DE1133654B - Verschluss - Google Patents

Verschluss

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Publication number
DE1133654B
DE1133654B DEW22052A DEW0022052A DE1133654B DE 1133654 B DE1133654 B DE 1133654B DE W22052 A DEW22052 A DE W22052A DE W0022052 A DEW0022052 A DE W0022052A DE 1133654 B DE1133654 B DE 1133654B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pivot
pin
latch
pivot latch
engagement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW22052A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Swingewood Jeavons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
Original Assignee
Wilmot Breeden Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilmot Breeden Ltd filed Critical Wilmot Breeden Ltd
Publication of DE1133654B publication Critical patent/DE1133654B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Verschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß, insbesondere für Türen an Kraftfahrzeugen, und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß zu schaffen, der möglichst einfach in seinem Aufbau ist, aber gleichwohl nicht von selbst ungewollt aufspringen kann, dabei leicht auslösbar und im wesentlichen klapperfrei ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Vereinigung der folgenden, an sich bekannten bzw. äquivalent bekannten Merkmale in Kombination vor, nämlich daß die federbelastete Schwenkfalle um eine zur Türebene parallele und zur Türstirnfläche senkrechte, ortsfeste Achse schwenkbar gelagert ist, daß die Schwenkfalle einstöckig ausgebildet ist und einen Eingriffszapfen für den Türgriff mit Rastflächen des Schließklobens trägt, daß der Schließkloben im wesentlichen C-Form besitzt, wobei sein Profilhohlraum eine Führung für einen lotrecht unterhalb der Schwenkachse der Schwenkfalle angeordneten, an der Tür ortsfesten Zapfen bildet und der obere Profilschenkel die Rastflächen für ein Aufkeilen des Eingriffszapfens aufweist, und daß ein den Eingriffszapfen tragender Arm der Schwenkfalle mit der Lotrechten durch die Schwenkachse und dem Führungszapfen einen spitzen Winkel bildet, der in Schließstellung hinter der Lotrechten liegt.
  • Durch die Verwendung dieser Merkmale wird ein einfacher und wirksamer Verschluß geschaffen, der die Nachteile der nur jeweils ein oder mehrere der genannten Merkmale enthaltenden bekannten Verschlüsse vermeidet.
  • So besitzt ein bekannter Verschluß mit großem Anstellwinkel gegen die Schließrichtung die Nachteile, daß die Schwenkfalle zum leichteren Einrasten und Auslösen zweiteilig als Knickhebel ausgebildet ist, der besonders nach Bruch der das Knickgelenk streckenden Feder leicht ungewollt einknicken kann, und daß keine starre, sondern eine nachgiebige Führung eines Führungselementes in den den Schließkloben bildenden Führungsflanschen vorgesehen ist, was ebenfalls die Gefahr eines leichteren ungewollten Aufspringens des Verschlusses erhöht.
  • Bei einem anderen bekannten Verschluß, der eine einstöckige Schwenkfalle aufweist, ist der Anstellwinkel der Schließfalle gegen die Rastflächen in Schließrichtung klein gewählt, so daß zwar ein leichtes Einrasten und Auslösen des Verschlusses gewährleistet ist, aber die Gefahr eines ungewollten Öffnens, besonders bei Erschütterungen, besteht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Verschlusses wird ein ungewolltes Aufspringen, d. h. ein Herausspringen der Schwenkfalle aus den Rastflächen des Schließklobens, durch einen steilen Anstellwinkel der Schwenkfalle und eine feste, unnachgiebige Führung eines an der Tür ortsfesten Zapfens verhindert, wobei diese Führung aus zwei Führungsflanschen, die Teile des Schließkolbens bilden, besteht.
  • Dieser letzgenannte Verschluß weist an seiner Schwenkfalle Rastflächen für den Eingriff eines Vorsprungs des Schließklobens auf. Hierdurch wird die Schwenkfalle geschwächt. Es ist vorteilhafter, diese Rastflächen an dem Schließkloben anzubringen, der leichter mit der erforderlichen Festigkeit ausgebildet werden kann.
  • Die in der Schließstellung (d. h. in einer Sicherheitsschließstellung und einer eigentlichen Schließstellung) wirksamen Rastflächen sind zweckmäßig bogenförmig ausgebildet, wobei ihr Krümmungsmittelpunkt auf der Schwenkachse der Schwenkfalle liegt. Auch diese Maßnahmen tragen dazu bei, ein ungewolltes Aufspringen des Verschlusses zu verhindern, wobei zugleich ein Aufkeilen der Schwenkfalle auf die Rastflächen erzielt wird und die Schließkraft im wesentlichen drehmomentfrei auf den Schwenkzapfen der Schwenkfalle übertragen wird. In Verbindung mit den eingangs genannten Merkmalen wird außerdem erreicht, daß auch bei einem Federbruch noch ein Schließen und Auslösen des Verschlusses möglich ist.
  • Die Schwenkfalle kann plattenförmig -ausgebildet sein und Angriffsflächen für Betätigungseinrichtungen aufweisen, und auf dem Schwenkzapfen der Schwenkfalle kann ein Zwischenglied schwenkbar und verschiebbar gelagert sein, das einen an einer Kante der Schwenkfalle angreifenden Zapfen trägt. Diese Maßnahmen tragen zur einfachen Ausbildung der an der Schwenkfalle angreifenden Teile der Auslöseeinrichtung eines erfindungsgemäßen Verschlusses bei.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Verschluß und Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Verschluß gemäß der Erfindung ist auf einer Grundplatte 15 aufgebaut. Diese Grundplatte trägt einen Zapfen 17, auf dem die Schwenkfalle 16 gelagert ist. Die plattenförmig ausgebildete Schwenkfalle trägt an einem Arm den Eingriffszapfen 13, der durch einen bogenförmigen Schlitz 14 der Grundplatte 15 hindurchragt.
  • Die Schwenkfalle weist zwei weitere Arme mit Anschlagflächen für die Betätigungseinrichtungen auf. Auf dem Drehzapfen 17 ist in einem Langloch 31 ein plattenförmiges Zwischenglied 28 gelagert, das Arme für das Angreifen sowohl einer inneren als einer äußeren Betätigungseinrichtung aufweist.
  • Das Zwischenglied trägt einen Zapfen 29, der zum Öffnen des Verschlusses gegen den Anschlag 30 an den einen Arm der Schwenkfälle drückt. Um die Übertragung der Auslösebewegung von dem Zwischenglied 28 auf die Schwenkfalle unwirksam zu machen, kann das Zwischenglied 28 mit hier nicht weiter erläuterten Mitteln, die nicht Gegenstand der Erfindung sind, in dem Langloch angehoben werden, so daß der Zapfen 29 aus dem Bereich des Anschlags 30 kommt.
  • Die Schwenkfalle 16 ist mittels einer Feder 27 in Schließrichtung belastet. Die Zwischenplatte 28 wird mittels einer Feder 31a in ihren beiden Endlagen gehalten.
  • An der Grundplatte 15 ist feiner im wesentlichen lotrecht unterhalb des Zapfens 17 ein Führungszapfen 12 befestigt.
  • Als Schließteil dient ein am Türpfosten befestigter,, zwei Führungsschenkel aufweisender, vorzugsweise C-förmiger Schließkloben 11, dessen nach außen aufgeweiteter Profilhohlraum eine Führung für den Führungszapfen 12 bildet.
  • Der obere Profilschenkel 18 des Schließklobens 11 ist auf seiner Oberseite als Eingriffsfläche 22 für den Eingriffszapfen 13 der Schwenkfalle 16 ausgebildet. Diese Eingriffsfläche weist zwei hintereinanderliegende Vorsprünge 23 und 24 auf, die bogenförmige Keilflächen 25 und 26 für das Aufkeilen des Eingriffszapfen 13 bilden. Die Fläche 25 bildet eine Sicherheitsrast und die Fläche 26 die eigentliche Verschlußrast.
  • Der Krümmungsmittelpunkt der jeweils für den Verschluß wirksamen Eingriffsfläche liegt annähernd auf der Schwenkachse der Schwenkfalle.
  • In der Schließstellung und in der Sicherheitsschließstellung bildet die Schwenkfalle mit ihrem den Eingriffszapfen 13 tragenden Arm einen spitzen Winkel zur Lotrechten (Schnittlinie II-II der Fig. 1), wobei dieser Winkel gegen die Schließrichtung der Tür gerichtet ist.
  • Dadurch, däß der Krümmungsmittelpunkt der jeweiligen Eingriffsfläche, auf die der Eingriffszapfen 13 aufkeilt, nahe der Schwenkachse der Schwenkfalle liegt, üben die Stützkräfte kein Drehmoment auf die Schwenkfalle aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschluß, insbesondere für Türen von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch die Kombination der bekannten bzw. äquivalent bekannten Merkmale: daß die federbelastete Schwenkfalle (16) um eine zur Türebene parallele und zur Türstirnfläche senkrechte, ortsfeste Achse (17) schwenkbar gelagert ist, daß die Schwenkfalle einstückig ausgebildet ist und einen Eingriffszapfen (13) für den Eingriff mit Rastflächen (25, 26) des Schließklobens (11) trägt, daß der Schließkloben (11) im wesentlichen C-Form besitzt, wobei sein Profilhohlraum eine Führung für einen lotrecht unterhalb der Schwenkachse der Schwenkfalle angeordneten, an der Tür ortsfesten Zapfen (12) bildet und der obere Profilschenkel die Rastflächen für ein Aufkeilen des Eingriffszapfens aufweist und daß ein den Eingriffszapfen tragender Arm der Schwenkfalle (16) mit der Lotrechten durch die Schwenkachse (17) und dem Führungszapfen (12) einen spitzen Winkel bildet, der in Schließstellung hinter der Lotrechten liegt.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die in der Schließstellung wirksamen Rastflächen (25, 26) bogenförmig ausgebildet sind und ihr Krümmungsmittelpunkt annähernd auf der Schwenkachse (17) liegt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkfalle (16) plattenförmig ausgebildet ist und Angriffsflächen für Betätigungseinrichtungen aufweist und daß auf dem Schwenkzapfen (17) der Schwenkfalle ein Zwischenglied (28) schwenkbau und verschiebbar gelagert ist, das einen an einer Kante (30) der Schwenkfalle angreifenden Zapfen (29) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1635 456; französische Patentschrift Nr. 1090 205; USA.-Patentschriften Nr. 2173 671, 2569042, 2 608 429, 2 622 909.
DEW22052A 1956-10-16 1957-10-16 Verschluss Pending DE1133654B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1133654X 1956-10-16

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DE1133654B true DE1133654B (de) 1962-07-19

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ID=10876558

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DEW22052A Pending DE1133654B (de) 1956-10-16 1957-10-16 Verschluss

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DE (1) DE1133654B (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2173671A (en) * 1937-05-19 1939-09-19 Gen Motors Corp Door latch
US2569042A (en) * 1946-01-12 1951-09-25 Waldemar A Endter Lock control mechanism
DE1635456U (de) * 1951-12-24 1952-03-06 Tack & Gabel Schloss, insbesondere kraftwagentuerschloss.
US2608429A (en) * 1947-05-15 1952-08-26 Gen Motors Corp Door lock
US2622909A (en) * 1949-06-06 1952-12-23 Waldemar A Endter Take-up latch mechanism
FR1090205A (fr) * 1953-07-20 1955-03-29 Mécanisme de verrou pour porte pivotante

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