  • An den mit einer versenkbaren Tischplatte 10 versehenen Packtisch 11 ist eine zweite Tischpaltte 12 angebaut. Hinter dieser ist eine Vorschubeinrichtung bestehend aus zwei Förderwalzen 13, 13', vorgesehen, zwischen denen die von einer Rolle 14 abwickelbare Papierbahn 15 hindurchgeführt ist, um der Tischplatte 12 zugeführt zu werden. Der Antrieb der Förderwalzen 13, 13' erfolgt beispielsweise mit Übersetzung durch endlose Zugorgane 16 vom Motor 17. Es genügt, wenn eine Walze 13 Antrieb erhält. Die Walzen 13, 13' sind zweckmäßig federnd aneiflandergedrückt und in Böcken des Tischgestells 12' gelagert.
  • Die drehbar gelagerte Papierrolle 14 steht zweckmäßig in axialer Richtung unter Wirkung von Federn 14', um die abgezogene Papierbahn möglichst gerade zu führen. Oberhalb der vorzuschiebenden Papierbahn 15 ist eine Abschneidevorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer an Fiihrungsschienen 18 eines Wagens 19 oberhalb der Papierbahn verschiebbaren Schneidscheibe 20. Die Verschiebung der Schneidscheibe 20 quer zur Papierbahn erfolgt über ein über Rollen 21, 21'geführtes Zugorgan 22, das an Ansätzen 23, 23'des Wagens 19 angreift. Der Antrieb des Zugorgans 22 erfolgt von einer Trommelwalze 24, um die das Zugorgan gewickelt ist. Beim Antrieb in verschiedene Richtungen wird entweder das Zugorgan nach links oder nach rechts gezogen und damit der Wagen nach verschiedenen Richtungen über die Päpierbähh hihweggezogen. Der Antrieb der Welle 24' erfolgt nüttels Übersetzung, beispielsweise Zugorgan 25, von dem Motor 26 aus.
  • Füi die taktweise Ein- und Ausschaltung der Motoren bei Abb. 1 bis 3 dient eine Zeitschaltuhr 27. Außerdem ist zur Einschaltung des elektrischen Stromkreises ein Sehälter 28 vorgesehen. Der Einfachheit halber ist das Schältschema nicht in der Zeichnung veranschaulicht. Es können noch durch den Wagen 19 bedienbare Endschalter 29' 29', 29" (Abb. 3) vorgesehen seih-durch die unabhängig von der Zeitschaltuhr die abwechselnde Eiii-und Ausschaltung der Stromkreise erfolgt, um die beiden Motoren zu hedienen. Diese Schalter können gegebenenfalls in bekannter Weise an geeigneten Schützen vorgesehen sein.
  • Bei der iii Abb. 4 dargestellten Ausführungsform ist der Vtiischub der Päpierbähh wahlweise einstellbar und die Abschneidevorrichtüng automatisch-nach Vorschub der Balld auf eine gewisse Länge - einschaltbar. Als Einstellmittel für gewünschte Längen der Päpierbähh dient ein gewichts-oder federbelastetes, mit Anschlag 30 versehenes Band 31, das beispielsweise in einer Führung 32 geführt ist, die seitlich der Vorrichtung angebracht sein kann. Das Band 31 arbeitet mit einem reiterartigen, als Schieber ausgebildeten, vetstellbaren Anschlag 33 zusammen, der einen Schaltkontakt 35 aufweist. Beispielsweise kann dieser Anschlag 33 auf der Führungsschiene 32 verschiebbar seih und mittels eines Rastenhebels 34 bei der Verschiebung an verschiedenen Rasten 32'eingestellt werden. Das Band 31 ist über eine Rolle 36 geführt, in das es durch Führungsrollen 37 andrückbar ist, die mittels eines Relais 38 gesteuert werden. Der Antrieb der Rolle 36 erfolgt durch das Getriebe 39, 39' von der angetriebenen Vorschubwalze 13 für die Papierbahn.
  • Beim Vorschub des Papiers, also nach Einschaltung des Mötdfs zum Antrieb der Vorischubwalze 13, wird zugleich das Band 31 vorgeschoben, bis es mit seinem Anschlag 30 den Schalter 35 bedient. Auf dem verstellbaren Anschlag 33 kann zugleich der Hauptschalter 27 angeordnet sein. Der Schaltkontakt ist zweckmäßigerweise als Umschalter ausgebildet, so daß erden einen Motor abschaltet, den anderen Motor zum Abtrieb der Förderwälzen 13 einschaltet und den Antrieb für die Schneidvorrichtung gleichfalls einschaltet. In den Stromkreis fü deri Vorschub der Förderwalzen ist zugleich das Relais 38 eingeschaltet.
  • An 9telle des Bandes 31 ließe sich eventuell auch ein starrer Stab verwenden. Die Anwendung eines biegsamen Bandes hat aber den Vorteil, daß die Vorrichtung nicht so sperrig ist und nicht hinter dem Packtisch vorsteht. Durch die Gewichts-oder Federbelastung wird das Band 31 in seine Ausgangs-bzw.
  • Ruhestellung zurückgezogen. Der Rückschub eines Stabes an Stelle eines Bandes könnte durch Federwirkung erfolgen.
  • Bei der in Abb. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform ist der Wagen 19 für die Schneidvorrichtung an einem endlos über Rollen 40, 40'geführten Zugorgan 41 bei 41'befestigt. Der Wagen ist zweckmäßig an einer ebenfalls endlosen Schiene 42 gefiihu. Der Antrieb des endlosen Zugorgans 41 erfolgt von dem Motor 26 wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1 bis 3. Der Antrieb der Vorschubwalze 13 erfolgt durch den Motor 17. Für einen Schleifkontakt 43 des Wagens 19 sind Kontaktschienen 44, 44'vorgesehen.
  • Beim Vorschub des Wagens 19 wird dann der Motor 17 abgeschaltet. Die Schneidrolle 20 gelangt dann an den unteren Trum des endlosen Förderbandes 41 und schneidet die vorgeschobene Papierbahn ab. Der Wagen 19 bedient ferner einen Endschalter 45, wenn er wieder zum oberen Trum der Führungsschiene 42 gelangt, also in seine Anfangsstellung.
  • Durch die Zeitschaltuhr 27 wird dann der Motor 26 wieder eingeschaltet. Gegebenenfalls kann bei Dauerbetrieb der Endschalter 45 wegfallen.
  • Um die Einstellung des Vorschubs auf gewisse Längen zu erreichen, kann an der Kontaktschiene 44 eine verschiebbare Kontaktschiene 46 mit Handgriff 47 vorgesehen sein. Zu diesem Zweck ist die Kontaktschiene 44 kürzer ausgebildet. Die einstellbare Kontaktschiene 46 stellt die Verlängerung der Kontaktschiene 44 dar und ist zweckmäßig an dieser geführt.
  • Je nach Verlängerung der Kontaktschiene 44, 46 wird dann der Stromkreis für den Antrieb des Motors 17 länger eingeschaltet bleiben und dadurch eine verschiedene Länge des Vorschubs der Papierbahn infolge Antriebs des Motors 17 erreicht.
  • In Abb. 10 ist gezeigt, dal3 für den Antrieb der Vorschubmittel 13 und der Abschneidevorrichtung 19, 20 ein einziger Antriebsmotor 48 vorgesehen sein kann, der automatisch durch elektrische Mittel an die Vorschubwalze 13 oder die Abschneidevorrichtungl9, 20 taktweise ankuppelbar ist. Zu diesem Zwecke ist auf der Motorantriebsachse eine durch einen mittels Zeitschalter gesteuertes Relais 49 bedienbarer Hebel 50 umsteuerbare Kupplung 51 vorgesehen. In der gezeichneten Stellung faßt die Kupplung 51 in das Antriebsrad 52 der Vorschubwalze 13. Wird die Kupplung 51 umgeschaltet, so wird das Kegelradgetriebe 53 zum Antrieb der Trommel 24 eingeschaltet, die mittels des Zugorgans 22 den Wagen 19 der Schneidvorrichtung hin und her schiebt. Der Wagen 19 arbeitet mit Schaltkontakten 54, 54'zusammen. Ferner ist ein Umschalter 55 für den Rücklauf der Schneidvorrichtung vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE : 1. Packpapierabschneidevorrichtung für Packtische zum Einpacken von Wäschepaketen od. dgl., bei der eine elektrisch angetriebene Vorschubeinrichtung für die Papierbahn mit der elektrisch angetriebenen Abschneidevorrichtung gekuppelt ist, um eine bestimmte Länge der Papierbahn automatisch abzuschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmotor (17) für den Papiervorschub des entweder durch eine Zeitschaltuhr (27) oder mechanische Stellmittel (Band oder Stab 31) auf verschiedene Längen einstellbaren Vorschubs der Papierbahn (15) nach Erreichen der eingestellten Papierlänge aus-und gleichzeitig der Antriebsmotor (26) für die Papierabschneidevorrichtung (19, 20) einschaltbar ist und daß durch zusätzliche Endschalter (29, 29') der Schneidantriebsmotor (26) nach dem Schnitt ausschaltbar ist und dadurch zugleich der Schalter für den elektrischen Antriebsmotor (17) zwecks neuen Vorschubs einschaltbar ist.
  2. 2. Packpapierabschneidevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellmittel für gewünschte Vorschublängen ein gewichts-oder federbelastetes, mit einem Anschlag (30) versehenes bewegliches Band (31), Stab od. dgl. dient, das mit einem reiterartigen, ortsfesten, aber verstellbaren Anschlag (33) mit Schaltkontakt (35) zusammenarbeitet.
  3. 3. Packpapierabschneidevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschneidemittel, beispielsweise die Schneidrolle (20), wie an sich bekannt, an einem von einem endlosen Band (41) geführten Wagen (19) angebracht ist, der quer über die vorgeschobene Papierbahn (15) hinweggeführt ist, und daß an dem Wagen (19) ein Schleifkontakt (43) vorgesehen ist, der mit einer ortsfesten, aber in der Länge verstellbaren Kontaktschiene (44, 46) zusammenarbeitet, und daß ferner ein Endschalter (45) und eine den Antriebsmotor (26) für das Band (41) steuernde Zeitschaltuhr vorgesehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 465 921, 616 756, 819 397, 920 423, 930 084, 1003 642, 1003 393 ; deutsche Auslegeschrift Nr. 1035 522 ; britische Patentschrift Nr. 643 224 ; USA.-Patentschriften Nr. 1597 547, 2 251306, 2 767 981 ; » Metalworking Production « vom 28. 11. 1956, S. 2096.
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