DE1134464B - Schweisspistole zum Lichtbogenschweissen von Rohren an Rohrwaende - Google Patents

Schweisspistole zum Lichtbogenschweissen von Rohren an Rohrwaende

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DE1134464B
DE1134464B DER27823A DER0027823A DE1134464B DE 1134464 B DE1134464 B DE 1134464B DE R27823 A DER27823 A DE R27823A DE R0027823 A DER0027823 A DE R0027823A DE 1134464 B DE1134464 B DE 1134464B
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Germany
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tube
head
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cooling water
head part
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DER27823A
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Lowell Hunter Hawthorne
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Revere Copper and Brass Inc
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Revere Copper and Brass Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/028Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
    • B23K9/0288Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding of tubes to tube plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schweißpistole zum Lichtbogenschweißen von Rohren an Rohrwände Die Erfindung bezieht sich auf eine Schweißpistole zum Lichtbogenschweißen von Rohren an Rohrwände u. dgl. mit einem Pistolengriff und einem Abzugsbügel, mit einer nichtabschmelzenden Elektrode, mit einem drehbar gelagerten Vorschubmechanismus. für die Elektrode, mit einem vorstehenden Dorn, der sich in dem anzuschweißenden Rohr drehbar auf dessen innere Wandung abstützt, und mit einem laufartigen Teil des Pistolenkörpers, aus zwei konzentrischen Hülsen oder Rohren, die einen hinteren, die: Schutzgas- und Kühlwasseranschlüsse enthaltenden Kopfteil und einen vorderen, die Düse und den Spannkegel stützenden Kopfteil miteinander verbinden und zwischen sich das Kühlwasser führen, nach Patent 1060 071.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, den Gegenstand des Hauptpatents durch einen einfachen, aber besonders wirksamen Kühlwasserkreislauf weiterzubilden.
  • Häufig ist der Kühlwasserkreislauf in Lichtbogen> schweißpistolen aus einem Raum kreisringförmigen Querschnittes gebildet, der durch zwei einander gegenüber in einer durch die Pistolenlaufachse: gehenden Ebene liegende Scheidewände zweigeteilt wird, so daß das Kühlwasser auf der einen Seite längs des Pistolenlaufes hin und - bereits erwärmt -auf der anderen Seite längs des. Pistolenlaufes zurückfließt. Eine solche unkonzentrische Wärmeabfuhr aus einem konzentrisch aufgebauten Bauteil kann zu Spannungen und Verwerfungen des Bauteiles führen. Aber auch konzentrische Kühlwasserführungen in den laufartigen Teilen von Lichtbogenschweißpistolen sind nicht mehr grundsätzlich neu.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in bekannter Weise das innere Rohr mit ringförmigem Querschnitt ausgebildet ist, daß in bekannter Weise in dem ringförmigen Raum zwischen Innen- und Außenrohr konzentrisch ein Scheiderohr angeordnet ist, das in ebenfalls bekannter Weise mit dem hinteren Kopfteil verbunden ist, von dem vorderen Kopfteil jedoch freisteht, und daß in bekannter Weise das Kühlwasser in der einen Richtung durch den Raum ringförmigen Querschnittes zwischen dem Außenrohr und dem Scheiderohr, in der anderen Richtung dagegen in dem Raum ringförmigen Querschnittes zwischen dem Scheiderohr und dem Innenrohr geführt ist, Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen beschrieben; dabei ist Fig. 1 eine Seitenansicht, zum Teil als Schnitt dargestellt, einer erfindungsgemäßen Schweißpistole mit einer Rohrwand, an die ein Rohr angeschweißt ist, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 6 in verkleinerter Darstellung, wobei einige Teile als Seitenansicht dargestellt sind, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 5 in vergrößerter Darstellung, Fig.4 ein Teil des Schnittes nach der Linie 4-4 der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung (einige Teile weggeschnitten), wobei die Schnittlinie 4-4 auch in Fig. 6 eingetragen wurde, Fig. 5 eine Einzeldarstellung von Teilen aus Fig. 4, Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1, Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 2, wobei einige Teile als Seitenansicht dargestellt sind, Fig. 8 ein Ausschnitt aus Fig.7 in vergrößerter Darstellung.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Schweißpistole weist einen metallischen, hülsenartigen Träger 1 auf, an dem ein radial vorspringender Handgriff 3 befestigt ist, der von dem Benutzer erfaßt wird und eine Drehung des Trägers verhindert, wenn die Pistole in Betrieb ist. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, trägt der Handgriff einen Auslöser 5, der vom Benutze> für einen Augenblick niedergedrückt wird und einen Schalter 7 betätigt, der im Handgriff untergebracht ist und kurzzeitig einen Stromkreis über die Leitungen 9 schließt, die zur Steuereinrichtung führen, wobei die Schweißpistole eine Reihe von Arbeitsvorgängen durchführt und das Rohr mit der Rohrwand verschweißt. Im Innern des hülsenartigen Trägers 1 ist eine metallische Hülse 13 auf Kugellagern 11 drehbar gelagert, die so ausgebildet sind, daß sie eine Längsbewegung der Hülse in bezug auf den Träger nicht zulassen. Zum Drehen der Hülse ist an dieser ein Schneckenrad 15 befestigt, das mit einer Schnecke 17 im Eingriff steht, die im Träger drehbar gelagert ist und von einem biegsamen Kabel 19 angetrieben wird, das sich im Innern des biegsamen Rohres 21 befindet, das an dem einen Ende mit dem Träger verbunden ist. Das Kabel 19 selbst wird von einem nicht dargestellten Motor .angetrieben, der einen Teil der Steuereinrichtung bildet.
  • Im Innern der Hülse 13 befindet sich ein mit dieser drehbarer zylindrischer Block 23, vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material. Dieser Block weist eine durchgehende Bohrung 25 auf (Fig. 2, 4 und 8), in der eine Hülse 27 drehbar gelagert ist. Die Hülse 27 selbst besitzt eine exzentrische Bohrung 29; in der der Lauf 31 der Pistole drehbar ruht. Durch den Lauf hindurch erstreckt sich axial eine nicht abschmelzende Elektrode 33. Das hintere Ende der Hülse 27 setzt sich in einem äußeren Kragen 35 fort, der an der rückwärtigen Stirnseite des Blockes 23 anliegt. An der Rückseite des Kragens 35 ist mit Schrauben 37 ein zweiter, aus zwei Segmenten 39 (Fig. 2 und 6) bestehender Kragen befestigt, wobei der Kragen 35 und diese beiden Segmente zusammen wieder einen Kragen oder Flansch bilden. Mit der Außenkante dieses Kragens wirkt ein Metallblock 41 zusammen, der am Block 23 mittels Schrauben 43 befestigt ist. Durch den Block 41 erstreckt sich eine in den Block 23 eingeschraubte Schraube 45 mit einem Zylinderkopf 47 (Fig. 2 und 6), der an der Außenseite des Blockes 41 und des aus. den Segmenten 39 bestehenden Kragens anliegt. Normalerweise hält die Schraube 45 die Hülse 27 am Block 23 nicht drehbar fest. Durch Lockern der Schraube kann die Hülse jedoch in bezug auf den Block 23 gedreht und die Lage der Achse des Pistolenlaufes und der von diesem getragenen Elektrode radial in bezug auf die Drehachse dieses Blockes eingestellt werden.
  • Wie am besten aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, weist der die Elektrode 33 bergende Lauf 31 einen vorderen Kopf 49 und einen hinteren Kopf 51 auf. Der hintere Kopf ist mit einer axialen, durchgehenden Bohrung 53 versehen, während der vordere Kopf eine durchgehende Bohrung besitzt, die einen sich nach hinten erweiternden Teil 55 und einen sich nach vorn erweiternden Teil 57 aufweist. Der hintere Kopf steht mit dem vorderen Kopf durch ein äußeres zylindrisches Rohr 59 und durch ein inneres zylindrisches Rohr 61 in Verbindung, wobei die auf Abstand stehenden Rohrwandungen zwischen sich einen ringförmigen Raum 63 bilden. Um die Köpfe auf diese Weise miteinander verbinden zu können, ist der vordere Endteil des hinteren Kopfes mit einem Teil 65 kleineren Durchmessers versehen, auf den der hintere Endteil des äußeren Rohres 59 aufgeschoben ist, während der hintere Endteil des vorderen Kopfes mit einem Teil 67 kleineren Durchmessers versehen ist, auf den der vordere Endteil des Außenrohres aufgeschoben ist. Weiterhin ist das vordere Ende der Bohrung 53 des hinteren Kopfes mit einem Teil 69 größeren Durchmessers versehen, in den der hintere Endteil des Innenrohres 61 eingesetzt ist, während das hintere Ende der Bohrung im vorderen Kopf mit einem Teil 71 größeren Durchmessers versehen ist, in den der vordere Endteil des Innenrohres eingesetzt ist. Diese Endteile des Innen- und des Außenrohres sind an den Stellen, an denen sie mit dem hinteren und dem vorderen Kopf durch Ein- oder Aufsetzen verbunden sind, an den Köpfen befestigt, vorzugsweise durch Hartverlöten, so daß ein starrer Aufbau gebildet wird.
  • Im Innern des ringförmigen Raumes 63 zwischen dem Innenrohr 61 und dem Außenrohr 59 ist mit Abstand von den beiden genannten Rohren ein drittes Rohr als Scheiderohr 73 angeordnet, das den genannten ringförmigen Raum in zwei konzentrische, voll ringförmige Räume 75 und 77 unterteilt. Der vordere Endteil des hinteren Kopfes 51 weist einen Teil 79 mit verringertem Durchmesser auf, auf den der hintere Endteil des dritten Rohres aufgeschoben ist und an dieser Stelle vorzugsweise durch Hartverlöten befestigt wird. Das. dritte Rohr endet kurz vor dem hinteren Ende des vorderen Kopfes 49, so daß der an den vorderen Kopf angrenzende ringförmige Raum 63 eine Verbindung zwischen den beiden ringförmigen Räumen 75 und 77 herstellt.
  • Der hintere Kopf ist mit einer quer verlaufenden Bohrung oder einem Kanal 81 versehen (Fig.3, 4 und 5), die (der) sich an dem einen Ende nach außen öffnet. Von dieser Bohrung 81 aus führen zum hinteren Ende des ringförmigen Raumes 77 mehrere parallele Kanäle 83, die im hinteren Kopf vorgesehen sind. An der der Bohrung 81 diametral gegenüberliegenden Seite ist der hintere Kopf mit einer gleichen quer verlaufenden Bohrung 85 versehen. Von dieser Bohrung aus führen zum hinteren Ende des ringförmigen Raumes 75 mehrere parallele Kanäle 87, die im hinteren Kopf vorgesehen sind.
  • Wie am besten aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, ist der hintere Kopf 51 des Pistolenlaufes 31 in der Nähe des vorderen Endes mit einem nach außen vorstehenden ringförmigen Flansch 89 versehen, der drehbar in einer ringförmigen Nut 91 sitzt; die in der Hülse 27 am hinteren Ende deren Bohrung vorgesehen ist; in dieser Nut wird der Flansch durch den von den beiden Segmenten 39 gebildeten Kragen festgehalten. Diese Segmente sitzen in einer ringförmigen Vertiefung 93 an der Außenseite des hinteren Kopfes in der Nähe des. ringförmigen Flansches 89. Mit Hilfe dieser Konstruktion wird der Pistolenlauf, wenn die Schrauben 37 angezogen sind, in der Hülse 27 drehbar festgehalten, kann jedoch keine Längsbewegung in bezug auf diese Hülse ausführen; diese Konstruktion sieht ferner vor, daß der Teil des hinteren Kopfes an der linken Seite des von den Segmenten 39 gebildeten Kragens nach Fig.1 und 2 einen Laufteil 95 bildet, der vom hülsenartigen Träger 1 und dem in diesem drehbar ruhenden Block 23 aus nach hinten vorsteht.
  • Die Querbohrungen 81 und 85 des hinteren Kopfes 51 des Pistolenlaufes befinden sich in dem obengenannten, nach hinten vorstehenden Teil 95. In das offene Ende der Bohrung 81 ist ein Winkelnippel 97 (Fig.6) eingesetzt und dort vorzugsweise durch Schweißen oder Hartverlöten befestigt, während das freie Ende dieses Nippels mit einem biegsamen Gummischlauch verbunden ist. Ebenso ist in das offene Ende der Bohrung 85 ein zweiter Winkelnippel 101 eingesetzt und in der gleichen Weise dort befestigt, während an dem freien Ende dieses Nippels ein biegsamer Gummischlauch befestigt ist (103). Wird der Schlauch 99 an eine unter Druck stehende Kühlwasserquelle angeschlossen, so strömt Kühlwasser durch die Bohrung 81 und die Kanäle 83 in den das Rohr 73 umgebenden ringförmigen Raum 77 bis zum vorderen Kopf der Pistole und von hier aus durch den von dem genannten Rohr umschlossenen ringförmigen Raum 75 und durch die Kanäle 87 zur Bohrung 85, durch die das Wasser in den Schlauch 103 geleitet wird, der zu einem geeigneten Abwasserbehälter führt.
  • Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, sitzt die Elektrode 33 gleitend in der Bohrung des hülsenartigen Gliedes 105, das sich axial durch den Lauf vom hinteren Kopf zum vorderen Kopf erstreckt. Dieses hülsenartige Glied ist am vorderen Ende mit einem Kopf 107 versehen, der eine nach vorn sich kegelstumpfartig verjüngende Außenseite aufweist, die in die kegelstumpfförmige Fläche des sich nach hinten erweiternden Bohrungsteiles 55 des vorderen Kopfes 49 des Pistolenlaufes hineinpaßt. Der Kopf 107 und der angrenzende Teil des Gliedes 105 ist mit mehreren in der Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 109 versehen, die den Kopf in mehrere elastische Backen aufteilen, die die Elektrode erfassen, wenn das Glied nach vorn gedrückt wird, wobei die kegelstumpfförmige Fläche des Bohrungsteiles 55 die Bakken radial nach innen drückt. Das Glied 105 ist am hinteren Ende mit einem Kopf 111 versehen, der in der Mittelbohrung des hinteren Kopfes 51 gleitbar sitzt. Das hintere Ende dieser Bohrung ist, wie bei 113 dargestellt, mit Innengewinde versehen, in das der Schaft 115 eines Gliedes mit einem gerändelten Knopf 117 an der Rückseite des hinteren Kopfes eingeschraubt ist, durch das hindurch die Elektrode sich bis zur Rückseite des genannten Kopfes erstreckt. Durch Erfassen des Kopfes 117 kann der Benutzer das zugehörige Glied drehen, wobei das Glied 105 nach vorn gedrückt wird mit der Wirkung, daß die Elektrode in die Backen eingespannt wird, während die Backen die Elektrode freigeben, wenn der genannte Kopf in dem Sinne gedreht wird, daß der Druck auf das Glied 105 nach vorn aufgehoben wird. In dieser Weise kann die Elektrode in der Längsrichtung in bezug auf den Pistolenlauf eingestellt werden.
  • Der hintere Kopf der Pistole ist mit einer Bohrung 119 versehen (Fig. 3 und 6), die die Mittelbohrung 53 des hinteren Kopfes mit dessen Außenseite verbindet. In diese Bohrung 119 ist das eine Ende eines Nippels 121 eingesetzt und dort durch Schweißen oder Hartlöten befestigt, während das entgegengesetzte Ende des Nippels mit einem biegsamen Gummischlauch 123 verbunden ist, der zu einer unter Druck stehenden Schutzgasquelle führt. Wird dieses Gas durch den Schlauch und den Nippel zur Bohrung 53 geleitet, so strömt es durch diese Bohrung und durch das Rohr 61 zum vorderen Ende dieses Rohres und durch die Schlitze 109 des Gliedes 105 in den sich nach vorn erweiternden Teil 57 der Bohrung des vorderen Kopfes und von hier aus in eine hülsenförmige Düse 125, die vom vorderen Kopf getragen wird, von diesem aus nach vorn vorsteht und die Elektrode konzentrisch umgibt. Das Gas verläßt die Düse als ringförmige Strömung, die die Elektrode und den von dieser erzeugten Lichtbogen umgibt, so daß dieser und der vom Lichtbogen getroffene Teil des Arbeitsstückes abgeschirmt wird.
  • Zur Versorgung der Elektrode mit Schweißstrom ist ein biegsames elektrisches Kabel 127 vorgesehen, das sich durch den biegsamen Wasserschlauch 99 hindurch erstreckt und an den Nippel 97 angeschweißt oder mit Hartlot angelötet ist. Dieses Kabel führt zur Steuereinrichtung für die Pistole, von wo es mit Schweißstrom versorgt wird. Da der Nippel 97 mit dem metallischen Pistolenlauf elektrisch in Verbindung steht und da das Glied 105 mit den die Elektrode erfassenden Backen mit dem Lauf und der Elektrode elektrisch in Verbindung steht, so wird die Elektrode über das Kabel 127 wirksam mit Schweißstrom versorgt.
  • Aus der obenstehenden Beschreibung der Konstruktion ist zu ersehen, daß, obwohl der Pistolenlauf und die Elektrode sich im ganzen um die Achse des Blockes 23 drehen, wenn dieser gedreht wird, der Lauf sich jedoch nicht dreht, da von den Schläuchen 99, 103 und 123 ein Widerstand gegen eine Drehung ausgeübt wird. Dadurch wird verhindert, daß sich diese Schläuche umeinander drehen, wenn die Elektrode um die Achse des Blockes 23 gedreht wird.
  • Wie aus den Zeichnungen ferner zu ersehen ist, weist die Pistole einen nach vorn vorstehenden Dorn 129 auf, dessen hinteres Ende durch einen Teil 131 mit dem vorderen Ende der den Block 23 tragenden Drehhülse 13 verbunden ist. Dieser Dorn wird in die Bohrung des mit der Rohrwand 135 zu verschweißenden Rohres 133 (Fig. 1) eingeführt und sitzt drehbar im Rohr, so daß die: Drehachse der genannten Hülse und des Blockes auf die Achse des Rohres ausgerichtet und dabei die Elektrode in die geeignete radiale Entfernung von der genannten Achse gebracht wird, die erforderlich ist, damit der Lichtbogen die Verbindungsstelle zwischen dem Rohr und dem Rohrblech verschweißen kann, wenn die Elektrode um diese Verbindungsstelle herumgeführt wird. Zugleich liegt der vordere Kantenteil des hülsenartigen Trägers 1 an der Rohrwand an, wobei die Spitze der Elektrode den geeigneten Abstand von der Verbindungsstelle in der Längsrichtung der Rohrachse erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schweißpistole zum Lichtbogenschweißen von Rohren an Rohrwände u. dgl., mit einem Pistolengriff und einem Abzugsbügel, mit einer nichtabschmelzenden Elektrode, mit einem drehbar gelagerten Vorschubmechanismus für die Elektrode, mit einem vorstehenden Dorn, der sich in dem anzuschweißenden Rohr drehbar auf dessen innere Wandung abstützt, und mit einem laufartigen Teil des Pistolenkörpers aus zwei konzentrischen Hülsen oder Rohren, die einen hinteren, die Schutzgas- und Kühlwasseranschlüsse enthaltenden Kopfteil und einen vorderen, die Düse und den Spannkegel stützenden Kopfteil miteinander verbinden und zwischen sich das Kühlwasser führen, nach Patent 1060 071, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise das innere Rohr (61) mit ringförmigem Querschnitt ausgebildet ist, daß in bekannter Weise in dem ringförmigen Raum zwischen Innen- (61) und Außenrohr (59) konzentrisch ein Scheiderohr (73) angeordnet ist, das in ebenfalls bekannter Weise mit dem hinteren Kopfteil (51) verbunden ist, von dem vorderen Kopfteil (49) jedoch freisteht (63), und daß in bekannter Weise das Kühlwasser in der einen Richtung durch den Räum (77) ringförmigen Querschnittes zwischen dem Außenrohr (59) und dem Scheiderohr (73), in der anderen Richtung dagegen in dem Raum (75) ringförmigen Querschnittes zwischen dem Scheiderohr (73) und dem Innenrohr (61) geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 936 587, 968 531; deutsche Auslegeschriften Nr. 1060 079., 1047 963; deutsche Auslegeschrift A 18257 VIII d/ 21 h (bekanntgemacht am 16. Februar 1956); USA.-Patentschriften Nr. 2 834 870, 2 900 488.
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