CH400772A - Vorrichtung zum Überziehen von Druckzylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht - Google Patents

Vorrichtung zum Überziehen von Druckzylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht

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CH400772A
CH400772A CH36762A CH36762A CH400772A CH 400772 A CH400772 A CH 400772A CH 36762 A CH36762 A CH 36762A CH 36762 A CH36762 A CH 36762A CH 400772 A CH400772 A CH 400772A
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CH
Switzerland
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cylinder
liquid
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coating liquid
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CH36762A
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Schroedersecker Emil
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Schroedersecker Emil
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description


      Vorrichtung        zum        Überziehen    vom     Druckzylindern        mit        einer        lichtempfindlichen    Schicht    Beim     Beschichten    von     Druckzylindern    bereitet  die     Herstellung    einer gleichmässigen und     blasenfreien     Schicht     erhebliche    Schwierigkeiten.

   Der     Erfolg    ist  neben einer gleichmässigen und günstigen Tempera  tur der     Beschichtungsflüssigkeit    und des Druckform       zylinders    über     seine    gesamte Länge hauptsächlich  davon     abhängig,        d'ass    der     Druckzylinder    mit     der          Beschichtungsf        lüsszgkeit    an jeder     Stelle        seiner    Länge  gleichmässig und während gleicher Zeitdauer     in;

      Be  rührung steht und dass nur     blasenfreie        Beschichtungs-          flüssigkeit    an den     Druckzylinder        gelangt.     



  Es sind Vorrichtungen     bekannt,    die aus einem  Behälter zur     Aufnahme    der     BeschichtungsflüssigkeÄt     mit einer     Bodenöffnung    bestehen,     durch    welche der  Druckzylinder nach oben 'bewegt wird, wobei die  Bodenöffnung gegen den Druckzylinder     mittels.        eines          Dichtungsringes        abgeschlossen    ist.  



       Beint    Durchziehen des Druckzylinders sinkt der  Spiegel der     Beschichtungsflüssigke.it    bei dieser Vor  richtung     fortlaufend    ab, so dass die Länge der     Be,-          rühruugsfläche    ständig kleiner wird und     infolgedessen          auch    die Zeitdauer, während der die     Beschichtungsr          flüssigkeit    mit der     Oberfläche    des     Druckzylinders    bei  gleichmässiger Wanderungsgeschwindigkeit in     Berüh-          rung        steht.     



  Auch ist     bei    der bekannten Vorrichtung nicht  dafür gesorgt, dass der     Druckzylinder        und    auch die       Beschichtungsflüssigkeit        in    gleichmässiger     Temperatur     gehalten oder auf eine derartige Temperatur gebracht  werden.  



  Bei     anderen        Vorrichtungen        wird    der     Druckzy          linder    in die     Beschichtungsflüssigkeit        gestellt    und'  langsam herausgezogen.

   Diese Vorrichtungen haben,  abgesehen davon,     idass        keine    gleichmässige Tempera  tur gehalten     wird:    oder     die    Flüssigkeit sowie der  Druckzylinder auf     eine    günstige Temperatur erwärmt  werden, den Nachteil,

   dass die     Beschichtungsflüssig            keit    auf     den    unteren Abschnitt des Druckzylinders       zeitlich    länger einwirkt als auf den     oberem        Teil          und        dadurch        ungleichmässige        Einwirkungen    auf die       Oberfläche    des     Druckzylinders        eintreten.     



  Die     Erfindung    geht von     einer        Vorrichtung        zum          überziehen    von     Druckzylindern    mit     einer        lichtemp-          findlichen        Schicht    aus, mit     einem        Behälter        zur    Auf  nahme der     Beschichtungsflüssigkeit,

      dessen     Boden          eine        xnit        einer        Dichtungsmanschette    versehene     öfE-          nun@g        zum        Durchziehen    des     Druckzylinders    nach oben       aufweist.        Erfindungsgemäss    ist der     Flüssigkeitsbehäl-          ter    durch einen über     dem    Boden und um     die        Boden-          öffnung     <RTI  

   ID="0001.0117">   angeordneten:        Trennzylinder    in zwei Kam  mern;     unterteilt,    wobei der Treu     nzyhnder    als Ver  bindung zwischen den Kammern einen . bis zur<B>voll-</B>  ständigen     Abdichtung        verstellbaren    Spalt     bildet.     



  Mit dieser     Vorrichtung    kann der     Flüssigkeits-          spiegel        be@hm:    Durchziehen des     Druckzylinders        konh          stant    gehalten werden, und es kann erreicht werden,       @dass        Bläschen    und     Verunreinigungen.    der Beschick       tungsflüssigkeit,    die sich     im        allgemeinen        i    Flüssig  keitsbehälter an der Oberfläche der     Füssigkeit    sam  meln,

   nicht mit dem Druckzylinder in Berührung       kommen.     



  Der     Trennzylinder    kann höhenverstellbar sein.  Um beim Eingiessen der     Beschichtungsflüssigkeit     vor der     Beschichtung    und nach Beendigung der       Beschichtung    den     Zutritt    der     Beschiahtungsfl'üssig-          keirt:        zum;

          Innenraum        vollständig    absperren zu kön  nen, kann unterhalb dies     Randes    des     Trennzylinders          im,    Boden des Behälters     einte    zweckmässig     keilförmige          Rinne    vorgesehen sein, in die der Rand des bewegli  chen Trennzylinders     eintritt.     



       Ferner        kann    unterhalb des Behälters ein     beheiz-          ter        Mantel        angebracht    sein, der zum Erwärmen des  Druckzylinders dient, so dass dieser über     seine    ge  samte     Länge        eine        gleichmässige        Temperatur    erhält.

        Der     Behälter    und der     Heizmantel        kann        doppel-          wandüg        und-,    an eine     Heisswasserleitung    angeschlossen  sein. Es     können    jedoch auch andere     Mittel        zurr    Er  wärmen des Behälters und des     Heizmantels    vorge  sehen sein.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel     der Vorrichtung schematisch dargestellt.  



  Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt,       Fig.2    in grösserem Massstab den oberen Teil  der     Vorrichtung.     



  Der     Behälter    1 ist: mit einer Öffnung 2 versehen.  Am     Öffnungsrand    3 ist eine elastische Manschette 4  eingesetzt, an der die     Aussenfläche    des     Druckzylinders     5     entlangstreicht,    der nach oben durch die Öffnung  gezogen     wird.        Innerhalb    des     Behälters    befindet sich  eine     zylindrische    Trennwand 6 mit Abstand vom,  inneren Rand der Bodenöffnung, so dass der     Flüssig-          keitsraum    in zwei     Kammern    7, 8 getrennt wird.

    Der     Trennzylinder    6 ist     mittels    einer     nicht    darge  stellten Vorrichtung höhenverstellbar und der untere  Rand     keilförmig    gestaltet. Ihm entspricht     eine        keil-          förmige    Nut 9 im Rand 3 des Behälterbodens. Der  Behälter 1 ist in eine Wanne 10     eingesetzt,        die:     von heissem Wasser oder einer geeigneten     Heiz-          flüssigkeit        durchströmt    wird.

   Der     Behälter    kann wie  beim Ausführungsbeispiel     mit    der Wanne 10 aus  einem Stück bestehen. Unterhalb des     Behälters    1 und,  der Wanne 10 befindet sich ein doppelwandiger<B>Zy-</B>  linder 11, der     ebenfalls    von     einer        Heizflüssigkeit     durchströmt wird und dien Druckzylinder 5 auf     eme          gleichmässige        Temperatur    erwärmt und während     dies          Beschichtungsvorganges,    der durch Herausziehen des  Zylinders in Richtung des Pfeiles A erfolgt, auf  gleichmässiger Temperatur hält.  



  Die äussere     Kammer    nimmt die     Hauptmasse    der       Beschichtungsflüssigkeit    auf. Durch den     veränderli-          chen    Spalt zwischen dem Behälterboden und     dIem.     unteren Rand des     Trennzylinders    6     wird    der     inneren     Kammer 8 und     damit    der     Oberfläche    des     darin     bewegten Druckzylinders 5 eine solche Menge der  Flüssigkeit zugeleitet, wie an dem     Druckzylinder     beim     Beschichtungsvorgang    haften bleibt.

   Zur rich  tigen Dosierung der     zufliessenden        Flüssigkeitsmenge       in der Spalt zwischen den beiden Kammern 7 und 8  einstellbar. Da es     sich    um     Beschichtungsflüss.igkeit     von     verhältnismässig    hoher Viskosität handelt, bleibt  der Flüssigkeitsspiegel in der inneren Kammer 8  niedriger als in der äusseren Kammer 7, und) zwar  gleichmässig     hoch.    Ferner wird der     Oberfläche    des  Druckzylinders 5 nur die von Blasen und Schmutz  teilchen     freie    Flüssigkeit, die sich am     Boden    des  Behälters 1     befindet,

          zugeführt.     



  Die     Beschichtungsflüssigkeit    im Behälter 7 strömt  durch den regelbaren Spalt zwischen dem unteren  Rand dies     Trennzylinders    6 und des Bodens 3 in  den Innenraum 8 und wird hier auf gleichmässiger  Höhe gehalten, während der Druckzylinder 5 nach  oben herausgezogen oder auch von unten mittels  einer Hebevorrichtung geschoben     wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Überziehen von Druckzylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht, mit einem Be- hälter zur Aufnahme der Beschichtungsflüss.igkeit, dessen Boden eine mit einer Dichtungsmanschette versehene Öffnung zum Durchziehen des Druckzy linders nach oben aufweist, dadurch gekennzeich net, dass der Flüssigke tsbehälter (1) durch einen über dem Boden (3) und um die Bodenöffnung (2) angeordneten Trennzylinder (6) in zwei Kammern (7, 8)
    unterteilt ist, wobei der Trennzylinder (6) als Verbindung zwischen den Kammern (7, 8) einen bis zur vollständigen Abdichtung verstellbaren Spalt (9) bildet. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennzylinder (6) höhen- verstellbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Behälters (1) ein beheizter Mantel (11) zum Erwärmen des Druck zylinders angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d@ass der Behälter (1) und der Heiz mantel (11) doppelwandig und an eine Heizflüssig- keitsleitung angeschlossen sind.
CH36762A 1961-02-09 1962-01-12 Vorrichtung zum Überziehen von Druckzylindern mit einer lichtempfindlichen Schicht CH400772A (de)

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