DE1132434B - Vorrichtung zum UEberziehen von Druck-zylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht - Google Patents

Vorrichtung zum UEberziehen von Druck-zylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht

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DE1132434B
DE1132434B DESCH29210A DESC029210A DE1132434B DE 1132434 B DE1132434 B DE 1132434B DE SCH29210 A DESCH29210 A DE SCH29210A DE SC029210 A DESC029210 A DE SC029210A DE 1132434 B DE1132434 B DE 1132434B
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DE
Germany
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liquid
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printing
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DESCH29210A
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DE1836525U (de
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Emil Schroedersecker
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/16Coating processes; Apparatus therefor
    • G03F7/18Coating curved surfaces

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
Sch 29210 IXa/57 e
ANMELDETAG: 9. F E B RU AB. 1961
BEKANNTMACHUNG
DEH ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
auslegeschrift: 28. JUNI 1962
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, die aus einem Behälter zur Aufnahme der Beschichtungsflüssigkeit mit einer Bodenöffnung besteht, durch welche der Druckzylinder nach oben bewegt wird, wobei die Bodenöffnung gegen den Druckzylinder mittels eines Dichtungsrings abgeschlossen ist.
Beim Beschichten von Drückzylindern bereitet die Herstellung einer gleichmäßigen und blasenfreien Schicht erhebliche Schwierigkeiten. Der Erfolg ist neben einer gleichmäßigen und günstigen Temperatur der Beschichtungsflüssigkeit und des Druckformzylinders über seine gesamte Länge hauptsächlich davon abhängig, daß der Druckzylinder mit der Beschichtungsflüssigkeit an jeder Stelle seiner Länge gleichmäßig und während gleicher Zeitdauer in Berührung steht und daß nur blasenfreie Bescbichtungsflüssig-" keit an den Druckzylinder gelangt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind diese Bedingungen nicht befriedigend erfüllt.
So sinkt vor allem beim Durchziehen des Druck-Zylinders der Spiegel der Beschichtungsflüssigkeit fortlaufend ab, so daß die Länge der Berührungsfläche ständig kleiner wird und infolgedessen auch die Zeitdauer, während der die Beschichtungsflüssigkeit mit der Oberfläche des Druckzylinders bei gleichmäßiger Wanderungsgeschwindigkeit in Berührung steht.
Die Erfindung bringt eine sehr einfache Lösung der Konstanthaltung des Flüssigkeitsspiegels mit dem weiteren Vorteil, daß sich Bläschen und Verunreinigungen der Beschichtungsflüssigkeit, die sich im allgemeinen im Flüssigkeitsbehälter an der Oberfläche der Flüssigkeit sammeln, nicht mit dem Druckzylinder in Berührung kommen können.
Gemäß der Erfindung ist der Flüssigkeitsbehälter mit einem über dem Boden und um die Bodenöffnung angeordneten Trennzylinder versehen, der den Behälterraum in zwei Kammern unterteilt, wobei der Trennzylinder als Verbindung zwischen den Kammern einen bis zur vollständigen Abdichtung verstellbaren Spalt bildet. Die äußere Kammer nimmt die Hauptmasse der Beschichtungsflüssigkeit auf. Durch den Spalt zwischen dem Behälterboden und dem unteren Rand des Trennzylinders wird der inneren Kammer und damit der Oberfläche des darin bewegten Druckzylinders eine solche Menge der Flüssigkeit zugeleitet, wie an dem Druckzylinder beim Beschichtungsvorgang haften bleibt. Zur richtigen Dosierung der zufließenden Flüssigkeitsmenge ist der Spalt zwischen den beiden Kammern einstellbar. Da es sich um Beschichtungsflüssigkeit von verhältnismäßig hoher Viskosität handelt, bleibt der Vorrichtung zum Überziehen von Druckzylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht
Anmelder:
Emil Schrödersecker,
Neu-Edingen, Post Mannheim-Friedrichsfeld, Neue Bahnhofstraße
Emil Schrödersecker,
Neu-Edingen, Post Mannheim-Friedrichsfeld,
ist als Erfinder genannt worden
Flüssigkeitsspiegel in der inneren Kammer niedriger als in der äußeren Kammer, und zwar gleichmäßig hoch. Ferner wird der Oberfläche des Druckzylinders nur die von Blasen und Schmutzteilchen freie Flüssigkeit, die sich am Boden des Behälters befindet, zugeführt.
Vorzugsweise ist zur Spaltverstellung der Trennzylinder höhenverstellbar.
Um beim Eingießen der Beschichtungsflüssigkeit vor der Beschichtung und nach Beendigung der Beschichtung den Zutritt der Beschichtungsflüssigkeit zum Innenraum vollständig absperren zu können, ist unterhalb des Randes des Trennzylinders im Boden des Behälters eine zweckmäßig keilförmige Rinne vorgesehen, in die der Rand des beweglichen Trennzylinders eintritt.
Um den Druckzylinder und die Beschichtungsflüssigkeit auf einer gleichmäßigen Temperatur halten oder auf eine derartige Temperatur bringen zu können, wie dies bei Beschichtungsmaschinen anderer Art bereits üblich ist, ist ferner vorgesehen, unterhalb des Behälters einen beheizten Mantel anzubringen, der zum Erwärmen des Druckzylinders dient, so daß dieser über seine gesamte Länge eine gleichmäßige Temperatur erhält.
Der Behälter und der Heizmantel sind zweckmäßig doppelwandig und an eine Heißwasserleitung angeschlossen. Es können jedoch auch andere Mittel zum Erwärmen des Behälters und des Heizmantels vorgesehen sein.
209 617/140
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 in größerem Maßstab den oberen Teil der Vorrichtung.
Der Behälter 1 ist mit einer Öffnung 2 versehen. Am Öffnungsrand 3 ist eine elastische Manschette 4 eingesetzt, an der die Außenfläche des Druckzylinders 5 entlangstreicht, der nach oben durch die Öffnung gezogen wird. Innerhalb des Behälters befindet sich eine zylindrische Trennwand 6 mit Abstand vom inneren Rand der Bodenöffnung, so daß der Flüssigkeitsraum in zwei Kammern 7, 8 getrennt wird. Der Trennzylinder 6 ist mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung höhenverstellbar und der untere Rand keilförmig gestaltet. Ihm entspricht eine keilförmige Nut 9 im Rand 3 des Behälterbodens. Der Behälter 1 ist in eine Wanne 10 eingesetzt, die von heißem Wasser oder einer geeigneten Heizflüssigkeit durchströmt wird. Der Behälter kann wie beim Ausführungsbeispiel mit der Wanne 10 aus einem Stück bestehen. Unterhalb des Behälters 1 und der Wanne 10 befindet sich ein doppelwandiger Zylindern, der ebenfalls von einer Heizflüssigkeit durchströmt wird und den Druckzylinder 5 auf eine gleichmäßige Temperatur erwärmt und während des Beschichtungsvorgangs, der durch Herausziehen des Zylinders in Richtung des Pfeils A erfolgt, auf gleichmäßiger Temperatur hält.
Die Beschichtungsflüssigkeit im Behälter 7 strömt durch den regelbaren Schlitz zwischen dem unteren Rand des Trennzylinders 6 und des Bodens 3 in den Innenraum 8 und wird hier auf gleichmäßiger Höhe gehalten, während der Druckzylinders nach oben herausgezogen oder auch von unten mittels einer Hebevorrichtung geschoben wird.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Beschichten von Druckzylindern mit einem Behälter zur Aufnahme der Beschichtungsflüssigkeit, dessen Boden eine mit einer Dichtungsmanschette versehene Öffnung zum Durchziehen des Druckzylinders nach oben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (1) durch einen über dem Boden (3) und um die Bodenöffnung (2) angeordneten Trennzylinder (6) in zwei Kammern (7, 8) unterteilt ist, wobei der Trennzylinder (6) als Verbindung zwischen den Kammern (7, 8) einen bis zur vollständigen Abdichtung verstellbaren Spalt (9) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennzylinder (6) höhenverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Behälters (1) ein beheizter Mantel (11) zum Erwärmen des Druckzylinders angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und der Heizmantel (11) doppelwandig und an eine Heizflüssigkeitsleitung angeschlossen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 895 248.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 617/140 6.
DESCH29210A 1961-02-09 1961-02-09 Vorrichtung zum UEberziehen von Druck-zylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht Pending DE1132434B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH29210A DE1132434B (de) 1961-02-09 1961-02-09 Vorrichtung zum UEberziehen von Druck-zylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht
CH36762A CH400772A (de) 1961-02-09 1962-01-12 Vorrichtung zum Überziehen von Druckzylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht

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DESCH29210A DE1132434B (de) 1961-02-09 1961-02-09 Vorrichtung zum UEberziehen von Druck-zylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht
DESC002921 1961-02-09

Publications (1)

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DE1132434B true DE1132434B (de) 1962-06-28

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DESCH29210A Pending DE1132434B (de) 1961-02-09 1961-02-09 Vorrichtung zum UEberziehen von Druck-zylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895248C (de) * 1950-08-12 1953-11-02 Robert Kaulen Verfahren zum gleichmaessigen und endlosen Beschichten der Mantelflaeche von Walzen, insbesondere fuer die photomechanische Herstellung von Druckwalzen, und Einrichtung zum Ausueben des Verfahrens

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895248C (de) * 1950-08-12 1953-11-02 Robert Kaulen Verfahren zum gleichmaessigen und endlosen Beschichten der Mantelflaeche von Walzen, insbesondere fuer die photomechanische Herstellung von Druckwalzen, und Einrichtung zum Ausueben des Verfahrens

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