DE1132313B - Zerlegbare Wand oder Decke aus rohrfoermigen Tragstaeben, Hohltafeln und Verbindungsstaeben - Google Patents
Zerlegbare Wand oder Decke aus rohrfoermigen Tragstaeben, Hohltafeln und VerbindungsstaebenInfo
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- DE1132313B DE1132313B DEM42796A DEM0042796A DE1132313B DE 1132313 B DE1132313 B DE 1132313B DE M42796 A DEM42796 A DE M42796A DE M0042796 A DEM0042796 A DE M0042796A DE 1132313 B DE1132313 B DE 1132313B
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/58—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal
- E04B2/60—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal characterised by special cross-section of the elongated members
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Description
- Zerlegbare Wand oder Decke ° aus rohrförmigen Tragstäben, Hohltafeln und Verbindungsstäben Es ist bekannt, eine zerlegbare Wand, deren Konstruktion gegebenenfalls auch für eine Decke verwendet werden kann, aus rohrförmigen Tragstäben, zwischen den Tragstäben eingesetzten Hohltafeln aus Blech und zum Anschluß der Tafeln an die Tragstäbe dienenden, aus profilierten Blechstreifen bestehenden Verbindungsstäben aufzubauen. Diese zu vereinigenden Bauteile werden in der aufgestellten Lage miteinander verschraubt. Deshalb müssen die rohrförmigen Tragstäbe mit Löchern und letztere mit Gewinde versehen werden. Dies schränkt nicht nur die Freiheit in der Anordnung der anzuschließenden Tafeln erheblich ein, sondern verlangt auch einen erheblichen konstruktiven Aufwand. Dieser Aufwand läßt sich bei zerlegbaren Wänden oder Decken der erläuterten Ausführung dadurch wesentlich vereinfachen, daß gemäß der Erfindung die Verbindungsstäbe als Teile der Tafeln zwischen die Deckplatten der Tafeln eingesetzt sind und die Plattenränder mit einem hakenförmig zurückgebogenen Flansch umgreifen und daß zwischen der Deckplattenaußenseite und der Flanschinnenseite ein schlitzartiger Raum vorhanden ist, in den eine an den Enden hakenförmig abgebogene Spannleiste eingreift, die die einzelnen Tafeln gegeneinander und gegen die vorzugsweise runden Querschnitt aufweisenden Tragstäbe anzieht.
- Der Verbindungsstab kann eine gegen die Tragstäbe gerichtete Nut zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens aufweisen, und die Spannleisten können an beiden Seiten der Tafeln angeordnet sein. Bei Decken ist es vorteilhaft, wenn die Tragstäbe einen langrunden Querschnitt mit abgeflachter Unterseite aufweisen und die Spannleisten nur an der'bberseite der Tafeln angeordnet sind.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht, hierin ist Fig. 1 ein Querschnitt durch eine Tafel, Fig.2 ein horizontaler Querschnitt durch einen rohrförmigen Tragstab mit vier daran angeschlossenen Hohltafeln, Fig. 3 ein der Fig.2 entsprechender Querschnitt mit drei an den Tragstab angeschlossenen Hohltafeln, Fig.4 ein der Fig.2 entsprechender Querschnitt mit zwei an den Tragstab im rechten Winkel zueinander angeschlossenen Hohltafeln, Fig.5 ein der Fig.2 entsprechender Querschnitt mit zwei in gleicher vertikaler Ebene an den Tragstab angeschlossenen Hohltafeln, Fig. 6 ein vertikaler Querschnitt durch einen horizontal verlegten Tragstab mit daran horizontal angeschlossenen Hohltafeln für eine Deckenkonstruktion.
- Fig. 1 zeigt die grundsätzliche Ausbildung einer Tafel, wie sie erfindungsgemäß zum Zusammenbau verwendet wird. Zwischen Deckplatten 3, 3' und mit ihnen verschweißt ist ein wellenförmig verformtes Blech 1 angeordnet. Die Räume B, B' sind entweder hohl oder sind mit pulverförmigen oder granulierten Isolierstoffen gefüllt. Zwischen den Deckplatten sind als Randbegrenzung der Tafel aus profilierten Blechstreifen bestehende Verbindungsstäbe 4 eingesetzt, die die Plattenränder mit einem hakenförmig zurückgebogenen Flansch 5 so umgreifen, daß zwischen der Deckplattenaußenseite und der Flanschinnenseite ein schlitzartiger Raum vorhanden ist. In diesen Raum greifen, wie in Fig. 2 bis 6 veranschaulicht ist, hakenförmig abgebogene Spannleisten ein.
- Gemäß Fig. 2 sind vier solcher Hohltafeln I, 1I, 11I, IV an einen vertikalen, im Fundament verankerten rohrförmigen Tragstab 7 angeschlossen. Jede dieser Hohltafeln. besteht in diesem Fall aus den beiden äußeren Deckplatten 1 b und 1'b, zu diesen parallel liegenden Innenplatten 2 b und mit einer Schrägfläche 2"a versehenen Versteifungsplatten 2"b. Innerhalb der Tafel befinden sich die Isolierräume Ab und A c.
- Nach dem Tragstab 7 hin sind diese vier zueinander im rechten Winkel angeordneten Hohltafeln durch aus profilierten Blechstreifen bestehende Verbindungsstäbe 4 b begrenzt, die als Teil der Tafeln zwisehen die Deckplatten 1 b, 1'b eingesetzt sind und die Plattenränder mit einem hakenförmig zurückgebogenen Flansch 5 b umgreifen. Zwischen der Deckplattenaußenseite und der Flanschinnenseite ist ein schlitzartiger Raum vorhanden, in den eine an den Enden 8 a hakenförmig umgebogene Spannleiste 8 eingreift. Durch diese Spannleiste 8 werden somit die einzelnen Tafeln 1, Il, 11I, IV gegeneinander und gegen den vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisenden Tragstab 7 angezogen. Jeder Verbindungsstab 4b weist eine gegen den Tragstab 7 gerichtete Nut zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens 9 auf.
- In grundsätzlich gleicher Weise lassen sich, wie Fig. 3 zeigt, auch drei Hohltafeln mit einem Tragstab 7 verbinden. Die die Tafeln Il und IV verbindende Spannleiste 10 hat dann die dargestellte Form, sie greift mit ihren hakenförmig zurückgebogenen Enden 10a in den Schlitz hinter die Flansche 5 b an den Plattenrändern. Fig. 4 zeigt, wie durch eine hier den Tragstab 7 auf einem Winkel von 270° umgreifende Spannleiste 10 b zwei Hohltafeln I und II an den Tragstab angezogen und untereinander mit diesem verbunden werden können, wenn sie im rechten Winkel zueinander liegen. Die Spannleiste ist auch hier mit hakenförmig zurückgebogenen Enden 10'b versehen.
- Auch wenn die Tafeln in der gleichen vertikalen Ebene in Verlängerung zueinander am Tragstab 7 anzuschließen sind, dienen - wie Fig. 5 zeigt - die Spannleisten 10 für diese Verankerung. In diesem Falle erstrecken sich die beiden Spannleisten über die entgegengesetzten Umfangsseiten des Tragstabs.
- In grundsätzlich gleicher Weise lassen sich bei einer Deckenkonstruktion auch horizontal zu verlegende Hohltafeln mit einem dann gleichfalls horizontal liegenden Tragstab verbinden; dies zeigt Fig. 6. Der Tragstab 11 hat hier einen langrunden Querschnitt mit abgeflachter Unterseite 11', die auf einer Platte 12 mit stumpfwinklig abgebogenen Enden 12' aufliegt. Die Enden 12' greifen hinter den auf der Unterseite flach gegen den Verbindungsstab 4 b angelegten Flansch 5b. Bei dieser Ausführung ist nur eine die Oberseite des Tragstabes 11 übergreifende Spannleiste 10 vorhanden, die je eine beidseitig zum Tragstab angeordnete Hohltafel verbindet und an den Tragstab anzieht.
- Diese Beispiele zeigen, wie mit solchen, die hakenförmig zurückgebogenen Enden der profilierten Verbindungsstäbe hintergreifenden Spannleisten beliebig radial zu einem rohrförmigen Tragstab anzuordnende Hohltafeln ohne Verschraubung od. dgl. ausschließlich durch Klemm- und Spannwirkung mit den Tragstäben zu standfesten Wänden oder tragfähigen Dekken verbunden werden können. Hierdurch wird ein schneller, unkomplizierter Zusammenbau solcher Hohltafeln mit den rohrförmigen Tragstäben ermöglicht und dadurch der Aufbau einer Wand oder Decke wesentlich erleichtert und beschleunigt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Zerlegbare Wand oder Decke aus rohrförmigen Tragstäben, zwischen den Tragstäben eingesetzten Hohltafeln aus Blech und zum Anschluß der Tafeln an die Tragstäbe dienenden, aus profilierten Blechstreifen bestehenden Verbindungsstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe als Teile der Tafeln zwischen die Deckplatten der Tafeln eingesetzt sind und die Plattenränder mit einem hakenförn-ig zurückgebogenen Flansch umgreifen und daß zwischen der Deckplattenaußenseite und der Flanschinnenseite ein schlitzartiger Raum vorhanden ist, in den eine an den Enden hakenförmig abgebogene Spannleiste eingreift, die die einzelnen Tafeln gegeneinander und gegen die vorzugsweise runden Querschnitt aufweisenden Tragstäbe anzieht.
- 2. Wand oder Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstab eine gegen die Tragstäbe gerichtete Nut zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens aufweist.
- 3. Wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten an beiden Seiten der Tafeln angeordnet sind.
- 4. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstäbe einen langrunden Querschnitt mit abgeflachter Unterseite aufweisen und die Spannleisten nur an der Oberseite der Tafeln angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1759 589; österreichische Patentschrift Nr. 193 589; schweizerische Patentschrift Nr. 181971; französische Patentschrift Nr. 532141; USA.-Patentschriften Nr. 2106179, 2 682 939.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1132313X | 1958-09-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1132313B true DE1132313B (de) | 1962-06-28 |
Family
ID=9638304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM42796A Pending DE1132313B (de) | 1958-09-23 | 1959-09-19 | Zerlegbare Wand oder Decke aus rohrfoermigen Tragstaeben, Hohltafeln und Verbindungsstaeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1132313B (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR532141A (fr) * | 1920-03-15 | 1922-01-28 | Perfectionnements aux poutres pour constructions en béton armé ou autres | |
CH181971A (fr) * | 1933-10-19 | 1936-01-31 | Louis Weitzel Robert Auguste | Elément de construction et procédé pour sa fabrication. |
US2106179A (en) * | 1933-11-17 | 1938-01-25 | Fer O Con Corp | Composite construction members |
US2682939A (en) * | 1950-09-23 | 1954-07-06 | Alonzo W Bailey | Building structure |
AT193589B (de) * | 1952-07-16 | 1957-11-25 | Josef Ing Pfistershammer | Bauelement und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE1759589U (de) * | 1957-10-15 | 1958-01-09 | Robert Doerrenhaus Metallhalbz | Profilleiste zur verbindung zweier oder mehrerer zimmerwaende. |
-
1959
- 1959-09-19 DE DEM42796A patent/DE1132313B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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